Was sind die Besonderheiten der Impressionistischen Musik - und besonders die Von Claude Debussy

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Falls Du doch in die konkrete Musiktheorie reinschauen willst, hat @Claus vor einigen Jahren schonmal eine gute Zusammenfassung der Themen einschl. Literatur aufgeschrieben
Vielen Dank noch einmal für den Link – ich werde ihn mir später in Ruhe ansehen. Da ich momentan etwas im Rückstand mit dem Nachlesen bin, kann es bei der Beantwortung eurer Beiträge zu einer größeren Verzögerung kommen.
Als Konzept für eine Veranstaltung von zB 90 min könnte man glaube ich schon die Zeit von Bach bis Debussy an ausgewählten Beispielen für Laien gut darstellen.
Wäre bestimmt eine gute Idee für eine Vorlesung – da ich dieses Wissen aber gerade noch nicht habe, kann ich mir die Veranstaltung nicht selbst geben. Was ich allerdings machen könnte, wäre, eure Beispiele zu nehmen und mal bei YouTube nachzusehen, ob ich mir dort nicht etwas Passendes zusammensuchen kann.
Zum Beispiel könnte man ein paar Anfangs- und ein paar Schlusstakte aus typischen Werken der Epochen auswählen und schauen, welche Akkorde, Rhythmen und Klänge verwendet werden. Das macht aber richtig Arbeit.
Es mag komisch klingen, aber gerade diese Arbeit reizt mich – denn sie gibt mir als Werkmeister (Erklärung des Bauhaus-Ausdrucks weiter oben) viele Möglichkeiten, mit der Technik zu experimentieren. Nur, wie bereits geschrieben: Mir fehlt noch der richtige Anfang bei diesem Spaghetti-Knäuel.
Also zB Bach etwas aus einer Passion, Mozart irgendwas aus dem Figaro (Overtüre), Beethoven einen ganz kurzen Ausschnitt aus einer Sinfonie, Schubert ein Lied, Schumann Klavierstück oder Lied, Brahms Klavierstück, Mendelssohn Chorsatz oder Lieder ohne Worte, Bruckner 7., Reger Orgelstück, Mahler 1., Debussy, Schönberg Verklärte Nacht, Berg Violinkonzert.
Vielen Dank für diesen Wegweiser. Damit könnte ich sofort loslegen und mit der Arbeit beginnen. Allerdings werde ich, wie gesagt, nicht mehr direkt antworten können, sondern eher zu den einzelnen Stationen Themen brauchen, um relevante Fragen zu stellen. Deshalb denke ich, dass ich spätestens am Sonntag damit anfangen werde.
Einfach mal so, was mir spontan als typische Sachen einfällt.
Wie schon geschrieben: Für einen Anfang und einen ersten Wegweiser finde ich das schon recht schön – auch wenn es vorläufig ist und vielleicht noch verbesserungswürdig wäre, was ich aber als Anfänger nicht so entscheiden kann, sondern erst mal froh bin.
Natürlich etwas klavier/orchesterlastig. Man könnte auch nur Klavierstücke nehmen, wenn das einfacher ist.
Nun gut, das wird wohl eine Menge Arbeit, aber genau diese Herausforderung habe ich gesucht – vor allem, um endlich meine Technik auszuprobieren. Was das Orchester und das Klavier angeht, werden meine Instrumentierungen vermutlich eher aus einfachen SuperCollider-Synthesizern und LMMS-Sitzungen bestehen. Dabei fällt mir ein, dass ich vorher noch das Henon-Experiment durchführen muss. Das bringt mich zu der Frage, ob es irgendwo einen Link zu passenden Noten oder fertigen MIDI-Dateien dafür gibt.
Vielleicht wäre das aber auch ein Projekt, was der TE angehen könnte (mit Unterstützung) ... jeweils vier Takte aus diesen Stücken auswählen und das analysieren.
Wäre wirklich interessant, mich mit eurer Unterstützung an die Analyse – vielleicht nach Schenker – zu machen. Mit der wollte ich mich sowieso einmal beschäftigen. Unternehmen – dann bräuchte ich aber irgendwoher die Noten dazu.
Das wäre ganz konkret, aber eben auch stilübergreifend, und dann weiß man wirklich, was das Besondere an Debussy ist.
Es erfordert aber Arbeit am Notentext und ggf. am Instrument und nicht nur Theorien
Genau hier liegt unser Problem: Ich kann kein Instrument spielen. Stattdessen gebe ich dem Computer Anweisungen, bestimmte Musikabschnitte und deren Variationen für mich abzuspielen, würde auch das für den Anfang gehen?
 
Als besonders "intelligent" empfinde ich hier nämlich gar nichts.
Dann geht es also nicht nur mir so. Diese Diskussion und vor allem die elogenhaften Ausführungen des TE täuschen auf den ersten Blick darüber hinweg, wie wenig Substanz dahintersteckt.

Was das Thema LLM/KI angeht, habe ich mir dann doch die Mühe gemacht, mal auf der "Website" des TE ein wenig zu lesen. Das ist im Ergebnis der literarische Ausfluss eines Menschen, der den ganzen Tag keinerlei Kontakt mit irgendeinem anderen Wesen zu haben scheint, das seine extrem simplen Gedanken einfach mal intellektuell herausfordert.

