Wie hält man ein Plektrum/Plektron richtig?

  • Ersteller SOADFan
  • Erstellt am
wow noch soviele posts :great:

danke...btw: hab mich jetzt mit dem daumen zeigefinger zeuges angefreundet geht ganz gut.. auf jeden fall kann ich so seek & destroy spielen ^^ (außer das solo :rolleyes: )
muss man sich nur dran gewöhnen

nochmal danke :D

achja: hab letztens mal mitm plek gespielt was nen bissl "wabbelig" ist... also son bissl nachgibt.. das hilft vor allem beim schnellen schrammeln!
 
wow noch soviele posts :great:

danke...btw: hab mich jetzt mit dem daumen zeigefinger zeuges angefreundet geht ganz gut.. auf jeden fall kann ich so seek & destroy spielen ^^ (außer das solo :rolleyes: )
muss man sich nur dran gewöhnen

nochmal danke :D

achja: hab letztens mal mitm plek gespielt was nen bissl "wabbelig" ist... also son bissl nachgibt.. das hilft vor allem beim schnellen schrammeln!


no prob dafür isse community doch da :great: auch wenn manchmal ein wenig rumgezockt wird *g* (nich persönlich nehmen):rolleyes::p

hmmm wenn du schnelle downstrokes oder doppelschlag technicken meinst....nimm nen dickeres...hatte auch mal nen dünnes da bin ich dann aber ganz schnell von weg weis es zu stark nachgegeben hat !

teste doch mal die 0.88er tortex an hart aber nich zu hart geil zum schredden usw. undwenn dann aber nur die spitzen....die abgerundeten sind bäh ! :redface:


greetz darki !
 
ICh schließ mich Kosai an.
Der Mittelfinger gehört normalerweise nicht ans Plek.
Nach einem interessierten Blick auf meine Hand (mit Plek) verläuft mein Zeigefinger jedochnicht parrallel zum Daumen, ich sag mal ein Winkel <70° sollte es wahrcheinlich schon sein. (wobei der Zeigefinger natürlichdem Daumen ENTGEGEN zeigt)
Viel Erfolg bei der Selbstfingung :D
Phoenix

jo 70° kommt bei mir ziemlich genau hin :p
 
merkwürdige plektrumhaltungen können sich nur leute leisten, die damit sehr gut spielen.
nur weil irgendein weltklassegitarrist eine außergewöhnliche haltung hat, ist das kein grund, daß ein 0-8-15-anfänger-gitarrist das nachmacht.
 
das nicht, aber es zeigt, dass es auch so geht ;)
 
Interessanter Thread... ich hätte da nochmal eine Frage. ich habe festgestellt, dass ich etwas angeschrägt auf die Saiten treffen. das hat in meinen Augen doch eindeutige Nachteile, schließlich ensteht dadurch eine art "Wischesound", das wäre bei einer direkt senkrechten Bewegung nicht der Fall. ich überlege nun, wie ich mir diese Fehlstellung wieder aberziehen kann...
 
Mal ne frage zum schnelleren spielen.... ich übe grad wieder saiten rauf und runter.. und merke, dass es mir leichter fällt, wenn ich schneller spiele... dass ich das plektron so halte, dass es zwischen den fingern ein bisschen hin und her wackeln kann... also ich halte es dann eher locker....

sollte ich mir das eher nicht angewöhnen oder was meint ihr ?:redface:

gruss
oskar
 
Plektrum soll immer ganz locker sein niemals verkrampfen
 
Ein doch recht lustiger Thread! :D:D:D Dass sich am Ende die Tipps in zwei Lager aufspalten, war klar. ;)

Bei der Haltung des Pleks sollte man nicht nur auf die "Rutschfestigkeit" und die "mögliche Geschwindigkeit" achten. Die Saiten wollen auch mit Gefühl angeschlagen werden.

