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Und auch beim Profi soll Musik erst recht Spaß machen.Solange man nicht als Profi-Musiker seinen Lebensunterhalt verdienen muss, darf und soll Musik - auch das eigene Klimpern - Spass machen.
Hast recht, unter dem Gesichtspunkt ist mein Beitrag natürlich nicht relevant für das Thema hier. Sorry.Und die Diskussion dreht sich ja doch um das Setup: Professioneller (= damit Geld verdienender) Lehrer, Unterricht über mehrere Jahre.
Und die Diskussion dreht sich ja doch um das Setup: Professioneller (= damit Geld verdienender) Lehrer, Unterricht über mehrere Jahre.
Da finde ich dieses regelmäßige "reingrätschen" in das Thema mit "ABBBBER ich hab mal die Open Chords gelernt und war damit 20J glücklich" einfach am Thema vorbei.
Nun habe ich das Gefühl, die Diskussion ganz anders verstanden zu haben als Du.
Das war hier glaub ich von allen recht unbestritten NIE Thema.Natürlich versucht der Lehrer, Notenlesen und -spielen sowie die grundlegende Musiktheorie an den Mann zu bringen,
Das ist aber auch eine sehr bestimmte Sichtweise. Ein großer Teil des Klientel von Gitarrenlehrern sind Kinder und Jugendliche - und es gibt auch durchaus Erwachsene, die in teils höherem Alter beginnen und deren Anspruch es mehr ist "ich wollte mal immer ein Instrument lernen - lern mir was" und nicht unbedingt "ich will exakt und genau XY können und exakt und genau nur lernen, was ich brauche um XY nachzuspielen".Ein Anfänger nimmt Musikinstrument-Unterricht über mehrere Jahre, weil er das Instrument zuerst als Hobby erlernen will, aber es sollte musikalisch schon etwas hergeben
Hast du, ich bin wahrlich auch kein Profi.Dein Blick erscheint mir mehr auf den Unterricht künftiger Profi-Musiker gerichtet zu sein. Oder habe ich Dich falsch verstanden?
Junge Leute - dann mag das stimmen. Ich habe mir immer wieder etwas von Kolleg(inn)en zeigen lassen. Da ich zwischendurch aufgehört habe, sind es faktisch keine 40 Jahre, die ich spiele.Tja, mein Lehrer hat das getan, ich habs gemacht (ohne es zu hinterfragen, da tut man sich als Teenager entsprechend leichter weil mans von der Schule ja Länge mal Breite gewohnt ist, das was der Lehrer serviert mal einfach zu lernen) und bin ihm bis heute auf Ewig dankbar dafür. Und bei mir hat das Interesse an dem, was du "etliche Feinheiten interessiere, die auch die Harmonie-Lehre betreffen" nennst nicht 40 Jahre gedauert, das ist eigentlich schon parallel mit dem Einstieg ins Gitarrenspiel gekommen eben weil man da mehrere Töne gleichzeitig spielen kann und ich bis dato nur Einzelnoten gespielt hab - und genau das ist ja der Punkt, den der Lehrer nicht vorausahnen kann und da sehe ich den Job des Lehrers aber ganz klar da, dass er für den Fall, dass dieses Interesse früher erwächst er die entsprechenden Grundlagen zu vermitteln hat.
Ich habe das nicht so ernst gemeint, sondern hätte vom Gitarrenlehrer mehr Einfühlungsvermögen erwartet. ;-)Hätte ich dem Lehrer damals btw. wegen dem Versuch dieses Ansatzes den Vogel gezeigt hätte er mich vermutlich (und zurecht) schlicht rausgeworfen und mir empfohlen, sich einen anderen Lehrer zu suchen.
Eben.Es ist doch beides OK, jemand der nur am Lagerfeuer Akkorde spielen will, und jemand, der seinen Schülern die Notennamen auf den Saiten beibringt.
Musik muss einem Spass machen, das ist doch das Ziel der "Übung".Das Problem beginnt erst, wenn man jemandem, der einem was beibringen will, einen Vogel zeigt, oder Leute mit "absoluter Wahnsinn" diskreditiert, die etwas anders machen als man selbst.
Ich spiele ja schon seit x Jahren bisschen Gitarre. Als ich schon ca 10 Jahre Klavier gespielt hatte, habe ich mal einen Profi gefragt, ob er mir mal Gitarre zeigen kann. Er fing auch an, mir die Töne auf den Saiten zu erklären. Dazu fehlte mir die Lust. Dann habe ich in einem Liederheft die Akkordgriffe gefunden und die gelernt und damit dann alle möglichen Songs begleitet. Später auch ein paar Sachen nach Tabs nachgespielt oder rausgehört. Noten konnte ich auf der Gitarre nie und kann sie auch jetzt nicht. Ich weiß natürlich die Saiten, die wichtigsten Töne von den gebräuchlichen Akkorden. Melodiegitarre habe ich nie gespielt und es interessiert mich auch nicht so. Da würde jetzt Nappi wahrscheinlich auch Schnappatmung bekommen.
Sehe ich auch so.Wenn ich mehr Bock auf Melodiegitarre hätte, hätte ich aber auch kein Problem damit, die Töne, Shapes usw. zu lernen.
Es gibt x verschiedene Ziele und verschiedene Wege dahin.
Aber dann verstehe ich umso weniger, was deine Inputs zu einem Thread beitragen sollen, wo es darum geht was ein Schüler nach einiger Zeit (und dann wohl auch mehr oder weniger durchgehenden) Unterricht mit einem Lehrer können sollte.Junge Leute - dann mag das stimmen. Ich habe mir immer wieder etwas von Kolleg(inn)en zeigen lassen. Da ich zwischendurch aufgehört habe, sind es faktisch keine 40 Jahre, die ich spiele.
In der Tat - Was bringt der beste Kurs, wenn der Schüler kein Bock drauf hat"Viele Wege führen nach Rom", sowie "Leben und leben lassen".. Ich folgere aus ihr, dass jede Methode durchaus etwas für sich haben kann, aber nicht für jeden gleichermaßen geeignet ist.
Kennst du mehr als das eine Video? Sonst fände ich diese Wertung relativ gewagt. Abgesehen davon, können tolle Gitarristen schlechte Lehrer sein, und umgekehrt…Was den Threadersteller betrifft: Für mich ist er ein durchschnittlicher Gitarrist – eher ein ziemlich guter Sänger, soweit ich das als Nicht-Sänger überhaupt beurteilen kann.![]()
Mir genügt Post 1 ...Kennst du mehr als das eine Video? Sonst fände ich diese Wertung relativ gewagt. Abgesehen davon, können tolle Gitarristen schlechte Lehrer sein, und umgekehrt…
Es ging ja weder um das eine noch um das andere.Was den Threadersteller betrifft: Für mich ist er ein durchschnittlicher Gitarrist – eher ein ziemlich guter Sänger
Es gibt nichts was euch beim Gitarre spielen schneller voran bringt und zwar in JEDER kommenden Übung als zu wissen wo sich die Noten befinden auf der Gitarre. Also wenn ihr wirklich Musiker sein wollt und nicht nur Jemand der auswendig gelernte Skalen spielen kann ohne zu verstehen WARUM Skalen so sind wie sie sind und warum sie in welcher Tonart und bei bestimmten Akkorden funktionieren und bei anderen nicht, dann lernt die Noten auf der Gitarre. Tut ihr das nicht wird euer Verständnis und das vorankommen in der Theorie ein vielfaches an Aufwand benötigen.
das auch noch?der zweite Bund auf der b-Saite einer Gitarre in Standardtuning, das ist die Midi-Note 61! Das muss wie aus der Pistole kommen.
Schon interessant, was man hier nebenbei noch lernt.Die Gitarre hat keine Tasten.
... aber will man überhaupt nach Rom? Das ist doch die Frage!Ja, es führen viele Wege nach Rom.
Nein, was er in Post 1 schreibt, kann man eben nicht vollständig unterschreiben. Außerdem wurde er gesperrt – ebenso wie der ominöse Anfrager. Da scheint doch einiges nicht ganz zu passen.Ich denke, das kann man schon unterschreiben.
Weshalb nicht? Wenn man Dinge schreibt, die keine Fakten, sondern Ansichten sind, kann man das sehr wohl so ansprechen.Andere Lehrer oder Gitarristen negativ zu bewerten, ist glaub ich nicht Sinn der Sache.
Warum sollte es da einen Unterschied geben? Ich spiele Gypsy Jazz, Fusion, Funk, Metal, Jazz – und was weiß ich noch allesDazu sind auch die Stile zu verschieden. Ob ich Thrash-Metal, Punk, Bossa oder Gypsy Swing spiele, hat denke ich schon einen Einfluss darauf, wieviel mir die Töne bringen.
Ich hätte schon gedacht, dass es Unterschiede zwischen zB Blues und Bossa gibt, was die harmonische Komplexheit angeht, und damit auch, wie sinnvoll / wichtig es ist, die Lage von Tönen zu können.Warum sollte es da einen Unterschied geben?
... und du weißt wahrscheinlich, wo welcher Ton ist.Ich spiele Gypsy Jazz, Fusion, Funk, Metal, Jazz – und was weiß ich noch alles
Es ging dem OP doch darum, dass es sehr hilfreich ist, das zu können.Der einzige Unterschied liegt in der Harmonielehre. Und ob jemand weiß, welche Note im 2. Bund auf der B-Saite liegt, hat damit erst mal gar nichts zu tun.
Das ist ja überall so. Die Frage war ja, ob es sinnvoll ist, sich nicht nur die Muster draufzudrücken, sondern auch zu verstehen, was dahinter steht, wofür die Töne halt die Grundlage sind.Das mag im Schneckentempo noch funktionieren – aber je schneller jemand spielt und improvisiert, desto mehr denkt man in Mustern und automatisierten Abläufen …
Das mag im Schneckentempo noch funktionieren – aber je schneller jemand spielt und improvisiert, desto mehr denkt man in Mustern und automatisierten Abläufen …