Wenn ich sowas als eine "conclusio" lese
Insgesamt lässt sich sagen, dass die Künstliche Intelligenz heute einen Entwicklungsstand erreicht hat, der frühere Visionen weit übertrifft.
komme ich nicht umhin, die Ernsthaftigkeit dieser Site in Frage zu stellen.

Oder auch so etwas
Wie ich bereits erwähnt habe, fasziniert es mich immer wieder, wie sehr mich ChatGPT bei der Programmierung unterstützt. Selbst bei ungewöhnlichen Themen wie der Programmierung in IANNIX bietet es fundierte Hilfestellung. Einzige Stolperfalle: ein grundlegender Fehler bei der Verwendung der run()-Klammern – aber auch dieser ließ sich schnell beheben.
Ein Sammelsurium von Gemeinplätzen - wie auch alles andere auf der Website -, das so überhaupt nichts aussagt oder gar einen einzigen eigenen Gedanken entwickelt.

Und es geht heiter weiter
Wenn sich Spracherkennung und -generierung mit modernen KI-Technologien kombinieren lassen, müsste es möglich sein, Software für psychotherapeutische Anwendungen zu entwickeln.
oder das hier, auch so ein Kleinod
Mein abschließender Gedanke gilt dem eigentlichen Ziel meines Unternehmens: der Emanzipation der KI hin zu einer neuen Eigenständigkeit.
Da will also jemand genau das Feld, das die Menschheit - zumindest den Teil davon, der über einen Internetanschluss verfügt - als Technologie in den vergangenen knapp drei Jahren mehr als alles andere umgekrempelt hat, "emanzipieren"? Nicht, dass ich nicht ein Fan von Underdog-Stories wäre, aber ... erzähl mal, wie Du das dann machst.

Auf die "Dissertation" oder auch die erwähnte Idee einer "Sekte" möchte ich nicht näher eingehen.

Im freundlichsten Fall halte ich die Website und den TE selbst für ein Kunstprojekt oder auch eine Studie eines Doktoranden der Psychologie, der einen "Lebend-Test" anhand solcher Fäden in unterschiedlichen Foren für eine "echte" Dissertation im Bereich "Sozial-" oder "Persönlichkeitspsychologie" durchführt. Die absolute "low-key" Wordpress-Seite mit sagenhaft geringem Inhalt kann nicht das Ergebnis dessen sein, dass sich jemand, der hier keinen Beitrag unter gefühlt 10.000 Zeichen in den letzten vier Tagen absetzt, "ernsthaft" mit der Erstellung dieser Site auseinandergesetzt haben könnte.
 
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Bleiben wir hier bitte bei musikalischen Bezügen, das ist schon aufwendig genug
 
Das Netz vergisst nicht, aber meine Vorlieben haben sich geändert.
Im Internet kann man schnell etwas sagen, doch solche Aussagen bleiben oft dauerhaft im Netz erhalten. Selbst wenn die Originalquelle gelöscht wird, gibt es meist weiterhin Querverweise oder Kopien, durch die der Inhalt rekonstruiert werden kann.
Heute würde ich das Lernen eher mit Nowak und Ziegenrücker für die Musiklehre starten und bei der vorwiegend klassischen Harmonielehre für den Normalfall mit Krämer und Hempel fortsetzen,
Das ist allerdings ein Punkt, den ich fast vergessen hatte. Deshalb sollte ich das vorher noch einmal genau durchgehen. Die Sache mit Schenker muss warten, bis ich die Grundlagen wirklich verstanden habe.
die anderen damals genannten Werke dagegen nur noch für spezielleren Bedarf zu Rate ziehen.
Ich hoffe, ich behalte den Überblick. Wenn ich meine ‚Arbeit‘ – die ich eher als Hobby bezeichne – richtig mache, könnt ihr meine Ergebnisse im Internet finden und mich auf den einen oder anderen Punkt aufmerksam machen.
Der Ansatz von de la Motte fällt eigentlich sowieso aus der Liste. So spannend er sich auch liest, man sollte da schon Einiges an Wissen mitbringen, finde ich.
Sollte ich das berücksichtigen, wenn ich an dieser Stelle ankomme, ihn zunächst auslassen und später nachholen?
Aber das Wissens-Portal von Prof. Kaiser ist natürlich auch sehr interessant, außerdem ständig verfügbar und didaktisch zeitgemäß.
Das wird wohl noch dazu kommen, aber erst mal habe ich eine Menge zu tun. Deshalb werde ich mich in diesem Forum wahrscheinlich noch mehr zurückziehen, als ich es zu Beginn gedacht hatte. Ich bin hier, um zu lernen, und nicht, um direkt Fachsimpeleien zu führen.
Bücher müsste man kaufen, zeitlich begrenzt ausleihen oder man setzt sich zum Lesen in die Bibliothek, das wäre alles schon etwas anderes als Links und passendes Audiomateirial zum Anklicken.
Zum Glück habe ich die Unibibliothek – auch wenn es dort, wie schon erwähnt, einige Probleme mit den neuen digitalen Büchern gibt. Für den Anfang werden aber die Bibliothek und das Internet sicherlich ausreichen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Was genau wäre bei Dir eigentlich der Unterschied zwischen "Computer elektronischer Musik" und herkömmllicher, ausschließlich menschengemachter Musik ?
Der wesentliche Unterschied zwischen von Menschen gemachter Musik und Computermusik liegt darin, dass bei Computermusik ein Algorithmus entwickelt wird, der das musikalische Werk erzeugt. Dadurch handelt es sich um eine Art künstliche Intelligenz, allerdings auf einem noch sehr einfachen Niveau.
 
Alles in Ordnung, hier im Forum sind wie auch in der realen Welt viele Leute mit einer großen Spanne von Persönlichkeitsmerkmalen unterwegs.
Es gibt bereits in der realen Welt genug Probleme mit Menschen wie mir – und wenn man sich dann noch so anonym bewegen kann wie hier, mit einem Fantasienamen, fällt die Hemmschwelle zusätzlich. Ich zum Beispiel äußere mich online deutlich freier als im echten Leben.
Ich schätze es, dass Du höflich und durchaus auch selbstkritisch bist
Du sagst, ich sei höflich – dabei bin ich gerade eher unhöflich und frage mich: Wie kommst du überhaupt darauf? Und selbstkritisch soll ich auch noch sein, obwohl ich doch nur meine vielleicht etwas verrückten Ideen äußere.
In der Musik könnte ich mir vorstellen, dass man das konkrete Spiel am Instrument ("handwerklich") von Musiktheorie (bei Dir "Form") ungefähr trennen kann.
Die zweite Grenze besteht darin, dass die Maschine einen bestimmten, höhersprachlichen Anweisungscode benötigt, um überhaupt etwas zu erzeugen, das wie Musik klingt.
Dieser Code ist jedoch so komplex, dass es die Vermittlung durch den Werkmeister braucht, um die musikalischen Ideen des Formmeisters in maschinenlesbare Anweisungen zu übersetzen.
Der Werkmeister übernimmt also die Aufgabe, diese technischen Prozesse zu organisieren und umzusetzen.
In genau dieser Rolle – als Werkmeister – sehe ich mich selbst.
Du wärst dann eher ein an Musikgeschichte/-theorie interessiert und nicht am Musizieren, wenn ich das richtig verstehe.
Ja genau – ich hätte gerne ein Instrument gelernt, doch meine Koordination zwischen Auge, Gehirn und Hand reicht einfach nicht aus, um wirklich ein Instrument zu spielen. Deshalb überlasse ich diesen Teil der Musik lieber der Maschine. Dafür kann ich jedoch Prisma in Code denken – wenn nicht sogar davon träumen.
Es wurde aber ja auch schon geschrieben, dass man die Theorie viel besser in der Verbindung mit aktiver Beschäftigung mit der Materie verstehen kann.
Ich finde das auch spannend. Bei mir würde diese Beschäftigung so aussehen, dass ich ein Musikstück analysiere, einen Ausschnitt auswähle und mir diesen vorspielen lasse. Danach variiere ich den Ausschnitt, lasse ihn mir erneut vorspielen, analysiere ihn wieder – und so weiter. Dabei bewege ich mich langsam und vorsichtig voran, wie mit einem Blindenstock.
So wie ein Architekt eben nicht nur theoretisiert, sondern sich auch mal ein reales Gebäude anschauen sollte,
In meinem Fall ist es ähnlich wie bei einem Architekten, der seine Entwürfe zunächst in Blender zu grafischen Ansichten rendern lässt, um einen vorläufigen Eindruck zu gewinnen. So wie ein Architekt das digitale Modell anpassen kann, aber das Bauwerk selbst niemals selbst errichten wird, verhält es sich bei mir ebenfalls.
vom Vorentwurf über Planung, Genehmigung, Ausführung und die Probleme, die im Betrieb evtl auftreten.
Natürlich werde ich wahrscheinlich nie erleben, wie es ist, live mit anderen zusammenzuspielen. Dieser Moment und sein sozialer Aspekt werden mir auf Dauer verschlossen bleiben – es sei denn, ich treffe auf andere Komponisten, die vielleicht einen ähnlichen Weg gehen wie ich.
Im Bauhaus gab es eben auch beide Unterrichtsarten zwingend.
Das mit dem Bauhaus war eigentlich nur ein Beispiel, um einen Begriff zu nutzen, mit dem ich endlich das ausdrücken konnte, was ich vermitteln möchte. Entschuldige, falls ich dabei manchmal wie ein Scientologe wirke, der Begriffe aus ihrem ursprünglichen Kontext löst.
Deshalb denke ich auch bei diesem Vergleich wird klar, dass ohne Musikpraxis wesentliche Teile fehlen.
Das stimmt sicher: Ein Blinder kann nie ein Gemälde bewundern. Trotzdem ist es ihm möglich, eine Stadt zu erkunden. Für mich ist Musik etwas so Schönes, dass ich traurig wäre, wenn ich nicht wenigstens einen kleinen Teil ihrer Schönheit erleben dürfte.
Ich kenne auch keinen Musikwissenschaftler, der nicht auch Klavier und ggf andere Instrumente bis zu einem gewissen Grad beherrscht.
Wie gesagt, ich kann es leider nicht – aber soll ich mir deshalb die Freude an der Musik nehmen lassen? Vielleicht sollte ich doch ein Hilfsmittel nutzen, das es mir ermöglicht, daran teilzuhaben. Ich weiß, dass ich Musik nie richtig studieren kann – das ist mir klar. Aber ganz darauf zu verzichten? Nein, das kommt für mich nicht in Frage.
Ich denke, dass hier schon sehr gute Tips zur Formmeisterei, dh. Musiktheorie/Musikgeschichte gegeben wurden.
a, dafür möchte ich mich bedanken und zugleich entschuldigen, falls ich euch zu sehr belaste, indem ihr einem Blinden eure Stadt der Musik zeigt.
Wenn Du aber konkret wissen willst, was die Musik Debussys typisch macht, wirst Du nicht nur mit Texten arbeiten können, sondern halt auch Klänge und evtl Noten/Harmonielehre brauchen, um nicht nur darüber zu labern.
Wie ich bereits erwähnt habe, beschäftige ich mich momentan damit, die Musiktheorie aus Büchern zu lernen. Noten kann ich inzwischen schon einigermaßen lesen, allerdings noch nicht schnell genug. Deshalb nutze ich Software, in die ich die Noten in Standardnotation eingebe, und die sie dann für mich abspielt.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Klingt doch alles gut. Dann kannst Du loslegen
Ich hoffe es auch. Wir haben bisher zu viel nur theoretisch diskutiert – was vor allem meine Schuld ist. Deshalb lasst uns jetzt endlich musizieren.
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Die Zeit, die alleine in diesem Thread für - ich sags jetzt mal respektlos - pseudophilosophisches Blalbla verwendet wurde, hätte Dir schon einiges an praktischer Umsetzung gebracht
Ich möchte nur noch schnell die letzten Beiträge beantworten. Bitte schreibt erst einmal nur dann, wenn es wirklich wichtig oder zumindest einigermaßen interessant ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte ich das berücksichtigen, wenn ich an dieser Stelle ankomme, ihn zunächst auslassen und später nachholen?
Heute würde ich diese Liste nicht mehr genauso aufstellen.
Die zehn Seiten von de la Motte zu Debussy erinnern mich inhaltlich durchaus an das Video von Nahre Sol. Aber bei ihr wird der Stoff leichter bekömmlich angesprochen, weil sie ihr Video für interessierte Laien gemacht hat.
Diether de la Motte wendet sich an Musiker/Studenten, dazu ein Bildzitat aus dem Kapitel zu Debussy:

de la Motte 1.jpg

Diether de la Motte, Harmonielehre, Kassel 1976, S. 253.

Gruß Claus
 
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Als besonders "intelligent" empfinde ich hier nämlich gar nichts. Wenn Du Kunstprojekte verwirklichen willst dann sollte zumindest die grundlegende Sachkenntnis und Recherche stimmen
Danke für die offene Kritik. Offenbar bin ich doch nicht so höflich, wie es weiter oben behauptet wurde – das entspricht eher meiner Realität. Wenn ich mich als intelligent dargestellt habe, dann nur, weil mir das damals von anderen so signalisiert wurde, nicht weil ich das von mir aus so empfand. Deshalb bin ich eher froh, dass ich nicht direkt aus diesem Forum ausgeschlossen wurde.
und eine verständliche Erklärung darüber möglich sein was denn Deine Kunst eigentlich sein soll.
Meine Kunst – du hast recht: Ich sollte erst einmal eine Nacht darüber schlafen.
Im Kern geht es darum, meine Fähigkeiten als Werkmeister – so, wie ich sie zuvor beschrieben habe – gezielt zur Anwendung zu bringen.
Allerdings fehlt mir dabei momentan eine klare Richtung, was durchaus ein berechtigter Kritikpunkt ist.
Statt mich darauf zu konzentrieren, lasse ich mich oft ablenken – etwa dadurch, dass ich weiterhin Beiträge beantworte, anstatt endlich aktiv zu werden.
Wenn ich dann doch beginne, bewege ich mich eher unsicher in das Feld der Musik – und das auch noch mit einem "Blindenstock" namens Computer.
So hast Du als scheinbar einzig auffindbares Kunstprojekt von Dir ChatGPT einen 1,300 Seiten Text über Karlheinz Stockhausen erstellen lassen
Vielen Dank, dass du dir wirklich die Mühe gemacht hast, mein Material gründlich durchzugehen. So etwas hat bisher noch niemand für mich getan – deshalb schätze ich deine Kritik sehr. Ich hatte zwar schon frühere Versuche unternommen, aber aus heutiger Sicht sind die leider nicht wirklich brauchbar.
beschrieben mit widersprüchlichen Aussagen und akademischen Beschreibungen wie "untersuchen", jedoch nichts dazu geschrieben mit welcher Methodik Du den fertigen Text hast erstellen lassen
Dies war im Grunde mein erster Versuch, ChatGPT für eigene Zwecke zu nutzen – vor allem, um herauszufinden, was dabei entstehen kann. Die Vorgehensweise war einfach: Zunächst gab ich eine Überschrift ein, ergänzt um den Zusatz „Schreibe einen Essay über …“. Danach ließ ich den Text generieren, las das Ergebnis durch und suchte mithilfe von ChatGPT nach möglichen weiteren passenden Überschriften. Anschließend begann ich den Prozess erneut.
welchen Eindruck das Ergebnis darstellt oder welche Erkenntnisse aus Deiner Untersuchung der Funktionsweise von ChatGPT hervorgehen.
Der Eindruck des Ergebnisses war für mich zunächst schwer einzuschätzen, vor allem weil es keine Reaktionen darauf gab. Irgendwie wirkte es auf mich wie der größte Schrott. Deshalb konnte ich mir kein genaues Bild machen und dachte auch nicht, dass es etwas Besonderes geworden ist. Umso mehr danke ich dir jetzt, dass ich endlich eine Rückmeldung darauf erhalten habe.
Hinzu hast Du das Ganze im Mai 2025 als etwas neuartiges dargestellt obwohl Vergleichbares seit 2022 international ständig gemacht wird.
Von diesen Versuchen wusste ich nichts – dabei hätten sie mir die Arbeit erheblich erleichtert oder sogar erspart.
 
