Überschätzen Musiker den Wert ihres Hobbys? Hobbymusiker wollen Geld.

  • Ersteller Zeugschläger
  • Erstellt am
auch Hobbymusiker dürfen für ihre Auftritte Geld verlangen, aber sie sollen sich solche Veranstalter suchen, die genug Geld haben, ihre Auftritte zu bezahlen.
Und woher weiß der Hobbymusiker, wieviel Geld der VA hat? Das würde ja bedeuten, das ich vor jedem bezahlten Auftritt die Auskunftei bezahlen muss ... :unsure:
Es würde mir auch seltsam vorkommen, wenn ich immer vor Vertragsabschluss frage: Können Sie sich uns denn auch wirklich leisten, haben Sie genug Geld auf dem Konto?

Ich würde davon ausgehen, wenn der VA bezahlt, wird er sich das auch leisten können. Ein schlechtes Gewissen muss man da nicht haben, solange man alles klar abspricht und eine gute Leistung abliefert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das würde ja bedeuten, das ich vor jedem bezahlten Auftritt die Auskunftei bezahlen muss ...

Nein, das brauchst Du nicht.
Wenn Dich der VA fragt, ob Du ohne Bezahlung auftreten würdest, kannst Du ja oder nein sagen, sollst dann aber nicht meckern, daß Du kein Geld bekommen hast.

Gruß, Bjoern
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ja, das ist ja logisch. Da hatte ich Deinen Beitrag wohl anders verstanden.
 
Andersrum gesagt, Sportler treffen sich in (oft sehr schlecht besuchten) Turnieren, um ihrem Hobby nachzugehen. Das könnten Musiker auch machen. Ein paar Bands treffen sich und spielen sich gegenseitig was vor. Dann könnten sie auch locker 50 Auftritte im Jahr haben.
Warum tun die, die sich über fehlende Auftritte beschweren, das nicht?
- Weil sie keine Lust haben, anderen Musikern auf gleichem Niveau zuzuhören? Wenn die, die solche Musik machen, solche Musik nicht hören wollen, wer soll dann ihre Musik hören wollen?
- Weil es fast keinen Ruhm und gar kein Geld gibt? Das ist bei Hobbysportlern genauso. Warum sollte es bei Musikern anders sein?

Meine Theorie ist, dass die meisten Hobbys aus Spaß gemacht werden und deshalb Geld kaum eine Rolle spielt. Musik (und Fußball) führt aber auch potentiell zu Ruhm und Reichtum, deshalb gibt es in den Bereichen viele, die das Hobby nicht des Hobbys wegen machen, sondern das nur als Mittel zum Zweck sehen.
Genau diese werden sich dann auch nicht über Auftritt/Spiel freuen, sondern sich beschweren, dass sie für die unangenehme Pflicht, Musik machen/spielen zu müssen, nicht entlohnt werden.

Liege ich damit richtig oder komplett falsch, ist meine Wahrnehmung verzerrt oder sind da doch ein paar richtige Gedanken dabei?

Ich halte das schon für ziemlich verzerrt. :D

Wenn Du eine Band hast, die Musik spielt und dich ein paar Minuten unterhält, sollte das schon Geld wert sein. Wenn ein Sporttunier dir da Spaß bringt, sollte das Eintritt wert sein. Du kannst auch Vereinsmitglied werden oder wenigstens eine Waffel im Vorraum essen. Aber generell gibt es ja einen Eintritt, d.h. Du bezahlst. Je nach Größe ist das halt anders.