Bei einem hohen Druck auf die Saiten (harter Klang) neigt das Plek bei meiner "Dreipunkt-Haltung" aus den Fingern zu rutschen. Hier bringt die klass. "Zwei-Finger-Methode" wahrscheinlich wirklich eine bessere Kontrolle über das Plek. Allerdings bekomme ich mit einem dickeren Plek und weniger Druck auf die Saiten den gleichen Sound, ohne die Gefahr des Verrutschens.

Mit drei Fingern kann ich persönlich die Töne besser gestalten, d.h. zwischen härteren und weicheren Anschlägen wechseln. Dieses Feingefühl habe ich nicht, wenn ich das Plek nur zwischen Daumen und Zeigefinger halte.

Ebenfalls wechsel ich (je nach gewünschtem Sound) die Plekstärke, den Anschlagwinkel und achte darauf, wie weit die Plekspitze aus den Fingern schaut.

Mein Fazit ist demnach: Probiert selbst aus, mit welcher Haltung ihr das beste Ergebnis erzielt.

Gruß

Andreas
 
Hm vll antwortet ja jemand auf meine Frage ich hab mich mal umgeschaut nach angenehmen Haltungen, und ich hab 2 Möglichkeiten gefunden. Beide sind mit 2 Finger Daum und Zeigefinger, bei der einen wie so meist hier ist der Zeigefinger eingeknickt, und beim anderen zeigt die Zeigefingerspitze zur Plek Spitze mit der 2. variante(Zeigefinger zur Plek Spitze) kann ich besser spielen bloß beunruhigt mich des etwas weil ich beim Tremolo Picken den immer so komische knicke. Es hat zwar keine schmerzen bis jetzt bereitet aber nicht das diese art auf langzeitige dauer Ungesund ist ;) vll spielt ja noch jemand so und kann mich etwas beruhigen. =)
 
Ein doch recht lustiger Thread! :D:D:D Dass sich am Ende die Tipps in zwei Lager aufspalten, war klar. ;)

Bei der Haltung des Pleks sollte man nicht nur auf die "Rutschfestigkeit" und die "mögliche Geschwindigkeit" achten. Die Saiten wollen auch mit Gefühl angeschlagen werden.

Bei einem hohen Druck auf die Saiten (harter Klang) neigt das Plek bei meiner "Dreipunkt-Haltung" aus den Fingern zu rutschen. Hier bringt die klass. "Zwei-Finger-Methode" wahrscheinlich wirklich eine bessere Kontrolle über das Plek. Allerdings bekomme ich mit einem dickeren Plek und weniger Druck auf die Saiten den gleichen Sound, ohne die Gefahr des Verrutschens.

Mit drei Fingern kann ich persönlich die Töne besser gestalten, d.h. zwischen härteren und weicheren Anschlägen wechseln. Dieses Feingefühl habe ich nicht, wenn ich das Plek nur zwischen Daumen und Zeigefinger halte.

Ebenfalls wechsel ich (je nach gewünschtem Sound) die Plekstärke, den Anschlagwinkel und achte darauf, wie weit die Plekspitze aus den Fingern schaut.

Mein Fazit ist demnach: Probiert selbst aus, mit welcher Haltung ihr das beste Ergebnis erzielt.

Gruß

Andreas


auch wenn der Thread alt ist; für mich ist´s gerade aktuell ;-)

Spiele nun seit 14 Jahren Gitarre und habe mir "leider" auch diese Dreipunkthaltung angewöhnt. Alles was du schreibst stimmt; mit Feeling usw.
Jedoch kommt man irgendwann an den Punkt wo man mit der Dreipunktmethode nur noch sehr langsam weiterkommt (rede jetzt vom sehr schnellen Wechselschlag).
Ich denke es liegt daran, dass eine größere Masse bewegt werden muss, wenn das Pick von 3 Fingern gehalten wird. Deshalb ist es schwieriger Tempo aufzubauen. Die Hand verkrampft zu schnell, durch den höheren Kraftaufwand.

Hab gestern einige Versuch mit der Zweifinger Methode gemacht und bin im Wechselschlag erstaunlicherweise schneller als mit meiner Dreifingermethode.