Könntest Du in etwa drei oder fünf Punkten erklären
Ich werde mein Bestes geben, um die Frage nach bestem Wissen und Gewissen zu beantworten.
- wie Large Language Models funktionieren, zur Zeit weiterentwickelt und analysiert werden?
Das kann ich leider nicht beantworten, da mein Versuch eher dilettantisch war. Allerdings könnte ich auf verschiedene Texte anderer Menschen verweisen. Mein Ansatz war mehr ein Experiment: Wir wollten einfach schauen, was passiert, wenn wir zuerst A und dann B machen.
- wie Musik eigentlich funktioniert? (Wie würdest Du komponieren oder improvisieren oder einem Kind erklären wie man Musik macht?)
Es gibt ungefähr drei Methoden:
Erstens sammeln wir Material, analysieren es und prüfen, welche Verbindungen und Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Teilen bestehen. Anschließend setzen wir diese zu einem Ganzen zusammen.
Zweitens beginnen wir mit einer großen Form und füllen sie mit kleineren Formen, bis wir zu den einzelnen Bestandteilen der Musik gelangen.
Drittens definieren wir Regeln, um zu beobachten, welche Formen sich daraus ergeben – ähnlich wie bei einem Fraktal.
Doch was hat das mit diesem Versuch zu tun? Um ehrlich zu sein, wollte ich dem Dokument eine klare Erklärung voranstellen: Der gesamte Text wurde zu hundert Prozent von ChatGPT erstellt, ohne eigene geistige Leistung meinerseits.
- wie willst Du Kunst aus musiktheoretischen Erkenntnissen schaffen?
Ich verwende, glaube ich, eine Methode aus der Minimalmusik. Dabei erschaffe ich eine Struktur, indem ich Regeln festlege – zum Beispiel in Prolog – und den Computer diese dann berechnen lasse. Das ist ähnlich wie bei der Erzeugung von Fraktalen, also könnte man es auch als Fraktal-Musik bezeichnen.
 
