SG Standard oder eine Tokai SG

stimmt es ,

das die Special einen breiteren Hals hat als die Standard ,

Durch das Binding wohl ja, aber nur minimal. Mit und ohne Binding ist halt ein anderes Spielgefühl. Deshalb solltest du auch anspielen.

und ist die SG eine Allroundgitarre ?

Die SG kann so ziemlich alles, aber spiel sie doch wirklich an. Sorry, aber diese Detailfragerei führt zu garnix, weil hier auch viel persönlicher Geschmack mit ins Spiel kommt. Beim Anspielen wirst du schon merken, ob dir die Sounds für Blues, Metal und Rock taugen oder eben nicht.
 
Sind doch nur noch 5, da geht noch was.:D

stimmt es , das die Special einen breiteren Hals hat als die Standard ...

... Sorry, aber diese Detailfragerei führt zu garnix ...
Doch! Nur noch vier Beiträge :D

Aber im Ernst, mir kommt es so vor, als ob du dich allein anhand der Meinungen hier für eine Gitarre entscheidest und diese dann online kaufst, ohne sie vorher mal in der Hand gehabt, geschweige denn mit anderen verglichen zu haben.

Aber warum willst du eine neue Gitarre? Die Epi hast doch auch erst drei Monate oder so. Wenn GAS mal nicht gut losgeht ... ;)
 
@dandy8: Am besten ist es wirklich, Du spielst einmal alle Gitarren innerhalb deines Budgets selber an. Wir können auch nur Eindrücke vermitteln; entscheiden musst am Ende doch Du.

Nachtrag:im Katalog hab ich noch keine so teuere Tokai SG gesehen.

Es sollte im Katalog noch eine SG175 bzw SG185 geben, die preislich ähnlich liegt, wie ein entsprechendes LS* Modell. Ich hatte bis vor kurzem noch eine SG175 und das war einfach in allen Belangen eine Wahnsinnsgitarre - Verarbeitung, Bespielbarkeit und Sound waren wirkliche Irre. Leider brauchte ich kurzfristig Geld und musste sie verkaufen, was mir immer noch in der Seele weh tut.
 
Nur noch mal zur Richtigstellung!


Allerdings glaube ich, dass Tokai nur China SG's im Angebot hat...?!?!

Es gibt selbstverständlich auch japanische....!

Wie hier z.B. mit "alter" Bezeichnung das Top-Teil von Tokai...

http://www.tokai-guitars.co.uk/inde...facturer_id=0&option=com_virtuemart&Itemid=31

Der Preis ist hier mit umgerechnet rund 1800,- relativ hoch, bekommt man auch günstiger, wird aber seltener angeboten!

Oder hier das Standard-Modell aus Japan für umgerechnet ca. 650,-!

http://www.richtonemusic.co.uk/guit...-2/tokai-usg75-electric-guitar-cherry-42.html


Würde wenn es denn eine Tokai SG sein soll, nur die alten Modelle empfehlen....

Ob neu oder alt, die Qualität hat sich im Laufe von über 30 Jahren nicht verändert!

Es gibt keinen Grund allgemein nur alte Teile zu empfehlen!

@Threadersteller

Mein Rat, wie auch schon geschrieben wurde!

Kauf nicht auf Grund von Aussagen!

SG's von Gibson z.B. kann man gut anspielen (nicht nur eine sondern mehrere im Vergleich)!
So kannst Du für Dich feststellen, welches "Deine" Gitarre ist.
Und auch ruhig mal mit anderen Herstellern, falls in den Läden angeboten, vergleichen!
Man wird doch oft überrascht.....!

Gruß, Matthias
 
ja ihr habt ja Recht ;)

@onceagain

ja die Lp habe ich erst seit drei Monaten , aber wenn ich es früher gewusst hätte ,
dann währe es gleich eine Sg geworden .


Ich war heute in zwei Musikgeschäften bei uns in der Stadt , und ja ich habe sie angespielt , muß sagen mir gefällt die SG Gibson vom Klang her einfach besser als meine LP ,
leider wollte der Typ vom Musikladen dafür 1200 Euronen von mir :rolleyes::gruebel:

er meinte nimm sie , da Gibson zur Zeit Engpass hat mit der Lieferung :confused:
aber nur deswegen gebe ich keine 1200 Euro für ne Gibson Sg STANDARD aus.
 
Gerade eine Gibson würd ich ungedingt vorher anspielen und vergleichen.Da hab ich schon einige gesehen,die wirklich sehr gut ,aber auch einige,die weniger gut waren.Nach Möglichkeit mehrere direkt miteinander vergleichen.
Natürlich sind auch nicht alle Tokais gleich gut,aber die Qualitätsstreuung ist erfahrungsgemäß geringer.