Ich denke, auf lange Sicht wäre es besser, mir die Zweifingermethode anzugewöhnen, obwohls sehr mühsam ist, und ich mir dabei oft wie ein Anfänger vorkomme...

lg
 
Ja, der Thread ist alt. :D Mittlerweile habe ich mir auch eine zusätzliche "Plekhaltung" angewöhnt (dank der Lehr-DVD von Thomas Blug). Wenn es techn. anspruchsvoll wird, wie chraben gerade beschrieben hat, packe ich das Plek nun auch nur noch zwischen Daumen und Zeigefinger.

Bei Powerchords kann ich auf die "Dreipunkthaltung" einfach nicht verzichten (downstrokes), da mir das Plek sonst schnell verrutscht. So schnell kann sich das ändern. Bin selbst immer wieder erstaunt, welche Entwicklung ich bisher in 3 Jahren E-Gitarre machen konnte, wenn ich alte Beiträge von mir lese.

Letztendlich, so denke ich, muss jeder für sich selbst entscheiden, was funktioniert. Probleme bekommt wohl nur der, der sich nicht (mehr) an neue Situationen anpassen kann.

Gruß

Andreas

edit: Für ganz wichtig halte ich auch, dass man das für sich richtige Plek findet. Erst mit den Harley-Davidson Pleks in der Stärke "H" hatte ich das Gefühl, keinen Fremdkörper in der Hand zu halten, sondern eine fast schon natürliche Verlängerung der Fingerspitzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann geb ich auch noch meinen Senf dazu. :) Ich hab letztes Jahr nach 15 Jahren die Dreipunkthaltung aufgegeben, zugunsten der Zweifingerhaltung mit "eingeknicktem Zeigefinger", wie Noroxs schrieb. Ich hatte ähnlich wie chraben das Gefühl, mit der alten Haltung nicht mehr weiterzukommen.

Beim Spielen ist mir immer mal wieder das Plektrum aus der Hand geflogen, und bei schnelleren Sachen gab es auch eine Grenze, oberhalb deren es einfach nicht mehr flüssig lief. Pinch Harmonics hab ich dabei übrigens mit dem Mittelfinger gemacht (noch eine blöde Angewohnheit), und dadurch war es manchmal schwierig, sie zum richtigen Zeitpunkt hinzubekommen.

Am Anfang fühlte sich das sehr ungewohnt an, und ich bin öfter wieder in meine alte Technik verfallen, weil viele Sachen halt nicht so einfach von heute auf morgen funktioniert haben. Aber ich bin am Ball geblieben, und jetzt, nach einem Jahr, muss ich sagen, dass ich sehr zufrieden bin. Die Präsizion hat sich meiner Ansicht nach deutlich gesteigert, das Plektrum verrutscht nicht und fliegt schon gar nicht mehr weg. Fühlt sich viel runder an, trotz inzwischen spitzem Plektrum (Wechsel von Standard-Tortex 0,88 auf Tortex Jazz III 1,14). :great:

Grüße
Marc
 
Hi

Also folgendes.
Habe mittlerweile schon in mehreren youtube lessons, und Büchern gestöbert und bin immer wieder auf die Aussage gekommen das das Plek fast im Rechten Winkel zu den Saiten sein soll wenn man Alternate picking praktiziert. Doch das erscheint mir beim spielen nicht nur unvorteilhaft sondern passt desweiteren auch nicht mit der hier im Forum im Treadh: "praxislöung speedgitarre" (greif & spieltechnik) zusammen wo der Ersteller meint es soll parallel zu den Saiten sein.

Was haltet ihr von dieser schräghaltung des pleks?
 
Hi

Also folgendes.
Habe mittlerweile schon in mehreren youtube lessons, und Büchern gestöbert und bin immer wieder auf die Aussage gekommen das das Plek fast im Rechten Winkel zu den Saiten sein soll wenn man Alternate picking praktiziert. Doch das erscheint mir beim spielen nicht nur unvorteilhaft sondern passt desweiteren auch nicht mit der hier im Forum im Treadh: "praxislöung speedgitarre" (greif & spieltechnik) zusammen wo der Ersteller meint es soll parallel zu den Saiten sein.

Was haltet ihr von dieser schräghaltung des pleks?

90° oder parallel zu welcher Ebene? (ist hier hoffentlich das einzige Verständnisproblem, oder?)

Ich kenne senkrecht zur Saitenebene (da wäre der rechte Winkel) und praktiziere es auch so (bin aber sicherlich kein "Speedfanatiker" und habe den genannten Thread auch nicht durchgelesen)... Nun wäre als nächstes der Punkt, ob das Plektrum mit der "breiten Fläche" auf die Saite trifft (parallel zur Saitenlage, also das Plektrum wäre in die Saitenebene eingetaucht gleich weit von beiden Saiten entfernt) oder leicht schräg gestellt wird, so dass eine Kante zuerst auf die Saite trifft... Ich glaube ich mache Letzteres... zumal ich nur aus dem Handgelenk anschlage und daher kaum alle Saiten im exakt gleichen Winkel treffe...
 
Ich habe HIER meine Problematik bereits erklärt dass ich schnell verkrampfe oder den Speed bei schnellem Wechselschlag nicht halten kann. Jetzt war ich vor dem Metalfest am Abend noch mit nem Kumpel der bei mir gepennt hat im Proberaum ein wenig spielen. Er shreddert richtig krass, präzise und schnell. Er will mir auch einiges beibringen jedoch wohnt er ein Stück weit entfernt und wir können uns nicht täglich treffen.

Was ihm bereits an dem Abend aufgefallen ist: Er meinte es sieht recht verkrampft und seltsam aus wie ich den Wechselschlag mache, hat mir mitgeteilt dass ich eventuell mal üben soll das Plektrum anderst zu halten um präzise schnell zu spielen (momentan komm ich bis ca. 100 BPM richtig sauber).

Momentan halte ich das Plektrum so: http://img230.imageshack.us/img230/199/plekfrage1j.jpg
http://img691.imageshack.us/img691/4084/plekfrage2.jpg

Er spielt jedoch so und auf dem Metalfest konnte ich beobachten dass fast alle (Vader, Decapitated, Deicide, Suicidal Angels usw.) mit der Plektrumhaltung spielten:
http://upload.wikimedia.org/wikiped...trumhaltung.svg/200px-Plectrumhaltung.svg.png

Jedoch ist meine Frage jetzt - wenn ich in der Haltung spiele schaffe ich es nicht im rechten Winkel zur Saite, also schön gerade von oben den Down und Upstroke zu machen. Stattdessen geht das ganze jetzt leicht schräg nach rechts unten in Richtung Bridge und ich erhalte so ein komisches Kratzgeräusch. Mach ich dabei irgendwas falsch oder ist es normal dass man mit dieser Technik die Saiten leicht schräg anschlägt.

EDIT: In meinem Blog hab ich mal kurz einen Beitrag zu dem Problem mit der Plekhaltung veröffentlicht, da sind auch 3 Fotos drin wie ich das Pic halte. Zum Bericht
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei mir geht es mit dieser Haltung auch schräg, ich denke mal schnurgerade von oben nach unten muss auch nicht sein bzw. sogar unmöglich.

Ich wette mit deiner jetzigen Haltung bewegst du viel mehr das Handgelenk, anstelle den Arm, wohingegen man bei der "richtigen" Technik dazu neigt den ganzen Arm zu bewegen.

Mit freundlichen Grüßen, NoName

PS: Ein Kratzgeräusch tritt bei mir nur auf wenn ich das Plek mit der Kante aufkommen lasse, ansonsten nicht.
 
Ich wette mit deiner jetzigen Haltung bewegst du viel mehr das Handgelenk, anstelle den Arm, wohingegen man bei der "richtigen" Technik dazu neigt den ganzen Arm zu bewegen.

Hmmh es geht, ich hab das Gefühl die Haltung hat Potential zum schneller spielen - aber ich kanns noch nicht weil alles so ungewohnt ist - vorallem aber auf den Hohen Saiten ists sehr ungewohnt und schwierig zum umgewöhnen.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben