Preamp mit 3 Mic Ins'?

LittleJacket
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Ich suche ein Preamp für meinen Gesang und meine 2 Kondensatormikrophone für die Akustikgitarre. Da wäre eine Preamp mit 3 Mikro Eingängen und 3 Spuren perfekt. Gibt es sowas?

LG
 
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Was ist denn dein Budget?
Suchst du einen reinen Preamp oder ein Interface inkl Preamp?
Was möchtest du generell anstellen?
 
Also ich würde es schon zum Aufnehmen verwenden, würde jedoch ein externes Audio Interface für die Aufnahme benützen.
Der vorgeschlagene RME QuadMic II ginge schon in meine Richtung, danke :)
Mein Budget geht bis höchstens 700€
 
Mein Budget geht bis höchstens 700€


1. Bei 700 Euro Budget würde ich in Richtung "HighEnd" Audiointerface mit 4 Pres überlegen.

2. Den REM QuadMic standalone könnte ich mir mit 4 guten Wandlern vorstellen. ;)

3. Oder 1 Pre (500 Euro Budget, z.B. Focusrite Isa1 oder Golden Age Premier Pre73 für die Vocals) und die Akustikgitarren Mikrofone zunächst direkt in die Pres von einem MidRangeInterface.
Für den Isa1 gibts als Option (bei steigenden Ansprüchen ;)) eine "Digitalkarte".

Zusatzfrage:
Welche 3 Mikrofone sind am Start? :)
 
Audient ID44 Interface/Monitor Controller
https://www.thomann.de/de/audient_id44.htm
Hat genug 'Preamp-Sound' um nicht als total charakterlos dazustehen (mehr als die RME und UAD Vorstufen), aber weniger als zB Neve oder Telefunken, ergo zwischen vintage und modern, sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis.
(nutze seit Jahren den ID-22 Vorgänger und kenne Telefunken Vorstufen)
 
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Externe Preamps brauchen immer einen Wandler/Interface, damit der Rechner etwas zu verarbeiten hat.
Im UR44 sind (wie in jedem üblichen Interface) bereits Preamps enthalten.
Da gibt es unterschiedliche Leistungsklassen, die sich (logisch) imPreis unterscheiden.
Aber: wie üblich wurde der wichtigste Punkt bisher nicht angesprochen - die Akustik des Aufnahmeraums.
Die hat im Endeffekt mehr Einfluss als die Mikrofone und Vorstufen.
 
Externe Preamps brauchen immer einen Wandler/Interface, damit der Rechner etwas zu verarbeiten hat.
Im UR44 sind (wie in jedem üblichen Interface) bereits Preamps enthalten.
Da gibt es unterschiedliche Leistungsklassen, die sich (logisch) imPreis unterscheiden.
Aber: wie üblich wurde der wichtigste Punkt bisher nicht angesprochen - die Akustik des Aufnahmeraums.
Die hat im Endeffekt mehr Einfluss als die Mikrofone und Vorstufen.

Ich nehme in meinem Schlafzimmer auf. Vermutlich nicht die beste Location.
Da aber die Wände in meinem Zimmer nicht parallel gegenüberstehen und ich ein paar Schallschluck-Schaumstoffplatten reinkleben werde, wird das denke ich schon klappen :)
 
kein Schaumstoff - die einfachste Lösung sind Basotect-Platten als Stellwände. ;)
 
Externe Preamps brauchen immer einen Wandler/Interface, damit der Rechner etwas zu verarbeiten hat.
Im UR44 sind (wie in jedem üblichen Interface) bereits Preamps enthalten.
Da gibt es unterschiedliche Leistungsklassen, die sich (logisch) imPreis unterscheiden.

Danke, war mir aber schon klar.. die Frage war darauf bezogen ob eben die Preamps, die in diesem Interface vorhanden sind, ausreichend sind, oder ob ein externes Preamp einen großen positiven Unterschied macht.


kein Schaumstoff - die einfachste Lösung sind Basotect-Platten als Stellwände. ;)

Okok
 
Ausreichend sind sie auf jeden Fall, sonst wären die UR-Interfaces nicht so verbreitet.
Im Grunde auch passend für die genannten Mikrofone, die (ohne abfällig zu sein) eher in die Brot-und Butter Kategorie fallen.
Brauchbares Werkzeug, aber nichts aussergewöhnliches, so wie das UR Interface.
Das kann durchaus brauchbare Ergebnisse liefern und ich würde direkt schreiben: probier's aus.

