Gedanken zu Headsets, Kugel oder Niere, günstig oder teurer, Anwendungsbeispiele

  • Ersteller Mathias1234
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Abgesehen davon, dass das Ding visuell höchstens im Aerobicstudio unterzubringen ist:

So geht's mir mit den WH30 ja leider auch. :ugly:
Deswegen bin ich da ja auch auf der Suche und lese hier fleißig mit, um evtl die eine oder andere Empfehlung zu erwischen. Die weiter oben genannten Monacor klingen auf jeden Fall schon mal interessant!
 
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Danke für die Einschätzung!

Gibt es hier in der Runde auch Erfahrungen mit dem Sennheiser ME3?

Ja:
Keine Guten! Ist meines Wissens nach ein OEM Teil, dass Sennheiser nicht selbst baut oder erfunden hat.
Viele Grüße
Tobias
 
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Ich nutze seit vielen Jahren auf der Bühne ein Headset (erster Erfahrungsbericht hier), habe mit dem AKG C420 angefangen und bin mittlerweile beim C520 gelandet - für mich bislang das beste Headset für die Live-Musik Bühne. Nichtsdestotrotz bin ich natürlich auch immer wieder an Alternativen interessiert, besser geht immer.
Sowohl das C420 als auch das C520 ist eine Niere, sehr rückkopplungs-unempfindlich, sehr guter Sound - mein EQ ist ziemlich neutral eingestellt. Im Vergleich zu meinem Neumann KMS 105 fehlt mir nichts an Transparent, Dynamik und Durchsetzungsfähigkeit, auch wenn das Neumann natürlich klanglich besser ist, was aber im Live-Einsatz weniger auffällt. Der Hauptgrund, warum ich ein Headset nutze ist die Bewegungsfreiheit. Abgesehen davon, dass ich neben Keyboard auch mal zur Gitarre greife, brauche ich kein zweites Mikro auf Stativ oder das Mikro am Stativ umstellen, sondern hab mein Miro quasi immer dabei, aber auch selbst nur am Keyboard brauche ich einen gewissen Bewegungsspielraum, gerade wenn ich mal hinschauen muss, was ich spiele.
Was alternative Headsets angeht, hatte ich mit dem C477 von AKG einmal eine Kugel probiert, was auf der Live-Bühne überhaupt nicht funktioniert. Ein DPA 4088 hatte ich mal kurzzeitig für einen Test zur Verfügung gestellt bekommen, das ist bereits beim Soundcheck schon wieder rausgefallen, weil es trotz in-ear auf der Bühne gekoppelt hat, was ich nicht auf die Schnelle in den Griff bekommen hab. Das AKG dran und sofort war die Welt wieder in Ordnung.
Jetzt habe ich zu Hause noch ein paar andere Headsets liegen, will schon länger mal einen Vergleichstest erstellen, komme aber nicht dazu. Ein Sennheiser ME3 hab ich mal mit in den Proberaum genommen, das fiel sofort wieder raus, weil die Nebengeräusche durch atmen und Berührung des Bügels extrem waren. Ein Shure WH20 war vom Sound völlig unzureichend. Der Schaumstoff über der Kapsel fehlte, den ich mir zwar in der Zwischenzeit nachbestellt hab, aber noch nicht wieder neu getestet habe. Ein Beyerdynamic TG-H74 hab ich mir aus dem Sale geholt, das hab ich auch noch nicht im Einsatz gehabt, da schreckt mich schon die filigrane Mechanik des Bügels ab, scheint mir nicht stabil genug für den Bühneneinsatz, aber wir werden sehen.
 
