Hipshot 6 String Fixed Bridge in Deutschland erhältlich?

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Hallo, ist die Hipshot Fixed Bridge in Deutschland zu kaufen? Wenn ja, wo denn? Werden bei RAN Gitarren beim Model Crusher verbaut, da ich nicht so viel Kohle ausgeben möchte, versuche ich mal, zusammen mit einem guten Bekannten der professioneller Gitarrenbauer ist, so ein ähnliches Model zu bauen.
Gruß Markus
 
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Ich habe sie in Deutschland auch nicht gefunden. Bestell sie doch einfach aus den Staaten. Dürfte bei einem Preis von 100$+Versand immer noch unter der Zollgrenze liegen. Ansonsten verstehe ich auch nicht, warum es exakt diese Bridge sein muss. Sicherlich, die Hipshot-Bridges sind von guter Qualität, aber es gibt andere, ausreichend gute Bridges für schmaleres Geld in Deutschland zu kaufen. Wenn es also kein 1:1- Nachbau sein soll, muss es diese Bridge nicht sein.
 
Ok, welche ähnlich guten Bridges kannst Du mir denn empfehlen? Sie soll in etwa so konstruiert sein, muß nicht 1:1 sein, aber vom Prinzip her halt einteilig und die Saitenführung durch den Korpus haben.
Gruß Markus
 
würd mich auch interessieren. suche grad auch die hipshot bridge und würde nur ungern aus den USA importieren.
 
rein optisch liegen da qualitativ welten zwischen, zumindest bei der ersten.
die schaller brücke sieht ganz gut aus, aber warum das seltsame design,
deise komische schraube an der seite, wozu ist die da?
die fender brücke sieht auch nicht grad qualitativ aus...:(

im vergleich dazu die hipshot brücke:

Anhang anzeigen 181925


mfg
S.
 
rein optisch liegen da qualitativ welten zwischen, zumindest bei der ersten.
die schaller brücke sieht ganz gut aus, aber warum das seltsame design,
deise komische schraube an der seite, wozu ist die da?
die fender brücke sieht auch nicht grad qualitativ aus...:(

Ja, die Hipshot und die Schaller schauen meiner Meinung nach auch besser aus und auch irgendwie "stabiler". Obs stimmt, bzw, ob es ins Gewicht fällt, das weiß ich aber nicht.
Die Schraube bei der Schallerbrücke ist dazu da, um die einzelnen Seitenreiter zu fixieren.
 
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was genau meinst du mit fixieren, damit die reiter sich nach dem einstellen nicht merh verstellen? :)
wäre eventuell ne überlegung wert, ich bin linkshänder und weis net ob das hinhaut.
die hipshot bridge ist symmetrisch das sollte eigentlich keine probleme machen denke ich...

mfg
S.
 
Das physikalische Problem bei den fenderartigen Brücken mit 6 Einzelblöcken, die jeweils über zwei Schrauben zur Höhenjustage und eine dritte Schraube zur Oktaveinstellung haben UND sich dann auch noch alle gegenseitig berühren ist halt, dass sich da leicht mal was verstellen kann, weil es eben so viele (bewegliche) Teile sind.
Wenn man da ein paar Stunden ordentlich in die Saiten zimmert, dann passiert es manchmal, dass sich eben minimale Veränderungen ergeben und diese dann aber auch durch Anstoßen an die anderen Saitenreiter weitergegeben werden.
Die Saitenreiterblöcke "verkanten" quasi minimal und verstellen sich so.
Ist bei meiner Godin auch gerne mal passiert. Dort waren die Saitenreiter auch nicht "umschlossen", so wie bei der Schaller oder der Hipshot. Bedeutet, man konnte die Saitenreiter, wenn man es drauf angelegt hat, nach unten oder oben verschieben. Ist natürlich nicht so gut für die Oktavreinheit oder Stimmung :D Auch gerne hat sich eine der beiden Höhenjustageschrauben gerne "von selbst" gelockert. Nach zwei Wochen standen dann meißt die mittleren Saitenreiter alle nur noch "auf einem Bein" :D
Manchmal war ich vor Wut und Frust über diese Brückenkonstruktion kurz davor, das ganze Ding mit Loctite zuzukleistern :mad: weil sich dauernd irgendwas verstellt hat. Diese ganz einfachen Blechkonstruktionen wie bei Vintage-Strats, oder diese Rockingerbridge taugen meiner Meinung nach einfach nichts, auch wenn dreimal fett Fender draufsteht. Das hat weniger mit Qualität, dafür aber viel mehr mit Physik zu tun. Da ist mir so eine umschließende Konstruktion schon wesentlich lieber. Oder eben TOM :D
(wenn ich mal eine Backupgitarre brauchen sollte, dann wird das eine Wraparound ohne irgendeine Einstellmöglichkeit werden, da muss ich mir keinen Kopf mehr um irgendwas, ausser die Action machen :) )

