MIII lernen nach Gusto und Gehör

Sagt mir doch, was ihr zurzeit treibt. Ich warte immer noch ungeduldig auf eure angekündigten Beiträge, @polifonico und @chnöpfleri.

Also, ich habe jetzt "getrieben". Das heisst, heute Abend zwei Stücke aufgenommen:
das versprochene "Volksliedchen" (aus Schumann, "Album für die Jugend") das ich zwischen den Bankbelegen gefunden hatte:

https://soundcloud.com/claudia-hartmann-531335484/volksliedchen

und
"L'Adieu" von Jacques Ibert

https://soundcloud.com/claudia-hartmann-531335484/ladieu-ibert

Zu letzterem ist zu sagen:
Mit der Tonqualität im Bass hatte ich so meine liebe Mühe, alle Varianten anderer Registrierungen gefielen mir nicht, also blieb ich in der Originallage.
Die Schwierigkeit dieses Stücks besteht darin, viel Druck auf den Balg zu geben und gleichzeitig die Noten im Diskant ohne Gewicht zu spielen.

Gruss
chnöpfleri
 
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"L'Adieu" von Jacques Ibert
Wie schön, @chnöpfleri . Gefallen hat mir vor allem das Ende, da hat man den Eindruck, da geht was vorbei und man bleibt zurück. Interessant ist es auch, die Wirkung des Stückes auf dem Klavier und auf dem Akkordeon zu vergleichen. Irgendwie finde ich die Akkordeonversion lyrischer.

Gleichzeitig finde ich es eine ziemliche Herausforderung, den Diskant mit dem Bass mit den Registern in ein sinnvolles Verhältnis zu setzen. Darf ich fragen, welche anderen Möglichkeiten du probiert hast und warum du sie verworfen hast?
 
Dieses Stück habe ich bisher immer (und auch bei der Aufnahme wieder) im Diskant mit 8" im Cassotto und dem tiefen einchörigen Bass gespielt. Nur erschien mir der Bass immer zu schwach.

Deshalb habe ich die Variante mit dem 2-chörigen (hoch-tief) Bassregister probiert, rechts die Registrierung gelassen, wie sie war - war mir zu wenig intim.
Nächster Versuch: im Diskant 16", eine Oktave höher gespielt, Bass tief, einchörig - der Diskant war noch dominanter als vorher.
Das führte zum 3. Versuch: Diskant 8", Bass hoch, eine Oktave tiefer gespielt - hätte von der Durchhörbarkeit funktioniert, der Klang des Basses war aber irgendwie zu oberflächlich und zu prägnant, ausserdem war ich beim tiefen cis am Ende meiner Knöpfe angelangt, also
zurück auf Feld 1 und versuchen, noch mehr Gewicht aus der rechten Hand zu nehmen.

Meine Aufnahmesituation ist allerdings recht grenzwertig: in einer ziemlich schallschluckenden Musikkabine von 2X2 m, einem Gesangmikrofon, das ich über den Notenständer hänge und dem Programm "Garage Band" von Apple.

Jetzt noch zu Schumann. Das Original ist dieses hier:



Gruss
chnöpfleri
 
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Ich möchte in der Adventszeit mit dem Werk Bachs weiterkommen. Freilich ist es so, dass die Anzahl der Noten nun steigt. Die Invention Nr.1 hat nach den Angaben des Henle-Verlags schon den Schwierigkeitsgrad 3.
Schön, dass ich in den letzten Tagen Zeit hatte. Die Vorübung Nr. 1 zur Invention Nr. 1 von Bach habe ich absolviert und mich an die Bassmotive und den Fingersatz gewöhnt.

In Youtube habe ich außerdem einige Akkordeon-, Klavier-, Cembalo- und Orgelaufnahmen des Stückes angehört. Darunter waren einige vergleichsweise nüchterne wie die Einspielung von Glenn Gould, verspieltere wie die Version von Andreas Schiff sowie einige Orgelaufnahmen von Künstlern, die die Noten vergleichsweise lange liegen ließen. Auf dem Cembalo wie dem Clavichord, die Bach auch zur Verfügung hatte, sind solche Versionen unmöglich, weil die Töne auf diesen Instrumenten vergleichsweise schnell verklingen. Wie soll sich meine Version anhören? Mit längeren oder kürzeren Tönen? Staccato? Gar mit viel Dynamik? Ich weiß es nicht.

Dennoch habe ich meinen Schritt 2 jetzt absolviert und die ersten 7 Takte wie geplant mit dem G-Dur-Abschluss eingespielt. Da ich mein neues Akkordeon ausprobieren wollte, finden sich zwei Varianten, einmal mit 8'C und einmal mit 16'C+4'. Naturgemäß klingen die Versionen total unterschiedlich. Dennoch weiß ich nicht, was ich einlegen soll. Aber hört selbst:





Tja, so bleibt mir als ein Zwischenschritt noch, euch zu fragen. Wie würdet ihr registrieren und warum? Welche Einspielung des Stücks auf Youtube mögt ihr?
 

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aus dem Forum verabschieden

Lieber Bruno,
auch wenn Du zur Zeit nicht teilnehmen kannst, vielleicht liest Du doch mit, vermutlich eben diesen Faden. Ich wünsche Dir von hier aus eine gute Adventszeit.

Werner
 
Naturgemäß klingen die Versionen total unterschiedlich
Erst mal finde ich nach wie vor atemberaubend, wie schnell Du Dich im Melodiebassspiel verbesserst, Hut ab:hat:!
Ich für meinen Teil bin erst mal abgehängt, zwar auch bei Bach, aber dem Notenheftchen für Anna Magdalena. Die Inventionen sind für mich (noch) nicht dran.
Mir gefällt deine erste Variante besser, aber die beiden Einspielungen klingen für meine Ohren gar nicht so unterschiedlich, weil der Diskant in der Aufnahme deutlich lauter ist als der Bass. Im Sinne einer Gleichberechtigung der Stimmen würde mir ein weniger lauter Diskant noch besser gefallen, obwohl ich die Schärfe des 4' sehr gut finde. Allerdings konnte ich Deine Aufnahme bisher nur auf den PC-Lautsprechern hören.
Welches neue Akkordeon ist es denn geworden? Erzähl doch mal!
 
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Hallo @Umsteiger,
schön dass Du Dich meldest und dass Du noch dabei bist.

Erst mal finde ich nach wie vor atemberaubend, wie schnell Du Dich im Melodiebassspiel verbesserst, Hut ab
Danke. Bitte geh aber davon aus, dass ich im Kurs hier immer wieder nach vorne gucke und schaue, wie es weiter gehen könnte. Ich hab das Stück die letzten beiden Tage nicht zum ersten Mal gespielt. Darum: Lass Dir mit dem MIII-Kurs Zeit. Es ist nicht gut, die ersten Lektionen hier zu schnell zu durchlaufen oder gar zu überspringen, weil man dann keine Grundlage hat, auf dem Melodiebass genauso fit wie auf dem gewöhnlichen Bass zu werden.

Welches neue Akkordeon ist es denn geworden? Erzähl doch mal!
Nun zu meinem neuen Instrument: Ich hatte das Glück, an eine Scandalli BJP 442S zu kommen. 45 Tasten waren für mich genug, der Bass ausreichend kräftig, darum also keine BJP 462 mit sechschörigem Bass. Der 16'C im Diskant hält meiner bescheidenen Meinung nach mit einer Gola mit. Der Klang ist warm, rund, breit und nicht nasal und macht sich im Jazz ganz gut. Mir gefällt es, den 16'C+4' einzulegen und in den hohen Lagen zu spielen. Außerdem kann man das Ding tatsächlich pp spielen - unglaublich nach meinen Erfahrungen mit dem HA2-Pigini-Konverter. Das nächstbeste und teurere wäre die Scandalli Extreme, aber da bewegt man sich hinsichtlich der Qualität auf der Ebene einer Pigini Mythos oder eines Bugari Bayan, die ich mit Sicherheit nicht ausreizen könnte. Wie dem auch sei: Mit dem Instrument der Linea Conservatorio, das ich jetzt gekauft habe, kann man die ersten Semester Musik studieren. Und ich hoffe, dass das das letzte Akkordeon war, das ich kaufen musste. Das nächste Konverter-Instrument würde richtig teuer.
 