Viele dieser Softwareprogramme sind entweder bereits Open Source für Entwickler oder für Nutzer frei zugänglich
Also, ich habe wohl alles missverstanden – verurteilt mich bitte nicht! Normalerweise würde ich in so einer Situation das Weite suchen. Hier möchte ich mich aber dringend entschuldigen. Trotzdem wundert es mich, warum du deine Kritik erst so spät geäußert hast.
Ich hätte es eigentlich besser wissen müssen, denn ich arbeite selbst seit Jahren mit Linux Ubuntu Studio und nutze für all meine Aufgaben Open-Source-Programme. Dennoch muss ich zugeben, dass diese Programme ihre eigenen Standards gesetzt haben. Dafür entschuldige ich mich.
IBM ist nicht beinahe bankrott sondern schreibt Rekordzahlen.
Als ich die Börsenkurse gesehen habe, dachte ich schon, dass ich mit meiner Einschätzung nicht richtig lag. Offenbar hat tatsächlich ein Unternehmen Gewinn gemacht – und das, obwohl es seine Systeme durch die Einführung offener Standards nach außen geöffnet hat. Das bringt mich ins Grübeln: Vielleicht sollte ich meine Haltung dazu wirklich überdenken. Denn wenn selbst unter diesen Bedingungen Erfolg möglich ist, dann ist womöglich doch noch nicht alles verloren.
Sätze wie "Emanzipation der KI" bleiben unerklärt esoterisch.
Auch dafür möchte ich mich entschuldigen – ich bin wohl zu sehr in den Gedanken der Omega-Punkt-Theorie gefangen.
Was ich eigentlich sagen will, ist Folgendes: Die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz schreitet immer weiter voran, und wir nähern uns allmählich einem Punkt, an dem sie Aufgaben übernimmt, die früher ausschließlich Menschen vorbehalten waren.
Wenn Autos bereits autonom fahren und Chatbots Kundenanfragen beantworten können, stellt sich die Frage: Warum sollte KI nicht auch in der Lage sein, Systeme zu entwickeln, die Werke schaffen, die unserer Musik und Kunst zumindest nahekommen?
Natürlich wird es nie dasselbe sein wie von einem Menschen geschaffene Kunst – aber der Gedanke, dass Maschinen kreative Prozesse nachvollziehen und gestalten können, erscheint heute nicht mehr völlig ausgeschlossen.
Es genügt nicht zu erklären, dass Musik aus Elementen wie Rhythmus, Melodie, Harmonie und Dynamik besteht.
Entschuldigung, ich wollte nur sagen, dass es genau diese Bausteine sind, aus denen Musik gebildet werden kann. Wenn ich noch einmal auf den vorherigen Punkt zurückkommen darf: Das von der KI geschaffene Objekt – oder besser gesagt, die von ihr erzeugte Entität – entspricht in etwa dem, was aus diesen Bestandteilen zusammengesetzt werden kann. Alles, was darüber hinausgeht, bleibt der KI fremd. Natürlich gibt es in menschlicher Musik weitere Elemente, die über diese Grundbausteine hinausgehen.
Du Dinge schreibst wie "Live-Musik hat keinen Wert/Besonderheit/Eigenständigkeit", dann verleugnest Du in einem Musikerforum 100 Jahre Jazz-Improvisation, 70 Jahre Rockmusik etc.
Ja, das ist der größte anzunehmende Fehler (GAS). Ich wollte die Bedeutung von Live-Musik nicht leugnen, sondern lediglich darauf hinweisen, dass sie kaum noch einen Mehrwert bietet, sobald sie einmal aufgenommen wurde. Gleichzeitig habe ich erwähnt, dass ich ein interaktives Hörerlebnis bevorzuge.
Zur Kunst: Moderne AI-Music-Projekte gibt es beispielsweise von Pianist Jordan Rudess.
Ich verstehe gerade leider nicht, worin mein Fehler liegt. Es wäre sehr nett, wenn du diesen Punkt noch genauer erläutern könntest.
Irgendeine kreative, offene Zielsetzung muss ein Projekt haben.
Ich verstehe im Moment nicht genau, worauf du dich beziehst. Meinen Versuch, die Kunst zu erklären, habe ich bereits unternommen. Eigentlich wollte ich meine Fähigkeiten als Werkmeister anbieten. Nach deiner Kritik sollte ich auf keinen Fall versuchen, ein Formmeister zu werden oder alles, was ich bisher geglaubt habe, einfach vergessen.
Sei es der Unterschied Ki-generierter Musik aus einer (digitalen) Gefängniszelle (Restriktion) im Vergleich zur Musik einer freien Ki (mit mehr Information über Debussy) - da Du das Open Source Thema hochhälst.
Das verstehe ich gerade auch nicht ganz könntest du das Problem hier näher erklären.
 
und das, obwohl es seine Systeme durch die Einführung offener Standards nach außen geöffnet hat.
Erstens WEIL es die Systeme geöffent hat und zweitens reden wir hier nicht über PCs, sondern über die richtig fetten Teile, die bei Banken, Versicherungen und an der Börse stehen.
 
Auf Deiner Seite vergleichst Du Dich sofort mit den Größten wie Warhol und Bauhaus, schreibst "Marketing-technisch" von Dir als "Wir" und willst Dich für Kunstprojekt-Realisation anwerben lassen
Ich wollte mich eigentlich nicht mit diesen vergleichen – nichts läge mir ferner, als zu behaupten, dass ich so etwas könnte. Vielmehr wollte ich nur sagen, dass ich von ihnen inspiriert wurde. Kein Wunder also, dass das keiner – zum Glück – ernst genommen hat. Spätestens morgen werde ich damit beginnen, den Text zu überarbeiten, denn heute muss ich noch zu viel Hausarbeit erledigen.
ohne jede Demonstration Deiner eigenen Kunst und unvollständige Formulierungen darüber.
Ich dachte einerseits, im ersten Blogartikel deutlich gemacht zu haben, dass sich das Ganze noch im Aufbau befindet. Da dich das dennoch irritiert hat, möchte ich nochmal betonen, dass alles noch unfertig ist.
Du könntest jetzt mal versuchen ein kleines Projekt zu vollenden das Du zeigen kannst, gleichzeitig mehr Hintergrundrecherche betreiben und daraus einen klareren Pfad für die Zukunft vorzeichnen.
Wie bereits erwähnt, befindet sich alles noch im Aufbau. Obwohl ich sofort am liebsten alles löschen würde, werde ich den Text noch einmal überarbeiten. Danach freue ich mich auf deine Kritik, denn nichts ist schlimmer, als ins Leere zu schreiben – so passieren solche Fehler.
 
Was ist jetzt eigentlich der Sinn dieses Threads? Ich habe den Überblick verloren.
 
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Alles super, das Weitere funktioniert im Prinzip folgendermaßen:
Dein MIDI-Controller-Keyboard und/oder dein MIDI Sequencer-Programm und/oder der MIDI "Teil" deiner DAW und/oder dein MIDI-fähiger Code enthalten die musikalischen Informationen, sprich díe Steuerungsdaten für die Musik..
Die technische Seite ist mir soweit klar – aber das scheint auch das Einzige zu sein, was wirklich eindeutig ist. Es gibt verschiedene Quellen, um MIDI-Daten zu erzeugen, zum Beispiel ein Keyboard, ein Breath Controller, ein digitales Schlagzeug oder auch Software wie IanniX.
Du kannst die MIDI-Daten mit deiner Ausrüstung erzeugen, bearbeiten, speichern und wiedergeben.
Ich weiß grundsätzlich, was MIDI-Dateien sind und wie man sie in einer DAW verarbeitet und bearbeitet. Auch mit Konzepten wie dem OSC-Protokoll bin ich vertraut.
Schnittstellen sind das USB-Kabel vom Kontrollerkeyboard in den Computer und dann die Konfiguration der Software/Apps im Computer.
Ich verstehe die Verdrahtung grundsätzlich, aber ich frage mich, warum heute kaum noch MIDI-Kabel verwendet werden und stattdessen immer mehr USB-Kabel zum Einsatz kommen. Könnte das daran liegen, dass viele Instrumente heutzutage direkt mit dem Computer verbunden werden?
Bei einer richtig eingestellten Konfiguration in den Apps ist es möglich, bestimmte und jederzeit wechselbare (virtuelle) Instrumente oder Klänge zuzuweisen.
Wie gesagt, weiß ich, wie man Effekte in die DAW einbindet. Meine eigentliche Frage ist jedoch, wie man diese Effekte unkompliziert im System installiert. Bisher habe ich nur mit den vorinstallierten Effekten gearbeitet.
Man fängt am besten bescheiden an und erweitert die Möglichkeiten entsprechend dem wachsenden Durchblick.
Wie gesagt, das ist mir bewusst, aber bisher habe ich noch keine Produkte, die ich vorzeigbar finde.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Falls Du dabei weitere Unterstüzung brauchst, sind konkrete Angaben notwendig, was und wie Du deine Hard- und Software verbunden hast. Das macht man dann am besten anhand des Signaflusses.
Diese Angaben sind unbedingt nötig, denn sonst kann niemand genau wissen, wo das Problem liegt. Heutzutage ist fast alles miteinander verbunden – zumindest in der Theorie –, doch in der Praxis sieht es oft anders aus. Deshalb kann sonst niemand wirklich helfen.
Beispiel eines Aufbaus, den ich umsetzen könnte, Du müsstest bei Bedarf an Unterstützung natürlich deinen beschreiben.
Kawai ES920 (Tastatur/Controller)-> USB-MIDI (Schnittstelle) -> Notebook -> Reaper (DAW(MIDI Sequencer) & Pianoteq VSTi (Klangerzeugung)
Vielen Dank für das hilfreiche Beispiel, das zeigt, wie man so etwas richtig macht.
Soweit würde das funktionieren, wenn die notwendigen Einstellungen richtig sind
Und dann kommt es, dass man denkt, es funktioniert nach Plan A, dabei ist in Wirklichkeit Plan G richtig, weil auch Plan B falsch war.
Falls es aber hakt, bräuchte man genaue Angaben (ggf. auch Fotos & Screenshots) zu den Einstellungen der beteiligten Elemente, damit man die Fehler systematisch suchen und letztlich beheben kann.
Ja, Screenshots und in der umgekehrten Weise YouTube-Videos sind wirklich hilfreich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mal reingeschaut. Das Ding ist vielleicht vom Umfang her etwas, was sich Lieschen Müller unter einer wisschenschaftlichen Schrift vorstellt,
Und dabei war der Versuch nicht einmal vollständig. Ja, auch ich finde ihn im Nachhinein etwas ordinär. Es war einfach nur ein Experiment, und es tut mir leid, dass es nicht gut gelungen ist. Aber das gilt nur für ChatGPT – für uns Menschen zeigt es, dass KI noch nicht so weit ist. Deshalb können wir uns die Frage sparen, ob KI wirklich zu etwas wie Musik oder Kunst fähig ist.
aber vom Inhalt her nur eine KI-typische Ansammlung von Trivialitäten, und es als "Dissertation" zu bezeichnen ...
Ich kann nur noch einmal schreiben: Es war ein Versuch, mehr nicht. Jetzt bin ich froh, endlich eine Rückmeldung zu bekommen – auch wenn sie sehr negativ ist. Aber immerhin ist es endlich eine Kritik, eine Reaktion.
ist schlicht falsch. Das würde noch nicht mal angenommen.
Okay, dann sollte ich das Ganze noch einmal überdenken – ChatGPT scheint wohl noch nicht so weit zu sein, um das wirklich leisten zu können.
 
Hier bitte keine allgemeine KI-Betrachtung, für die KI-Diskussion gibt es (mindestens) einen eigenen Thread.

