Verstärkung für Squier Jazz Bass Vintage Modified 70´s

  • Ersteller BlakeWilder
  • Erstellt am
Hallo,
nochmal danke. Ich habe nun den oben genannten Bass erstanden und erwarte ihn Morgen. :)

Mit dem AMP macht es mir aber noch etwas sorgen. Ich werde mir keinen AMP mit wenig Watt kaufen, das macht einfach keinen Sinn, dann investiere ich das Geld was ich nun spare später doppelt und dreifach. Daher dachte ich an den hier: https://www.thomann.de/de/behringer_bxl1800.htm, aber das wird diesen Monat nüscht mehr.
Hat niemand einen AMP in der "Größenordnung" für weniger Geld anzubieten? :/

Alternativ wäre das Topteil davon was, kostet 119€, nur ohne passende Box leider auch Witzlos.

Was ratet ihr mir da diesbezüglich?
(Also in Form von: Diesen Monat noch was zulegen, nächsten Monat erst, wie viel investieren, was genau, Combo oder Top-Box...)
 
Vom Behringer würde ich abraten.
Leistungsstarke Amps kosten natürlich Geld ...
Wenn es nicht mehr als 179 Euro sein sollen/dürfen, dann nimm lieber den hier:
Gallien Krueger Backline 112-II


Gruß
Andreas
 
Fender rumble 100 habe ich lange gespielt und war zufriden. lautstärkenmäßig reicht er gerade so aus. 150 watt wären besser aber der ist wieder etwas teuer. wenn du noch zusätzliche monitore hast ist es kein problem mit ihm größere gigs zu spielen, für kleinere reicht er auf jeden fall. bei größeren wurde es immer etwas knapp mit der leistung. für zu hause und im proberaum, sowie kleinere gigs kann ich ihn empfehlen.
 
Okay, da das irgendwie getrennt wurde nochmal kurze Zusammenfassung:
Ursprünglicher Plan war sich für wenig Geld (>200€) ein Set zu kaufen, ich wurde dann aber zum 300€-Bass überredet. :D

Nun fragte ich mich, wie ich nun verstärken sollte, sprich wieviel man für einen Bandtauglichen AMP mindestens investieren sollte, was genau sich anbietet und ob man nicht besser bis November wartet um etwas mehr Geld (grob um 300€ wäre ich noch bereit) auszugeben. Diesen Monat wäre um 150€ Ende.
Je nach dem wie das mit einer Band aussieht bin ich ja ein Freund von Topteilen und einer Box im Proberaum (4x15 o.Ä, je nach dem was da ist) und einer (1x15) zu Hause.
Aber ob das Sinn macht weiß ich nicht.
 
Je nach dem wie das mit einer Band aussieht bin ich ja ein Freund von Topteilen und einer Box im Proberaum (4x15 o.Ä, je nach dem was da ist) und einer (1x15) zu Hause.
Aber ob das Sinn macht weiß ich nicht.
Bei dem Budget liegen 4 15er wohl jenseits von gut und böse (klingt aber natürlich sehr geil, hatte selber mal ne 408 von acoustic)... je nach musikrichtung würd ich persönlich für'n Proberaum, bei nur einer Box ne 4x10er empfehlen, hab selber mit 1x15 angefangen und immer Probleme gehabt mich sauber durch die Gitarre zu hören (der eingebeute tweeter hat noch einiges gerettet), seit ich noch ne 2x10er dabei hab, ist das besser.
und zum Üben zu Hause find ich 15zoll etwas übertrieben...
Wart lieber noch etwas und lass das Budget wachsen...
 
Bandtauglich ist immer sehr ungenau, die Frage ist immer welche Band, welche Musikrichtung, welche Shows, usw...
Auch ob ein Combo oder eine Topteil+Box Kombination besser ist.

Schau dir mal hier die Combos an. Die sollten (nicht nur für den Anfang) bandtauglich sein, außer du möchtest bei Slayer einsteigen. ;) Wie schon gesagt, es gibt viele Fakten die sich auf "bandtauglich" oder nicht für den Einzelfall auswirken.
(Naja, die Preis sind vielleicht nicht mehr ganz aktuell, aber ein Klick auf's Produkt genügt).
Ansonsten ist auch oft dieser Amp hier als günstiger & bandtauglicher Einsteigeramp genannt. Den kenne ich leider aber nicht persönlich.

PS: Ich hoffe, dass das mit 4x15 ein Tippfehler war und du eine 4x10er Box gemeint hat. ;)

Ein brauchbares Topteil mit 2 Boxen (Proberaum/Zuhause) wird sich für 300-400€ nicht realisieren lassen, evlt. für 500€ könnte man auf dem Gebrauchtmarkt vernünftiges Material finden. Aber ganz ehrlich: Eine 1x15er + Topteil finde ich etwas übertrieben um daheim zu Üben... :)
 
Hm, ich kann dir nur sagen, wie ich das Ganze aus meiner persönlcihen Warte sehe - aber jeder tickt da anders ;) Auch wenn der Plan mit einer Box zuhause, einer im Proberaum und nur einem Top für beides (oder, falls Combo, einem Amp für alles) erst mal logisch nachvollziehbar klingt, mich persönlich würde schon mal das ewige Geschleppe nerven, und vor allem ist es zumindest bei zwei Boxen nicht mal preiswerter ...

'n guter Übungsamp für zuhause kostet weniger als 'ne halbwegs brauchbare Box, selbst wenn's ein Roland Micro Cube RX oder kleiner Cube sein sollte, quasi die Luxus-Klasse unter den Practice-Amps ;) Ich persönlich kann die Rolands für zuahuse rundum empfehlen.
Und ein Band-tauglicher Amp ist für's Üben zuhause eher kontraproduktiv - einen entsprechend leistungsstarken Amp kriegst Du kaum auf Wohnungspegel zum Klingen, während ein Bass Micro Cube auch auf Mietwohnungs-Mitternachts-Pegel noch richtig Laune macht.

Bandtauglich ist natürlcih generell ein relativer Begriff - ich würde unter 300W in meiner Black/Thrash-Truppe kein Land sehen, in 'ner Akustik-Jazz-Combo reden wir über was ganz anderes ;) Aber die Amp-Klasse um die knapp 100W, davon kann ich dir schon mal vorsichtig verallegmeindernd abraten - das is so'n perfektes Zwischending von zu laut für zuhause und zu leise für die Band, worst of both worlds quasi ;)

Also, auch wenn's dir zunächst widerstrebt, zwei mal Geld für'n Amp auszugeben - meine Erfahrung ist, dass sich 'n guter Practice-Amp immer lohnt (wenn man da einmal was vernünftiges kauft, wird man den auch lange spielen). Für den Band-Einsatz dann lieber etwas warten und was vernünfiges kaufen - und das dann nicht immer hin- und herschleppen, 'ne brauchbare Band-Anlage ist nix, was man sich mal kurz unter'n Arm klemmt ;)

Ich vermute mal, dass Du effektiv nicht drauf zahlst, wenn Du erst mal in 'nen guten Practice-Amp investierst - ganz im Gegenteil. 'n halbgarer Amp aus der untersten Preisklasse, der dich zuhause nicht zufriedenstellt, und der sich im Bandeinsatz auch nicht als wirklich befriedigend herausstellen wird, da bleibt meiner Meinung anch mehr Geld auf der Strecke.
 

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