Kemper KPA Profiling Amplifier Userthread

Mahlzeit,
für den Toaster/ Rack hätte ich mir WiFi etc. gewünscht.
 
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Auf mich wirkte das immer so, als wäre das so gedacht alle Einstellungen und das Tweaking im Studio mit dauerhaft angeschlossnem Rechner zu machen.
Na ja, am Anfang war nur das Licht... :D

Bzw. es gab ja noch keinen Editor. Da war ein fleißiges Tasten drücken und drehen angesagt. ;-)
 
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Ich bin mit Kemper wirklich sehr zufrieden. Was ich mir jedoch noch wünschen würde und richtig klasse fände:

- Zwei Profile gleichzeitig im Stereo-Betrieb nutzen können.
- Profile, bei denen das Mikrofon nicht mit abgenommen wird – also nur Amp und Box, quasi ein "Rohsignal".
(Gibt es ein Gerät, das so etwas bietet? Mir ist aktuell keines bekannt.)
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Ich spiel zwar nicht mehr öffentlich, aber die Sounds wird wohl jeder zuhause, oder im Proberaum machen.
Was zu Hause gut klingt, hat in der Regel wenig mit dem Sound zu tun, der letztlich über die PA kommt. 😉
Alle meine Sounds, die ich zu Hause eingestellt habe, hatten von allem zu viel.
Im Proberaum – mit ordentlich Lautstärke – sind oft einige Anpassungen nötig.
Was im Proberaum funktioniert, funktioniert in der Regel auch live.
Das gilt übrigens für alle Amps – egal ob digital oder analog.

Ansonsten müsste man einfach mal antesten, ob die "neuen Profiles" etwas direkter sind. Bei HighGain nicht so dramatisch, aber bei leicht angecrunchten Solosounds manchmal problematisch.
Das kommt auf die Profile an. Ich habe Profile die extrem schnell, quasi ohne jegliche Verzögerung funktionieren und andere wo der Spielspaß auf der Strecke bleibt.
Und gerade die Highgain Sounds sind es ja die tight sein müssen ;)
 
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- Profile, bei denen das Mikrofon nicht mit abgenommen wird – also nur Amp und Box, quasi ein "Rohsignal".
Kemper erlaubt das Profilen ohne Box - nur den Amp.
Die Box ohne Mikro - da kann ich mir nicht vorstellen, wie das gehen soll...
Du brauchst ja ein Signal von "nach der Box", um dieses einzulernen.
Aber wie bekommst du so ein Signal ohne Mikro?
Wenn du das hinbekommst, füttere das einfach in den Kemper ;)

Wenn du die Box klassisch simulierst, erscheint es zuerst so, als ob es das liefert, was du willst. Aber auch hier mussst du der Simulation dann sagen, an welcher Stelle vor der Box das Signal der Ausgang der Simulation sein soll. Du weißt ja sicherlich, dass sich durch die Platzierung des Mikro der Sound krass verbiegen lässt...
Also auch hier wirst du einen Punkt definieren müssen, der als "Endsignal" genutzt wird.
Klar könntest du dann an diese stellec ein "neutrales Mikro " simulieren, das ist aber glaube ich nicht das, es du willst...

Die kemper Box habe ich noch nicht genau angeschaut- vielleicht macht die das was du willst?
 
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- Profile, bei denen das Mikrofon nicht mit abgenommen wird – also nur Amp und Box, quasi ein "Rohsignal".
So was kann es nicht zu 100% original geben... irgendein Aufnahmegerät muss da sein. Den Gedanken hatte ich aber auch schon, weil ich den Raumklang einer Box so zuhause zum Üben angenehmer finde, als das durch ein Mikro gejagte, mehr oder weniger abefwandelte Signal... vlt. kann man für Profile 1) ein möglichst klangneutrales Mikro benutzen oder 2) den charakteristischen Klang eines Mikros herausrechnen (geht in der heutigen digitalen Welt bestimmt, oder?). Da müsste wahrcheinlich nur genügend Nachfrage dasein.
 