Musik doch genauso. Wenn Du eine oder zwei Stunden unterhälst, solltest Du Geld bekommen. Am besten auch vom Veranstalter, nicht nur durch Hut rundgehen. Was ist denn das für eine Konsumgesellschaft, die nichts bezahlt dafür?! Dass die Bands nicht das Selbstverständnis haben ist klar. Aber ein 5er sollte mindestens von jedem drin sein. Ob damit Deine PRS 24 TOP 10, die Du Dir von Deinem wirklichen Job gekauft hast, bezahlt werden kann, liegt ja an Dir. :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Meine bescheidene Meinung zu dem Thema:
Ein Hobby kostet in der Regel Geld und bringt keines ein.
Tätigkeiten, die Geld einbringen, bezeichnet man für gewöhnlich als Job.
Natürlich habe auch ich als Amateur-Hobby-Musiker nichts dagegen, wenn das streaming meiner Machwerke ein paar Euro zusätzlich abwirft - aber ich bin nicht auf diese Einnahmen angewiesen und spende sie daher
für den guten Zweck. Gleichwohl empfinde ich z.B. die Politik von spotify ungerecht, da Hobbymusiker und Kleinkünstler nun überhaupt nichts mehr bekommen.

Für mich steht auf jeden Fall der Spaß an der Sache im Vordergrund und ich kann meine Kreativität frei ausleben, ohne auf Nachfrage, Bedürfnisse der Hörerschaft o.ä. Rücksicht nehmen zu müssen.
Wenn sich mein Zeug jemand anhört - wunderbar.
Wenn nicht, ist es auch nicht schlimm.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Grundsätzlich finde ich auch dass Musik erstmal Hobby ist und deswegen nicht per se Verdienst/Einnahmemöglichkeiten bieten muss.

Man muss den Veranstaltern auch nicht per se schlechtes unterstellen, sondern auch mal anders herum fragen:
bringe ich denn realistisch betrachtet dem Veranstalter zusätzlichen Umsatz in nennenswerter Höhe ("der verdient Geld mit uns")?
a) Top40-Band spielt auf Stadtfest/Schützenfest/etc., sorgt für Stimmung und dafür dass die Leute am Bierwagen stehen bleiben -> ja, definitiv trägt die Band hier zum positiven Umsatz bei und soll dafür auch Geld bekommen
b) Band mit eigenen Songs tritt in Kneipe auf, bestenfalls am Wochenende an dem Wirt auch Bundesliga zeigen könnte -> da ist die Frage ob die Band den Getränkeumsatz nach oben oder nach unten treibt schon schwieriger zu beantworten. Da kann es gut sein dass der Veranstalter da wirtschaftlich deutlich mehr ins Risiko geht, und deswegen sein möglicher Gewinn auch höher sein darf als der der Band.

Der Übergang ist eben bei der Musik deutlich schwieriger als in anderen Bereichen - der eine Kumpel verdient mit Top40 Geld während Du bei eigenen Auftritten drauflegst, diese Situationen haben Volleyballer/Kleingärtner/Briefmarkensammler eher selten....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
diese Situationen haben Volleyballer/Kleingärtner/Briefmarkensammler eher selten....
Nun, ich hab als Kleingärtner seinerzeit durch den Verkauf von frischen Obst, Gemüse und Blumen auch einen netten Zusatzverdienst gehabt 😁
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ja ja, wahrscheinlich mit den "Blumen " die jetzt teillegalisiert sind :D
 