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Ich muß das Thema noch einmal hochholen, da ich ja immer noch auf der Suche nach einer optisch dezenten und bezahlbaren Niere als Nachfolger für meine WH30 von Shure war. Nachdem ich ja schon ein paar Headsets ausprobiert hatte, bin ich jetzt beim MU-506HS von Mipro fündig geworden.
Das Teil ist deutlich leichter und alleine durch die beige Farbe ist es optisch unauffälliger als das Shure. Der Bügel lässt sich prima verstellen und spannt sich recht fest um den Kopf. Das Mic sitzt auch bei heftigeren Kopfbewegungen recht sicher an seinem Platz.
Von der Feedbackneigung her würde ich es mindestens so gut wie das WH30 einschätzen und es klingt deutlich offener.
Ich glaub, ich hab meinen Nachfolger gefunden! :great:
 
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Ich habe mittlerweile meine Beyerdynamic TG H74c bis auf eines abgestoßen und komplett auf dpa 4088 CORE umgestellt, allerdings geht es bei mir auch in den seltensten Fällen um Gesang. Und für LowBudget liegen weiterhin die genannten Monacor Headsets bereit.
 
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Die dpa sind natürlich Industriestandard, aber man muss sie auch bezahlt bekommen. Wenn man sich so in den diversen Foren umsieht, scheint es aber auch genug Ärger mit den Teilen zu geben und dafür sind sie mir dann einfach zu teuer.
Wenn es möglichst dezent sein soll, hab ich ja noch die TH53, aber durch die Kugel sind die einfach etwas feedbackanfälliger, klingen aber auch noch feiner.
 
Ja, letztes WE habe ich eine Band auf den großartigen Sound ihrer dpa-Mikros angesprochen (ein Headset und ein Instrumentalmikro), aber deren Tech-Verantwortlicher hat mich nur entnervt angesehen und gesagt, dass dies schon das dritte Headset in zwei Jahren sei, weil die anderen alle kaputt gegangen sind. Und die hatten nun wirklich keine wilde Show. Aber all diese Mikros hatten wirklich dünne Kabel, mit sowas würde ich nur ungern auf die Bühne gehen.
 
Ich hab ein 4088 mal zum Testen bekommen, das war nicht zu gebrauchen. Obwohl wir fast Silent Stage unterwegs waren, hat es nur gepfiffen. Lediglich unser Drummer, der 3m schräg hinter mir steht, hat noch einen Monitor, der auch in meine Richtung zeigt, das hätte eigentlich der Übeltäter gewesen sein sollen, obwohl das bei dem AKG noch nie problematisch war. Aber selbst als ich das Headset umgebaut hatte, die Kapsel von ihm weg, war es nicht besser, nicht einmal, als ich seinen Wedge komplett gemutet hatte. Das Mikro hat obwohl Niere, dermaßen empfindlich auf den Raum reagiert (in diesem Fall war es ein großes geräumiges Zelt, was normalerweise völlig unkritisch vom Handling ist), dass ich es nach ner halben Stunde Soundcheck wieder in die Kiste gepackt und den Test abgebrochen hab. Mit mehr Zeit hätte man es evtl. hinbekommen, aber wir haben keinen Mischer draußen, sondern machen alles von der Bühne aus, haben ständig wechselnde räumlich Situationen, und da brauche ich Mikros, die unproblematisch vom Handling sind.
Und ja, die filigranen Anschlüsse hatten mir auch nicht gerade Vertrauen eingeflößt.
 
Ja, letztes WE habe ich eine Band auf den großartigen Sound ihrer dpa-Mikros angesprochen (ein Headset und ein Instrumentalmikro), aber deren Tech-Verantwortlicher hat mich nur entnervt angesehen und gesagt, dass dies schon das dritte Headset in zwei Jahren sei, weil die anderen alle kaputt gegangen sind. Und die hatten nun wirklich keine wilde Show. Aber all diese Mikros hatten wirklich dünne Kabel, mit sowas würde ich nur ungern auf die Bühne gehen.

In nicht mal einer Woche sind uns zwei kaputt gegangen. Dazu mehrere der Adapter ins Spectera Pack. Für mich, bei dem Preis, eine Frechheit.