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Was zu Hause gut klingt, hat in der Regel wenig mit dem Sound zu tun, der letztlich über die PA kommt. 😉
Alle meine Sounds, die ich zu Hause eingestellt habe, hatten von allem zu viel.
Im Proberaum – mit ordentlich Lautstärke – sind oft einige Anpassungen nötig.
Was im Proberaum funktioniert, funktioniert in der Regel auch live.
Das gilt übrigens für alle Amps – egal ob digital oder analog.


Das kommt auf die Profile an. Ich habe Profile die extrem schnell, quasi ohne jegliche Verzögerung funktionieren und andere wo der Spielspaß auf der Strecke bleibt.
Und gerade die Highgain Sounds sind es ja die tight sein müssen ;)
Du willst jetzt aber nicht behaupten, dass du auf der Bühne anfängst neue Livesounds zu programmieren.
Für Anpassungen vom Sound hat der Kemper ja Regler mit denen man das leicht bewerkstelligen kann.;)
 
- Zwei Profile gleichzeitig im Stereo-Betrieb nutzen können.
Und das hätte ich ehrlich gesagt jetzt von einem MK2 erwartet. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass Kemper daran bereits arbeitet, wenn es die DSP Leistung hergibt, man war ja immer wieder überrascht, was die so über die Jahre noch dazu gepackt haben. Aber Multi Profile/Amp Setups sind halt bei fast allen Mitbewerbern mittlerweile der Standard. Allerdings gibt aktuell das Interface das auch nicht her. Kemper war schon immer eigensinnig und vielleicht bleiben sie da auch einfach auf ihrem Standpunkt.

- Profile, bei denen das Mikrofon nicht mit abgenommen wird – also nur Amp und Box, quasi ein "Rohsignal".
(Gibt es ein Gerät, das so etwas bietet? Mir ist aktuell keines bekannt.)
Dafür bräuchte es eine andere Art der Boxensimulation, technisch wäre das vielleicht sogar irgendwie möglich, wobei der Klang einer Box von enorm vielen Faktoren abhängt, nicht zuletzt von Dingen wie ihrer Position im Raum etc. Und dann stellt sich ja die Frage welchen Sound man da hören möchte. Also das was aus dem Speaker kommt oder das was eine Person im Raum hört. Das geht weder mit IRs noch mit einer Art Profiling/Capturing etc. weil dafür immer ein Aufnahmeverfahren gebraucht wird. Speaker wandeln einen elektrischen Impuls in Schallwellen, ein Mikrofon wandelt Schallwellen in einen elektrischen Impuls, dazwischen ist Luft. Eine Art Profiling (oder auch das Erstellen einer IR) braucht aber zwingend einen elektrischen Impuls den man digitalisieren kann.
 
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Kemper erlaubt das Profilen ohne Box - nur den Amp.
Die Box ohne Mikro - da kann ich mir nicht vorstellen, wie das gehen soll...
Du brauchst ja ein Signal von "nach der Box", um dieses einzulernen.
Aber wie bekommst du so ein Signal ohne Mikro?
Da sollen sich mal die Techniker Gedanken machen ;)

Genau das ist nämlich der Punkt, der viele – auch mich am Anfang – von den digitalen Geräten abhält: dass man ausschließlich den komplett mikrofonierten Sound bekommt.

Wäre meine Frage technisch umsetzbar, könnte man direkt ins Mischpult gehen, um dort den mikrofonierten Sound zu erhalten – so wie es sein soll und aktuell auch der Fall ist. Gleichzeitig könnte man aber über einen zweiten Ausgang das Mikrofon-Signal deaktivieren und dennoch den Amp über eine neutrale, zum Beispiel FRFR-Box, ansteuern. Diese würde dann das reine, unmikrofonierte Signal wiedergeben.

Einige meiner Freunde und Bekannten machen das auf der Bühne bereits so: Sie nutzen den Kemper wie vorgesehen über die PA, schicken aber gleichzeitig ein Signal über den zweiten Ausgang an eine Endstufe und eine Box ihrer Wahl. Und genau das würde ich gerne nachbilden – alles auf der Bühne ohne Mikrofon.

