Orchester für Filmmusik am Pc

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Jes94
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Hallo,
Mein Name ist Jes Hansen und ich schreibe bereits seit längerer Zeit Filmmusiken.
Mein Anspruch war immer relativ niedrig da der meiner Kunden auch relativ niedrig war.
Jetzt will ich aber erweitern.

Mein Plan:
Ich möchte eine Software mit der ich die klassischen Instrumente eines Orchesters spielen kann über ein Keyboard das direkt an den Pc angeschlossen ist.

Meine Fragen:
Welche Software ist dafür geeignet ?
Welches Keyboard ist dafür geeignet ?

Mein Budget:
An die 1000 €

Ich freue mich über Antworten
Jes
 
Eigenschaft
 
Master-Keyboard mit 88 Klaviatur wäre wohl angesagt, da gibts hier noch ne andere Foren Rubrik, evtl. da posten was für solche Projekte/Preis da zu empfehlen wäre. Keyboard mit Hammermechanik wird teurer - weniger für Sounds, da musst du denke ich nen Kompromiss finden bzgl. der Qualität

Für die Software kommt wohl am ehesten bei genannten Preis was samplebasiertes wie

http://www.kvraudio.com/get/771.html

in Frage. Einfach mal auf KVR die Orchester VST etwas durchforsten

Mich wundert nur etwas wie das bisher ohne ähnliche Hard/Software gemacht hast :)
 
Auf die Frage habe ich schon gewartet ;)

Also,
Ich habe ein Yamaha DGX 630. und mit diesem habe ich das Stimme für Stimme auf der internen Festplatte eingespielt. Aber es
klingt doof bzw. einfach unecht und es ist kaum weiter zu bearbeiten.

Wo kann ich erkennen welche Instrumente in der "East West Symphonic Orchestra Gold CP" enthalten sind ?

https://www.thomann.de/de/fatar_sl990_pro.htm

Das ist doch das was ich suche oder ?

Viele Grüße Jes
 
Zuletzt bearbeitet:
H, das Masterkeyboard ist auf jedem Fall geeignet.

Die meisten besseren Keyboards kann man auch als Masterkeybords missbrauchen. Deins hat dann zwar keine Hammermechanik und nur 76 Tasten, aber zum Anfang kann sowas reichen.

Du brauchst eine Sequenzer-Software wie Cubase, Reaper usw. welche mehrere Spuren Midi-Daten aufnehmen und an virtuelle Instrumente (meist Sampler basierend) schicken kann, die dann den entsprechenden Klang erzeugen. VST-Instrumente sind dabei ein weit verbreiteter Standard wobei die Qualtät der virt. Instrumente meist vom Preis abhängt, welcher im Bereich Orchestral Intruments am höchsten ist aufgrund der riesigen Menge (10xGB) an Instrumente und deren Artikulationen. Es gibt auch kostenlose VSTs, die Qualität ist aber nicht besser als das was dein Keyboard kann.

Orchestral Instruments gibt es als Komplettpakete oder in einzelnen Instrumentengruppen.
Zu den besten gehören aktuell die Vienna Symphonic Library (VSL) (http://vsl.co.at/)
und die East-West Quantum Leap (http://www.eastwestsamples.com/) .
Es gibt auch günstigere wie diese hier, welche ich früher mal mit dem Gigasampler benutzt habe
http://www.bestservice.de/detail1.a...al_collection_2nd_edition_peter_siedlaczek/de
da war das noch vom Klang her das Non-Plus-Ultra.
Seit VSL hat sich das geändert. Ich kann auch als Einstieg dieses hier empfehlen welches ich selber noch benutze:
http://www.bestservice.de/detail2.a...ichinstrumente/vi90_vienna_special_edition/de
Die Soundqualität der VSL mit weniger Artikulationen und deutlich übersichtlicher. Dies lässt sich dann noch auf mehr Artikulationen erweitern.

Neben Soundsamples mit guter Qualität braucht man vor allem einen Sampler/Instrument, mit dem man diese Hülle an Sounds und Artikulation effektiv und intuitiv spielen kann, zB das man während des Spielens die Artikulation ändern kann. Ansonsten wird das ein Puzzelspiel.
 
