Unterschiede zwischen Zeitschriften

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Hallo

könnte mir jemand sagen, woduch sich folgenden magazine auszeichnen, bzw was sie unterscheidet?

Gitarre und Bass <-> Guitar
Sound and Recording <-> Recording Magazin
soundcheck
guitar-dreams

hat jemand noch andere zeirschriften in diese richtung (gitarre, live, studio) zu emfehlen?

Gruß
Max
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du hast das im Musiktheorie-Bücher-Forum gepostet, aber deine Fragen beziehen sich ja nicht auf Musiktheorie. Im Gitarren-Biergarten kann man dir sicher besser Auskunft geben. Daher: verschoben.

Harald
 
Also der Unterschied zwischen der Gitarre & Bass und der Guitar liegt für mich eher in der Zielgruppe und Seriösität. Die Guitar ist in meinen Augen eher fürs jüngere Publikum gedacht, und ich habe oft ein Problem mit den getesten Produkten die ja nun wirklich alle als super dargestellt werden. Die Gitarre & Bass ist schlichtweg sachlicher und erwachsener. Zudem gibts auch mehr über (wie der Titel schon sagt) eben Bass.
 
dachte, dieser bereich seie geeigent ;)
danke schonmal für die erste auskunft!
 
Bei Sound&Recording <-> Recording Magazin würde ich noch die KEYS mit einbeziehen..
Der Titel lässt zwar etwas anderes vermuten, aber die Inhalte sind sehr ähnlich zu den der anderen beiden zeitschriften.

Im übrigen lese ich alle drei gerne :)
 
Die Gitarre und Bass ist tatsächlich sachlicher, obwohl ich auch hier den Eindruck hatte, dass es wohl keine schlechten Gitarrenprodukte auf der Welt geben dürfte... die Guitar bietet dir dafür eine CD zu den Tabs, was ich grundsätzlich für eine gute Sache halte...
 
Sound & Recording und Recording Magazin kann man imo etwa so betrachten wie Gitarre & Bass und Guitar.

Sound & Recording ist da etwas detailierter, RecMag etwas mehr für Einsteiger, die DVD ist jedoch oft (nicht immer) interessant (wie gesagt für Einsteiger).

Grüße
 
Wo wir gerade bei dem Thema sind: Gibt es denn keine Zeitschrift, die mal klar sagt, was Sache ist? Das darf für mich ruhig auch ein wenig subjektiv sein! Ich erinnere mich an die Zeiten, als ich noch Computer-Spiele-Zeitschriften gelesen habe, und da wurde auch mal ganz klar gesagt: "Das ist der letzte Schrott, kostet zwar nur 10€, aber lasst die Finger weg!"
So hätt ichs auch gerne mal in der G&B. Ständig lese ich bei 200€-Gitarren: Gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Ja, vielen Dank. Heißt das jetzt die Gitarre klingt wie das, was man normalerweise für 250€ kriegt, oder kann sie sich durchaus mit 700€-Produkten messen? Wenn man Glück hat, kann man etwas zwischen den Zeilen lesen, aber das ist doch eher selten. Außerdem sehe ich fast nie, dass der Preis mal negativ angerechnet wird, dabei denke ich, dass alles, was neu über 3k kostet auf irgendwelche Limited Geschichten o.Ä. zurückzuführen ist, und auf keinen Fall soundtechnisch gerechtfertigt ist (seltene Ausnahmen mag es geben...). Aber wenn wie bei der kürzlich getesteten Dave-Mustaine-Signature 7000€ nicht als negativer Punkt aufgeführt werden, dann läuft iwas falsch, wie ich finde!
Finde ich echt Schade, denn ansonsten ist die G&B informativ, aber mich interessieren eben in erster Linie die Reviews und die verschaffen einem nur selten einen wirklichen Überblick über die Qualität des Getesteten...
 
Das Problem bei solchen Zeitschriften ist ja immer, dass extrem viel Kohle durch die Werbung der Gitarren/Amp-Hersteller reinkommt. Eine Ibanez z.B. madig zu machen und dann für eine A4-Seite Werbung viel Geld von denen zu verlangen ist nicht so einfach drinnen.

BTT: Ich kann hier nur Guitar und G&B miteinander vergleichen und bin eigentlich derselben Meinung wie oben schon geschrieben. G&B ist ein wenig seriöser bei der Beurteilung von Instrumenten,.. aber bei der Guitar ist die CD dabei und das ist schon sehr praktisch. Im Allgemeinem gefallen mir die Workshops in der Guitar besser. Ist irgendwie übersichtlicher und benutzerfreundlicher.
 
Man muss aber auch bedenken, dass die GB viel dicker ist und man schon mehr Infos bekommt
 
Was ich wirklich gut an der G&B finde ist, dass sie in letzter Zeit probieren auch Alternativvorschläge mit in ihre Tests einzubinden.
Ob man einer 7000€ Gitarre den Preis negativ anrechnen muss ist halt ne schwierige Frage. Ich denke die guckt sich auch keiner ernsthaft an, der sie nicht sammeln möchte und es wird davon ausgegangen, dass denen dann letztendlich egal ist wie genau sich die Herstellungskosten niederschlagen. Dazu kommt ja der vergleichende Aspekt. Wenn sie einem dann sagen: Tolle Gitarre und guck mal: Hier gibts sowas ähnliches für 6500€ weniger finde ich das gut (muss aber noch mehr werden).

