Wir brauchen ein Klavier

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heikomerle
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Hallo Musiker Gemeinde,

unsere Tochter 5 1/2 Jahre hat den Wunsch geäußert Klavierspielen zu wollen.
Nun denn in dieser Phase schnell versucht bei der Musikschule anzumelden. Wie es der Zufall will 1 Jahr Wartezeit steht aber jetzt auf der Liste. Nun hab ich mich da etwas böse gemacht, sowas kann ja nicht sein ein Kind will und bekommt keinen Platz, zumal die Schule übers Land finanziert wird also sollen sie mehr einstellen und so weiter. So und am Ende kommt bei raus, die Musiklehrerin kommt zu uns nach Hause, bis ein Platz frei ist. kostet nix extra :great:.

So nun brauchen wir aber ein Klavier!
Da wir eine Doppelhaushälfte haben, hatten wir ein Yamaha B1 Silent in Erwägung gezogen, weil das Budget bei 5500 €uro liegt und denken halt an unsere Nachbarn :opa: .


Wir haben jetzt 4 Händler aufgesucht und einer der Händler (meine Frau und ich können ja nicht spielen) hatte das Yamaha B1 angespielt ok ganz nett auch diese Silent-Funktion.
Danach spielte er das Yamaha B2 das war schon Oh, und als er das Yamaha B3 spielte, stellten sich unsere Nackenhaare hoch und unser Gefühl sagte ja.

Also tendieren wir jetzt zu dem Yamaha B3 ohne Silent-Funktion, nun müssen die Nachbarn halt mal zu bestimmten Zeiten leiden.

Nun mal nach der schönen Geschichte zur eigentlichen Frage, hat jemand Erfahrung mit dem Yamaha B3 hinsichtlich der Qualität und Haltbarkeit nach ein paar Jahren abgesehen vom Stimmen?

Gruß Heiko
 
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Man kann leider nicht sehen, aus welcher Ecke der Welt du kommst. Ich war damals heilfroh als mich jemand zu einem Händler geschickt hat, der zum großen Teil gebrauchte Klaviere verkauft. Die Empfehlung habe ich aber nur bekommen, weil man wusste wo ich herkomme.
Je nachdem wo ihr wohnt habt ihr vielleicht einen fantastischen Händler in der Nähe und wisst es nicht.
Bei solch einer Investition würde das jederzeit wieder machen.
Was man so liest sind die Klaviere auch der kleineren Baureihen von Yamaha grundsolide ( wissen beruht nicht auf eigener Erfahrung)
Aber das bekommt ihr auch von anderen Herstellern und auch bei etwas älteren Modellen. 30 Jahre sind für ein Klavier mit Pflege kein Alter.
Es spricht nichts gegen Yamaha,
ich will euch nir ermutigen noch anderes anzuschaun.
Mir gefielen zB die Klaviere von Seiler ( deutscher Hersteller) besser als die Yamahas und das in der gleichen Preiskategorie...
Also, wo kommt ihr her?
 
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Hallo Bon Ben E,

wir sind aus Mecklenburg-Vorpommern. Die Händler die wir aufgesucht haben waren in Schwerin und Rostock.
Der Erste in Schwerin unser Favorit hatte Yamaha, betrieben wird das Geschäft von Pianisten mit Musikschule verkauft werden aber neue Pianos. Er hatte auf B1,B2 und B3 das gleiche Stück gespielt.
Der Zweite kam auch aus Schwerin und hatte Bergmann, Essex.
Der Dritte war aus Rostock und hatte Hoffmann, der Vierte auch aus Rostock hatte Schimmel, Bösendorfer und Yamaha.

Von den anderen drein hatte es nun mal keiner geschafft, auch dieses WoW-Gefühl auszulösen.
Bei Hoffmann war weniger Volumen in der Preisklasse und welches dem B3 ähnelte lag aber schon fast beim doppelten Preis.

Bergmann gefiel uns nun gar nicht in der Klasse bis 5500 € und Essex hatte das gleiche wie Hoffmann.

Wir sind ja nun absolut unerfahren und können auf einem Keybord grad mal im Ein-Finger-System den Anfang von Elsa klimpern. Sollte sich aber mit der Anschaffung eines Pianos ändern.
Gebrauchte möchte meine Gattin nicht, Sie besteht auf Garantie vom Hersteller bei so einer Summe.
 
Ihr braucht erst mal kein Klavier. Mit 5 1/2 Jahren reicht was Digitales . wenn euer Kind ein Wunderkind ist , müsst ihr euch nochmal melden .
 
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Hallo,

Auch Nicht-Wunderkinder dürfen auf echten Klavieren anfangen, wenn das Budget dafür da ist.

Bei den meissten Händlern kann man auch ein Klavier Mieten oder Mietkaufen. Da hat man gleich ein
richtiges Instrument, In der Regel kann man dann Teile der Miete beim Neukauf Verrechnen. Wenn das
Kind dann doch lieber Schlagzeug spielen will, wirds nicht ganz so teuer.

Michael

PS: Übrigens ist jedes Kind ist ein Wunderkind ;-)
 
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Ich würde mich zustimmen, für so kleine Konder empfehlt man kleinere Klaviere, Mietkauf ist immer auch gute Lösung. Wenn Sie noch Hilfe brauchen, ich kann Ihnen den Händler vorschlägen, wo sind die Mietklaviere für gegen 50 euro monatlich.
Liebe Grüße,
Anna
 
Ich würde auch dringend zur Miete raten. Und ebenfalls bin ich der Meinung als Anfänger ist ein akustisches Instrument durchaus sinnvoll und das unabhängig der Fähigkeiten.

Allerdings stelle ich auch selbst bei mir fest, dass man sich beim erlernen nicht sofort entscheiden kann für ein Klavier. Das kommt wahrscheinlich mit der Zeit, wenn man die ersten Grundlagen verinnerlicht hat. Dann kommen die Ansprüche.

Ich bin über 30 ok aber ich kann mir vorstellen bei einem Kind ändert sich auch die Motivation und da wäre es schade so viel Geld ausgegeben zu haben.
 
Ich würde gern mal nachfragen, welches Klavier ist es denn dann geworden?
Oder doch Miete oder Mietkauf?

Ich bin ja gerade dabei, ein Klavier zu kaufen, auch, weil ich mir wünsche, dass mein 5-jähriger Sohn Spielen lernt.
 

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