Da du aber das Interface noch anschaffen musst, wäre imho das ID44 die attraktivere Variante.
Es hat alles an Bord, was für zukünftige Erweiterungen noch benötigt würde und eindeutig die 'bessere' Vorstufen und Monitor-Sektion.
Die Anführungszeichen stehen da aus dem Grund, dass es beim ersten Hören möglicherweise nicht dramatisch auffällt. Der Unterschied ist aber signifikant, wenn man einige Zeit damit arbeitet.

Ich nutze aus Bequemlichkeit oft ein iConnectAudio4+ (entspricht etwa dem UR44) weil ich damit 2 Systeme gleichzeitig versorgen kann und viel auf dem iPad mache - greife aber 'wenn es ernst wird' für Aufnahme und Mix immer wieder auf's ID22 zurück.
Andere bevorzugen RME oder die UAD Apollo Interfaces, die extrem 'nüchterne' Vorverstärker haben.
Das Ergebnis hängt dann stark von den Plugins der DAW ab (bei RME), während bei UAD spezielle DSP Plugins Teil der Produkt-Philosophie sind. Die relativ intensive Nachbearbeitung profitiert vom etwas schlankeren Eingangs-Signal.

Bei Audient ist es (wie erwähnt) eher ein klassischer Preamp-Sound, der etwas Farbe bringt, aber nicht so auffällig wie bei typischen vintage-Preamps. Wobei der Unterschied zum Telefunken V676 (da würde 1 Kanal gebrauchsfertig in Rackformat mindestens 800€ kosten) dem Hörer keineswegs wie Tag und Nacht erscheinen würde.
Die entscheidenden 20% guter externer Preamps kosten einen Haufen Geld, egal bei welchem Hersteller.

Ich gebe hier nur meine Erfahrung wieder... und da hat mich das ID22 vor einigen Jahren tatsächlich überrascht, was es für den Preis bietet. Heute bekommt man für denselben Kurs 4 Kanäle statt 2.
ps: ich nehme ausschliesslich mit dynamischen Mikros auf, die reagieren bauart-bedingt deutlich sensibler auf die Vorstufe.
Ist (zugegeben) viel bla bla, aber die Planung machst du ja nur 1x. ;)
 
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Was Telefunky sagt. Ansonsten immer wiederholt: nie, nie, nie diese Schaumgummiplatten an die Wand - die gehören nur an einen Ort: die Hölle. Um sie schlimmer zu machen. Wenn du eh im Schlafzimmer bist, mach die Türen vom Kleiderschrank weit auf, das hülft mehr.
 
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Hallo :hat:
Die "UR...C" Serie ist die stark überarbeitete Version der alten UR-Serie. Interessant ist, dass Yamaha/Steinberg ein paar Features verbaut haben, die immer wieder auch von Usern der alten Serie gefordert wurden.
Mittlerweile werkelt selbst im kleinen UR22C ein DSP und die Wandler wurden auf den neuesten Stand gebracht, leider nicht die Preamps. Die sind nicht schlecht, aber auch nicht (mehr) der Kracher.
Da aber das og UR44C ja auch noch ein paar Lineeingänge hat, könntest Du irgendwann mal auch andere -externe- Preamps einbinden, oder überhaupt irgendwelches Outboard-Equipment.
Und die Mic-Eingänge sind ja auch Kombobuchsen :D

Eine Alternative zum UR44C wäre ein Focusrite Scarlett 8i6
Die Focusrite-Preamps finde ich persönlich mittlerweile besser. Und achte mal auf den "Air-Switch".

Sehr schön auch die von Tom erwähnte Alternative von Audient
Ein id14 kann eingangsseitig um weitere 8 Kanäle via Lightpipe erweitert werden. Die Preamps sind klasse, der KH-Ausgang mir aber etwas zu schwachbrüstig.

Auch sehr geil muss ich sagen, das Arturia Audio Fuse - muss man/frau einen Moment auf sich wirken lassen (und so weit ich weiß, ist noch ein kleines, aber feines Softwarepaket dabei)
 

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