  • Haha
Reaktionen: 5 Benutzer
Maiglöckchen waren mal illegal? 🤪
 
  • Haha
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Wenn an der Veranstaltung irgendjemand Geld verdient, sei es die Bedienung oder der Veranstalter oder der Kneipenwirt in Form von mehr Umsatz, sollte auch die Band Geld verdienen - es sei denn, wir reden von einem gemeinnützigen Verein, da kann man den Auftritt als Spende werten.
Ich glaube, viele unterschätzen den Wert ihres Hobbys eher. Viele sind so froh auftreten zu dürfen, dass sie nicht bemerken oder es ihnen egal ist, dass durch ihren Einsatz andere auf ihre Kosten Geld verdienen.
Ich habe vor Jahrzehnten mal ein kleines Festival mitorganisiert, kein Eintritt, alles finanziert durch ehrenamtliche Helfer und den Getränkeverkauf. Die einzigen, die da Geld bekommen haben, waren die Bands. Weil es das Festival ohne die überhaupt nicht gegeben hätte. Anfangs mit einer recht bescheidenen Obergrenze, die wurde später dann, als das Risiko überschaubarer wurde, teilweise überschritten.
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 4 Benutzer
Ich will Dein Engagement und den Erfolg des Festivals nicht kleinreden, aber die Regel ist das nunmal nicht.
Ich war vor 20+ Jahren einmal Pfingsten bei Rock am Ring, am nächsten Jahr auf dem Orange Blossom Special. Keine Frage was ich toller fand - aber die Tatsache dass es deutlich mehr Festivals von ersterer als von zweiter Sorte gab ist sicher kein Zufall.

Als Bedienung/Rigger/Security ehrenamtlich zu arbeiten macht man hauptsächlich weil man DIESEN Zweck/DIESE Veranstaltung etc. unterstützt, als Musiker spielt man weil das geil findet.

Das bedeutet nicht dass man nicht auch Spaß bei der Arbeit als Bedienung haben kann - aber ein Unterschied ist es doch.
Ob es genausoviele Veranstaltungen wie jetzt gäbe wenn die wirtschaftliche Seite immer so wäre wie bei Deinem Festival - ich fände es super wenn es so wäre, aber meine Zweifel daran sind enorm....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Der Unterschied zwischen beiden ist zum einen Vereinspolitik zum anderen gewerblich.
Der Gewerbetreibende ist auf Gewinn aus
Der Verein darf das nicht! Und ist deshalb steuerfrei
Und füttert die Bands
Ich hab immer beide Versionen unterstützt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wen meinst Du hier mit "beiden"? OBS war vom Glitterhouse, sicher Enthusiasten aber schon Gewerbebetrieb mit Interesse der Wirtschaftlichkeit
 
  • Interessant
Reaktionen: 1 Benutzer
b) Band mit eigenen Songs tritt in Kneipe auf, bestenfalls am Wochenende an dem Wirt auch Bundesliga zeigen könnte -> da ist die Frage ob die Band den Getränkeumsatz nach oben oder nach unten treibt schon schwieriger zu beantworten. Da kann es gut sein dass der Veranstalter da wirtschaftlich deutlich mehr ins Risiko geht, und deswegen sein möglicher Gewinn auch höher sein darf als der der Band.
Genau an diese Bands habe ich bei der Frage ursprünglich gedacht.
Wenn an der Veranstaltung irgendjemand Geld verdient, sei es die Bedienung oder der Veranstalter oder der Kneipenwirt in Form von mehr Umsatz, sollte auch die Band Geld verdienen
Ich glaube, viele unterschätzen den Wert ihres Hobbys eher.
Was ist denn der Wert "ihres Hobbys"?
Eine unbekannte Laienband tritt in einer Kneipe auf. Dadurch kommen zehn zusätzliche Gäste, die durchschnittlich für zehn Euro konsumieren. Das sind dann 100 €.
Da der Wirt die deutlich höheren Investitionen hat (Miete, Mobiliar, Zapfanlage, Getränke), wäre ein fairer Anteil für die Band vielleicht zehn Prozent. Das wären dann zehn Euro.
Also kann er der Band zehn Euro geben, aber sie ihre Getränke selber bezahlen lassen. Dann gäbe es aber mit einiger Wahrscheinlichkeit einen Aufschrei, dass die Band für ihre Verpflegung bezahlen soll.
Also stellt der Wirt direkt Getränke zur Verfügung. Damit ist der finanzielle Anteil, den die Band bekommen müsste, aber schnell wieder aufgebraucht.
Die Zahlen kann man ein bisschen variieren, aber die Grundaussage bleibt die Gleiche.