Viel Glück !!

eine Frage an die Tokaispezialisten: http://www.tokaiguitar.de/contact.php
Hat der Gottfried den Tokaivertrieb abgegeben?
 
Hi,

so wie's ausschaut gehört ihm der Laden ;)
 
Hi,

na ja ich zahle für dieses Modell der Tokai 929,- Euro :D

ich hatte gestern noch ein Telefonat mit einem Verkäufer eines bekannten Musikhauses , der selber zugegeben hat ,
das Gibson im Bezug auf Klang und Qualität ihrer Gitarren in den letzten Jahren ziemlich nachgelassen hat :confused:

und das verwundert mich dann schon ein wenig :gruebel:.

Und von Tokai hab ich jetzt nur gutes gehört , ich weiß ja nicht wie ihr das seht ?

ich bin kein Profi ;)
 
ja, schon möglich
aber normalerweise klingen die Bretter aus 2-3 Teilen besser

aber wahrscheinlich macht hier der Koffer, das Binding und die Perlmuttschrift den 200er Unterschied aus
Nicht zu vergessen die PU-Kappen ...:D

Ich bringe jetzt nochmal die MIJ-EPIs ins Spiel, die sollen oft besser als die USA-Gibsons sein. Mit etwas Geduld findet man eine, sind aber eher selten in D verkauft worden (letzteres sagt zumindest einer meiner Stammdealer, entspricht aber auch meiner Beobachtung).

Ansonsten gilt mein alter Rat: Frauen, Autos und Gitarren sucht man sich nicht im Katalog aus. Verstärker übrigens auch nicht. Das sind Dinge, die muss man ihn Augen- und Ohrenscheinnahme nehmen, die muss man aus der Nähe anglotzen, betatschen, beschnuppern, da muss die Chemie stimmen. Und die Nase gibt dann den Ausschlag! Bei Gitarren natürlich der Gehörgang (bei Autos der Popo mit seinem -meter, bei Frauen dann wohl wirklich die Nase, zwecks Genkompatibilität). Ich bin schon wegen einem ganz bestimmten Gitarrenmodell in den Laden gegangen, und mit etwas ganz anderem dann wieder heraus gekommen. Und ich hatte ein Leuchten in den Augen, ein Klingen in den Ohren, und wenn ich für die Heimfahrt zu berauscht war, dann nicht etwa wegen Alkohol oder derlei Dingen, sondern wegen meinem neuen Gittileinchen. Also zieh' los und geh antesten, alles andere sind Trockenübungen. Ach ja: Die einzige Gitarre, die ich praktisch blind gekauft habe, also ohne sie vorher ernsthaft anzuspielen, ist genau das Modell, mit dem ich bis heute nicht so richtig glücklich geworden bin. Es ist mittlerweile meine Übungsgitte, und ja, es ist eine Gibson SG Special (seit einiger Zeit mit Seymour Duncan Phat Cats, was die Sache für mich etwas erträglicher macht). Ob ich eine "miese" erwischt habe, oder die SG letztlich einfach nicht mein Ding ist, sei mal dahin gestellt. Ich habe mich damals von einem sehr günstigen Preis blenden lassen, und bin dem herrlichen Design der SG erlegen - aber das war eindeutig ein Fehler! Na ja, wenigstens kann ich jetzt meine anderen Schätzchen schonen! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
..und welchen Unterschied macht das jetzt für den Spieler? Ist doch völlig schnuppe ob das Teil aus einem Baumstamm gefräst wurde oder aus zwanzig Teilen zusammengepuzzelt.

Jein.
Denn irgendwann hat man ja dann Sperrholz, wenn es zu viele Teile sind. ;)
Und selbst wenn Sperrholz gut klingen würde: wer wäre bereit, zig hundert Euro oder gar 1 bis 2 Tausend für eine Sperrholzklampfe auszugeben? Ja ichweiss, Käufer einer ES-335 sind dazu bereit, aber das ist ja keine Solidbody-Gitarre im engeren Sinne.

Ich denke nicht, dass jemand den Unterschied drei- oder zweiteiliger vs. einteiliger Body bei einer SG oder Strat hören kann. Ich denke aber, dass wenn ich z.B. 2000 Euro bezahle, ich dann auch entprechenden Gegenwert erwarte, den ich bei einer 500-Euro-Gitarre eben nicht erwarte. Gegenwert z.B. in Form eines maximal zweiteiligen, besser einteiligen Bodys (jetzt bezogen auf eine SG, Tele oder Strat, bei einer ES-335 oder so ist das natürlich etwas Anderes).
 
...
Natürlich sind auch nicht alle Tokais gleich gut,aber die Qualitätsstreuung ist erfahrungsgemäß geringer.

So isses, meiner Erfahrung nach.

