Das ist auf jeden Fall schon mal ziemlich cool, verfolgt aber nach dem was ich auf die schnelle verstanden habe eher das Ziel Aufnahmen anzupassen, zu editieren etc.
Es wird immer Diskutabeles geben. Ja, das Erkennen von Tönen gelingt immer besser, aber... in MIDI klingt eine Note vom "Note On" bis zum "Note Off" (abgesehen von Sustain und Reverb), und die Plazierung dieser Aufträge ("messages") ist nicht "objektiv". Denke beim "Note On" an einen gezupften Baß: der Klang schwellt allmählich an. Denke beim "Note Off" an ein Klavier: wann ist diese lange Note ausgeklungen? Die Nachbesserung ist vielleich einfach bei "Oh Tannenbaum", aber nicht beim Allegro vom 1. Brandenburgischen Konzert...
Danke für das Teilen deiner Gedanken. Regt zum Nachdenken an. Grenzen sehe ich auch, aber zeitgleich auch die Frage noch wie lange bei all der Technik die langsam die Entwicklungsabteilung verlässt.
Na ja.. in dieser Sache könnte ich mir tatsächlich Hilfe von AI vorstellen. (Niederländer wie ich denken bei "KI" zuerst an "Künstliche Insemination"...) Da könnte der Software oder dem Gerät gelehrt werden, welche Geräusche (Pegel) bei welchem Instrument als Anfang oder Ende des Klanges empfunden werden sollten. Und unter welchen Umständen (Solo oder Orchester). Aber irgendwann muß ein Mensch sagen, worauf zu achten ist, und Intelligenz setzt ja voraus, daß jede "in diesem Fall" Regel beim nächsten Mal betrachtet werden muß. Und welche Fälle als "gleich" betrachtet werden sollen.
