PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

Es stimmt, bei normalen CU24s ist Charcoal Burst meistens mit einem leicht transparenten, fast deckenden schwarzen Farbton lackiert.
Bei der geposteten Burst finde ich aber auch etwas eigenartig, dass sie eigentlich gar keinen Burstring hat, auch wenn sie eben Charcoal Burst heißt.
 
Das Stimmgerät hört einen Ton (Gis), den der Verstärker nicht hört und statt dessen einfach stur ein H wiedergibt? Keine Ahnung, wie das gehen soll.

Sorry, aber meine Möglichkeiten der Ferndiagnose sehe ich ausgeschöpft.

Ein Gitarrenbauer hat den Bösewicht gefunden. Auf der Unterseite der beiden PUs waren die Verkabelungen wohl ungünstig gelegt, so dass die Kabel zusammen mit der Metallunterseite der PUs eine Schwingung und somit Störgeräusche erzeugt haben. Das seltsame H-Gis im Stimmgerät ist jetzt auch verschwunden:)
 
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Komische Dinge geschehen auch bei PRS. Bei meiner 58er war ein Massekabel nicht verlötet. Kann nicht sagen, ob ab Werk oder der Vorbesitzer daran "Schuld" hat. Ist ja zum Glück nur ne Kleinigkeit :).
 
Interessant. Wie muss man denn die Kabel legen, damit Störgeräusche auftreten? Ich würde das gerne mal ausprobieren.
 
Hab ich leider nicht gesehen. Aber wohl so, dass Metall auf Metall trifft

Wahrscheinlich hat dieses etwas dickere silberne Kabel auf dem Bild (aus dem Internet) irgendwie an der Unterseite vibriert.
Screenshot_20200604-211413_Samsung Internet.jpg
 
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Mal ein ganz anderes Thema:
Ich bin vor ein paar Tagen von einem Freund zum ersten Mal so richtig bewußt mit dem Thema Bundgröße konfrontiert worden.
Ich habe mir darüber noch nie Gedanken gemacht und wusste gar nicht, ob meine Gitarren "normale" oder Jumbo-Frets haben.
Auf der PRS-Homepage habe ich nur bei der Santana-PRS die Angabe zu Jumbo-Frets gefunden.
Bei meiner Custom 22 steht dazu gar nichts.
Was hat die denn?

Und generell: Ist das auch eine Wahlmöglichkeit (oder nur bei PS, da geht sicher alles)?
 
Die 513 hat Jumbos, die DGT hat auch etwas mehr...
 
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Alle PRS haben schon etwas massivere und deutlich haltbarere Bünde als z.B. diese dünnen Fender-Drähtlein.
Ein Austausch ist daher i.d.R. nicht erforderlich.
Die DGT hat echte Jumbo-Frets und zwar aus dem berühmten Dunlop 6100er Draht. Das war und ist m.E. der bewährteste Jumbo-Fret-Draht überhaupt.
Aber der Unterschied zu dem Material, das PRS bei den Customs verwendet, ist jetzt nicht soo groß, auch die lassen sich sehr gut bespielen und verschleißen nicht schnell.

Noch haltbarer ist wohl nur Edelstahl, aber das wird noch relativ selten eingesetzt.
 
verschleißen nicht schnell
Du fokussierst auf das Material und die Haltbarkeit.
Ich dachte Jumbofrets zeichnen sich durch eine größere Höhe aus.


DGT und Santana haben also Jumbos. Der Rest also dann "normale"?
 
Sry, habe das als bekannt vorausgesetzt, es stimmt natürlich, dass Jumbos höher und dicker sind. Dadurch ist in der Theorie (sollte jeder selbst ausprobieren) das Griffbrett leichter/schneller u bespielen, Bendings gelingen leichter, usw.
 
Sry, habe das als bekannt vorausgesetzt, es stimmt natürlich, dass Jumbos höher und dicker sind.
Alles gut :great::)
Ich war nur kurz irritiert, da ich an die Haltbarkeit gar nicht gedacht hatte.
 
