Der Princeton Userthread

Hat jemand das Poti getauscht? Ich würde ein falsches Poti bei einem Originalgerät bezweifeln.
Ich würde erst mal nachsehen was drin ist; das Poti auf Verdacht wechseln ist Unsinn.
 
Hat jemand das Poti getauscht? Ich würde ein falsches Poti bei einem Originalgerät bezweifeln.
Ich würde erst mal nachsehen was drin ist; das Poti auf Verdacht wechseln ist Unsinn.

Fender hat die Teile zu dieser Zeit verbaut, das Problem haben/hatten andere auch.
 
Mal so by the way, wie heiß werden die Netztrafos in euren Princetons?
 
Gerade mal gemessen. Nach rd. 2 Stunden Heimgebrauch = 61,2 Grad, Frontpanel an der Stelle 45,5 Grad.
 
Gerade mal gemessen. Nach rd. 2 Stunden Heimgebrauch = 61,2 Grad, Frontpanel an der Stelle 45,5 Grad.

Das klingt schon recht heiß, mithin wird der Trafo damit nicht mehr „anfassbar“. Ich habs bei meinem nicht nachgemessen, aber das dürfte in etwa genauso sein. Tja- momentan spiele ich meinen kleinen Prinzen mit dem Originaltrafo und TAD Step-down-Trafo und er klingt unglaublich gut. Eigentlich sollte das im Sinne des Originalzustands so bleiben...Ein Freund aus Frankreich, der seit einem Vierteljahrhundert Röhrenamps baut, hat mir jedoch dringend geraten, auf einen 240Volt Trafo umzurüsten, gerade weil der Trafo so heiß wird. Was meint ihr?
 
Ich mach mir da zunächst keine Sorgen, zumal ich kein altes Original sondern einen RI habe. Vor dem Princeton hatte ich kurzzeitig einen Tone King Imeprial MKII, dessen Frontpanel da sogar fast 10 Grad mehr hatte. Und weil auch das Tremolo zu laut gewummert hat, hab ich ihn zurückgegeben, obwohl der Klang ansonsten zum Niederknien war.
 
Ich mach mir da zunächst keine Sorgen, zumal ich kein altes Original sondern einen RI habe. Vor dem Princeton hatte ich kurzzeitig einen Tone King Imeprial MKII, dessen Frontpanel da sogar fast 10 Grad mehr hatte. Und weil auch das Tremolo zu laut gewummert hat, hab ich ihn zurückgegeben, obwohl der Klang ansonsten zum Niederknien war.

Wundert mich schon bei einem Toneking...anyway, ich brauche ein Thermometer ;)
 
Ich hatte gehofft hier sei etwas mehr los...

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Hier meine Speakerempfehlung- der Eminence Alessandro GA10-SC64. Erstaunlich günstig und sehr erhabener Ton, wird nicht umsonst in den USA als einer „der“ Speaker für den Princeton gehypt, getreu dem Motto Blackface=Ceramic, Tweed=Alnico. Der Speaker orientiert sich an den 60er Jensens. Gerade mit dem Geheimtipp 5751 in V1 unschlagbarer Fender-Cleanheaven mit knochentrockenen Bässen und glockig-seidigen Höhen. Der Speaker ist mit seinen 98 dB mehr als effizient und seinen 20 Watt ein perfektes Match für die 12-15 watt des Princeton. Einen 12er vermisse ich hier nicht.
 
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Es war tatsächlich das unsinnige lineare Poti, dass dem Amp quasi nach Einschalten schon mächtig Power gab- war sicher damals ein gutes Verkaufs-Wischiwaschi, aber eben komplett unpraktisch.
Jetzt läuft er mit einem logaritmischen CTS Poti und alles gut. Und ja, auch den Trafo haben wir gewechselt um mit 50 R/pm zu laufen. Schluss mit der Hitze. Ton? Zum niederknien. Ganz fantastisch. Das Tremolo ist tief und butterweich (und geht auch ganz langsam), der Reverb der absolute Hammer. Sowas habe ich digital noch nicht gehört!

Demnächst nochmal ein bisschen BIAS-Finetuning, ist im Augenblick eher kalt, da ist noch Luft nach oben. Aber mit der NOS Philips 12AX7, die im Moment läuft wahnsinnig schöner Sound.
 
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Hi!

Das Angebot an Silverfaces schrumpft zusehends, während zeitgleich natürlich die Preise immens steigen. Der nächste ganz heiße Kandidat ist der Silverface Champ und Vibrochamp, nachdem es kaum noch Princetons gibt.

Princetons, Deluxes und Vibroluxes gehören schon seit ca. 20 Jahren zu den gesuchtesten/begehrtesten alten Fender-Amps - kein Wunder also, dass sie nicht so häufig angeboten werden ;)
Zudem unterscheiden sich diese Modelle in ihren silverface-Varianten (schaltungstechnisch) nicht erheblich von ihren blackface-Vorgängern!

Andererseits ist die (tatsächliche) Preissteigerung gar nicht SO wild.
Silverface Princeton Reverbs z.B. liegen seit Jahren ziemlich stabil um die 1200,- € (+/-).
Ein ziemlich fairer Kurs wenn man sich ansieht, was die aktuellen Reissues kosten.

Die größeren silverface-Amps (Bandmaster, Pro, Bassman, Twin etc.) findet man teilweise zu echten Schnäppchen-Preisen :great:


Aber ja - ich glaube auch, dass Champs/Vibro-Champs schwer im Kommen sind :D

sf-Champs.jpg


cheers - 68.
 
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Für mich wäre ein Fender ohne Hall keinen Kauf mehr wert. Ich meine, mein Brown-Princeton ist schon cool, aber mein 76er PR fehlt mir mehr als dass ich mich am Brownie freuen kann. Den SF hätte ich nie verkaufen sollen. Der war zwar gemodded, aber klang einfach Weltklasse... und roch so gut:ugly:

Das Problem an Princeton Reverbs ist nicht mal so der Preis, sondern der Fakt, dass sie kaum noch zu finden sind..
 
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Hi!



Princetons, Deluxes und Vibroluxes gehören schon seit ca. 20 Jahren zu den gesuchtesten/begehrtesten alten Fender-Amps - kein Wunder also, dass sie nicht so häufig angeboten werden ;)
Zudem unterscheiden sich diese Modelle in ihren silverface-Varianten (schaltungstechnisch) nicht erheblich von ihren blackface-Vorgängern!

Andererseits ist die (tatsächliche) Preissteigerung gar nicht SO wild.
Silverface Princeton Reverbs z.B. liegen seit Jahren ziemlich stabil um die 1200,- € (+/-).
Ein ziemlich fairer Kurs wenn man sich ansieht, was die aktuellen Reissues kosten.

Die größeren silverface-Amps (Bandmaster, Pro, Bassman, Twin etc.) findet man teilweise zu echten Schnäppchen-Preisen :great:


Aber ja - ich glaube auch, dass Champs/Vibro-Champs schwer im Kommen sind :D

Anhang anzeigen 703886

cheers - 68.

Das sehe ich anders:

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Ich wüsste aktuell nicht ein einziges Angebot in D, SF oder BF.
 
Hi!

...mein 76er PR fehlt mir mehr als dass ich mich am Brownie freuen kann...

Oh, das ist natürlich schade - kann ich aber gut verstehen!
Ich hatte mal drei Princetons (´64 brownface, ´66 blackface + ´79 silverfave MIT Reverb) - und behalten habe ich den ´79er. War/ist einfach der beste ;)


cheers - 68.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hi!

...Ich wüsste aktuell nicht ein einziges Angebot in D, SF oder BF.

Ja das mag sein.
Man muss halt ein bisschen die Augen offen halten ;)

Im Juni/Juli gab es (mindestens) 2 PR´s die um die 1300,- € angeboten wurden und WOCHEN gebraucht haben bis sie verkauft waren.

Ich bin ziemlich sicher, dass man die für 1200,- € (oder weniger) bekommen hätte.


Hier noch ein - relativ - aktuelles Angebot von einem Händler:

https://shop.guitarpoint.de/de/Vintage-Verstaerker/Fender/1972-Fender-Princeton-Reverb-Amp1


Allerdings schon verkauft ;)


cheers - 68.
 
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Hi!



Oh, das ist natürlich schade - kann ich aber gut verstehen!
Ich hatte mal drei Princetons (´64 brownface, ´66 blackface + ´79 silverfave MIT Reverb) - und behalten habe ich den ´79er. War/ist einfach der beste ;)


cheers - 68.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hi!



Ja das mag sein.
Man muss halt ein bisschen die Augen offen halten ;)

Im Juni/Juli gab es (mindestens) 2 PR´s die um die 1300,- € angeboten wurden und WOCHEN gebraucht haben bis sie verkauft waren.

Ich bin ziemlich sicher, dass man die für 1200,- € (oder weniger) bekommen hätte.


Hier noch ein - relativ - aktuelles Angebot von einem Händler:

https://shop.guitarpoint.de/de/Vintage-Verstaerker/Fender/1972-Fender-Princeton-Reverb-Amp1


Allerdings schon verkauft ;)


cheers - 68.

Ja, aber doch deutlich über 1200€ und eben auch Geschichte...
 
Hi!

Ja, aber doch deutlich über 1200€ und eben auch
Geschichte...

Ja, der Amp kostete deutlich über 1200,- € - bei einem Händler.
Da fließen eben noch 19% MwSt., sowie die Kosten für eine Generalüberholung + Garantie und Gewährleistung ein.


cheers - 68.
 
Hi!



Ja, der Amp kostete deutlich über 1200,- € - bei einem Händler.
Da fließen eben noch 19% MwSt., sowie die Kosten für eine Generalüberholung + Garantie und Gewährleistung ein.


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Ich glaube eher, dass die Amps bei guitarpoint „all original“ und mitnichten überholt sind. 1375€ für einen generalüberholten vintage Princeton wären ein echtes Schnäppchen und bist du sicher, dass es eine Garantie auf einen 40 Jahre alten Amp gibt/geben muss?
 
Hi!

Ich glaube eher, dass die Amps bei guitarpoint „all original“ und mitnichten überholt sind ... und bist du sicher, dass es eine Garantie auf einen 40 Jahre alten Amp gibt/geben muss?

Ein Händler, der einen 40-Jahre-alten Amp OHNE eine vorherige technische Überprüfung verkauft, würde verantwortungslos handeln.

Die AGB des guitarpoint (§7 + §8) bestätigen die Garantie/Gewährleistung - auch für gebrauchte Waren:

https://shop.guitarpoint.de/de/Unsere-AGB


cheers - 68.
 

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