Warst Du mit Pigini nicht mehr zufrieden?
Das Anspracheverhalten der HA2-Stimmzungen war bei schnelleren Stücken (z.B. schon bei der Invention Nr. 1) ein Problem. Ich habe das Anspracheverhalten dadurch kompensiert, dass ich sehr laut gespielt habe. Die Konsequenz war aber, dass damit die dynamischen Möglichkeiten weniger wurden. Wenn man schnell spielen wollte, ging sehr leise nicht. Wäre dieses Verhalten besser gewesen, hätte ich bestimmt länger mit mir gehadert a la: "Was tun? Knopf oder Taste? Welcher Tonumfang? Welche Firma? Würde ich einen Umstieg packen?" etc. pp. Ich denke freilich nach wie vor, dass man mit 37Tasten-Konvertern einiges anstellen kann, egal was mancher hier schreibt...

Probier einfach mein neues Instrument mal aus, wenn wir uns wieder einmal persönlich treffen...
 
Wie soll sich meine Version anhören? Mit längeren oder kürzeren Tönen? Staccato? Gar mit viel Dynamik? Ich weiß es nicht.
Ich habe jetzt alle Vorübungen hinter mir und widme mich dem Notentext. Tatsächlich waren die Vorübungen für mich eine große Hilfe, weil ich mich jetzt seltener vergreife, wo es jetzt um den Notentext der Invention Nr. 1 geht.

Freilich habe ich nach wie vor meine Fragen. Ich spiele zurzeit mehr mit Gefühl, weil ich die Komposition teilweise rational sperrig und für mein Hirn schwerer zugänglich finde. Ok, ich sehe natürlich, dass manche Motive sich in dem Stück immer wieder finden. Blankes Unverständnis packt mich aber, wenn ich zum Beispiel das Diskantmotiv in Takt 7f und in Takt 9f mit dem in Takt 16 oder 18 vergleiche. An allen Stellen findet sich dieselbe Wendung, in den ersten genannten Takten freilich mit einer Achtel und diversen Pausen abgeschlossen, während den letzt genannten Takten mit einer Halben abgeschlossen wird. Für mich leuchtet es nicht ein, warum es nicht überall gleich ist, zumal man ja auf einem Clavichord vergleichsweise schnell verklingende Töne hat, so dass man man der liegenden Halben sowieso nicht soviel mitbekommt. Wenn es Absicht ist, was heißt das? Vielleicht hat jemand von euch einen klareren Blick auf die Invention Nr. 1 und kann mir seine Einsichten mitteilen. Ich würde mich freuen...
 
Ich denke da eher wortbildend:

Takt 6 Mitte: "Ja da(ha) kocht ein seeeehr guter Koch" (kurz)

Takt 15 2. Sechzehntel "Das schmeckt mir ausgesprochen guuuuuuuuuut"(lang)

Mehr Philosophie würde ich dahinter nicht vermuten.
 
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Ich sehe da ein bisschen andere Zusammenhänge.

Ich weiss, es klingt ähnlich, ich versuche eine kleine Analyse:
Takt 7 auf 8: die Tonart wechselt in beiden Stimmen mit einer Konsonanz (D-Dur, fis' und a)
dasselbe geschieht bei Takt 8 auf 9 auf G-Dur, 9 auf 10 auf C-Dur und 10 auf 11 auf d-moll.
Hier erfolgt ein gleichzeitiger "Akkordwechsel" in beiden Stimmen.

Ab Takt 15 lässt Bach den Ton bis zum 1. Sechzehntel des neuen Taktes liegen. Er moduliert mit einem Vorhalt in die neue Tonart hinein, der wird dann (g in D-moll) im Takt 16 aufgelöst, dasselbe geschieht anfangs Takt 18 (f ist Vorhalt) und anfangs Takt 19 (dort ist man dann in F-Dur).

Hoffentlich sind meine Ausführungen verständlich.
Falls jemand nicht einverstanden wäre, bitte korrigieren, dann lerne ich auch etwas dazu.

Gruss
chnöpfleri
 
Mehr Philosophie würde ich dahinter nicht vermuten.
Vielen Dank für das wohlschmeckende musikalische Geschenk. Wenn ich dich richtig verstanden habe, also einfach eine motivische Variation. Ich hatte mir vorher überlegt, ob Meister Bach vielleicht wollte, dass der Sohnemann, dem er das ins Notenheft gemalt hat, vielleicht herzhaft über der Halben trillert, so wie er das dann bei der Invention Nr. 4 definitiv vorschreiben wird, weil das ja die einzige Möglichkeit ist, überhaupt den Halben auf dem Clavichord gerecht zu werden. Gut, auf einer Orgel, könnte man die Töne länger aushalten. Bei vielen YT-Videos geht mir das aber irgendwie auf den Geist. Dann kriegt die Invention so was schwerfällig gallertartig-morastig Dumpfes...

Aber manchmal ist ja nicht nur das Geschenk interessant, sondern die Verpackung. Ich sehe mich schon in näherer Zukunft an den Fugen sitzen. Und da hat dein Vorschlag etwas, die Notenwerte in Worte zu übersetzen:
"Das war ja richtig guuuuut." etc. pp. Das könnte mir helfen, die Töne in komplexeren Strukturen richtig zu akzentuieren. Muss ich mal ausprobieren. Weiß aber noch nicht, mit welchen Noten ich nach der aktuellen Invention weitermachen werde. Sollte ich noch ein paar Inventionen spielen (Nr. 4,8 und vor allem 13 und auch die Sinfonia Nr. 1 sind ganz nett)? Oder verfahre ich nach dem lateinischen Spruch "Variatio delectat" und wähle zunächst einmal einen Kanon zu drei Stimmen und dann die ersten beiden Fugen? Mal gucken.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hoffentlich sind meine Ausführungen verständlich.
Welche praktischen Folgerungen hätten deine Beobachtungen für dich? Würdest du die Halben mit dem verbundenen Sechzehntelklecks dran auf der zweiten Seite über die ganze Notenlänge liegen lassen? Ich tendiere derzeit tatsächlich dazu, die Finger nach einer Viertel wieder abzuheben. Die Halbe kleistert doch alles zu oder?
 
Welche praktischen Folgerungen hätten deine Beobachtungen für dich? Würdest du die Halben mit dem verbundenen Sechzehntelklecks dran auf der zweiten Seite über die ganze Notenlänge liegen lassen? Ich tendiere derzeit tatsächlich dazu, die Finger nach einer Viertel wieder abzuheben. Die Halbe kleistert doch alles zu oder?

Ich habe diese Stelle versuchsweise dreimal durchgespielt:
zuerst nur mit einer Viertel- statt einer halten Note. Das war für mich nicht befriedigend, und falls Bach es so gewollt hätte, hätte er es auch so geschrieben.
Auf einem Cembalo musst du den Finger doch auch liegen lassen, damit er nachklingt, oder etwa nicht?

Beim 2. Mal habe ich die Halbe durchgespielt, und bis die Sechzehntel kamen, voll durchgehalten. Klingt strukturlos.

Beim 3. Mal habe ich die Halbe auch durchgespielt, aber die angehängte 16-Note praktisch auf eine 32-stel-Note gekürzt, das ergibt eine kleine Pause, bevor man mit der nächsten 16-tel-Gruppe weiterfährt.

Ein Tipp: versuch doch, die Stelle zu singen statt zu spielen. Wo würdest du atmen, und wie lange würdest du die halbe Note halten?
Ok, Singen ist noch etwas anderes, da du nur mit der Gestaltung des Tones, den du gerade singst, zu tun hast, und nicht noch eine andere Stimme, die du auch beachten musst, nebenher läuft.

Gruss
chnöpfleri
 
Auf einem Cembalo musst du den Finger doch auch liegen lassen, damit er nachklingt, oder etwa nicht?
Ja, aber der Ton wird schnell leiser, so dass die kontrastierenden Töne in der anderen Stimme gut rauskommen. Wenn wir die Töne auf dem Akkordeon liegen lassen, sind sie aber genauso laut wie die kontrastierenden Töne und das ist die Herausforderung finde ich. Darum mein Kompromiss mit den Vierteln (statt den Halben). Spielt man Viertel, hört man von der kontrastierenden Linie etwas mehr.
 
Mehr Philosophie würde ich dahinter nicht vermuten.

bei polyphoner Musik sollte man den Notentext etwas losgelöst vom jeweils ausführenden Instrument betrachten. Im Fall der C-Dur-Invention führt mMn kein Weg an den ausgehaltenen Halben vorbei. Schwierigkeit dabei ist die Balgführung, da aufgrund der Stimmenverschränkung von Takt 15 bis 19 kein Balgwechsel sein sollte ...

in späteren Veränderungen durch Bach wurden auch die Terzen mit einer Durchgangsnote "aufgefüllt", was anstatt der zwei Sechzehntel jeweils Sechzehnteltriolen ergibt oder 2 Zweiunddreißigstel und eine Sechzehntel, interessant zu spielen als Variante.

Kurzanalyse Busonis s.u.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Richtest Du Deine Interpretation nach der Analyse eines anderen ein?
Insbesondere wenn es um Tonlängen auf dem Akkordeon geht und die Analyse von einem eingefleischten Pianisten gemacht wurde, würde ich nicht allzuviel darauf geben und mich nach meinem Gefühl und den gestalterischen Möglichkeiten leiten lassen.

Es geht beides, aber ich würde nicht Busoni fragen!
Alles voller Anweisungen und Ausdeutungen - pfui! :D ( :igitt: :ugly: )
 
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aber die angehängte 16-Note praktisch auf eine 32-stel-Note gekürzt, das ergibt eine kleine Pause

Vielleicht ist das missverstanden worden.
Diese angehängte Note nehme ich weich raus, damit ich die Dissonanz noch höre, es ist nicht eine "bewusste" Pause, sie entsteht durch das Rausnehmen von selbst.

wenn es um Tonlängen auf dem Akkordeon geht und die Analyse von einem eingefleischten Pianisten gemacht wurde, würde ich nicht allzuviel darauf geben

ich bin da vollkommen mit dir einverstanden.

Gruss
chnöpfleri
 
Richtest Du Deine Interpretation nach der Analyse eines anderen ein?

ich bin keinesfalls so vermessen, mich als das Nonplusultra anzusehen und interessiere mich immer für Interpretationsvarianten. Wobei ja zudem über Interpretation in diesem Text nichts zu finden ist, Formanalyse halt. Hätte ja sein können, dass es jemand interessiert. Fehleinschätzung, ok.
von einem eingefleischten Pianisten

wenn du ihn auf den Pianisten reduzieren willst ...
mich nach meinem Gefühl und den gestalterischen Möglichkeiten leiten lassen

wo ist der Widerspruch?
Anweisungen und Ausdeutungen - pfui

was bekommen deine Schüler von dir? ausschließlich Gefühl ...?

NB: den Busonitext habe ich eigentlich nur angehängt, da auch er die Halben thematisiert und offensichtlich auch "nicht mehr Philosophie" dahinter entdeckt - sei's drum. Sorry, wollte nicht stören.
 
Grund: Formulierung
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