Kawai VPC1, was brauche ich noch?

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Ich habe Lust, endlich mal eine Softwarelösung für Klavierklangsuggestion auszuprobieren.

Das Kawai VPS1 scheint ja recht zuverlässig zu arbeiten und die RM Tastatur soll ganz gut sein.
Aber irgendwie weiß ich gar nicht, was ich da alles brauche.

- Software Synthogy Ivory 2 okay, oder gibt es besseres?

- Mein Windows 10 Notebook: 4GB DDR4, i3 6006U, USBB 3.1....reicht das?

- Brauche ich einen Mixer? Wie bekomme ich den Sound aus dem Computer in meine Monitore, geht das über Miniklinke Line out in einen Mischer?

Latenz, immer noch problematisch?

Bin dankbar für jeden "input" :)
 
Eigenschaft
 
Plugin - Geschmacksache, Pianoteq ist mein Favorit, spart auch massiv Ressourcen und Speicherplatz.

Laptop - könnte knapp werden, kann diese Mega Libraries aber auch nicht wirklich einschätzen. Was sind die Mindestanforderungen für Ivory II?

Mixer/Latenz - erleichtert alles schon sehr. Theoretisch geht es mit einem Minikklinke zu zwei Monoklinken Kabel direkt vom Laptop in aktive Monitore. Bez. Latenz müsste es mit Asio4all gut klappen, am einfachsten aber kaufst du dir ein kleines Interface, Focusrite Scarlett in der Generation 2 zB, das hat eine sehr niedrige Latenz und den Mixer sparst du dir auch.
 
Das hat schon geholfen, danke.
Also lade ich mir Pianoteq herunter, welche Version ist zu empfehlen?
Es gibt drei?

Dann verbinde ich meine Klaviatur über USB mit dem Laptop.

So, was fehlt nun - ganz genau - noch, um den Klang in meine Monitore ohne Latenzprobleme zu über tragen.
Das habe ich noch nicht so ganz verstanden, weil völliger Laie... :-(

Danke, danke, danke...
 
PC -> Interface > Monitore. In den PC per USB oder Midi Din. Latenz ist mit einem Interface kein Problem mehr.
 
Welche Pianoteq Version würdest du/würdet ihr empfehlen?
Ich brauche nur einen guten Klaviersound
 
Welche Pianoteq Version würdest du/würdet ihr empfehlen?
Ich brauche nur einen guten Klaviersound
Und eventuell ein flotteres Notebook, lt. Pianotec ist dein I3...U nicht auf der Liste.
https://www.cpubenchmark.net/high_end_cpus.html
Wie er zur benötigten Benchmark steht könntest Du selbst testen.

Die Standard Version wird doch erst interessant, wenn Du über die EQ Anpassung hinaus am Sound schrauben willst, die Pro Version ist m.E. eher etwas für's Studio.
https://www.pianoteq.com/pianoteq6

Oder Du probierst Stage und Standard aus
https://www.pianoteq.com/try

Mit der Stage Version zu starten ist jedenfalls kein Nachteil, Du kannst bei Bedarf problemlos upgraden (für Ugrades scrollen).
https://www.pianoteq.com/buy

Gruß Claus
 
Schade, dass mein Prozessor zu langsam ist, dann müsste ich ja noch einen Computer kaufen, das sprengt dann mein Budget...
Also weiterhin analog digital :)
 
Für Pianoteq ist der Rechner zu lahm???
Das Programm stellt eigentlich keine hohen Anforderungen, hast Du die Testversion mal heruntergeladen?
M.E. 1. Wahl in Kombination mit dem VPC1 und günstig dazu, in der Basisvariante.
 
Ja, komisch, der ist ganz neu...
 
Das hat mit neu nichts zu tun, ein i3-6006U ist halt ein Akkuleistung sparender Budget Processor für Büroanwendungen.
https://www.notebookcheck.com/Intel-Core-i3-6006U-Notebook-Prozessor.183137.0.html

Aber Du kannst doch die Demo ausprobieren, dann weißt Du konkret ob es geht oder nicht.
https://www.pianoteq.com/try
Ich habe es gerade getan, es war eine problemlose Installation (Win10 64-bit) und Pianoteq zeigt dann u.a. deine Prozessorleistung.
Beim Notebookkauf vor einem Jahr war mir aber vor allem möglichst viel Leistung für mein Budget wichtig, nicht etwa geringes Gewicht oder Tablet-Eigenschaften. Auf dem Akku laufend wird es nie besonders lange gebraucht (<2 Stunden), sondern überwiegend als Büromaschine mit zusätzlichem "Freizeitwert".
https://www.notebookcheck.com/Intel-Core-i7-6700HQ-Notebook-Prozessor.149419.0.html

pianoteq.jpg

Gruß Claus
 
Ach, ich kapiere das nicht, da kommt eine Oberfläche, open the device selection dialoque, dann zeigt er dort: device -none-,
zeigt aber mein Casio als USB Gerät an...

weiter komme ich nicht

ich geb auf :-(

oh. Asio fehlte.....
 
Ne, das geht auch über den Windows 10 Treiber.
Du hast wahrscheinlich vergessen, den Output zu setzen.

pianomidi.jpg

Gruß Claus

p.s., bei solchen Fragen hilft ein screenshot für genauere Antworten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne, das geht auch über den Windows 10 Treiber.
Du hast wahrscheinlich vergessen, den Output zu setzen.

Anhang anzeigen 596407

Gruß Claus

p.s., bei solchen Fragen hilft ein screenshot für genauere Antworten.

Danke für deine Hilfe, (Trompeter unter sich) habe es nun tatsächlich geschafft, über den Line Out vom Computer klingt es bescheiden, auch über Kopfhörer, wahrscheinlich ist also so ein Interface unerlässlich..
Aber ich glaube, dass ist mir alles zu aufwändig, bin mit dem Casio PX5 auch ganz zufrieden.

Liebe Grüße

P.S: kein Ahnung, wie man hier Bilder einstellt, aber das musst du mir nicht auch noch erklären :)
 
Aber ich glaube, dass ist mir alles zu aufwändig, bin mit dem Casio PX5 auch ganz zufrieden.

Du gibst aber schnell auf :)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Pianoteq auf einem modernen Laptop, auf dem WIN10 läuft nicht mit ausreichender Performance eingesetzt werden kann.
Notfalls setzt man die Sampling Rate runter, also probieren würde ich es und einen ASIO Treiber installieren und den Audio-Ausgang wählen, ist keine Hexerei.
Vielleicht liest man ja noch von Dir nach einem weiteren Anlauf, ansonsten viel Spaß mit dem jetzigen Gerät, ist ja auch ok, wenn Du zufrieden bist.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Pianoteq auf einem modernen Laptop, auf dem WIN10 läuft nicht mit ausreichender Performance eingesetzt werden kann.
Der i3 6006U ist nicht auf der vom Hersteller benannten Liste der Mindestanforderungen, die endet bei einer CPU Mark von 4.881, der Prozessor erreicht aber nur 3.130 (alle Links oben)
Wenn es geht, wird es eine enge Kiste.

Ein Subnotebook, das vermutlich für einfache Büroaufgaben, Mails abfragen, vielleicht 'mal Youtube gucken und zum netzstromunabhängigen Mitnehmen gekauft wurde, hat einen niedrig getakteten und abgespeckten Prozessor und relativ wenig RAM.
Es ist dann nicht gebaut für aktuelle Anwendungen, wie sie im (Home-) Studio oder Video Editing üblich sind.

Gruß Claus
 
Der i3 6006U ist nicht auf der vom Hersteller benannten Liste der Mindestanforderungen, die endet bei einer CPU Mark von 4.881, der Prozessor erreicht aber nur 3,130 (alle Links oben)
Wenn es geht, wird es eine enge Kiste.

Ui, das überrascht mich. Hatte nicht direkt nach einer Benchmark für den i3 geschaut. Bin davon ausgegangen, dass ein moderner Laptop mit WIn10 auch einen ausreichend schnellen Prozessor hat.
Nichts desto trotz spricht ja nichts dagegen, sich die Testversion zu installieren und wenn es mit der CPU knapp wird, kann man sehen, was man mit der Sample Rate noch retten kann. Kostet ja nichts.

4GB RAM sind natürlich auch nicht überdimensioniert, für große samplebasierte Bibliotheken wird es da auch eng, ggf auch mit einer "alten" HDD, die ich in dem Subnotebook vermute.

Viele Grüße und einen angenehmen 2. Advent

imacer
 
Würde es auf jeden Fall ausprobieren. Pianoteq ist wirklich nicht sehr hungrig und man kann eben mit der internen Samplerate noch viel Ressourcen sparen.
 
Genau mein Reden, probieren geht über studieren.
Meine 8 Jahre alte CPU langweilt sich bei dem Programm jedenfalls. :)
 
Hi

- Software Synthogy Ivory 2 okay, oder gibt es besseres?
- Mein Windows 10 Notebook: 4GB DDR4, i3 6006U, USBB 3.1....reicht das?
- Brauche ich einen Mixer? Wie bekomme ich den Sound aus dem Computer in meine Monitore, geht das über Miniklinke Line out in einen Mischer?
Latenz, immer noch problematisch?
Bin dankbar für jeden "input"
C:\Users\miroslaw\AppData\Local\Temp\msohtmlclip1\01\clip_image001.png

Ohne den ganzen Thread gelesen zu haben…

Zu Software:
Klar gibt’s etwas besseres.
Der klang ist aber Ohren spezifisch…
Ich habe ca. 15 VSTI Pianos gekauft und ausprobiert…
Das Beste ist der ViLabs Ravenscroft 275 ohne wenn und aber.
Zurzeit in Angebot für ca. 125€ wenn du hier:
https://www.vilabsaudio.com/Ravenscroft-By-VI-Labs
Bestellst, wird von 139$ noch in € umgerechnet.

Noch ein gutes Piano soll keyscape sein. Denn aber habe ich Persönlich nicht
Aber von anhören ist er auch nicht schlecht
Hier ist ein Vergleich zu hören:



Zurrück zum Ravenscroft 275… Er hat ein
Satten Bass, Klare mitten und Brilliante Diskant… Und nicht nur auf dem Papier :)
Es gibt keinen vergleichbaren Piano von dieser Klasse und dazu noch so "günstig".
Mit 19 Velocity Layer.
Die Dynamik ist sagenhaft… Also die VILABS Techniker haben die besten Weltbekannten
Tontechniker für das Ravenscroft 275 Sampeln bestellt. Und in Teuersten Studios der Welt gesammpelt…
Und den besten Equptment verwendet... Deswegen ist so gut geworden.
Das kannst du aber dir auf der VIlabs Webseite durchlesen….
Nicht zu letzt die UVI Schnittstelle (Player) hat einen exzelenten Reverb...
Würdig des Lexicon PCM würde ich sagen... Obwohl Lexicon PCM kann viel mehr als UVI

Nun...
Ich bin sehr anspruchsvoll wen's um Piano Sound geht...
Und ich kann mit reinem Gewissen bestätigen das Ravenscroft 275 ist wirklich etwas besonderes…
Mann kann bei dem Kauf nichts falsch machen.

Das Zweitbeste was ich gekauft habe war auch von ViLabs das TrueKeys American Piano.
Das ViLabs German Piano ist nicht schlecht aber nicht mehr so gut.
Der TrueKeys American Piano liegt sehr dicht an Ravenscroft 275. Ist aber etwas günstiger.
Aber die Revenscroft Resonanz und Dynamik ist unvergleichbar zu keinen mir bekannten VSTI Pianos

Zum Laptop:
Dein Laptop ist schon die neue Generation mit 3.1 USB
Die 4GB RAM kann aber ziemlich Knapp werden.
i3 Prozessor ist zu knapp mindestens ein i5 solte es sein und noch besser i7.
Für die Musik braucht man mindestens 8GB und noch besser 16GB oder höher.
Die Grenze ist hier offen.

Zu Mixer:
Mixer brauchst du nicht wenn, du nicht grade Mucken musst…
Für zuhause besser ist ein gute Audio Interface zu haben, am besten über USB 3.1 betrieben.
Dann hast du keine Latenz Probleme.
Aber...
Praktisch kommst du auch ohne ein Interface und ohne einen Mixer zu recht und
kannst du deine Monitore direkt an VPC1 an Audio OUT anschließen…

Nun aber ein Vorteil eines Audio Interfaces ist dass der VPC1 mit PC und Sequenzer
Kommunizieren kann. Also man kann ZB Kontrollaufnahmen machen und abhören.
oder auch Musik Produktion machen. Ein Interfaces hat auch einen Kopfhörer Verstärker Ausgang.
Und je nach Anzahl der Eingänge kannst du auch mehre Instrumente, und oder Micro anschließen
und Virtuel mischen über eine Software, ähnlich wie mit einem Mischpult.

Was noch:
Was noch wichtig wäre, ist eine Schnelle SSD Festplatte zu haben.
1 TB sollte schon sein.
Denn die Piano libraries werden immer umfangreicher.

LG
Mirojan
 
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