Recht das Starken

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CampinoF1
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Ein neuer Text von mir... Im Kopf hatte ich dabei ungefähr die Musik von Saltatio Mortis Salome... also schneller Rock mit etwas Mittelalter-Elementen... freu mich auf euer Feedback


Recht des Starken


Ja es ist soweit
Ich habe es geschafft
Ich bin jetzt auf dem Berg
der unendlichen Macht

Der Weg dorthin war steinig
VOn Sünden stark geprägt
Von Korruption gezeichnet
Mit Leichen übersät


Ich bau ein Haus, an das Dach der Welt
Betet mich an, denn ihr seid jetzt mein
Ich bau ein Haus, bin Gott gleich gestellt
Menschen wie ihr werdet jetzt mein Sklave sein


Wer mir gefährlich wird
Hat meistens schon verspielt
Die Klippen hier sind tödlich
Und schützen mein Gebiet

Die Menschen glauben mir
An mich und meine Macht
Doch keiner weiß dass sie
Nur Reichtum mir gebracht


Ich bau ein Haus, an das Dach der Welt
Betet mich an, denn ihr seid jetzt mein
Ich bau ein Haus, bin Gott gleich gestellt
Menschen wie ihr werdet jetzt mein Sklave sein


Doch der Wind ist kalt und scharf
Nachts wenn der Nebel fällt
Die Gegend hier ist einsam
Doch die Macht ist, was mich hält


Ich bau ein Haus, an das Dach der Welt
Betet mich an, denn ihr seid jetzt mein
Ich bau ein Haus, bin Gott gleich gestellt
Menschen wie ihr werdet jetzt mein Sklave sein
 
Eigenschaft
 
Ja, netter Text. Handwerklich sehr solide, musste an 'König der Blinden' von den Hosen denken. Ein grammatischer Fehler, der mir auffiel:

'Menschen wie ihr werdet jetzt mein Sklave sein'

Da 'Menschen' im Plural ist, muss 'werdet' und 'Sklave' auch in der Mehrzahl sein - weiß schon, dass es die Metrik verhaut, aber da solltest dir eine korrekte Version überlegen.
 
Hallo Campino,
ich schließe mich Mondluchs an. "Netter Text"
MMn der Beste der von dir kürzlich geposteten Texte, wenn auch für das Thema noch zu vorsichtig und abwägend.

Der Text klingt zwar auch reichlich konstruiert und nach Klischee (Sünden, kalter Wind und Einsamkeit) aber es sind ein paar schöne Bilder dabei. (Hausbau am Dach der Welt)
Grüße
willy

Grüße
 
hi,

finds soweit klasse, aber:
nebel wird von starkem wind weggeblasen und ich würde AUFS dach der welt ziehen, nicht daran, denn da könnten andere daneben sein, quasi;)
einige füllworte könnten raus, um die metrik runder zu machen, gerade wenns nen schneller song werden soll, muss es fluppen,mein ich.;)

hier mein vorschlag:

es ist soweit
es ist vollbracht
ganz oben auf dem berg
der unendlichen macht

steiniger weg
von sünden geprägt
von korruption gezeichnet
mit leichen übersät

ich baue mein haus auf das dach der welt
betet mich an, ihr seid jetzt mein
baue mein haus, bin gott gleichgestellt
ihr (alle) werdet meine Sklaven sein

Wer mir zu nahe kommt
Hat schon verspielt
Die Klippen sind tödlich
schützen mein Gebiet

Menschen glauben mir
An mich und meine Macht
nur keiner ahnt, daß sie
nur reichtum mir gebracht

REF

der wind bläst kalt und scharf
nachts, wenn der regen fällt
um mich ist es einsam
Doch die Macht ist, was mich hält


gruß,

micha
 
Hallo Campino,
ich schließe mich Mondluchs an. "Netter Text"
MMn der Beste der von dir kürzlich geposteten Texte, wenn auch für das Thema noch zu vorsichtig und abwägend.

Der Text klingt zwar auch reichlich konstruiert und nach Klischee (Sünden, kalter Wind und Einsamkeit) aber es sind ein paar schöne Bilder dabei. (Hausbau am Dach der Welt)
Grüße
willy

Grüße

Ich schließe mich an.
Es wirkt wie so ein typischer Mittelalter-Band-Text, den man dan mit Dudelsack, Harfe und rockigen Gitarren und röhriger Gauklerstimme unterlegt.
Es gibt einige starke Bilder, besonders gefällt mir hierbei folgender Vers:
Doch der Wind ist kalt und scharf
Nachts wenn der Nebel fällt
Die Gegend hier ist einsam
Doch die Macht ist, was mich hält


Etwas anders wirkt der Text auf jedenfall mit den Verbesserungsvorschlägen von scraping-micha. Es ist kurz und knapp, aber die Bilder bleiben erhalten. Es ist nicht lyrisch so ausgeführt, was den Text nicht sofort in dieses Mittelalter-Rock-Genre schiebt.
 
@Mondluchs

Ja, das war eine Not. Ich nannte es "Künstlerische Freiheit" *duck*


@willypanic

Jaja, die Sache mit den Klischees. Ehrlich gesagt, mich persönlich stören Klischees nicht wirklich so sehr. Klar sollte ein Text nicht jede Zeile ein typisches Klischee anhaften, aber dennoch denke ich, dass man eine Einsamkeit, wie diese in dem Text beschriebene eben mit solchen Bildern am besten beschrieben werden kann. ;-)


@scraping-micha

Über die biologischen Eigenschaften von Nebel habe ich in dem Text großzügiger Weise hinweggesehn ;-) Mit den Füllworten, da kann ich dir hier leider nicht zustimmen, weil ich doch eine sehr konkrete Melodie im Kopf hatte, auf welche der Text baut (Hör dir mal "Saltatio Mortis - Salome" an... ausser Teile des Refrains) und dann mit meinem Text.


@ze ba ree

Es sollte ein Mittelalter-Text sein in Bezug auf Akutalität!:great:


Danke für euer aller Lob in euren Beiträgen und natürlich der konstruktiven Kritik.
 

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