Man kann das natürlich mindern, indem man die Saitenreiter mit möglichst gleichmäsiger Kontaktfläche zueinander konstruiert und eben die Äußeren beiden Saitenreiter von der Grundplatte umschließt, sodass sie nicht nach unten oder oben rutschen können, egal wie fest man anschlägt. Dann bewegt sich das Ganze wortwörtlich nur noch im Rahmen der Möglichkeiten. Bei der Schaller kann man dann eben noch mittels der Schaube nach dem Einstellen die Saitenreiter "zusammenquetschen". Die Brücke wird dadurch "stabiler", weil die Kraft gleichmäßiger verteilt wird und eben nichts mehr wackeln/sich verstellen kann. Wie die Schaube ihre Kraft überträgt, weiß ich aber leider nicht. Natürlich wird das nicht bis in alle Ewigkeit halten, aber sicherlich mekrt man es schon. Ob die Hipshot nicht auch schon "reicht", weiß ich nicht. Ich denke mir, die Toleranzen sind da auch schon recht eng.
Ich würde auf jeden Fall die Schaller nehmen, die Schraube macht sie technisch sehr attraktiv, wie ich finde. Ich glaube nicht, dass die beim Spielen stört... Der Rollsatte ist auch toll, da reißt einem dann auch weniger eine Saite wegen irgendwelcher Gratbilung :)
 
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Die Schraube bei der Schallerbrücke ist dazu da, um die einzelnen Seitenreiter zu fixieren.
Jepp, wurde von Leo Fender erfunden, sah und sieht bei ihm so aus und nennt sich "Saddle Lock Bridge":
Picture%20075a.jpg

http://www.glguitars.com/shopping/shopexd.asp?id=175

Hat auf der Seite eine versenkte Madenschraube, die über eine kleine Nyloneinlage auf die Reiter drückt.

Der Vorgänger hatte noch keine Fixierung der Reiter und die Saiten gingen durch den Korpus (G&L F-100). Für Leo Fender, der die Fixierung aus klangtechnischen Gründen (bessere Übertragung, da die Reiter damit eine mit dem Rahmen geschlossene Einheit bilden, quasi der ganze Steg ein massives Einzelteil wird) eingeführt hat, entfiel damit endgültig die Notwendigkeit, die Saiten durch den Korpus zu ziehen.

Die Reiter sind auch ohne (angezogene) Schraube schon so eng beieinander und können durch den Rahmen nicht ausweichen, dass sie sich nicht, oder nur unmerkbar, verschieben können. Dass man den Unterschied zw. angezogener und loser Schraube hören kann, wage ich zu bezweifeln, aber der gute Wille ist da und ich denke einmal, dass sich (Hausnummer) fünf unhörbare Verbesserungen aufsummieren und dann am Ende doch ein Unterschied zu hören ist, frei nach dem Motto: Die Perfektion liegt im Detail. ;)
 
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@Un!corn
sehe ich genau so, da muss es doch ne andere Lösung geben,
so etwas wie kleine Stege zwischen den einzelnen Reitern.
Man müsste sowas eigentlich nur sauber fertigen und die
Reiter etwas schmaler machen, damit die Brücke nicht zu breit wird.

Die Höhe der Reiter sollte auch direkt verstelbarr sein. Bei den
meisten Konstruktionen winkelt man die Saitenreiter an indem man die
Kleinen MAdenschrauben gegen die Platte drückt, da müsste es doch
auch ne andere Lösung geben.


@GAS´ler
Diese habe ich auch schon gesehen aber um ehrlich zu sein.
Man erkennt shcon anhand des Fotos das da nciht wirklich
Qualität dahinter steht. Schau dir die Reiter genauer an
und die die Schrauben, da ist alles schief und Quer und wirkt,
zumindest auf dem Foto auhc ncith gerade Sauber. Die Reiter
sehen aus als könnte man sich dran die Hände aufschlitzen :(

mfg
S.
 
eine ABM Brücke habe ich auf meiner Mayo allerdings habe ich wohl das schlechteste Modell erwischt, schade eigentlich,
die machen super Brücken. Die 3256 hat ziemlich viele Macken und ist mE eine reine Fehlkonstruktion :D
 

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