Ich hab ein 4088 mal zum Testen bekommen, das war nicht zu gebrauchen. Obwohl wir fast Silent Stage unterwegs waren, hat es nur gepfiffen. Lediglich unser Drummer, der 3m schräg hinter mir steht, hat noch einen Monitor, der auch in meine Richtung zeigt, das hätte eigentlich der Übeltäter gewesen sein sollen, obwohl das bei dem AKG noch nie problematisch war. Aber selbst als ich das Headset umgebaut hatte, die Kapsel von ihm weg, war es nicht besser, nicht einmal, als ich seinen Wedge komplett gemutet hatte. Das Mikro hat obwohl Niere, dermaßen empfindlich auf den Raum reagiert (in diesem Fall war es ein großes geräumiges Zelt, was normalerweise völlig unkritisch vom Handling ist), dass ich es nach ner halben Stunde Soundcheck wieder in die Kiste gepackt und den Test abgebrochen hab.

Hab ähnliche Erfahrungen gemacht. Sennheiser HSP4 haben sofort problemlos funktioniert.
 
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Also ich arbeite seit vielen Jahren mit den 4088 und 4488 und ab und zu auch den 4188 und hatte noch nie eins was kaputt war oder kaputt gegangen ist.
Aber das ist auch nur meine persönliche Erfahrung.
Ich benutze die aber auch nicht im musikalischen Kontext sondern nur für Sprache. Vielleicht werden die da weniger mechanisch beansprucht.
 
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Wir haben an der Musikschule vor einigen Jahren eine größere PA-Technik angeschafft, dabei waren auch 3 Funkstrecken (Sennheiser) mit 3 dpa Headsets (4088).
Wirklich oft werden die gar nicht gebraucht, das Zeugs geht aber durch etliche Hände. Es hat leider gar nicht lange gedauert, bis eines der Headsets tot war, ausgerechnet, als ich es einsetzen wollte (konnte dann eines der beiden anderen benutzen).
Soweit ich mich erinnern kann, war noch Garantie drauf (der Chef hat sich darum gekümmert). Ansonsten wäre das sicher heftig teuer geworden.

Die aktuellen Preise, die dpa für seine Hedasets aufruft [dpa Headsets], finde ich jedenfalls total überzogen, auch wenn dpa nach wie vor als Top-Top in dem Segment gilt.
Die sind wohl wirklich sehr dezent und z.B. bei Lesungen total unauffällig, was die Sprecher/Schauspieler bevorzugen, und klingen tun die ja auch wirklich gut.

Sind die hier schon mehrfach empfohlenen deutlich preiswerteren Headsets z.B. von Mipro denn wirklich hörbar schlechter als dpa?
Oder sind das eher marginale Unterschiede, die in der (Bühnen-)Praxis sowieso keiner hört?
 
Sind die hier schon mehrfach empfohlenen deutlich preiswerteren Headsets z.B. von Mipro denn wirklich hörbar schlechter als dpa?
Oder sind das eher marginale Unterschiede, die in der (Bühnen-)Praxis sowieso keiner hört?
Der Unterschied ist schon gravierend, so ehrlich muss man sein.

Mit den Mipros bekomme ich schon immer einen vernünftigen Klang hin, muss mir mit dem EQ aber mehr Mühe geben und sie sind für Feedback schon anfälliger als das DPA.

Das 4088 klingt mit wenig EQing wirklich fantastisch und ist optisch nochmal einen Tick dezenter.

Noch als Ergänzung:
Wenn in einem Technical Rider ein Headset steht, liest man zu vermutlich 99% den Namen "DPA". Als Dienstleister musst du also nicht argumentieren und die Artists sind happy.
 