Das ist halt das, was ich mit überschätzen meinte. Hier wird teilweise so getan, als sei eine x-beliebige Band, nur weil sie Musik macht, eine deutliche Bereicherung für eine Kneipe. Das ist halt einfach nicht der Fall. Sonst müssten eine Kneipe ja nur eine der vielen Bands auftreten lassen und das Kneipensterben wäre aufgehalten.
Viele sind so froh auftreten zu dürfen, dass sie nicht bemerken oder es ihnen egal ist, dass durch ihren Einsatz andere auf ihre Kosten Geld verdienen.
Richtig, das ist genau der Punkt. Die Band ist froh, auftreten zu dürfen. Egal ob Schülerband in Kneipe oder bekanntere Band beim Auftritt eines Weltstars, die Band bekommt etwas, das sie möchte.
Natürlich ist es legitim, zusätzlich noch Geld zu fordern. Genauso legitim ist es aber, diese Forderung abzulehnen. Die Band hat schließlich schon etwas bekommen.
Und wenn, wie angedeutet, 'die anderen' so viel Geld verdienen, kann die Band es ja genauso machen. Dann macht sie halt eine Kneipe auf in der sie auftritt und verdient sich eine goldene Nase damit.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Nach heute stelle ich mir umgekehrt die Frage, warum Veranstalter eine Band bestellen und bezahlen, obwohl dann weder ihnen noch den Gästen die Musik etwas zu bedeuten scheint?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
@glombi : da wir aus derselben Region kommen, würden mich Details interessieren
 
Richtig, das ist genau der Punkt. Die Band ist froh, auftreten zu dürfen. Egal ob Schülerband in Kneipe oder bekanntere Band beim Auftritt eines Weltstars, die Band bekommt etwas, das sie möchte.
Natürlich ist es legitim, zusätzlich noch Geld zu fordern. Genauso legitim ist es aber, diese Forderung abzulehnen. Die Band hat schließlich schon etwas bekommen.
Ich denke auch, das ist der Punkt. Der Wert einer/s …. wird zum Glück nicht vom Geld (Preis) allein bestimmt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Als Hobbymusiker ohne professionelle Ambitionen muss ich sagen, dass es mir persönlich ausschließlich um den Spaß an der Sache geht. Das Streben nach monetärem Einkommen war noch nie mein Ziel beim Musik machen. Die paar Auftritte, die wir mit den Bands hatten, bei denen ich gespielt habe, waren zwar immer ein besonderes Erlebnis. Aber mehr Spaß hat es mir eigentlich immer gemacht, im Probenraum neue Sachen auszuprobieren, mit einem Drummer und anderen Gitarristen und Bassisten zu jammen, verschiedene Sänger kennen zu lernen.

Ich finde nach wie vor, dass, selbst wenn sich eine unprofessionelle Hobbyband auf eine Bühne stellt, es auf jeden Fall Wertschätzung und Respekt verdient. Wenn es sich für den Vortragenden eher anfühlt, als sei er geduldet, statt willkommen (ja, solche Gigs hatte ich auch schon), dann sollte er lieber auf den Auftritt verzichten.

Wertschätzung muss sich nicht auf eine Gage beziehen. Eine helfende Hand beim Aufbau, eine gute Vorbereitung der Location, ein kühles Getränk und ein warmes Essen, wenn man eine längere Anreise hatte. Das sollte doch drin sein, finde ich. Wenn es einem Veranstalter nicht einmal gelingt, dass die Band sich wohl fühlt, liegt es sicher nicht an der Musik, wenn die Gäste ausbleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
@glombi : da wir aus derselben Region kommen, würden mich Details interessieren

"Veranstalter" ist da vielleicht übertrieben. Wir waren für die Abendveranstaltung einer Fußball-Ortsmeisterschaft gebucht, um 3-4h zu spielen. Da zählen sportliche Leistungen auf dem Feld und vor allem an der Getränkeausgabe (die sich im Bühnenraum befand) wohl mehr, als Live-Musik. Eine Party-Playlist hätte wahrscheinlich besser funktioniert.

