Fa. Vintage Inspired Pickups - Pickups, Mods and more

  • Ersteller Dr. PAF
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Ich hab ne 1982er Deluxe in der Mini HB und 300/100k Potis drin waren.
Die PUs waren irre mikrophonisch und flogen raus gegen Standard size HB.
Das war besser aber nicht richtig gut. Wieder später hab ich 500k CTS Potis eingebaut.
Wieder etwas besser aber irgentwie immer noch beim runterregeln mist.

Hab jetzt 4 VIP Pots im 50`s wiring eingebaut und bin überrascht was da an Regelmöglichkeiten
neu dazu gekommen ist. Runterregeln fur crunchy Blues Kram geht viel besser und der SD
Pearly Gates klingt höhenbetonter/weniger muffig als zuvor (bin Strat Fanboy). Überhaupt lässt
sich der Anschlag viel besser bearbeiten. Die Gitarre ist für mich deutlich lebendiger geworden.

:great::great::great:
 
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ich habe mir jetzt auch vier 500K VIP-Potis für meine Paula bestellt - müssten demnächst bei mir ankommen
 
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Hallo @Dr. PAF, das CTS Volume Poti meiner jazzmasterartigen sind mir zu schwergängig und man hört ja nur Gutes über deine Pots. Hast du auch Potis mit kurzem Schaft im Programm oder ist zufällig gerade etwas entsprechendes in der Pipeline? Ich weiß gerade auch nicht, ob 500 oder 250K der richtige Wert wären.
Von Potis habe ich leider keinen Plan :nix:.
 
@micharockz Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, dass Jazzmasters 1 megaOhm Potis verwenden.
VIPots sind auf 550 kOhm gespec’d, es kann also sein, dass die Gitarre etwas weniger höhenreich klingen würde.
Grundsätzlich können die VIPots natürlich in Fender-artigen Gitarren verwendet werden.
 
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Ich mag den Pipper nicht besonders. Immer wenn's um Erklärungen geht kommt so was ähnliches wie hier:"Erstens verfügen die alten Potis (...)Zudem fördern sie den Sound dieser Gitarren in Richtung Klarheit, Auflösung und Saitentrennung. Die physikalischen Gründe dafür
werden ausreichend in zahlreichen Internetforen diskutiert."

Eine konkrete Erklärung bleibt meistens aus und es wird auf das Zusammenwirken aller Komponenten hingewiesen. Mit den konkreten Angaben über Regelcharakteristik, Toleranz und Gängigkeit von Dr. PAF kann ich deutlich mehr anfangen.
 
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@micharockz Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, dass Jazzmasters 1 megaOhm Potis verwenden.
VIPots sind auf 550 kOhm gespec’d, es kann also sein, dass die Gitarre etwas weniger höhenreich klingen würde.
Grundsätzlich können die VIPots natürlich in Fender-artigen Gitarren verwendet werden.
Wäre natürlich schön wenn du auch die Fender Fraktion bedienen könntest...250er kurzer Spiltshaft:D??
Der Betriebswirt würde dir auch dazu raten, da der Absatz für Fender Potis um einiges höher sein wird, als bei den Gibson Varianten.
 
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@Günter47 Das haben wir auch gedacht und eine Firma Marktforschung machen lassen. Denn für ein 250k Poti müssten wir wieder in R&D investieren, zwei neue Custom-Projekte (split & solid shaft) mit dem Hersteller starten, etc. Das wären wieder heftige Kosten + Zeitaufwand.
Am Ende der Marktforschung kam aber heraus, dass dem durchschnittlichen Fender-Spieler Potentiometer offensichtlich relativ egal sind. Ganz, ganz anders als Gibson-Fans. Wir bekommen auch nur ganz selten Anfragen für “Fender-Potis”.
Dementsprechend haben wir bisher noch von 250k VIPots Abstand genommen.
 
Bei Single Coil PUs sieht das ganze tonal etwas anders aus. Eine im Vergleich recht brilliant klingende Fenderstyle,
kommt mit modernen Potis recht gut klar. Der Höhenverlust beim runterdrehen bringt hier auch Vorteile.
Hat man dann noch einen Amp oder Pedal was sehr dynamisch reagiert, bekommt man mit Standrad
Potis durchaus brauchbare Ergebnisse hin.

Ganz anders bei Humbuckern in einer LPstyle. Hier bringen normale 500K Potis oft beim Regeln nur noch
mumpf zustande (von original Gibson 1980s 300k und modernen Platinen mal ganz abgesehen .....)
Hier bringen die VIP Potis , wenn man denn mit den Reglern arbeiten möchte, deutliche Vorteile.
Besonders wenn man oldschool mässig (z.B. ein Kanal Amp) von Verzerrt nach gerade noch clean regeln
möchte, ohne im Tal des supermumpfigen Sounds zu versinken.

Ich würde VIP Fenders Pots wohl kaufen, aber die Dringlichkeit wäre tatsächlich eine ganz andere !!
;)
 
Naja...aber ihr könnt doch aus euren Erfahrungen einiges auf ein 250er ableiten.
Das Gehäuse incl der Prägung kann übernommen werden.
Im Prinzip wäre nur die Welle ein neues Bauteil.
 
Die Frage wäre doch eher, ob die vip Potis als Kopie der originalen gibson auch für Fender genutzt werden sollen oder aber eine eigene Entwicklung anhand von Fender Potis erfolgt?
 
Für Strat und Tele passt die Schaft Länge und der Wert der Gibson Varianten nicht.
 
Naja...aber ihr könnt doch aus euren Erfahrungen einiges auf ein 250er ableiten.
Das Gehäuse incl der Prägung kann übernommen werden. Im Prinzip wäre nur die Welle ein neues Bauteil.
Die Frage wäre doch eher, ob die vip Potis als Kopie der originalen gibson auch für Fender genutzt werden sollen oder aber eine eigene Entwicklung anhand von Fender Potis erfolgt?

Wenn wir 250k VIPots herausbringen wuerden, dann waeren das Repliken der Potis, die damals in Fender Gitarren verbaut wurden und nicht einfach VIPots mit veraendertem Widerstand. Der Prozess bei den VIPots von Idee zu dem fertigen Produkt war sehr aufwendig (Zeit & finanziell). Das waere bei einem Poti fuer Fender-artige Gitarren nicht anders.

Für Strat und Tele passt die Schaft Länge und der Wert der Gibson Varianten nicht.

Die Schaftlaenge ist nicht das Problem - da kann ja ganz einfach mittels einer zweiten Mutter eingestellt werden. Und ich habe auch schon ein VIPot in einer Telecaster als Volumen-Poti verbaut. Das geht schon, gerade, wenn man z.B. Humbucker in Strats/Teles verwendet. In eine knallige und stark hoehenbetonte Tele wuerde ich aber keine 550k Potis einbauen ...
 
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Okay ich verstehe. Dennoch denke ich dass es durchaus einen Markt dafür gibt.
Neben den ganzen CS Modellen..die Standard Serien gibt es noch die Partscaster Fraktion, die es in dem Ausmaß nur bei Fender Modellen gibt...und die sitzen auch nicht aufm Cent.
Du hast ja....und das freut mich weil ich sie zeitnah bestellen werde...für Strats Pickups entwickelt :great:
Wäre es da nicht konsequent auch dafür passende Potis anzubieten?
 
Die Bourns A250k Potis mit Split-Shaft und feiner Riffelung gibt es doch schon?

Das stimmt - aber die normalen Bourns Potis unterscheiden sich doch recht deutlich von den VIPots. Und genau deshalb beduerfte es neuer Forschung (Analyse alter in Fender verbauten Potis bezueglich kOhm Werte und Gaengingkeit, etc.), Prototypen Tests, etc., um entsprechende Vintage Inspired Pickups Potis fuer Fender-artige Gitarren zu entwickeln.
Ich hatte z.B. eine lange Diskussion mit JD Simo und zwei aelteren Herren :cool: aus der "Sammler"-Ecke, die sehr unterschiedliche Bedingungen/Wuensche an ein entsprechendes Produkt haetten. Und - ganz ehrlich gesagt - spuere ich noch den gesamten Prozess mit den jetzigen VIPots in den Knochen (und der Brieftasche :rolleyes:).
 
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Vielen Dank für die Rückmeldung.

Ich habe bisher bloß auf die kOhm Werte, die Gängigkeit und das Regelverhalten geachtet. Da gefallen mir die normalen Bourns Potis gut.
Von den VIP Potis hatte ich noch keine hier, kann also zum Unterschied nichts sagen.

Ich bin aber echt überrascht, mit wie viel Aufwand die Entwicklung eines VIP Potis einherzugehen scheint.
 
Hallo Dr.Paf,
ich habe in meine 76er LP Deluxe P90 an Stelle der Mini Humbucker eingebaut.
Nun möchte ich auch noch den Rest der Elektronik tauschen (Potis und Kondensatoren).
Hättest Du da was für mich?

Dieter
 
@dieterc3 Infos zu VIP Produkten gibt's auf meiner Website: www.vintageinspiredpickups.com

Zu beziehen gibt's unsere Produkte im deutschsprachigen Raum bei Vintage Inspired Guitarparts.

Ich habe gerade kuerzlich die vintage Gibson Paula (extremer Player's grade) eines Freundes mit VIP90 + einem Satz VIPots + 22 nF Hopkins PIO caps ausgestattet und er war mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
 
@Dr.PAF Danke für die Info. Ich muss nur noch schauen ob die 76er Longshaft braucht.
 

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