Das praktiziere ich aktuell übrigens mit Crematory, wo ich Bass spiele. Und das ist echt cool ;)
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Den Gedanken hatte ich aber auch schon, weil ich den Raumklang einer Box so zuhause zum Üben angenhemer finde, als das durch ein Mikro gejagte, mehr oder weniger abewandelte Signal...
genau!
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Du willst jetzt aber nicht behaupten, dass du auf der Bühne anfängst neue Livesounds zu programmieren.
Nein, die Sounds, die im Probesound funktionieren und laut abgespielt werden, funktionieren auch live – aber eben nicht die, die man nur zu Hause erstellt hat.
Live gibt es NULL Anpassungen. Wer live noch den Sound an der PA anspassen muss, hat das System nicht verstanden ;)
 
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Es gibt schon andere, die sich darüber Gedanken gemacht haben:

Da wird z. B. vorgeschlagen IRs mit "neutralen" Mikros (soweit das geht), die weiter weg von der Box stehen, zu benutzen...
 
Danke Dir - Löst aber die Aufgabe nicht - Da Du ja nicht 2 IR den getrennten Ausgängen im Kemper zuweisen kannst
 
Vlt. werden sie ja beim Routing bei der neuen Version doch noch flexibler..das dürfte bei genügend Rechenpower ja nicht das Riesenproblem sein. Beim Helix ist das schon lange.. ohne weiteres machbar.
 
Kemper hat sich da auch Gedanken drüber gemacht und liefert zwei Möglichkeiten mit Pure Cab und Kemper Kone. Bessere Lösungen von anderen Herstellern Wind mir auch nicht bekannt. Im Prinzip müsste man irgendwie den Raumklang aufnehmen, dann aber den Raum wieder wegnehmen. Wenn es leicht machbar wäre, hätte es bestimmt schon lange jemand gemacht.

Das Kemper Interface finde ich übrigens sehr gut brauchbar. Ich fand es auch ohne Rig Manager unproblematisch, da etwas einzustellen. Teilweise ist es etwas träge, ansonsten finde ich es recht übersichtlich. Da gehen die Meinungen aber stark auseinander.
 
Danke Dir - Löst aber die Aufgabe nicht - Da Du ja nicht 2 IR den getrennten Ausgängen im Kemper zuweisen kannst
Aber eine IR löst ja das Problem dabei nicht. :) Bzw. Kemper hat dafür ja tatsächlich eine Lösung angeboten mit dem Kone. Soweit ich das gelesen habe, hat IK Multimedia da jetzt auch nachgezogen und was ähnliches auf dem Markt, keine Ahnung ob das noch etwas generischer und weiter gefasst ist.

Das Problem an der Sache: selbst FRFR Speaker klingen allesamt super unterschiedlich, deswegen geht das auch nicht universell. Was nicht heißen soll, dass das nicht vielleicht auf irgendeinem anderen Speaker auch gut klingen kann. Das was man technisch dabei kennen muss ist, was der Speaker exakt macht um anschließend beide Signale übereinander zu legen und zu matchen. Ähnliches Prinzip wird im umgekehrten Fall mit Modelling Mikrofonen gemacht. Dabei ist der wichtigste Punkt, dass man genau wissen muss, wie das Referenzmikrofon klingt und sich physikalisch verhält, um anschließend die Modellierung darauf anzuwenden. Das Prinzip dabei ist ähnlich, nur bei dem einen geht Sound rein, beim anderen kommt Sound raus. :)

Und jetzt das Problem für den gemeinen User: wenn man mal außer Acht lässt, dass man diese Modellierungen nicht selbst in das Gerät einpflegen kann, dann hat man trotzdem noch die Hürde, dass man als Anwender den Referenzspeaker kennen müsste. Und dann müsste man noch technisch dazu in der Lage sein einen Gitarrenspeaker z.B. exakt auszumessen um dann die Anpassung zu machen. Und das ist nicht mal eben so gemacht, denn da geht es nicht wie bei einer normalen IR um einen einzigen Messbereich, bei dem z.B. der Raumklang und Reflektionen Teil des Gesamtsounds sind. Mit dem, was man als Anwender so für Profiling oder Capturing zur Verfügung hat, ist das technisch nicht umzusetzen. Selbst wenn man ein super neutrales Messmikrofon irgendwo mitten in den Raum stellt, dann hat man nur genau eine Kombination: Dieses eine Mikrofon mit seiner neutralen Charakteristik, an der einen Position in diesem speziellen Raum und das ist dann immer noch keine Abbildung des Speakers. :)
 
