Früher war alles besser! - Alte Herren den modernen "Standards" gewachsen?

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Sind schon krass die Kisten, bin zwar selbst nicht so der Freund von Mehrkanalern, vielen Spielereien (Schaltbare Modes, etc...) und Midi,
aber für den ders braucht/will, der bekommt ne echt amtliche Kiste...
Ich sach mal qualitativ spielt der Amp inner Liga wo nur noch sehr, sehr wenige mitspielen und auch die ganzen netten kleinen Detaillösungen sind schon sehr geil !

Tja, leider bauen die Herren Edelampschmieden aus Deutschland einfach keine Einkanaler ohne viel Schaltbaren kram, für Leute wie mich (kein Midi, kein deepcut, kein firlefanz, nur guter sound und evtl n schaltbaren 2. Master und das ganze in richtig guter qualität)...

Ich meine früher gings doch auch und da waren die Gitarristen auch noch besser, ob da n zusammenhang besteht weiß ich net :)
 
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Oja, *lol* :rofl:

"früher waren die Gitarristen besser" ... und auch besser dran,
wenn sie ihre 9 Sounds mit 20 Einkanalern abrufen durften....

EVH2.jpg
 
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Van Halen oder Vai?
 
..Ist dem edward sein krempel.
 
Ich mag den verkärten Blick zurück in die Vergangenheit überhaupt nicht.

"Früher war alles besser" - ich kann dem lieben Gott nicht genug auf Knien
danken das ich in der heutigen Zeit geboren wurde. Was für ein teuflischer
Fluch dagegen in den 60ern oder 70ern groß zu werden (b.z.w. zu sein)

Spieltechnisch gesehen kann jeder Gitarrist aus der heutigen Zeit locker
ohne ins schwitzen zu geraten einer der 70er Ikonen ersetzen.

Steckt doch mal Jimi Hendrix oder Alvin Lee bei Meshuggah oder Pantera rein.

Herrje, ich mag da gar nicht dran denken...

Der einzige Gitarrist dessen (Lead)-Sound heutige Maßstäbe erreicht
ist Ritchie Blackmore auf "Made in Japan"

Im Gegenzug hört man heute aus jedem Kellerproberaum Gitarrensounds
nach denen sich die Helden derr siebziger die Finger lecken würden,
Engl/Mesa/VHT/Diezel/ u.v.m sei Dank :hail:

Nicht auszudenken wenn man heute noch nur die Auswahl zwieschen 7ender - Marshall & Vox hätte :weep:

....puh, was bin ich dankbar für die Gnade der späten Geburt :)
 
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Naja ich glaube nicht das frueher alle klampfer (ehr sogar fast niemand bis auf n paar ausnahmen) mit 20 amps auf der buehne standen :)

Und niemand sagt das alles besser war, des ist ja auch quatsch, es gab aber zeiten da konnten gitarristen noch mit volumepotis und spieldynamik ihren sound formen... Heute wuerde bei nem grossteil der gitarrenhelden auch n schalter tun :)

Mehrkanaler haben ja ihren sinn, aber einkanaler eben auch und da hat man im haerteren sektor tatsaechlich nicht so grosse auswahl, leider... (Dank earforce, fryette und soldano ist die auswahl aber immerhin groesser als zwischen marshall und fender waehlen zu muessen, ist ja schon mal was)

Und ich kenne nicht wenige die nen mehrkanaler spielen und tatsaechlich kaum gebrauch von den ganzen "features" (besser gesagt verkaufshilfen) nutzen...
 
... und um die Plackerei der Roadies hat sich eh noch nie jemand viel geschi**en :)
Oder ums als Marketingmensch standesgemäß mal positiv auszudrücken - dicke Amps schaffen Arbeitsplätze!

Steckt doch mal Jimi Hendrix oder Alvin Lee bei Meshuggah oder Pantera rein.
Ich bin mir sicher beide würden besser klingen. (Nichts gegen Pantera - auch wenn ich von denen nur ein Album brauche, "Power Metal" ist genial.) Aber Spaß beiseite, man muss auch unterscheiden ob jemand ne Musikart nur spielt oder sie aber, wie diese beiden, miterfunden hat. Man muss ja erst mal drauf kommen! Wir leben in einer Zeit in denen Aussagen wie "die einzige Möglichkeit neues zu schaffen ist vorhandenes zu kombinieren" zur Tagesordnung gehören. Daraus schließe ich, dass die Leute sind fantasieloser als jemals zuvor sind, und da hilft auch die beste Spieltechnik nichts.
 
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Oder ums als Marketingmensch standesgemäß mal positiv auszudrücken
Von diesem Stand hätte ich eher erwartet... sie vergrößern eindeutig innerhalb weniger Tage das Gemächt des Besitzers und machen absolut unwiderstehlich für's andere Geschlecht!!! Sonst Geld zurück!

Daraus schließe ich, dass die Leute sind fantasieloser als jemals zuvor sind, und da hilft auch die beste Spieltechnik nichts.
Jep, eindeutig Marketing-Argumentation!!! ;)
 
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Daraus schließe ich, dass die Leute sind fantasieloser als jemals zuvor sind, und da hilft auch die beste Spieltechnik nichts.

Das sehe ich anders.

Was erwartest du denn an neuer kreativer Musik mit einem Instrument, das über 50 Jahre auf dem Buckel hat und seitdem kaum Innovationen erlebt hat?

Es gibt halt den E-Gitarren Sound und eine überschaubare Anzahl von Spieltechniken/Stilistiken. Dass die die Jahre nach Erfindung der E-Gitarre neu waren, ist doch logisch.

Man könnte höchstens den Leuten von "früher" zugute halten, dass sie nicht so viele Effekte genutzt haben, wie manch ein anderer heute und halt aus dem recht einfachen Equipment versucht haben, das Beste rauszuholen - auch mit Hilfe ihrer Spieltechnik - da hat der Klartext völlig Recht!

Hätten die Helden von damals ein Axe FX gehabt, hätten sie natürlich auch die entsprechenden Möglichkeiten genutzt.

Im Biergarten gibts ja hier im Forum schon diesen beknackten Thread "Wer ist der am meisten überbewertete Gitarrist" - und was liest man da heraus? Dass letztlich alles eine Frage des Geschmacks ist, wen man gut findet und wen man nicht gut findet (in der Regel dann natürlich auch irgendein bekannterer Gitarrist, dem man den Erfolg nicht gönnt und den Stempel "überbewertet" aufdrückt - nur weil man seine Musik nicht mag).

Die Beatles z.B. fand ich schon immer total langweilig, auch wenn sie schöne Songs schreiben. Angeblich haben sie die Rockmusik revolutioniert. Aha, vielleicht hatten sie auch einfach nur Glück und sind damals durch Zufall bekannt geworden. Ansonsten wäre es jede x-beliebige andere Garagenband gewesen. Das waren halt andere Zeiten - und nicht so wie heute, mit Internet und medialer Globalisierung - wo jede Hinterdupfinger Band ein Album aufnehmen und es per eigener Homepage inkl. Downloads der ganzen Welt präsentieren kann.

Ich kann mich noch erinnern, als man den Metal Hammer oder Rock Hard gekauft hat und da waren pro Monat ca. 50 neue Alben drin. Das war das, was es gab und da hat man sich das, was einem taugt dann rausgepickt (entweder sich auf gute Kritiken verlassen und blind bestellt oder halt im WOM und co Schlange gestanden zum Vorher-mal-anhören-wollen...). Der Sound war im Vergleich zu heute auf vielen solcher Alben echt unterirdisch. Hat es jemanden gestört?

Ein guter Song ist ein guter Song - auch wenn er nur aus nem billigen Kofferradio dröhnt. So schauts nämlich aus.

Um nochmal auf die Beatles zurückzukommen: Die haben die Art von Musik gemacht, die sich auf Harmonien stützt, die jeder schon Jahrzehnte davor aus Kinderliedern, mit denen er aufgewachsen ist, gekannt hat. Nur die Instrumentierung war neu. Der durchschnittliche westeuropäische Musikhörer ist eben auf eine solche Art von Melodien getrimmt, das kennt er, das mag er. Das ist das, was er auch im Suff noch halbwegs fehlerfrei mitgröhlen kann (s.a. DJ Ötzi und co). Auch ein Dieter Bohlen hätte mühelos einen Beatles Song schreiben können - ja jetzt werden manche rufen "Ketzerei" - das ist halt meine Meinung.

Alles andere, was komplexer ist, ist halt "Musik für Musiker" (wie z.B. Dream Theater sie macht - da bleibt beim Durchschnittshörer nicht viel hängen bzw. ist das Zuhören dann zu "anstrengend"), oder eben "keine Musik" bzw. Lärm (z.B. diverse Black Metal Bands).

Es gibt halt einfach keine wirklich neuen Gitarrenamp-Grundsounds. Es war alles schon mal da. Das meiste scheint auf irgendwelchen gemoddeten Marshall oder Fender Amps zu basieren und wird halt mal so und mal so getuned. Ob das jetzt frisierte Marshalls von Jose, Cameron, Friedman und co oder halt ganz andere neue Marken wie Mesa, Engl oder halt Boutique Marken wie Splawn, Earforce usw. sind, spielt ja letztlich kaum eine Rolle.

Die meisten von uns wollen ja, dass eine Gitarre wie eine Gitarre klingt - man sucht halt immer nach dem "pefekten" Sound, auch wenn es den nicht gibt.
Aber man hat heute eine sehr große Auswahl - gerade auch an Hi-Gain Amps - wenn man wirklich bis ins letzte Detail einen ganz bestimmten Sound haben möchte. Und trotzdem hört die Suche ja nie auf, wie jeder chronisch GAS-Erkrankte ja sicherlich bestätigen wird. ; )

Guter Sound inspieriert einfach und wer sich damit wohl fühlt, spielt auch besser. So geht es mir zumindest. Deshalb ist das auch ok so.


Und ich entschuldige mich fürs Off Topic. Wollte das nur mal gesagt haben.
 
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Hm, evtl würden ja Hendrix und Lee heute, wenn sie 30 Jahre jünger währen (und im falle Hendrix noch leben würden) auch bei Meshuggah spielen ??
wer weiß das schon...
Sie sind halt anders aufgewachsen, haben ne andere Entwicklung durchgemacht und waren geprägt von anderen Sounds, es war ne andere Zeit, das sind ja alles Faktoren die starken Einfluss haben,
hat ja nen grund warum von den tausenden und abertausenden Gitarristen in der damaligen Zeit auch kein anderer Mucke wie Meshuggah oder Pantera gemacht hat :D
das "Argument" war also kein gutes, zumindest keins über das man mal vorher auch nur 2 Sekunden nachgedacht hat :D

Alte UND neue Sachen können zusammen super funktionieren, zbs gibs nen Song von DevilDriver wo am Ende ne fette Hammondorgel dazukommt, für mich einer der besten Songs überhaupt!
 
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hat ja nen grund warum von den tausenden und abertausenden Gitarristen in der damaligen Zeit auch kein anderer Mucke wie Meshuggah oder Pantera gemacht hat :D

Abgesehen von den Einschränkungen in Sachen Equipment weiß man das ja nichtmal, weil es damals ja kein Internet gab... Könnte mir schon vorstellen, dass der ein oder andere schon richtig Radau mit Tubescreamer und Plexi gemacht hat. *g*
 
Ich bin mir sicher beide würden besser klingen.
Aber Spaß beiseite, man muss auch unterscheiden ob jemand ne Musikart nur spielt oder sie aber,
wie diese beiden, miterfunden hat. Man muss ja erst mal drauf kommen!


Ich versichere dir, hätte Jim Marshall seinen Amp 1911 gebaut, hätte jemand anderes deren Rockmusik erfunden ;)


EDIT: Ich stelle mir gerade vor man würde zu Jimi sagen:

"Hey, neuer Song ist in der mache, ist deine rechte hand schnell genug für den Rythmus part?"




*muahahaha*
 
Jungs, machen wir nen eigenen Thread draus? - wenn ihr möchtet, bitte ne kurze PM, sonst bitte wieder BTT :)
 
EDIT: Ich stelle mir gerade vor man würde zu Jimi sagen:

"Hey, neuer Song ist in der mache, ist deine rechte hand schnell genug für den Rythmus part?"

Wobei schnell und gut zweierlei sind ;)

Jedoch - mir deucht, der Thread geht iwie grad an seinem Titel ganz schön vorbei, ne :)


EDIT: Ah, Schinken war schneller - wie immer :)
 
Also das "gab's schon mal" Problem geht aber noch sehr viel weiter und tiefer als nur rein bei Rock-Musik oder Musik an sich... da würde man sich wundern wo so aktuelle Eintagsfliegen und Hit-Schlager die die kiddies anbeten in Wirklichkeit ihr Liedchen herhaben und bei Filmen und Büchern ist's auch sehr oft nicht viel anders, neue und bessere Aufmache aber im Prinzip findet man schon sehr, sehr viel in den Klassikern. Und ist ja beim Verstärker-bauen auch nicht anders, besonders die Gitarristen wollen ja insgesamt auf keinen Fall 'was neues oder anderes; sind da schon ein sehr eigenes Völkchen.

Ich würde jetzt auch nicht behaupten wollen dass ein Hendrix eindeutig der größere Schöpfer und kreativere Geist war; im Endeffekt stehen auch alle diese Größen auf anderen Schultern und haben in ihrem Schaffen gewisse Schritte gemacht, wie das heute Künstler genauso tun nur stehen die halt auf noch mehr Schultern und man hat sehr viel mehr Wissen sehr viel schneller zur Verfügung und hat es in gewissen Belangen leichter, in anderen aber auch wieder schwerer - insofern kann ich dem Argument schon 'was abgewinnen, dass der durchschnittliche Star-Gitarrist von heute lockerst bei den alten Haudegen "mithalten" kann na weil ratet mal was der die ganze Zeit geübt hat und von welchem Punkt aus er sich weiter-entwickelt hat? Macht ihn aber nicht "besser" und den alten Hau-Degen nicht schlechter, aber auch nicht "besser".


Daher ist dieses Werten schon im Ansatz sinnlos, gerade in der Musikindustrie wo im Prinzip absolut jeder Künstler irgendwie die Brücke zwischen künstlerischem Anspruch und Schaffen und knall-hartem Business schlagen muss weil wenn er kein PRODUKT bringt dann ist er raus; somit ist die Frage wie "true" eine Band ist schon eigentlich ganz amüsant. Ich verweise mal auf mixerman diaries und Tool's "hooker with a penis".
Und bevor irgendein normaler Zuhörer/Kunde ein Lied hört sind so derartig viele Instanzen dazwischen die aus den beliebigsten Gründen "nein" sagen können, dass es schon ein halbes Wunder ist wenn ein Lied überhaupt mal im Radio landet und dann auch noch erfolgreich ist. Die Frage die man sich also stellen müsste ist auch oder besonders heute: welche herausragenden, göttlichen Künstler haben vielleicht nie das Licht der Welt erblickt weil sie vom label auf's "shelf" gelegt wurden (schlimmer als Vertrag canceln) oder keiner der paar großen Radiosender sie spielen wollte?

Edit: sülzsülz OT, sorry.. mich gleich mitverschieben bitte :D
 
Hm, evtl würden ja Hendrix und Lee heute, wenn sie 30 Jahre jünger währen (und im falle Hendrix noch leben würden) auch bei Meshuggah spielen ??

N.E.I.N.

Jimi Hendrix würde ganz sicher in keiner Band spielen. Der würde eine Band um sich herum brauchen. Weißt du warum er die Jimi Hendrix Experiece aufgelöst hat? Weil es ihm zu langweilig wurde und er neues machen wollte. Deshalb kann ich mir beim besten Willen einen Gitarristen wie Jimi Hendrix nicht in einer solchen Band vorstellen. Der würde das nicht lange mitmachen, jeden Tag die selben Lieder spielen und das jahrelang.

Bleibt nur zu hoffen, dass immer wieder Leute nachkommen, die in die Fußstapfen der alten Helden steigen werden, denn ansonsten ist gute Musik wohl ihrem Ende geweiht :weep:
 
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Daraus schließe ich, dass die Leute sind fantasieloser als jemals zuvor sind, und da hilft auch die beste Spieltechnik nichts.

Als Mitte-20 Generation kann ich da nur widersprechen. Ich war nie ein Hendrixfan (zu ersetzen durch jeden anderen bekannten Gitarristen aus der Zeit), nicht zuletzt auch weil ich von dem "Spirit" von damals (Woddstock lässt grüßen) noch nie was gehalten habe. Musikalisch gesehen finde ich die Hymnen von damals einfach langweilig. Diese unglaublich bekannten Songs aus dieser Zeit sind aus meiner Sicht zum großen Teil nur deshalb zu solchen Meilensteinen geworden, weil es etwas Neues war und eben catchy. Auch heute sind die simpelsten Melodien die, die den meisten am längsten im Kopf bleiben. Den durchschnittlichen Song aus den 60ern/70ern finde ich aus heutiger Sicht nicht viel kreativer als der Kram der heute in den Charts läuft, nur eben in einem angenehmeren Genre.

Wenn ich sehe was heute gerade durch das Internet an Bands bzw 1-Mann projekten herauskommt, kann ich nur staunen. Heute kann man zuhause mit einfachen Mitteln und wenig Geld Aufnahmen produzieren, nach denen sich die damaligen Stars die Finger geleckt hätten. Dadurch, dass Musik und Kreativität immer überall verfügbar sind, kommen durch die unterschiedlichsten Einflüsse immer neue Sachen hervor. Das ist vielleicht auch ein zentraler Unterschied - heute wird man (so man denn will und nicht nur Radio hört) quasi überschüttet mit Material und Kreativität, sodass es ielleicht einfach normal geworden ist...
 
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Der wichtigste Punkt bei der Materie ist imho, dass die wirklich guten Gitarrenstücke von damals heute in keinem Sender laufen.
Thema: Solo zu lang, Riff zu hart, Drumsolo will eh keiner mehr im Radio hören.

Es gibt viele Bands die fette Maßstäbe gesetzt haben. Pink Floyds beste Stücke liefen fast nie im Radio, weil sie einfach viel zu lang oder zu "intellektuell" waren, dehalb haben sie dann "Another Brick in the Wall Part2" Radiofähig editiert und das wars.

Und bei der Vielfalt von Youtube und anderen Quellen ist es schon verdammt schwer, etwas zu kreieren, bei dem nicht irgendjemand - erst recht die "tollen" Kritiker - sagt: boah das hatten wir doch schon. Und genau das ist der Tot der Kreativität.

Wer liefert heute noch Maßstäbe? Meiner Meinung nach z.B. Pearl Jam, Steven Wilson /Porcupine Tree (für mich mit das Beste Heutzutage)
 

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