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Sind die hier schon mehrfach empfohlenen deutlich preiswerteren Headsets z.B. von Mipro denn wirklich hörbar schlechter als dpa?
Oder sind das eher marginale Unterschiede, die in der (Bühnen-)Praxis sowieso keiner hört?
Mit dpa kann ich jetzt nicht vergleichen, da ich keines habe, aber mit den TH53 von Shure, die ja auch fast in deren Preisklasse unterwegs sind. Die klingen obenrum schon feiner, aber es sind (zumindest bei meinem MU-506HS) keine Welten. Man hört es aber schon. Das Mipro klingt etwas voller und wärmer, was ich ehrlich gesagt gar nicht mal schlecht finde.
Wenn die dpa gezahlt werden, warum nicht, aber für meine Einsätze tun es die preiswerteren Modelle meist auch.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Mit den Mipros bekomme ich schon immer einen vernünftigen Klang hin, muss mir mit dem EQ aber mehr Mühe geben und sie sind für Feedback schon anfälliger als das DPA.

Das 4088 klingt mit wenig EQing wirklich fantastisch und ist optisch nochmal einen Tick dezenter.
Deine Mipro sind die 55, oder?
Das sind - im Gegensatz zu den 4088 auch Kugeln.
 
Hm, dann mache ich irgendetwas falsch, denn ich habe keinerlei soundtechnische Probleme mit den 4088ern :nix:. Dass die Kabel filigran sind und man entsprechend aufpassen sollte, ist klar. Und die Preispolitik von dpa ist auf die entsprechende Zielgruppe ausgerichtet - auch bei den Ersatzteilen. Auf dem vertrauenswürdigen Gebrauchtmarkt habe ich bei unterschiedlichen Anbietern inkl. Rechnung für meine 4 Exemplare jeweils ca. die Hälfte des Neupreises bezahlt.
 
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Deine Mipro sind die 55, oder?
Das sind - im Gegensatz zu den 4088 auch Kugeln.
Genau, hab aktuell 4x das 55er da.
Für etwas über 100€ sind die wirklich top.
Gerade die drei verschieden großen Bügel sind sehr praktisch und die mitgelieferte Tasche ist super.

Der Ersatz-Windschutz kostet nur ein paar Euro.

Hatte die jetzt schon bei vielseitigen Veranstaltungen im Einsatz, von Lesung über Betriebsversammlung bis zur Preisverleihung. Gesang habe ich noch nicht probiert.

Vielleicht hole ich auch mal ein 506 zum Test, ab und an ist Niere doch ganz praktisch.

denn ich habe keinerlei soundtechnische Probleme mit den 4088ern
Ich auch nicht. Tolle Performance bei jedem Einsatz. Bei normalen Sprecherinnen oder Sprechern habe ich in einer Minute einen super Sound und richtig Pegelreserve vor Feedback.
 
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Tolle Performance bei jedem Einsatz.
Du schreibst das über deine Mipros?
Ich frage aus eigenem Interesse. Aktuell kann ich mir für die wenigen Einsätze bei denen ich so ein Headset wie das dpa 4088 (oder 4066) brauche ein Set von meiner Musikschule ausleihen, zusammen mit einer der Sennheiser-Funkstrecken (schlicht, weil der Sennheiser Klinkenstecker an den dpa´s nicht an meinen Shure Taschensender passt, und der passende Adapter mich alleine rund 90,- € kosten würde). Die Headsets und Funkstrecken werden bei uns wirklich selten gebraucht, und wenn ich sie benutze, werden sie immerhin einigermaßen regelmäßig auf ihre Funktion hin kontrolliert (als sie seinerzeit angeschafft wurden, habe ich das ganze Material eingerichtet, beschriftet und vernünftig archiviert für die Musikschule).
Aber es sind wie gesagt nur sehr wenige Einsätze im Jahr, und für einen reinen Nebenerwerbs-"Tonler" wie ich es bin, sind die Preise von dpa und Sennheiser einfach wirtschaftlich kaum vertretbar*.
Deshalb bin ich für jeden Tipp zu einem günstigen, dabei aber akzeptablen Headset dankbar. Über Mipro hatte ich schon öfter gutes gelesen, es gibt sie auch mit dem passenden Stecker für Shure-Sender. Wie ist der Tragekomfort?