Die Gage klang erst mal okay, auch für uns als sechsköpfige Band. Wir haben aber ab 17:30 aufgebaut, Spielbeginn war 21:00 und wir saßen ca. 2:45 wieder im Auto, plus An-/Abfahrt. Wir haben Ton, Licht und Mischer gestellt. Das war lang und viel Schlepperei, das wird bei der ganzen "Romantisiererei" des Hobbys schon mal gerne vergessen.

Dann kommt noch dazu, dass man in so einem Rahmen auch eine vertragliche Verpflichtung eingeht. Unser Sänger hat sich 3 Tage vorher krank gemeldet, womit die Hälfte unseres Repertoires weggefallen ist (gerade das partytaugliche). Dem "Veranstalter" war es aber wichtig, dass die vereinbarte Zeit gespielt wird. Also macht man sich fieberhaft auf die Suche nach einem Ersatz. Wir haben dann zum Glück noch eine tolle lokale Band gefunden, die spontan die erste Hälfte übernommen hat. Dafür meinen ganz großen Respekt und Dank. Die waren super! Das hat Orga, Aufbau, Soundcheck, etc. aber nochmal herausfordernder gemacht. Unsere Sängerin hat sich schnell noch ein paar Songs des Sängers drauf geschafft, die war dann live geprobt haben.

Wir verbuchen das Ganze eher als Lesson Learned, als Geld fürs Band-Konto. Aus "Spielen wollen" kann so ganz schnell "Spielen müssen" werden. Wenn dann noch nur sehr wenig Feedback kommt, man also wieder nur für sich spielt, ist das doppelt schade.

Gruß,
glombi
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 6 Benutzer
@glombi Danke für die Erklärung!

Vielleicht ist das auch die Krux der ganzen Diskussion: die Diskrepanz, was den "Wert" bzw. die Wertschätzung für die Musik angeht, zwischen den Musik-Aufführenden und den Musik-Hörenden. Will sagen: der Musiker hat fast zwangsläufig eine recht hohe Wertschätzung für die Musik, sonst würde er/sie das nicht als Hobby oder Nebenerwerb oder wie auch immer betreiben. Meine Erfahrung ist allerdings, dass die Wertschätzung seitens der Hörer mehr und mehr abnimmt. Nicht nur für die Musik an sich, sondern auch für diejenigen, die oft lange Zeit üben und proben, um überhaupt einen Auftritt auf die Kette zu kriegen.

Und dieser Wertschätzungs-"Gap" wird größer und größer. Ich denke schon, dass sich der Anspruch der Musiker in den letzten xx Jahren nicht sooo sehr geändert hat, was monetäre Erwartungen etc. angeht. Die andere Seite ist aber weniger und weniger bereit, diesem Anspruch in irgendeiner Weise gerecht zu werden. Und dafür gibt's auch hier im MB reichlich Beispiele ...

Und aus der Perspektive desjenigen, der Musik an sich und Live-Musik im Besonderen immer weniger wertschätzt, wird natürlich der (gleich gebliebene?) Anspruch des Musikers immer unverständlicher - und er/sie kommt zu dem Schluß, dass die "Aktiven" den Wert ihres "Hobbys" (immer mehr) überschätzen ...

Ich hoffe, das war jetzt nicht zu verkopft und halbwegs verständlich ... ich tendiere leider zur Klugsch***erei :embarrassed: ...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen

fretless bassist
Antworten
11
Aufrufe
2K
fretless bassist
fretless bassist
J
Antworten
3
Aufrufe
3K
Fastel
Fastel
W
Antworten
8
Aufrufe
3K
Mucki
M
dr_rollo
Antworten
48
Aufrufe
5K
Martman
Martman

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben