Weihnachtsgeschenk für meinen Bruder

Esox89
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Hallo liebe Community,
Ich suche rat weil ich mich auf dem Gebiet nicht so richtig auskenne. Mein kleiner Bruder macht Hobby mäßig Musik und möchte seine Qualität verbessern.Er nimmt seine Musik momentan mit audacity und einem auna Mikrofon auf das klingt dann in etwa so

Nun zu Frage: ich möchte ihm zu Weihnachten neues equipment kaufen, wäre das rode3 nta1 plus Steinberg Interface ein gutes upgrade? Oder gibt es da bessere Alternativen. Das ist ja auch eine cubase Version dabei wäre die ausreichend? Und er wünscht sich auch eine antares autotune Version da gibt es aber auch zig verschiedene und ich weiß nicht welche Version da ausreichend wäre. Sorry für so viele dumme fragen hoffe mir kann Hier jemand helfen danke Schonmal im vorraus
 
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Hallo liebe Community,
Ich suche rat weil ich mich auf dem Gebiet nicht so richtig auskenne.

Schenk ihm einen Gutschein für z.B. Thomann, dann kann er sich selbst raussuchen was er braucht. Nichts ist schlimmer als ein gut gemeintes, aber leider falsch gekauftes Geschenk. Zumindest wäre das mein Rat.
 
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Das Problem ist er kennt sich selber nicht aus :/
 
Hallo,

eine solide Einsteigerempfehlung wäre das Audio Technica AT2035


...was dem Rode NT1a doch überlegen ist, in Kombination mit dem Steinberg UR22:


Das beigefügte Cubase AI dürfte auf jeden Fall erstmal ausreichen.

Von einem Autotune-Plugin würde ich erstmal absehen. Hier heißt das Mittel "Üben, üben und nochmals üben". Es ist nicht so recht befriedigend, wenn man irgendwelche "krummrn" Töne immer nur per Software geradezieht, so bleibt jedweder Lerneffekt auf der Strecke.
Sollte dennoch unbedingt eine solche Software verschenkt werden, solltest Du Dir auch mal Melodyne ansehen, das gibt's auch in x verschiedenen Fassungen.

Viele Grüße
Klaus
 
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dito @Basselch ,
eine Anmerkung zu Autotune.
Da gibt es zwei Anforderungen:
Autotune wird in manchen Genres :D gerne als fester Bestandteil genutzt, sprich den Effekt will man hören.

Wenn es aber eher darum geht, das man schief gesungene Vocals richtig hinbiegen will, ist Melodyne besser.
Aber hier bin ich bei @Basselch, lieber üben und hören was macht man wo richtig und wo falsch und warum ;)
 
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Ich finde es auch immer von vornherein wichtig zu hinterfragen, wie denn die Musik aus dem Rechner wieder herauskommt. Wenn da so kleine Kinderzimmertröten im Format Logitech (oder qualitativ noch darunter) dranhängen, dann bekommt man ja kaum einen Eindruck davon, wo es denn am eigenen Klang überhaupt klemmt. Vielleicht wären ein Paar Monitore daher auch eine Überlegung wert? Nur mal so als Denkanstoß. Dabei ist man aber im Anfangsbereich des Empfehlenswerten auch schnell 300 Euros los. Was aber andererseits ein Witz ist im Vergleich zu dem, was man vor 20 Jahren für ein paar brauchbare aktive Monitore ausgeben musste...
 
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Antares Autotune Access ist, glaube ich, die kleinste Version (wenn es um den Effekt geht).
Ansonsten schließe ich mich og Empfehlugen an.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
PS:
Im Grunde ist alles besser - von daher kannst Du da nicht viel verkehrt machen.

Eventl. wäre auch so was wie ein NTUSB hier richtig. Ich vermute das ist so ein Auna-Teil mit Interface. Da wäre die Umstellung sicher kein großes Thema.
Als DAW käme zB auch die kostenlose Magix MusicMaker Version in Frage.
 
Ich würde mich "Basselchs" Empfehlung auch anschließen.
Das AT2035 ist ein sehr sehr gutes Einsteiger Mikrofon.

Mit dem Steinberg UR22 wirst du auch nichts falsch machen.
Wobei ich hier gerne noch das Focusrite Scarlett 2i4 erwähnen möchte.

@sir stony hat natürlich auch noch an Monitore gedacht.

Schau dir diesbezüglich mal die JBL LSR-305 an.
Nun, für ein Weihnachtsgeschenk hast du dir schon gut was vorgenommen aber alles was darunter liegt wäre rausgeschmissenes Geld und dein kleiner Bruder hätte nicht lange Freude daran.
 
Alle Empfehlungen sind sehr gut, weil, das Video (nein, der Sound) ist einfach "gräuslich", es kann nur deutlich hörbar besser werden, und nicht Audacity (nimmt genauso gut auf, kann aber kein ASIO, und keine Plugins live beim Recorden). Cubase ist eine richtige Empfehlung(und kostenlos beim Interface dabei, und Autotune ist so was von "nicht mehr angesagt" (ausser für Leute, die keinen cm singen können...)
 
heyho vielen dank erstmal für die Zahlreichen Tipps und Empfehlungen :) das "Autotune" möchte er nicht zum korrigieren benutzen sondern als "Stilmittel" weil seine Musik in die Richtung des neuen Trap Rap geht ist bei den Kids wohl momentan angesagt :D Kann man anstatt den JBL Boxen auch gute Kopfhörer nehmen? Er ist 15 und nimmt in seinem Zimmer auf ich glaube mit Kopfhörern wäre das besser.
 
Kann man anstatt den JBL Boxen auch gute Kopfhörer nehmen?
mit 15... ja...
z.B. (geschlossene Kopfhörer, damit beim Einsingen nicht der Kopfhörersound im Mikro landet...)
https://www.thomann.de/de/beyerdynamic_dt_770_pro_32_ohms.htm
wenns deutlich günstiger sein muss...
https://www.thomann.de/de/superlux_hd_669.htm
wohlgemerkt, für 15-Jährige Anfänger mit Rap/Hip-Hop vom "Band" durchaus passable Teile (Preis/Leistung)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Aber, ganz wichtig, wieviel willst du (kannst du) ausgeben für deinen Bruder und dessen Equipment.
 
Für echte Tonhöhenkorrektur ist Melodyne erste Wahl - allerdings, wie ich finde, auch recht umständlich.
Autotune wird eher wie ein Phaser oder Flanger eingesetzt. Wie damals irgendwann in den 90ern bei dieser älteren Dame ... :gruebel:... Cherry, oder so ähnlich? Ach, wenn ich doch nur die Zeit zurückdrehen könnte ...
Die Minimalversion gibt es aktuell recht "günstig"

Und wie leicht zu erkennen ist, sind die Eingriffsmöglichkeiten total beschränkt. Es gibt tatsächlich nur "Retune-Speed", "Humanize" in genau drei Einstellungen und die Wahl der Tonart.
Steht "Retune-Speed" auf "Fast" und "Humanize" auf "Off", ergibt sich dieser Effekt, der auch im obigen Beispiel im BackingTrack zu hören ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
*** Wie damals irgendwann in den 90ern bei dieser älteren Dame ... :gruebel:... Cherry, oder so ähnlich? ***

nur um historisch korrekt zu sein...:

die ältere Dame war CHER und die konnte eigentlich ganz gut singen.

Der Effekt wurde damals gewollt überspitzt eingesetzt und war in dieser extremen Einstellung (im Refrain) ein Alleinstellungsmerkmal, das den Song in die oberen Charts brachte.

Danach wurde dieser Effekt gefühlte 1000 Mal von anderen Sängern kopiert und damit bis zur Unerträglichkeit ausgelutscht :igitt: .

zum Thema: @Basselch 's Empfehlung ist zu empfehlen... :D;)

LG
RJJC
 
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