Rotor
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@B.B VIelen dank für den Beitrag, sehr lese-wertig für mich.

Bei Tonarten bestimmen hab ich hier und da auch Probleme. Theroetisch wird ja erklärt, wie man die Tonart eines Songs bestimmt. Bei mir war es oft durch einfaches ausprobieren, oder eben "der erste Akkord". Aber laut meinen Bücheren ist es oft eben häufig der Schluß-Akkord, auf dem das Lied endet ? Naja. Manchmal funktioniert es eben nicht so leicht, die Tonart rauszufinden.
Genau das ist mal ein "Fernziel" von mir. Meine Frage dazu: Ist das solieren dadurch einfacher ? Wenn ich z.b. alle Töne kenne, wende ich die ja in der Tonart des Songs beim Solo an. Orientiere ich mich dann nach dem Wissen, alle Töne zu kennen und diese zu nutzen oder nach wie vor an den "Gelernten" Skalen. Oder gehe ich falsch da ran ? Oder mache ich mir dann keine Gedanken mehr und spiele einfach ? Wäre natürlich ein TraumLetztlich lohnt es sich hier aber den Arsch aufzureißen und das dämliche Griffbrett zu erschließen
BIn grad dran, also bei "Alive" soll ich den Part machen. Ist eigentlich nur Em-Pentatonik. Mit ein paar anderen Tönen, die ich natürlich nicht erklären kann. Aber das Lerne ich auch mehr oder weniger auswendig. VIeleicht nicht mehr so wie früher, wo ich keinen Plan habe, denn die Penta kann ich so einigermaßen und muss nicht das Original nachspielen. Aber ich möchte natürlich die interessanten Parts daraus nutzen. ICh denke aber, das ich nicht so schnell "Raus" komme wie bei einem Melodie-Solo, wo nur Einzel-Töne gespielt werden.Nimm dir doch zum Beispiel mal einen Song bei dem du ein Solo spielen willst
Bei Tonarten bestimmen hab ich hier und da auch Probleme. Theroetisch wird ja erklärt, wie man die Tonart eines Songs bestimmt. Bei mir war es oft durch einfaches ausprobieren, oder eben "der erste Akkord". Aber laut meinen Bücheren ist es oft eben häufig der Schluß-Akkord, auf dem das Lied endet ? Naja. Manchmal funktioniert es eben nicht so leicht, die Tonart rauszufinden.

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, ich versuch es trotzdem. wenn du , egal welchen Riff, bespielsweise auf einem "e" anfängst, hast du, 7-8 Möglichkeiten, einschliesslich 2-3 Oktaven, anzusetzen, und du kennst auch die übergangstöne, um auf dem Griffbrett nach oben oder unten zu gehen, und du weisst auch zu welchen akkordfolgen das dann gehört, die du dann auch in unterschiedlichen lagen, spielen kannst. welche töne passen, musst du "raushören", dazu bedarf es nicht der Kenntnis von tausend verschiedenen Tonleitern, durch Routine spielt man dann schon jeweils das richtige
. was ich hier schreibe, wäre natürlich besser bei einem gegenüber zusehen, deshalb, beim zusammenspielen mit anderen Gitarristen, immer auch gucken, was macht der denn da. noch eins, die besten solis spielt man, wenn man "loslässt", also den kopf (Ratio) möglichst aus- und den bauch (gefühl) einschaltet. uff, das war jetzt aber eine lange rede für mich
Da muss ich dann wohl wieder ran. Ähnlich wie bei Harmonielehre, da muß ich eben auch 1. dran bleiben und 2. auch mal weiter machen. Obwohl ich zur Zeit eben mehr "Praktisch" unterwegs bin. Einfach, um die Routine wieder zu bekommen. Wenn man das Üben vernachlässigt und nur noch Probt-so gehts mir-wird man echt steifer und wieder schlechter. Habe ich die Tage nochmal irgendwo gehört, und ich finde das passt total: "Wenn man einen Song für die Band lernen muß, ist das mehr als den zu Hause zu können. In der Band spielt man den Song und der Kopf muß frei sein, ganz woanders sein können.....man darf bei der Band nicht mehr über den Song nachdenken, das muss flüssig gehen und man muss sich auf anderes konzentrieren, z.b. Den Rest der Band, Publikum, etc". Da ist echt viel Wahres dran. Wobei ich den Kopf jetzt nicht woanders haben kann, der muss dann schon bei dem Song / Gig sein, irgendwie, auf die Kollegen muss ich natürlich trotzdem hören und ggf reagieren. Mit dem Publikum, dafür sind dann andere zuständig, zumindest während dem spielen