Hat schonmal jemand eine seiner Core PRS pleken lassen? Ich fahre am Samstag zu bigfoot guitars nach Schloss Neuhaus und lasse meine 594 mal Plek scannen. Ich denke zwar, dass keine Bundbearbeitung notwendig wird, von daher sollte es so bei ca. 50 eur Aufwand bleiben, aber das wollte ich immer schon mal mit einer meiner Gitarren machen lassen, daher bin ich da mal sehr gespannt drauf...
 
Zuletzt bearbeitet:
Durch das reine Scannen ändert sich ja noch nichts. Sollten aber Einstellarbeiten nötig werden, dann steht die Chance gut, dass das Plekken -handwerklich richtige Bedienung vorausgesetzt- die Bespielbarkeit noch einmal spürbar steigert.
 
Hat schonmal jemand eine seiner Core PRS pleken lassen? Ich fahre am Samstag zu bigfoot guitars nach Schloss Neuhaus und lasse meine 594 mal Plek scannen. Ich denke zwar, dass keine Bundbearbeitung notwendig wird, von daher sollte es so bei ca. 50 eur Aufwand bleiben, aber das wollte ich immer schon mal mit einer meiner Gitarren machen lassen, daher bin ich da mal sehr gespannt drauf...

@hack_meck hatte mal eine CU24, die er bei Thomann pleken lassen hatte.
 
Und sollte irgendetwas schief gehen, dann kann man die Gitarre zu Felix und Tobias zurückschicken und sie plekken noch einmal nach. Ich habe von ihnen eine Gitarre, die über 1 Jahr lang nach dem Plekken angeboten wurde. Das Ergebnis sagte zumindest mir überhaupt nicht zu. Ein Anruf und man war sofort bereit, die Gitarre noch einmal zu überprüfen und nachzustellen.
 
Das hier ist der entsprechende Thread dazu unter Reviews.

Und hier ein Bericht Plek bei BigFoot.
 
Und hier ein Bericht Plek bei BigFoot.
Das klingt in der Tat sehr viel versprechend. Was mir noch nicht ganz klar ist, ob ein einmaliges Pleken reicht oder besser gesagt für wie lange das reicht. Das irgendwann der Hals mal nachgestellt werden muss ist mir klar, aber auch die Bünde spielen sich ja mit der Zeit ggf. Wieder ungleichmäßig ab, oder?

Ich fahre nämlich über 2 Std. einfache Strecke zur nächsten Plek Station, die ich kenne (bigfoot)
 
Ich war vor 18 Monaten mit zwei McCartys bei Bigfoot zum Plekken.

Mir war es erst einmal wichtig zu wissen, wie gleichmäßig sich jeweils das Griffbrett darstellt, also ob es in der Bundlandschaft irgendwelche Berge oder Täler gibt, die ein gutes Setup erschweren oder verhindern, und ob ein Abrichten der Bünde ratsam wäre.
Daraus lassen sich aber die erforderlichen Setup-Maßnahmen allein nicht ableiten, diese muss das Plek-Verfahren unter Berücksichtigung individueller Parameter vorschlagen, die dann vom Bediener umgesetzt und verifiziert werden.

Gut ist es, beim Plekken vor Ort zu sein, damit man das Ergebnis bewerten und ggf. Korrekturen vorschlagen kann.

Es ist ratsam, nach dem Plekken Halskrümmung und Saitenlage sorgfältig zu messen und zu dokumentieren, denn kein Setup hält ewig. Als Gitarrist ist man gut beraten, wenn man das Einstellen einer Gitarre lernt und trainiert, denn die Differenz zwischen spielbarem und gutem Setup beträgt manchmal nur 0,05 mm!

Ich werde auf jeden Fall - aber erst nach Corona bzw. Wegfall der Maskenpflicht - weitere Gitarren zum Plekken bringen.
 
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Dann würde ich nach dem Pleken noch die Gitarren zum Cryotuning abgeben, das wird das Beste der Gitarren konservieren. George Forester heißt der Gute.
 
Mal eine Frage in die Runde.
Wo bekomme ich passende Tremolo Federn für eine CU24?

Die hat leider nur 3 Federn was für 9er Saiten noch gereicht hat. Mit 10ern klappt das nun nicht mehr und keine meiner anderen Federn passt...
 

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