Was geht für euch beim E-Gitarrendesign gar nicht

  • Ersteller käptnc
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Nicht gehen tun bei mir so ne Extremformen. Formen da wo die Gitarre mehr „Kunsthandwerk" als Instrument ist.

Siehe z.B.

Ansonsten würde bei mir auch keine rosane Gitarre ins Haus kommen. Eine neongelbe wahrscheinlich auch nicht.
 
sind LesPaul und Co. mit 3 Humbuckern ...

Drei Humbucker geht nicht, aber drei Singlecoils sind OK? Die einzige Strat die ich je hatte, war ne Herticaster vor fast 35 Jahren... Du hast recht, drei Pickups braucht kein Mensch ;-)
 
@crazy-iwan das gibt hackmecker! :evil: :D:engel:
 
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Ich hab schon manch eine gebrauchte Gitarre nicht gekauft bzw. nicht angefragt, weil sie Sunburst war.
Ich hätt weniger Probleme mit Pink, aber ne Sunburst Strat ist für mich der Inbegriff der Egitarrischen Spießigkeit.



Was mir noch einfällt:
SGs ohne oder mit zu großem Schlagbrett.


Als linkshänder kann man sich diesen Luxus in der Farbgebung allzu zuwählerisch zusein eben nicht leisten.
 
Ich persönlich finde dieses Steve Vai Design als persönliches No-Go.
Besonders den Griff im Body finde ich :igitt:
Ich weiß, dass dieses Design seine Liebhaber hat und über Geschmack lässt sich streiten, aber meins ist es nicht ;)
 
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Ja der Affengriff und die Inlays vom Griffbrett sind auch nicht mein Fall. Bei der Farbe...naja war halt vor meiner Zeit. Ich persönlich kann gerade den farbigen PU's nichts abgewinnen. Hat immer was von Toys"R"Us...so bunt:evil: Aber warum nicht, ist ja auch eine Art Spielzeug
 
Naja....eigentlich geht es ja um das Design, also nur die Optik. Wenn jetzt jemand sagt ich finde es hässlich aber die Soundmöglichkeiten sind mir wichtig wäre auch eine Herangehensweise.
Wie bei den riesen Heckspoilern bei Autos, im Regelfall hässlich wie die Nacht, aber bei Rennwagen eben notwendig.
Form follows function.
3 HB finde ich aber rein optisch auch nicht ansprechend. Egal bei welcher Gitarrenform...Bei 3 PU's muss für mich mindestens 1 SC dabei sein. Sonst sieht das für mich einfach zu überladen aus.
 
Was mir bei E-Gitarren designtechnisch nicht gefällt:

- Drei Humbucker
- Steve Vai Wegwerfgriff
- Headstock im V-Design (Dean, BC Rich und so)
- Beschriftete Inlays im 12. Bund wie bei ESP/LTD
 
Absolut häßlich finde ich
„Linkshänder Gitarren“
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Gut, die hier gefällt mir auch als Rechtsmodell nicht
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Linkshänder-Gitarren sehen für sich allein schon ziemlich hässlich aus, wenn sie jemand spielt fällt das aber irgendwie nicht mehr auf.

Ich kann die Warlock Form von BC Rich überhaupt nicht leiden, das sieht so unfassbar edgy, kindisch und uncool aus. Flying V hat für mich auch irgendwie was zu poserhaftes. Aber generell gegen solche kantigeren Formen habe ich eigentlich nichts, die Explorer oder Destroyer sieht ziemlich cool aus.
Kitschige Griffbrettinlays mit irgendwelchen Kunstwerken drauf und Perloid Bindings finde ich auch irgendwie furchtbar.

Künstlich gealterte Gitarren sehen nicht unbedingt schlecht aus, aber sind für mich trotzdem irgendwie ein Unding :D

Mein Geschmack hat sich aber über die Zeit schon etwas geändert, als Anfänger fand ich Telecaster wegen der Kopfplatte und der Form an sich ziemlich hässlich, aber heute ist das schon fast mein Favorit, genau so war es bei den Explorer oder Destroyern. Die oben aufgezählten Sachen habe ich allerdings noch nie gemocht.

Damals habe ich mal Vox Teardrops im Musikladen gesehen und mich mit 13 wirklich gefragt, welcher Idiot solche Modelle gut findet, wenn ein Freund sowas gehabt hätte, dann hätte ich mich bestimmt andauernd darüber amüsiert, aber heute bin ich selbst ein Fan davon.
 
Dieser Poser :D

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Design beschreibt ja nicht nur die Optik. Eine Design-Entscheidung kann auch sehr klug sein, auch wenn die daraus resultierende Optik etwas ungewöhnlich ist.
So das Beispiel der 3H Gitarren. Wenn man so einen Sound möchte, dann kommt man da eben nicht drumheurm.
Möchte man eine sehr leichte Gitarre, ist Headless dafür eben ein zielführendes Diesng. Meiner Meinung nach zumindest überholte Designs sind eher Sachen wie Korpus-Formen oder Halsübergänge, die ein bequemes Erreichen der oberen Bünde unmöglich machen oder Gitarren die extrem kopflastig sind. Letzteres kann oft schon durch Versetzen der Gurtpins verbessert werden, was es für mich daher absolut unnötig macht, dass die Gitarre eben so "designed" wurde.
 
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So spleenige Desings mit wilden Zacken, Ecken, "Plastiken" sind auch nicht meins.
Die SG ist auch eine Gitarrenform, die ich nicht attraktiv finde.

Dann sind typischen 70er Fender Strats mit glänzend lackierten Body in Naturoptik (und dann noch erschwerend, mit großer Kopfplatte...) auch etwas, worum ich eher ein Bogen machen würde. (Eine Suhr oder Charvel Strat in Naturholz ist dagegen völlig ok. für mich).

Ja, die 70er-Strats wie von Dir beschrieben, die haben so etwas naturburschiges wie die damals ebenfalls üblichen Badewasserzusätze (Irischer Frühling, FA?), Clogs, Jeanslatzhosen, Halfzwaare zum Selberdrehen, Entefahren usw). Nein, schön war das nicht.

Bei der SG sollte ich an Zappa denken, allerdings kommt in meinem Hirn dann nur AC/DC und lauter "provokanter" Unfug, Zunge rausstrecken, Teufelsdingsbums und so. Dito Flying V, Explorer (dabei denke ich an eine Uhr) und so weiter. Ja, und Stevie Vai sein Haltegriff. Tremoloschrauben. Schwarze Hardware.
 
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Beknackte Vintage Gitarren, bei denen voodoomässig vom abgelagertem Klangholz, von Omas handgewickelten Pickups und anderem Dünnschwall gefaselt wird. ;-)
 
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