Damit kein falscher Eindruck entsteht. An den dpa-Headsets habe ich nichts auszusetzen. Sitzen gut, klingen gut, und dass eines so bald einen Defekt bekam führe ich auf eine unachtsame Behandlung zurück (wer aber derjenige war, der da nicht aufgepasst hat, ließ sich nie klären).
Ein wenig EQ muss ich den 4088 aber auch fast immer angedeihen lassen, sind aber stets nur ein paar Handgriffe, kaum der Rede wert.

Aber wenn ich Ende 2026 in Rente gehe, wird das wahrscheinlich nichts mehr mit dem Ausleihen. Da ich aber vorhabe, mein Tonler-Nebengewerbe weiter zu betreiben nach dem Renteneintritt (wie ich auch als konzertierender Musiker aktiv bleiben möchte), beabsichtige ich, mir für diese gelegentlichen Einsätze ein vernünftiges, aber bezahlbares Headset zu kaufen.

*)
Auch haben die Gebrauchtpreise für die dpa-Headsets mittlerweile ganz schön angezogen, seit die Neupreise ihr aktuell so extrem hohes Niveau erreicht haben.
 
Grund: Typo
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Deshalb bin ich für jeden Tipp zu einem günstigen, dabei aber akzeptablen Headset dankbar. Über Mipro hatte ich schon öfter gutes gelesen, es gibt sie auch mit dem passenden Stecker für Shure-Sender. Wie ist der Tragekomfort?
Die 55er Mipros sind ja eine Empfehlung vom Kollegen @yamaha4711 hier aus dem Forum.
Mich persönlich würden die 3 Wechselbügel etwas nerven, aber da hat halt jeder so seine eigenen Favoriten.
Ich bin jedenfalls von meinem Test-506 recht angetan und werde mir wohl noch ein oder zwei zulegen. Der Tragekomfort ist bei dem einwandfrei. Es lässt sich prima "auf den Kopf spannen". Der einzige kleine Nachteil ist die relativ dicke Kunststoffummantelung der Ohrbügel. Die hätte es etwas dünner auch getan. Es klappt aber auch mit Brille.
 
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So ein 506er würde ich ja auch gerne mal probieren, aber anscheinend gibt's das nicht mit 3pol Stecker für AKG bzw. meine t.bone Funkstrecke, und ich müsste wieder irgendeinen Adapter basteln.
 
Du schreibst das über deine Mipros?
Hier meinte ich die DPA. Aber die Mipros sind solide. Ich habe in den nächsten Wochen wieder zwei Business-Events mit den Mipros geplant.

PXL_20241204_162846868.MP.jpg


Selbst in diesem sehr kahlen und damit stark reflektierenden Raum (Heilbronner Ehrenhalle) klappte das mit den Mipros super.
Trotz Kugel hatte ich hier - bei der gewünschten moderaten Lautstärke - keine Feedbackprobleme.
Das Bild entstand beim Soundcheck - gut möglich, dass ich da noch was gedreht habe, ist schon fast ein Jahr her.
Aber mit großzügigem Lowcut und einer Senke bei 500-1.000 Hz (je nach Raum/Stimme) kommt man schon weit.
Beim Main-Out mit den JBL PRX zog ich bei 2-3kHz gut was raus, hier sind die etwas überpräsent.
Mit neutralem Main-EQ würde ich hier an den Headsets ggf. auch ein paar dB rausnehmen.

So ein 506er würde ich ja auch gerne mal probieren, aber anscheinend gibt's das nicht mit 3pol Stecker für AKG bzw. meine t.bone Funkstrecke
Vielleicht hilft eine Nachfrage bei Mipro: https://www.mipro-germany.de/headsets/mu-506h---mu-506hs
"andere Steckertypen können je nach Verfügbarkeit angefragt werden."
 
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