Synthogy Ivory II VR Piano Expander

tomzi
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Wir wollten dem Gerät einen eigenen Thread geben, ich hoffe er passt hierher.

http://www.synthogy.com/index.php/news/item/38-synthogy-and-vixano-inc-unveil-synthogy-ivory-ii-vr

Oder direkt lesen:

Introducing the Ivory II VR, the next stage in virtual instrument sound, performance and portability. Ivory II VR is the first ever dedicated hardware device with the power and memory to drive the complete versions of our award-winning Ivory II virtual pianos. User-configurable with your choice of Ivory II pianos installed on USB flash drives, the Ivory II VR also includes built-in professional audio processing, mic/line inputs and Vixano Mixing, all within one compact, road-worthy package.
Performance Features include:
• Synthogy's award winning Ivory II virtual pianos
• User configurable USB Flash drives loaded with your choice of: Ivory II-Grand Pianos, Ivory II American Concert D & Ivory II Italian Grand, or Ivory II Upright Pianos
• Full implementation of the powerful, custom Ivory II DSP engine with groundbreaking Harmonic Resonance Modeling for true Sympathetic String Resonance
• Microphone inputs for direct recording or performance - no external mixer require. Perfect of singer-songwriters and performers
• 200+ Voices of Polyphony
• Built in Vixano Digital Mixer with professional mixing capabilities
• Complete control of the Ivory II graphical user interface through any WiFi or hardware Ethernet device such as a tablet, laptop of smartphone
• Vixano 24 bit/ 96kHz audio processing engine ensures supreme performance and sound quality
• Create and tailor all mix/performance attributes using the intuitive Vixano V-Sets App, a built-in comprehensive digital mixer for piano, mics, and line inputs
• No PC installation/configuration necessary. Just plug and play!
Every keyboard player wants astounding piano sounds in a rugged portable package at an affordable price. The Synthogy Ivory II VR delivers the best virtual, best digital piano experience in any live or studio environment.
Hardware Features include:
• Professional quality audio with industry leading preamps and high output levels for any situation (26dBu)
• Compact (2U, 1/2 rack) design. Standalone or rack mountable, fits on a controller keyboard, stage piano or just about anywhere
• Elegant front panel interface, angled up, provides one touch access to all presets and major controls
• Four dedicated USB 3 ports allow quick and easy Ivory II flash drive piano expansion
• Comprehensive studio-quality digital mixing with flexible buss routings and expandable effects libraries
• Two Microphone or Line Level Inputs can be layered and mixed with the piano sounds. No external mixer required.
• Vixano's powerful V-Sets instantly recall favorite piano settings, input preamp/EQ, and mixer settings
• Extremely flexible control through wired and wireless systems using virtually any web interface platform including laptops, desktops, large touch screens, tablets, and phones
• Includes 2 XLR in, 2 XLR out, AES 3, 1/4" headphone jack, USB2, Ethernet, WiFi, MIDI ports
Synthogy Ivory II VR Powered by Vixano
Platinum Standard Virtual Pianos converge with a Robust, High Performance Platform for less than $1500.

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Namm 2016 Videos:



 
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Ich fürchte das ist wieder viel zu aufgeblasen und multifunktional, was den Preis (bin schon gespannt) für einen reinen Pianoanwender sicher zu hoch macht. Mir wäre ein reines Soundmodul mit ansprechendem Preis lieber gewesen. Wer Micro und Mischer solo benötigt hat meist eh schon zumindest aktive Boxen dabei, die das ja mittlerweile auch schon häufig eingebaut haben. Und wenn die (Klein-)PA dabei ist, ist es wohl ganz umsonst. Aber warten wir einmal auf den Preis ...
 
...er sagte "unter 1500$ USD...." - gut möglich, dass das am schluss dann 1500 Euro sind.
 
Hm, das ist natürlich schon eine Summe ... wenn ich dann aber bedenke, dass ich in nächster Zeit sehr viele Duojobs mit Gitarre spielender Sängerin habe, dann wird es interessant. Ich spare mir damit das Schleppen und Verkabeln von Kleinmixer und Hall. Zwei Kabel rein, über's iPad aussteuern und direkt in die PA ... Masterkeyboard dran und Ende. Taugt fast zum Xaver-Fischer-Gedenk-Setup ;)

Grüße vom HammondToby
 
"Gedenk-Setup" klingt gerade so, als ob jemand verstorben wäre...
 
Ne, Xaver geht's gut, hab erst vor ein paar Stunden mit ihm gechattet. Ist gerade irgendwo in Japan ;)

An sich finde ich das Teil aber schon cool. Interessant ist da eher die Frage, wie es mit meinem Fuhrpark an Tastaturen klar kommt und ob ich mich da 'connecten' kann.

Grüße vom HammondToby
 
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So 1500,- hab ich befürchtet. Das ist der Preis eines bereits guten E-Pianos (z.B. ES-8) inklusive guter Tastatur und gutem Pianosound. Also für reine Pianospieler sehe ich für das Ding schwarz.
Ich spare mir damit das Schleppen und Verkabeln von Kleinmixer und Hall.
Und hast dann doch meist einen Mic Anschluss zu wenig oder sonst etwas das fehlt. Voller Ersatz wird das nur in Ausnahmefällen sein.

Also ich sehe das nur als gutes Nischenprodukt, wobei ich die Nische eng sehe ...
 
Das ist der Preis eines bereits guten E-Pianos (z.B. ES-8) inklusive guter Tastatur und gutem Pianosound.


Stimmt. :)

...und die Controller Tastatur (Kawai VPC? :whistle:) ist auch noch nicht dabei.



Die Frage drängt sich also geradezu auf:
Ist Ivory II von der Klangqualität her eine deutlich höhere Qualitätsstufe als ein ES-8?

(Gibt's dazu Nutzermeinungen? ...vielleicht gar konkrete Erfahrungswerte?)



:thumb_twiddle:
 
Es gibt ja noch ein zweites, extrem preiswertes Standalone-Modul auf dieser NAMM: das M-Audio Accent mit einem AIR Steinway-Piano (Preis unter 300 Euro). Wie schon an anderer Stelle diskutiert, ist M-Audio selbst ziemlich verschrien, aber die Samples scheinen mir recht gut zu sein.

Die Samples des Ivory scheinen mir etwas over the top zu sein, ich bin der Ansicht, dass man ab 1 GB aufwärts kaum noch nennenswert hörbare Verbesserungen erreicht. Ein Zwischending zwischen diesen beiden Modulen, mit Preis um 500 Euro, wäre nett.
 
...das ist mMn. sowas von keine Konkurrenz zum VR...

Sieh' dir nochmal die Präsentation von M-Audio an,
dann guck' mal auf die Accent Sound-Liste... :ugly:
 
Haut mich jetzt auch nicht vom Hocker:



Die bread&butter-Sounds klingen eher nach Wasser-und-Brot-Sounds ... :ugly:
 
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Das GrandPiano scheint mir, obwohl es sehr trocken und ohne Pedal klingt, zumindest besser zu sein als Motif/MoXF S6, Motif/MoXF CP1, Roland SN-A und Roland SRX 11. Wenn das stimmen würde, wäre es evtl.die knapp 300€ wert. Die Strings hören sich auch ganz gut an. E-Piano etc. finde ich auch flach.
 
Ich finde vor allem beim Grandpiano die Samples - wie so oft bei den günstigeren Geräten - viel zu kurz, mit zu wenig Sustain. Bei schnellen Stücken fällt das nicht sehr auf, aber spiel mal eine Ballade damit. Da fehlt es dann an allen Ecken und Enden an Klang.
 
Die Frage drängt sich also geradezu auf:
Ist Ivory II von der Klangqualität her eine deutlich höhere Qualitätsstufe als ein ES-8?

(Gibt's dazu Nutzermeinungen? ...vielleicht gar konkrete Erfahrungswerte?)
Die Samples des American D (20 Velocity-Layer, mehrere Minuten lang) sind natürlich deutlich oberhalb der gängigen Digitalpianos angesiedelt. Ein dickes Aber:

Ein Digitalpiano wie das Kawai ist ein Komplettpaket: Tastatur, Sound und Lautsprecher sind fertig aufeinander abgestimmt, das bedeutet: Anschließen, einschalten und losspielen. Das ES8 liefert gleich noch die besten Samples, die Kawai derzeit hat.

Eine eigene Zusammenstellung aus Master-Key, Grand-Piano-VST und Abhöre bedeutet erstmal sehr viel Geschraube, bis Spielbarkeit und Klang stimmen. Dazu braucht es auch viel Erfahrung, sonst gibt es ziemlich enttäuschende Ergebnisse.
 
Ich finde vor allem beim Grandpiano die Samples - wie so oft bei den günstigeren Geräten - viel zu kurz, mit zu wenig Sustain. Bei schnellen Stücken fällt das nicht sehr auf, aber spiel mal eine Ballade damit. Da fehlt es dann an allen Ecken und Enden an Klang.

Die Ausklingdauer beim Heruntergedrücktlassen der Taste und die Sample-Länge sind ja zwei verschiedene Dinge. Auch mit dem billigsten Sample könnte man mit Loops die Ausklingphase verlängern. Hier klingt es in der Tat so, als ob kein Pedal angeschlossen war.
Manche Flügel verklingen aber auch sehr schnell, andere nicht. Das Roland SRX 02 ist von einem extrem stumpfen, schnell verklingenden Flügel abgesamplet. Authentisch klingt es für mich sehr, nur hat es die ärgerlichen Nachteile wie z.B. zu unterschiedliche Velocity-Layer.
 
M-Audio... das war nix! :igitt: :igitt:


...ein sehr kraftloser 'Akzent'... ^^ :ugly:
 
Ein Digitalpiano wie das Kawai ist ein Komplettpaket: Tastatur, Sound und Lautsprecher sind fertig aufeinander abgestimmt


Gut, das ist ein Punkt.

Die Anpassung von Tastatur an die Software erledigt man i.d.R. auch nur einmal, und speichert die Settings dann ab.

...und die internen Lautsprecher werden Live über PA keine Rolle mehr spielen (ausserhalb des eigenen Monitorings, natürlich...)
 
Als Nutzer von sowohl einem Kawai ES-8 als auch von Galaxy Pianos / Vintage D (einem Sample der ersten Liga), hier meine Meinung:

Die Samples des American D (20 Velocity-Layer, mehrere Minuten lang) sind natürlich deutlich oberhalb der gängigen Digitalpianos angesiedelt.

Oberhalb der gängigen Digitalpianos? Vielleicht ein bisschen, ja. Aber groß ist der Unterschied nicht. Auf einer Qualitätsskala von 1 (grottig) bis 10 (unerrreichbar perfekt), wo ich ein altes Digipiano wie z.B. ein Yamaha P-80/P-45 so bei 3-4 einstufen würde, wäre das ES8 für mich auf Stufe 7, und das Galaxy Vintage D 5-Gigabyte-Sample auf Stufe 8. Also schon ein wenig besser, aber der Abstand ist gering genug, dass ich im Alltag keine Lust mehr habe, den Laptop anzuschließen.

Ein großer Vorteil eines Digipianos ist auch, dass die Sounds ab Werk meistens perfekt abgestimmt sind - man kann zwar ziemlich dran rumschrauben, aber eigentlich ist der Sound so wie er ist optimal und allzwecktauglich. Beim Galaxy fand ich die Presets dagegen ziemlich unbrauchbar, zu effektüberladen. Da hab ich erstmal einige Stunden gelernt und dann dran rumgeschraubt - macht auch Spass, aber ist halt auch Zeit, die vom Spielen abgeht. Dafür kann man an einem Kontakt-Sample natürlich auch mehr schrauben - z.b. die Stellung des Flügel-Deckels klingt beim Digipiano mehr nach einer EQ-Änderung, beim Sample nach wirklich anderen Klängen.

Ein Digitalpiano wie das Kawai ist ein Komplettpaket: Tastatur, Sound und Lautsprecher sind fertig aufeinander abgestimmt, das bedeutet: Anschließen, einschalten und losspielen. [...]
Eine eigene Zusammenstellung aus Master-Key, Grand-Piano-VST und Abhöre bedeutet erstmal sehr viel Geschraube, bis Spielbarkeit und Klang stimmen.
Kann ich absolut unterschreiben - der "Hinsetzen, 1 Knopf drücken, und 5 Sekunden später losspielen"-Faktor ist nicht zu unterschätzen. Je einfacher man es sich macht, loszulegen, desto öfter wird man auch spielen.
 
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Das Ivory VR klingt schon echt interessant. Ich denke nur, dass man sich, wenn man schon so ein Mega-Aufwand mit zig Gigabites an Samples verwendet, müsste man sich einfach mal vom anchronistischen Midiprotokoll verabschieden, welches noch aus den 80ern stammt. Das wäre wie wenn heutige PCs noch MS-DOS basiert wären. Drei Sachen die mE ein Manko an praktisch allen Digitalpianos sind: erstens: mangelnde Dynamik, (mit meinem beschränkten technischen Verstand mache ich dafür die 127 Velocity-Schritte verantwortlich), zweitens eine immer mehr oder weniger spürbar vorhandene Latenz, drittens die Klangabstrahlung. Ein Konzertflügel strahlt nach allen Seiten ab, und füllt den Raum so anstatt einen von einem oder zwei Lautsprechern anzubrüllen. Ein transportables Lautsprechersysrem, welches diesen Effekt nur halbwegs simuliert gibt es leider noch nicht. Ich glaube damit würde man sehr viel erreichen und man könnte damit aus schon vorhandenen Digi-Pianos weit mehr herausholen.
 
erstens: mangelnde Dynamik, (mit meinem beschränkten technischen Verstand mache ich dafür die 127 Velocity-Schritte verantwortlich)

Daran liegt es eigentlich nicht. Natürlich wäre eine feinere Auflösung besser, aber mit diesen 127 Schritten könnte man viel mehr herausholen als bei den meisten DPs geschieht. Das zeigen zum einen entsprechend eingestellte modellierte Pianos, zum anderen haben manche Yamahas (was die Lautstärke betrifft) und Rolands (was die Klangfarbe betrifft) im Vergleich mit wirklichen Klavieren sogar eher eine übertriebene Dynamik. Paradoxerweise kommt das beim Spielen auf fast dasselbe raus wie eine zu geringe Dynamik, weil man dann beim Spielen automatisch die vom Klavier gewohnte Dynamik reduziert, also weniger dynamisch spielt.

Es ist eher so, dass einer realistischen (Klang- und Lautstärken-)Dynamik von den Herstellern schlicht zu wenig Beachtung geschenkt wird. Punkte 2 und 3: Volle Zustimmung.
 
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