Hallo, das DGX 630 hat Hammermechanik! Und auch 88 Tasten!
Ich wollte mit diesem Gerät auch das komponieren anfangen, hab es aber schon nach 2 Wochen zurückgeschickt. Ich hatte mich nicht richtig informiert, habe dann ein Fantom X gebraucht gekauft, damit bin ich deutlich zufriedener.
Nichts gegen das DGX 630, die Tastatur ist ganz gut für den Preis und man kann da auch lustig rumspielen. Aber für Komposition im Studio ist es eher nicht gemacht.

Ich habe mir gerade dieses tolle Angebot gekauft, da hast du alle Arten von Instrumenten dabei, insgesamt ca. 25 GB. Die Miroslav-VST wäre vielleicht etwas für dich.
Aber das Angebot gilt halt nur noch bis morgen, ich denke ein Kauf wäre jetzt auf die schnelle voreilig.
http://www.ikmultimedia.com/Main.html?viextra/index.php

Aber die Tastatur deines Keyboards kannst du weiter nutzen, würde da erstmal kein weiteres Keyboard kaufen.

Viele Grüße und viel Erfolg mit der Musik :)
Jakob
 
Keyboard würd ich jetzt auch erstmal abwarten. Instrumente von Gold siehst du unter

http://www.soundsonline.com/products/PLAY/Symphonic-Orchestra/

--> Articulations, das ist ziemlich voll :D man kann scheinbar auch nur von Gold aufwärts upgraden, einziger Unterschied scheint Mic Anzahl zu sein. Drum würd ich auch erstmal zu Gold tendieren, wenn dir das zusagt.

Ergänzend zu den andern Posts, da du Neuling auf dem PC Producing Gebiet zu sein scheinst. Wenn du 1000€ ausgeben möchtest, bleibt noch die Frage ob du jetzt nen Sequenzer und VST-Host hast und wie leistungsstark dein PC ist. Wenn du dann mehere Spuren mit versch. Instrumten laufen lässt wär zumindest ne DAW mit freezing Funktion oder eben leistungsstarker PC zu empfehlen. Dann würde es vielleicht aus Sinn machen sowas wie Cubase mit Halion Sampler und Orchester Samples sich zuzulegen, hat zudem deutsche Anleitungen, falls das für dich wichtig ist. Das käme evtl. sogar billiger als jetzt DAW und Orchester VST einzeln zu kaufen. Zudem hat Cubase viele Midibearbeitungmöglichkeiten, Tonartwechsel der Noten und solche Gimmicks die für dein Aufgabenfeld von Anfang an die Investition evtl. wert wären.


@all

inwieweit sind denn Orchester Sample Libraries sofern vorhanden von NI Komplete oder Steinberg Halion konkurrenzwürdig. Viel Auswahl hat man ja scheinbar nicht bei solchen Plugins und alle Instr. hier unter eine Oberfläche zu haben wie bei EW sagt mir schon er zu als evtl. mehrer Sample Libariers und dann sowas wie Kontakt Sampler der afaik auch nicht gerade leistungssparsam ist was die CPU angeht
 
bezgl. EWQL Symphonic Orchester - immer mal schauen, die machen immer wieder Aktionen mit ihren Produkten - 1 Kaufen und ein weiteres kostenlos dazu - so hab ich SO-Gold und Goliath zusammen gepackt. Die Gold ist nmM schon das richtige, Silver hat weniger Artikulationen und Platin hat dann zusätzliche Mikrofonierungen, die man aber nicht wirklich braucht und 'Raum' auch ganz gut mit einem guten Reverb hinbekommt. Als Keyboard kann ich nur eins mit Hammermechanik oder ein gut gewichtetes empfehlen, sonst wird es bei vielen Instrumenten wieder etwas unnatürlich wenn die Dynamik nicht gut eingespielt ist - 88 Tasten ist fast Pflicht, da bei einigen Instrumenten mit sog. Keyswitches gearbeitet wird (umschalten der Artikulationen) und die liegen meist am unteren oder oberen Ende der Tastatur ;)

Halion war ja als 90-Tage Version bei Cubase5 dabei, konnte mich nicht wirklich begeistern. Die Vienna Lib ist sicher auch nicht schlecht, aber die Einsteiger Pakete sind nmM dann doch nicht mit EWQL-SO Gold vergleichbar - erst die 'richtige' VSL-Lib macht dann richtig Spaß, aber die ist für mich unbezahlbar...
 
Für Filmmusik werden sich sicher so einige Spuren ansammeln und auch sonst ist das imho etwas anspruchsvoller an die DAW. Ich würde nicht sparen und zusehen, dass die DAW Software was taugt. Je nachdem wie die Filmmusik verwendet wird, wäre es sicher von Vorteil, wenn man den zugehörigen Film mit einladen könnte und die Musik sample-genau zum Film positionieren kann. Das können auch nicht alle DAWs.
(Meine persönliche Emfpehlung wäre eine von den großen Samplitude-Versionen, das ist aber Geschmackssache).

Für die Sounds selbst gibt es viele Möglichkeiten. Die bekanntesten wurden ja auch schon genannt. Beim NI Kontakt ist auch schon massig Orchestersound dabei (ich meine es sei eine abgespeckte VSL, bin aber gerade nicht sicher). Und dann hat man einen vollwertigen Sampler und ist sehr vielseitig.
 
Also,

Ich habe Reaper V 0.999 und wollte mir jetzt einen Lizenz kaufen, da ich bis jetzt immer mit Reaper gearbeitet habe und ich mir vorstelle das es schwer ist sich neu einzuarbeiten.

Wie verbinde ich den das DGX mit dem PC ?
Das habe ich schonmal versucht und nicht rausgefunden.

Ich stöbere jetzt erstmal durch die VST Sammlungen


Grüße Jes
 
Wenn Du mit dem Keyboard die VST-Sounds spielen willst, brauchste Du nur ein einfaches MIDI-Interface. Da gibt schon recht günstige (~30EUR) für USB. Ich hab eins von Edirol, das tut brav seinen Dienst.
 
Ich habe Reaper V 0.999 und wollte mir jetzt einen Lizenz kaufen, da ich bis jetzt immer mit Reaper gearbeitet habe und ich mir vorstelle das es schwer ist sich neu einzuarbeiten.
Reaper ist schon gut, wurde ja eh empfohlen.

Wie verbinde ich den das DGX mit dem PC ?
Das habe ich schonmal versucht und nicht rausgefunden.
Ich hab mir grad mal die Anleitung vom DGX angesehen - das Teil hat ja tatsächlich keinen MIDI-Ausgang, komisch. Aber es hat ja eienn USB-Anschluss, was an sich noch praktischer ist, weil man sich dann ein USB-MIDI-Interfae spart. Allerdings werde ich beim spontanen Blick darauf nicht ganz schlau daraus, ob man das dann wirklich einfach als Master-Kebyoard nutzen kann, stattdessen stehen da diverse Möglichkeiten ganze Songs zu übertragen etc. Es wäre aber schon krass, wenn man es nicht einfach als MIDI-Keyboard nutzen könnte. Musst du mal die Anleitung dazu genauer studieren. In Reaper musst du dann das Keyboard (heißt dort möglicherweise einfach nur "USB-Device") in den Preferences auf "Enable" stellen. Dann kannst du es in einer Spur als Input wählen. Und müsstest dann einfach MIDI aufnehmen können.

Hast du eigentlich schon eine gute Soundkarte mit eigenen ASIO-Treibern bzw. nutzt du ASIO4ALL? Das ist nötig, damit du verzögerungsfrei die VST-Instrumente spielen kannst.

EDIT:Mein Gott, hab ich wieder lange geschrieben...
Wenn Du mit dem Keyboard die VST-Sounds spielen willst, brauchste Du nur ein einfaches MIDI-Interface. Da gibt schon recht günstige (~30EUR) für USB. Ich hab eins von Edirol, das tut brav seinen Dienst.
WIe gesagt, braucht er nicht bzw. nützt ihm nichts
 
Ich würde mich mal hier im Forum anmelden:
http://northernsounds.com/
Da tummeln sich Leute, die genau den Kram machen, vom Anfänger bis zum Hollywood-Profi, und auch sehr viele Sample Library Entwickler sind dabei.
Wenn du ernsthaft mit sowas wie etwa VSL arbeiten wollen würdest, dann solltest du einen entsprechend ausgestatteten Rechner dein eigen nennen. Der "normale" Alltagsrechner kommt da schnell an seine Grenzen. Aber auch dazu können dir die Jungs auf Northernsounds bestimmt Tipps geben.