Trotzdem gilt: Anspielen, Anspielen, Anspielen.
Es gibt gute Gibsons, auch bei den preiswerteren Modellen, und es gibt "totest Holz".
Bei Tokais ist das anspielen oft nicht ganz so leicht, da die kaum ein Laden hat, wäre aber auch zu empfehlen.
Vielleicht liegen einem persönlich ja die Tokai-Halsmaße nicht so gut wie z.B. bei einer gleichteuren Gibson Faded?
Das findet man eben nur durch Anspielen heraus.
Und ruhig auch ne Epiphone in die Hand nehmen. Da kann man auch einen Glückstreffer erzielen.

Und wer genug angespielt hat, der guckt eh irgendwann nicht mehr auf Markennamen, Modellbezeichnung usw.
Das ist alles Schall und Rauch.
Holz ist ein Naturprodukt, und sogar industrielle Produktion hat Schwankungen (kennt man ja von "Montagsautos").
 
Jein.
Denn irgendwann hat man ja dann Sperrholz, wenn es zu viele Teile sind. ;)
Und selbst wenn Sperrholz gut klingen würde: wer wäre bereit, zig hundert Euro oder gar 1 bis 2 Tausend für eine Sperrholzklampfe auszugeben?

Es gibt genug Leute, die zum Beispiel für eine Ibanez Musician oder ein Alembic-Modell mit Vergnügen bereit sind, diese Summen auf den Tisch zu legen. Diese Gitarren bestehen gerne schon mal aus 20-30 Teilen Holz und es gilt dabei: Je mehr Teile desto teurer die Gitarre. Diese Gitarren klingen dabei nicht wirklich nach Müll, ganz im Gegenteil. :)

Meine Musician hat zum Beispiel ähnlich viele Holzteile wie die alte Birkensperrholz-Epiphone-V aus meiner Anfängerzeit - klanglich liegen da aber schon Welten dazwischen. :)
 
Ich habe letztes Jahr bei Thomann eine Gibson SG gesehen,bei der der Korpus aus laminiertem Holz bestand-die sollte ca. 1000.-€ kosten.Trocken gespielt hat sie sich nicht von den anderen unterschieden.
Ich habe übrigens zwei Strats-bei einer der Body aus 2 Teilen (habe sie geölt,sie klingt fantastisch),die zweite ist lackiert und schaut aus,als ob sie aus mehren Teilen wäre-aber sie klingt auch hervorragend.Da macht eher die unterschiedliche Halsdicke einen Unterschied im Ton .Ich habe die Hälse schon getauscht,daher bin ich mir sicher.
 
macht eher die unterschiedliche Halsdicke einen Unterschied im Ton .Ich habe die Hälse schon getauscht,daher bin ich mir sicher.

Wie ich schrieb, ich denke nicht, dass "Mehrteiligkeit" klanglich hörbar ist.
Und dass es bei manchen Gitarren zur Konstruktion gehört, mehrteil zu sein, habe ich ja auch angedeutet.
Und ich denke, dass der Hals wesentlich größeren Klangeinfluss hat als der Body (bei Solidbody-Gitarren).

Dennoch würde ich eher nicht 1000 oder 2000 Euro für eine gut klingende Sperrholzgitarre zahlen, wenn ich eine mindestens gleichgut klingende Gitarre zum gleichen Preis bekomme, die eben Massivholz und ein- oder zweiteilig ist, rein korpusmäßig.
Denn wie gesagt, für preiswertes, zusammengeleimtes Holz den Preis zu zahlen, für den man anderswo ausgesuchte ein/zweiteilige Ware bekommt, kommt mir irgendwie falsch vor.
Ich rede hier aber nur über Solidbodies á la SG/Strat. Ich rede nicht über Gitarren wie die ES-335, die Tokai SEB oder andere Klampfen bei der Korpora aus vielen Teilen zum Konzept gehören.
 
Hi ,

jetzt is es doch eine Gibson SG Standard geworden :weird::D

hab dafür eine Fahrt von knapp 500 km (einfach) auf mich genommen um das gute Stück zu begutachten ,
ich muss sagen ich bin zufrieden damit :great:.

Die knapp 1000 km haben sich rentiert !
 
Nachdem ich nun den gesamten Thread durchgeackert habe, würden mich nun aber auch ein Erfahrungsbericht, sowie ein paar Fotos sehr stark interessieren. Ebenfalls wäre ich gespannt auf eine detaillierte Erklärung für den plötzlichen Sinneswandel?
Ich persönlich kenne das, man will die eine Gitarre, dann sieht man im informationsüberquellenden Internet eine andere, hört dies, hört jenes usw. ... Ich für meinen Teil schlafe dann jedoch nochmal ein paar Nächte, wenn nicht Wochen über die Entscheidung. Dann bin ich im Musikladen auf EINE bestimmte Gitarre gestoßen und wußte sofort, dass das meine Gitarre sein wird :)
 

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