Die G&B hat auf den Vorwurf, dass sie ja alles gut testen würde mal gesagt, dass sie es so handhaben schlechte Produkte garnicht erst zu testen. Somit könnte man sagen: Instrument in der G&B=Schonmal ganz gut.

Davon ab hätte ich es auch lieber, wenn es viel kritischer zugehen würde. Dann im Idealfall noch auf eine Referenz bezogen (siehe Professional Audio Magazin oder auch den privaten Overdrivetest von Dieter Stenzel)

Viele Grüße,
Florian
 
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Da sich praktisch alle Gitarrenmagazine hauptsächlich durch Werbeeinnahmen finanzieren, wird keine Redaktion auf die Idee kommen, die Hand zu beißen, die sie füttert - soll heißen, man wird niemals gnadenlose Verrisse von Produkten der Anzeigenkunden finden. Dadurch ist leider die Unabhängigkeit nicht vollends gegeben. Ich erinnere mich jedoch wehmütig an alte G&B-Tage, als ein Preis oberhalb von 2500 D-Mark für 'ne E-Gitarre als explizit negativer Kritikpunkt aufgeführt wurde! Aber diese Zeiten sind wohl endgültig vorbei, wenn Vieltausend-Euro-Äxte in der ganz normalen Testkategorie besprochen werden und scheinbar kein Hahn mehr danach kräht. Ansonsten gefällt mir die G&B immer noch am besten, da sie auch im Vergleich zu teuren Hochglanz-Guitarpr0n-Gazetten eine sehr gute Bandbreite bietet.
 
Die richtige unabhängige Zeitschrift wird es nicht geben. Abgesehen davon gibts nur die möglichkeit sich für das seriösere Übel zu entscheiden, in dem Fall für mich die G&B.
 
Ich habe jetzt 2 Jahre Abo der G&B hinter mir und ich war insgesamt nicht unzufrieden.
Das ich aber für Backingtracks der nicht mehr aktuellen Ausgaben(die ich ja nun besitze) zahlen soll, halte ich für unverschämt.
Deshalb bin ich jetzt auf Guitar umgestiegen, die CD nimmt mir keiner mehr.
Das die Guitar ein jüngeres Publikum ansprechen soll, erschließt sich mir nicht ganz.
Special von Roy Buchanan, Stories von Lynyrd Skynyrd, Iron Maiden, Lee Ritenour ,etc bzw. Songs von Queen, Guess Who(1970!!:eek:),etc., in der neuesten Ausgabe sprechen da doch eine andere Sprache.
 
Das man die G&B Tracks downloaden mus und dies nur aktuell möglich ist halte ich auch für einen großen Nachteil... mit der Guitar hat man einfach die CD in der Hand und kann auch nach "Jahren" einfach die CD einlegen und ein paar Workshops, die man einfach nicht gemacht hat nachholen.... ganz unabhängig von dem ganzen virtuellen Gedöns...

Noch eine kuzre Anmerkung dazu:
Ich persönlich kaufe mir lieber eine CD, als virtuelle Lieder im Netz....

Im Allgemeinen halte ich die G&B für detailierter ...die Testberichte sind länger etc. ..vllt einfach etwas "fachspezifischer" und detailreicher.... falls ich das falsch ausgedrückt habe SORRY!

Die Guitar lässt sich für mich nicht so "trocken" lesen und ist unterhaltsamer ...das ist aber nur meine persönliche Meinung.
 
Auch wenn das hier wahrscheinlich niemanden interessiert...das Musiker-Board ersetzt (sowieso nicht mehr zeitgemäße) Zeitschriften für mich kostenlos :).
 
Auch wenn das hier wahrscheinlich niemanden interessiert...das Musiker-Board ersetzt (sowieso nicht mehr zeitgemäße) Zeitschriften für mich kostenlos :).

Also das ist ja wohl.. o Gott.. Also ich persönlich lümmel mich lieber mit der G&B auf die Couch als ständig an der Glotze zu sitzen. Für mich ist das ein Monatshöhepunkt. :) Und: es gab schon mal einen richtigen Verriss, und zwar die Squier Satin Trans Stratocaster und Trans Fat Stratocaster in Heft 5/2006. ;) Das war ein dermaßen Verriss, dass es sich bei mir eingeprägt hat, und der auch zeigt, welche Verantwortung solche großen Zeitschriften tragen. Denn diese Gitarre ist nie wieder in einem Laden aufgetaucht, und wahrscheinlich konnten sich hunderte Gitarristen aufgrund dieses Artikels kein eigenes Bild machen. Aus dem Programm genommen..
 
Ja...so unterschiedlich können da die Meinungen sein. Ich fühl mich halt ziemlich eingeschränkt mit so einem Heftchen. Im Internet kann ich gezielt nach Modellen etc. suchen usw.
Aber klar, hat beides Pros und Contras. Wollte auch nicht den Thread zerstören, sondern das nur mal so in die Runde werfen. Vielleicht hol ich mir auch mal so ein Heftchen....mal schauen :).

Absolut OT: Bin in zwei Wochen auch mal wieder in Aue :)
 

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