Tricks, Tipps zum Abdämpfen der Saite(n)?

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Schneegelenk
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Hallo,
was gibt es für Tricks um Saiten abzudämpfen. Auch beim Thema auflegen der Saiten auf die Bundstäbchen. Ist das überhaupt möglich?
Einfach üben?
 
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Beim Auflegen entstehen auch Geräusche. Metall auf Metall
 
Das ist dann kein Abdämpfen, sondern ein percussiver Effekt, ich glaube "Slap" ist die Bezeichnung dafür.
Mit der Zupfhand im Bereich des Griffbrett-Endes leicht auf die Saiten schlagen.

Oder wenn es nur um eine einzelne Saite geht, ein "Hammer On". Der Ton wird nicht durch normales Anschlagen erzeugt, sondern durch Aufschlagen mit einem der Greiffinger.
 
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Beim Auflegen entstehen auch Geräusche. Metall auf Metall
Wenn es das ist, was ich glaube das es ist - du meinst wohl kein gewolltes Hammer On, wo man bewusst die Saite so fest "hammert", dass sie ohne Anschlag, nur durch das Schlagen gegen den Bundstab schwingt, sondern sozusagen ein "unbeabsichtiges HammerOn"?

Da würde ich vorerst tatsächlich mal sagen: Dämpfen muss man zum E-Gitarre spielen lernen wie bremsen beim Auto fahren, aber speziell bezüglich so eines "Fingeraufsetzgeräuschs":

Es liest sich ja prinzipiell so, als würdest du noch nicht lange spielen. Einerseits, man kommt irgendwann weg von diesem "zuerst Griff aufsetzen - dann anschlagen" sondern macht das mehr als eine kombinierte Bewegung und die Greifhand greift quasi fast synchron mit der Bewegung der Schlaghand und andererseits, so gut wie alle Anfänger greifen viel zu fest. Das ist a) "Instrumenten-bauartbedingt", sitzt ein Finger um 2% zu locker ist sofort der Ton weg, greifst du dreimal zu fest klingt er hingegen noch und b) wenn ein Anfänger etwa weiß, er muss sich jetzt an dieser Stelle jetzt Mühe geben, dass ja der Ton, den der schwache kleine Finger greift auch klingen soll greift er dann sehr gerne unwillkürlich auch mit den anderen Fingern entsprechend fester zu.

Das sollte sich eben deswegen mit etwas fortschreitender Übung allmählich selbst lösen, weil sowohl synchron greifen & schlagen als auch, die Greifkraft optimal zu dosieren ist ja sozusagen überall dabei, egal welche Stilistik du genau spielst oder was du genau übst. Und: Sowas macht doch wohl eher Probleme, wenn man laut aufdreht: Gain runter! Verzerrung, so cool sie klingt verzerrt eben auch deine Unzulänglichkeiten, Spielfehler und sonstige Baustellen. Klar nicht immer, man muss ja auch lernen, all die Quietscher die eine stärker verzerrte Gitarre gerne macht unter Kontrolle zu halten, aber speziell Anfängern würde ich prinzipiell raten, auch viel unverzerrt zu üben. Man hört einfach viel differenzierter, was eigentlich passiert.

LG
 
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ja genau das ist das was ich meinte. Die Finger drücken die Saite, diese trifft auf das Bundstäbchen und dann gibt es ein leichtes Aufsetzgeräusch. Liegt das an der Synchronisation der Hände?
 
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Normalerweise schon :engel:
(Wenn auch diesmal ehrlich gesagt nicht^^)
Aber es gibt auch Anfänger und andere Anfänger.

Alleine hier auf der 1. Seite dieses Subs findest du sowohl die exhumierte Leiche des Fadens eines damals 12-Jährigen, der auf seine E-Gitarre (die er wohl nicht fähig ist, irgendwie zu bedienen) Basssaiten aufziehen will neben z.B. diesem Thread, wo es im Eingangspost mal locker flockig heißt, dass dem TO vor 40 Jahren ja schon was in die Richtung aufgefallen ist, er zwar etwas länger Pause gemacht hat aber sich jetzt über die Auswirkungen des Griffbrettradius auf den Spielkomfort austauschen will und dabei offenbar bei weitem genug Spielpraxis hat, um dazu eben eine differenzierte Meinung zu haben.

Bei ganz neuen Membern weiß man da so oder so nie, woran man ist.

LG
 
Das hat mir schon mal geholfen
 

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