Welche Mikrofonständer für best. Aufgaben?!

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Ich suche neue Mikrofonständer. Hab bisher einen sehr billigen Milleniumständer für 9€ benutzt. Auch für mein Großmembranmikro...
Außer meinem Rode NT1-A habe ich auch noch ein Shure Beta 57A. Beide sollen im Homerecording Bereich eingesetzt werden.
Ich bin nun auf der Suche nach einem robusten günstigen verstellbaren Ständer (gern auch 2 unterschiedliche) um 1. Gesang und 2. Akustikgitarre aufzunehmen.
Habt ihr da ein paar Empfehlungen? :)
 
Eigenschaft
 
K&M ist klar. Will man Stative für "die Ewigkeit", dann von diesem Hersteller in der Ausführung mit Guß-Sockel.

Ob man für's Gesinge einen ausziehbaren Galgen braucht, ist die Frage. Für die A-Gitarre würde ich aber zu einem zweiten, niedrigeren Stativ raten, denn da kommt man mit dem 210er nicht so schön ran. http://www.musik-service.de/km-25900-halbhohes-mikro-stativ-prx395727617de.aspx

Während ich live nicht so der Fan davon bin, bieten sich im Studio Stative mit Rundsockel an, weil man die näher zusammenstellen kann. Ist bei zwei Stativen wohl noch nicht so das Thema, aber ich will's gesagt haben...

Eine weitere Variante wäre die Montage eines zweiten Galgens an ein Mikrofonstativ, wenn es darum geht, einen singenden Gitarristen zu mikrofonieren. Kommt auch gut, wenn man die Klampfe mehrfach mikrofonieren will, ohne gleich einen Stativ-Wald anzupflanzen. :D
http://www.musik-service.de/KM-Mikrofonarm-24010-schwarz-prx880de.aspx



domg
 
41 Euro ist auf den ersten Blick natürlich heftig. Dürfte sich aber wohl lohnen wenn ich sehe wie mein Millenium schon aussieht...
Vielleicht lohnt sich auch näheres anschauen noch. Danke schonmal, wenns noch geheimtipps geben sollte wär ich dankbar :)
 
41 Euro ist auf den ersten Blick natürlich heftig. Dürfte sich aber wohl lohnen wenn ich sehe wie mein Millenium schon aussieht...


Sagen wir mal so: Wenn man härtesten Bühnenalltag mal aussen vor lässt, sondern - wie in Deinem Fall - von reiner Studioanwendung ausgeht, ist ein gutes Mikrofonstativ wirklich eine Anschaffung für's Leben. Geben wir Dir bei anständigem Lebenswandel mal 80 Jahre Lebenserwartung, kannst Du ja mal ausrechnen, was Dich ein solches Stativ pro Tag kostet. :D
Aber im Ernst: Mit dem höheren Preis eines K&M ggü. dem chinesischen Plagiat bezahlt man vor allem auch den vermiedenen Ärger, wenn das Stativ nach kurzer Zeit ausgenudelt ist oder man beim Verlust einer Schraube oder ähnlichem das Ding wegwerfen kann, weil es keine Ersatzteile gibt.


domg
 
Nach langjähriger Bühnenerfahrung schließe ich mich der Meinung vom onk an:
Mikrofon-Stative NUR von K&M. :) :great:
Völlig wurscht ob das ein paar Euro mehr kostet oder nicht - über welche Beträge sprechen wir denn?
Und die Dinger gehen einfach nicht kaputt.
 
41 Euro ist auf den ersten Blick natürlich heftig. Dürfte sich aber wohl lohnen

Klar lohnt sich das! Ich habe auch anfangs Billigstative gekauft - das geht nicht lang und der Mist macht nur Ärger. Nie wieder kauf' ich solch' einen Sch...!

Einmal ein richtiges Stativ gekauft und gut ist.

mfg
 
In Sachen Mikroständer gibt es eigentlich nur zwei ernstzunehmende Firmen
König & Meyer und Herkules.

Meine Adam Halls machen auch schon seit einigen Jahren ihren Job :great: Allerdings würde ich die "eine Stufe unter" den von dir vorgeschlagenen sehen. :gruebel:
 
hab mir jetzt einen K&M zugelegt und muss sagen dass die 39€ gut investiert sind. sehr robustes stabiles teil :) machst so einfach mehr spaß!
 
Nach langjähriger Bühnenerfahrung schließe ich mich der Meinung vom onk an:
Mikrofon-Stative NUR von K&M. :) :great:

Bei uns halten die K&M kaum länger als billige Millenium. Kein Plan woran das liegt, irgendwann sind die halt immer mal kaputt. Aber was solls, kosten ja nicht die Welt.

Mein privates hält schon ewig, das liegt aber auch nicht den ganzen Tag mit 20 andren inner Kiste :D
 
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Also bei uns die in der Firma die sind immer noch Top in Schuss. Klar, wenn sie in nem riesen Case liegen zerkratzen sie irgendwann. Aber solang man die pfleglich behandelt, die Schrauben erst löst wenn man ihn verstellt, dann läuft das.
 
Hallo,

also ich verwende auch am liebsten die K&M 210/2 (mit Druckgussockel). Die sind Robust und Standfest.

Als Dreingabe beim Kauf habe ich mal K&M 27105 (mit Kunststoffsockel) bekommen. Die Teile sind etwas weniger Standfest und vorallem die Klemmung des Schwenkarms ist nicht sehr vertrauenserweckend. Das Teil ist aber Qualitativ immer noch um einiges besser als die Billigplagiate des 210/2 und damit auch brauchbar! Kaufen würde ich mir diese Qualitätsstufe nicht.

Ich möchte auch auf der Bühne einen sehr standsicheren zuverlässigen Ständer. Wenn im laufe des gefechts ein wackeliger Kandidat umkippt und das (teure) Mikrofon einen schaden nimmt, dann hat man auch gar nichts mehr gespart....

Gruß

Fish
 
So isses.

Wobei das Stehen auf der Bühne für das Stativ sicher der entspannteste Teil sein dürfte, denn sind wir uns mal ehrlich: Nur die wenigsten von uns haben Stativ-Cases mit Einzelfächern.

Normalerweise fliegen die ganzen Mikroständer in ein großes Case, wo sie beim Transport ordentlich durchgeschüttelt werden, aneinander schabbeln, sich gerne auch verhaken, wobei diese manchmal innige Verbindung von den Nutzern dann oftmals mit roher Gewalt getrennt wird. Oder die Stative werden "nackt" transportiert und landen zusammen mit Drums- oder Gitarrenständern im Freiflug irgendwo hinter den Vordersitzen eines PKW.

Die Dinger stecken also eine Menge ein, wovon man nicht wirklich was mitbekommt.
Desrob: Nehmt die guten... ;)


domg
 
Aber solang man die pfleglich behandelt, die Schrauben erst löst wenn man ihn verstellt, dann läuft das.

:great: Das möchte ich noch nochmal hervorheben. Wenn man zu faul ist, beim Verstellen die Feststellschrauben zu lösen und hinterher wieder anzuziehen und stattdessen mit roher Gewalt operiert ist das beste K&M-Gelenk schnell hinüber.

Banjo
 
Hallo.

Normalerweise fliegen die ganzen Mikroständer in ein großes Case, wo sie beim Transport ordentlich durchgeschüttelt werden, aneinander schabbeln, sich gerne auch verhaken, wobei diese manchmal innige Verbindung von den Nutzern dann oftmals mit roher Gewalt getrennt wird.

Das ist Alltag im Verleihgeschäft oder bei großen Bands, die oft "on Tour" sind.

Oder die Stative werden "nackt" transportiert und landen zusammen mit Drums- oder Gitarrenständern im Freiflug irgendwo hinter den Vordersitzen eines PKW.

Um das zu verhindern, gibt es folgendes Zubehör:
http://www.k-m.de/Tragetasche.3+M58077385854.0.html
 
Die Zweier-Taschen habe ich für meine privaten Stative auch. Bringen aber auch nur mäßigen Schutz, weil die beiden Stative nicht nennenswert voneinander getrennt sind (Mittelteil mit Klett ist einfach Schwachfug...) und eine Tasche halt grundsätzlich nicht so doller Schutz ist.

Ich habe schon mal Verleiher gesehen, die Cases mit Einlagen hatten, in denen jedes Stativ schön in Schaumstoff gehüllt in seinem eigenen Fach lag. Schleppt man natürlich viel Holz mit rum, aber die Stative sehen wohl ewig aus, wie neu.


domg
 
Aber besser als nichts sind sie.
Für das übliche Szenario mit mini PA wird halt der PKW bis unters Dach vollgeladen und die Stative -wie Du schon vorhin geschrieben hast- in den Fußraum hinter Fahrer- Beifahrersitz.
Die Tasche reicht dann schon, daß sie wärend der Fahrt nicht die ganze Zeit aneinanderschrabbeln.

Das mit dem Klett ist nicht optimal, da gebe ich Dir recht.

Gruß

Fish
 
Die Mikrofonständer vom TAMA stehen der Qualität der K&M Stative nicht nach - gleichfalls schwer und stabil, Ersatzteile gibt es auch. Allerdings habe ich keine Langzeiterfahrungen unter rauhen Bedingungen. Ich verwende auch die Originaltragetaschen von K&M.

eBill
 

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