Die Qualität des Einspiel-Keyboard würde ich erst mal hinten anstellen, eigentlich tut es jedes dynamische Keyboard mit ein paar Controllern drauf. Ich habe ein Axiom von M-Audio und das würde auf jeden Fall ausreichen.

Das Ding ist nämlich bei diesen neuen Sample Libraries: Du wirst zu realitischen Resultaten nur durch etliche Nachbearbeitungen kommen. Ob das jetzt das Setzen von Controllerwerten, das Ausschneiden von Parts (um sie dann auf andere Spuren zu legen), die nachträgliche Sound-Umprogrammierung oder wasauchimmer ist; live wirst du vermutlich nur "rough takes" einspielen. Und etwas wie eine Hammermechanik braucht man an sich sowieso nur für Piano-Parts. Klar, manchmal fühlen sich auch andere Sachen besser an, aber da man eben (s.o.) vermutlich sowieso kaum etwa so richtig "live" einspielen wird, ist das echt nicht so relevant.

Mal aus Interesse nachgefragt: Welchen Sequenzer benutzt du? Je nach orchestralem Instrument, welches du dann irgendwann benutzen wirst, kann das einen Riesenunterschied machen, eben weil man oft recht detailliert Controller-Werte und dgl. editieren muss.

Gruß
Sascha
 
Mal aus Interesse nachgefragt: Welchen Sequenzer benutzt du?
Ich antworte mal für ihn: Reaper. Obwohl ich das selbr nutze kann ich über die MIDI-Fähigekiten nicht so viel sagen, weil ich eher Audiomäßig unterwegs und ich mit MID und VSTis nur ein paar gerade nicht vorhanden Musiker wie Bass und Schlagzeug ersetze. Aber da gibt es nichts groß zu editieren.
 
Ich antworte mal für ihn: Reaper. Obwohl ich das selbr nutze kann ich über die MIDI-Fähigekiten nicht so viel sagen, weil ich eher Audiomäßig unterwegs und ich mit MID und VSTis nur ein paar gerade nicht vorhanden Musiker wie Bass und Schlagzeug ersetze. Aber da gibt es nichts groß zu editieren.

Oha. Auch wenn ich weiß, dass die Reaper-Jungs in einem quasi sensationell zu nennenden Tempo entwickeln, so liegt nach wie vor der Fokus ganz eindeutig auf Audioaufnahme und Nachbearbeitung. Die Situation scheint zwar ein wenig besser geworden zu sein, aber ich glaube, dass es nach wie vor nicht so etwas wie einen dezidierten Editor zum Bearbeiten von Controllern gibt. Und für realistische Resultate ist sowas meiner Meinung nach recht unabdingbar.
Auch sind, wenn ich mich nicht irre, die Quantisierungsoptionen noch nicht auf Augenhöhe mit Logic, Cubase, Sonar und Konsorten - also mit denen, die traditionell mal mit MIDI-Schwerpunkt angefagen haben. Und eine wirklich ausgefuchste Quantisierung kann ein "make or break" ausmachen, wenn es denn naturidentisch klingen soll.
Na klar, versuchen kann man's mit Reaper, ist auch zugegebenermaßen eine Weile her, dass ich mir das mal angeschaut habe, aber laut Hörensagen hat es sich zwar verbessert, ist aber eben noch nicht so wirklich "da".

Gruß
Sascha
 
Wenn man Filmmusik komponieren möchte, dann sollte man vor allem drei Dinge haben: ein 88er Keyboard (muss nicht voll gewichtet sein. Viele Nichtpianisten bevorzugen halb gewichtete), eine oder mehrere gute Sample Libraries und einen echt "fetten" Rechner. Denn die Anzahl der Spuren kann schnell ziemlich groß werden. Da ist ein 64 Bit Betriebssystem mit mindestens 4 GByte RAM (besser 6 bis 8) schon sehr von Vorteil. Der Prozessor sollte auch recht schnell sein, da sonst der Audio Puffer des ASIO Treibers sehr hoch gestellt werden muss, um Aussetzer zu vermeiden.
 
... und entsprechend große und schnelle Festplatten... bin jetzt bei ca. 700GB Samples :ugly:
und viel Zeit am Anfang, die ganzen DVDs installieren dauert...
 
Der Prozessor sollte auch recht schnell sein, da sonst der Audio Puffer des ASIO Treibers sehr hoch gestellt werden muss, um Aussetzer zu vermeiden.

Kann man auch nicht generell so sagen. Wenn man bspw. mit Logic arbeitet, sind die CPU-Last-Unterschiede zwischen kleinen und großen Puffergrößen recht klein. Ferner ist es sehr oft die verwendete Audio-Hardware bzw. deren Treiber, welche zu Problemen führen kann. Da gibt es durchaus sehr große Unterschiede von Hersteller zu Hersteller.
Aber natürlich stimmt es schon, dass ein möglichst schneller Prozessor definitiv nicht schadet.

- Sascha
 
Kann man auch nicht generell so sagen. Wenn man bspw. mit Logic arbeitet, sind die CPU-Last-Unterschiede zwischen kleinen und großen Puffergrößen recht klein. Ferner ist es sehr oft die verwendete Audio-Hardware bzw. deren Treiber, welche zu Problemen führen kann. Da gibt es durchaus sehr große Unterschiede von Hersteller zu Hersteller.
Richtig, nötige Puffergrößen hängen eigentlich kaum von der CPU-Leistung ab. Ich kann mit meinem acht Jahre alten AMD Athlon XP 1,6GHz problemlos mit sehr niedrigen Puffern und entsprechend unhörbar niedriegen Latenzen arbeiten. Sowohl mit meiner M-Audio Delta Recordingkarte und deren eigenen ASIO-Treibern, wie auch mit meiner Onboard-Soundkarte und ASIO4ALL. Andere dagegenn schaffen das auch nicht auf neusten Computern, liegt dann eben an Soundkarte und deren Treibern.

Aber natürlich stimmt es schon, dass ein möglichst schneller Prozessor definitiv nicht schadet.
Richtig, denn aktuelle, Rechenaufwändige VSTis kann ich auf meinem alten PC dennoch nicht nutzen, da kann ich den Puffer noch so hoch stellen.
 
Ich kenne mich mit Reaper nicht aus, würde aber vielleicht auch einen Blick auf Cubase 5 werfen. Der Sequencer taugt für Filmmusik sicher sehr gut, schöner Midi Editor etc.

Was die Samplelibraries angeht, werfe ich noch einfach ein paar Namen in den Raum:
- Kontakt 4 (Kann man eigtl. auch gleich Komplete kaufen bei dem Preis^^)
-> 43 GB an Sounds, nicht nur Orchester, aber auch einige Gitarren etc. Kann nicht schaden. Die hochgelobte "Avatar" Filmmusik wurde mit Kontakt gemacht
- Halion Symphonic Orchestra
-> 27 GB nur Orchester, teuerer als Kontakt
- Und eben Eastwest, von denen gibts viel, musst du mal testen.

Viele Grüße und Erfolg

Novo

PS: Für wen/was hast denn so produziert?

EDIT: Ich finde die CPU-Leistung von Samplern/Samplelibraries, z.B. Kontakt eben, im Vergleich zu Synthesizern ist eher gering, oder? Sicher, etwas Grundleistung muss schon da sein, aber Arbeitsspeicher ist da doch mehr gefragt.


EDIT 2: Hast du EDU-Ansprüche? Schüler/Student/Lehrer/ähnliches? Dann solltest du UMBEDINGT zu Cubase 5 oder Cubase 5 Studio greifen! Wenn du eine dieser Versionen kaufst, kannst du für 100 Euro (statt für 500!) einen Code anfordern, um die Halion Symphonic Orchestra Trial, die beiliegt, auf die Vollversion upzugraden! Sehs grad erst, das ist ja der Wahnsinn. Als EDU-Berechtigter würdest du Cubase sogar für die Hälfte des Normalpreises bekommen. Selbst wenn du kein Anrecht auf die EDU-Version hast, zahlst du für Cubase Studio 5 und den Code rund 500 Euro, das ist so, als würdest du dir das Orchestra kaufen und Cubase geschenkt dazu bekommen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Die hochgelobte "Avatar" Filmmusik wurde mit Kontakt gemacht

Das schon. Aber eben auch mit zahlreichen zusätzlichen Sample Libraries (die dann natürlich in Kontakt geladen wurden). Die mitgelieferte Library ist zwar wirklich gut, aber es fehlen eben eine Menge Instrumente, so etwa jegliche Solo-Streicher.

- Sascha
 

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