Ich hätte mir bei den Kemper MK 2 Modellen Rack und Head die Anschlussperipherie des Stage gewünscht inkl. Wireless und Bluetooth und zusätzlich noch einen vernünftigen Ethercon Anschluss für die Remote. Außerdem hat Kemper an den Head und Rackmodellen ein paar Taster gestrichen. In der Stomp-Sektion den Stomp Taster, in der Stack-Sektion den EQ Taster und in der Effekt-Sektion den Effekttaster. Gerade mit dem Stomp- und Effekttaster ließ es sich bisher am Rack und Head gut arbeiten, damit konnte man aus einem Rig die gesamte Effektsektion (längerer Druck auf den Taster) kopieren und in einem anderen Rig wieder einfügen, ebenso funktioniert das bei der Stomp Sektion des Ur-Kempers. Dies Funktion gab es beim Stage nicht. Jetzt sieht es so aus, dass diese Funktion am Rack und Haed nicht mehr unterstützt wird. Oder gibt es da jetzt andere Wege?
 
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Der Kemper Kone kam meinen Wünschen tatsächlich am nächsten. Auch den Speaker-Typ mal eben fix virtuell ändern zu können, war eine nette Spielerei.

Trotzdem mag ich für mich (im Raum) meine zwei Greenbacks einfach noch ein bisschen lieber. Oder auch den Combo mit dem ollen Vintage 30. :whistle:
 
noch ein Gedanke ... so wie es aussieht, können die Profile des MK1 in den MK2 übernommen werden. Im Umkehrschluss heißt das für mich, dass auch die Profile des MK2 vom MK1 verarbeitet werden können, sozusagen wie mit einem Player abgespielt werden, natürlich nur mit den möglichen Stomp- und Effekt Slots der MK1 Variante. Das würde bedeuten, dass das zukünftig angekündigte verbesserte Profiling zwar nur mit dem MK2 funktionieren wird, aber eventuell das bessere Profil im MK1 nutzbar sein wird. Gibt es dazu schon Erkenntnisse?
 
Würde mich doch sehr wundern, wenn das ginge. Ich schätze, dass zum Verarbeiten der neuen Profile mehr Leistung erforderlich ist, als der alte Kemper bietet und denke nicht, dass diese Mehrleistung nur zur Profilerstellung, sondern auch zum Nutzen der Profile notwendig ist. Das ist aber genauso nur eine Vermutung, wie deine Aussage, gelesen habe ich darüber nichts.
 
... so, beim Kemper Support angerufen und meine Fragen gestellt ... die Profile des MK1 sind übertragbar auf den MK2. Die mit dem MK2 erstellten Profile sind ebenfalls übertragbar auf den MK1, jedoch nur mit den auf den MK1 beschränkten Stomp & Effektslots. Außerdem werden die Profile in einer geringeren Auflösung wiedergegeben. Bei dem vorgeschalteten festen Wah Stomp-Slot ist man momentan beschränkt auf das CryBaby Model. Die wegrationalisierten Taster beim Head & Rack bedeuten tatsächlich auch, dass die damit verbundenen Kopierfunktionen (siehe mein Post weiter oben) dem Rotstift zum Opfer gefallen sind.
 
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Ich hab keinen Kemper und bin gerade in der GAS-Findungsphase.

Ich spiele seit langem mit meinen Boss GT1000. Die XLR-Ausgänge gehen mit Boxen-Sim "A" über eine DI-Box zum FOH, die Klinkenausgänge gehen mit Boxen-Sim "B" in meinen Bühnen-Monitor oder in den cleanen Backline-Amp.

Kann man das beim Kemper 2 auch so machen, also mit zwei verschiedenen Boxen-Sims oder IRs spielen?
 
Das funktioniert nicht, meines Wissens nach. Was geht ist, dass man die Boxensimulation am Monitor-Output abschaltet. Unterschiedliche Boxensimulationen sind aber nicht möglich.
 

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