Wie gesagt, weiß ich, wie man Effekte in die DAW einbindet. Meine eigentliche Frage ist jedoch, wie man diese Effekte unkompliziert im System installiert.
Da müsstest Du schon konkret werden, unter welchem Betriebssytem auf welcher Rechnerausstattung bei welchem konkret bezeichneten Effekt (Hersteller und Bezeichnung) an welcher Stelle ein Problem auftritt.
Ich habe von meinem Native-Instruments Interface das Softwarebundle installiert, soweit kostenlos nutzbar. Ansonsten läuft Reaper mit Lizenz, speziellen Schnickschnack brauche ich nicht. Deshalb kann ich nicht einmal vermuten, was alles im Netz herumschwirrt und was davon Konfigurationen zerschießen könnte.

Gruß Claus
 
Dann geht es also nicht nur mir so. Diese Diskussion und vor allem die elogenhaften Ausführungen des TE täuschen auf den ersten Blick darüber hinweg, wie wenig Substanz dahintersteckt.
Okay, ich werde jetzt noch die letzten Beiträge beantworten. Danach muss ich mich erst einmal zurückziehen und eventuell aufgeben. Ich habe einfach zu lange in ein Vakuum hineingeschrieben – darauf werde ich später noch eingehen.
Was das Thema LLM/KI angeht, habe ich mir dann doch die Mühe gemacht, mal auf der "Website" des TE ein wenig zu lesen.
Vielen Dank, dass ihr euch die Mühe gemacht habt. Bisher hatte ich keinerlei Rückmeldung erhalten – nun habe ich endlich eine, auch wenn sie sehr kritisch ausgefallen ist.
Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt. Lange habe ich auf eine Reaktion gewartet – jetzt habe ich endlich eine, auch wenn sie hart ausfällt.
Das ist im Ergebnis der literarische Ausfluss eines Menschen, der den ganzen Tag keinerlei Kontakt mit irgendeinem anderen Wesen zu haben scheint, das seine extrem simplen Gedanken einfach mal intellektuell herausfordert.
Das beschreibt meine Situation sehr treffend. Lange wollte ich es nicht wahrhaben, doch inzwischen erkenne ich, dass nicht nur meine direkten Mitmenschen so empfinden, sondern auch andere Menschen. Deshalb möchte ich mich noch einmal aufrichtig dafür entschuldigen, dass ich eure Mühe in Anspruch genommen habe.
Wenn ich sowas als eine "conclusio" lese
komme ich nicht umhin, die Ernsthaftigkeit dieser Site in Frage zu stellen.
Vielleicht sollte ich das ganze Projekt einfach beenden – zum einen bin ich wahrscheinlich nicht die richtige Person für diese Aufgabe, zum anderen kommt sie zu einem völlig ungeeigneten Zeitpunkt.
Ein Sammelsurium von Gemeinplätzen - wie auch alles andere auf der Website -, das so überhaupt nichts aussagt oder gar einen einzigen eigenen Gedanken entwickelt.
Eigentlich wollte ich einen kleinen Versuch starten und dabei verschiedene Ideen sammeln. Diese waren, soweit ich das verstehe, keine, die nur ich hatte. Mir ging es vor allem darum, diese Ideen umzusetzen – auch wenn andere das bereits versucht haben.
Und es geht heiter weiter
oder das hier, auch so ein Kleinod
D
Wie schon geschrieben, nur ein Versuch.
Da will also jemand genau das Feld, das die Menschheit - zumindest den Teil davon, der über einen Internetanschluss verfügt - als Technologie in den vergangenen knapp drei Jahren mehr als alles andere umgekrempelt hat, "emanzipieren"?
Entschuldigung hat die ki sich schon verslbständiugt - so wie sie unser heutigeds leben bestimmen - oder geht es nur darum dass entweder dies gar nicht nötig ist - bitte den grund - oder schon zu oft versucht.

Auf die "Dissertation" oder auch die erwähnte Idee einer "Sekte" möchte ich nicht näher eingehen.
Ich verstehe jetzt, dass du keine Lust mehr hast, dich mit diesem ganzen Kram auseinanderzusetzen. Wie bereits erwähnt, waren das einfach meine verrückten, nicht ganz ernst gemeinten Ideen und Versuche. Das eigentliche Problem war, dass ich in einem Vakuum gearbeitet habe, ohne klare Rückmeldungen oder Orientierung – da habe ich wohl den Bezug zur Realität verloren.
Im freundlichsten Fall halte ich die Website und den TE selbst für ein Kunstprojekt oder auch eine Studie eines Doktoranden der Psychologie, der einen "Lebend-Test" anhand solcher Fäden in unterschiedlichen Foren für eine "echte" Dissertation im Bereich "Sozial-" oder "Persönlichkeitspsychologie" durchführt.
Das Projekt war ursprünglich als Kunstprojekt gedacht – genauer gesagt als eine künstlerische Intervention, wenn ich den Begriff richtig benutze. Letztlich ging es mir darum, eine Möglichkeit zu finden, meine Fähigkeiten, über die ich selbst nicht immer sicher bin, sinnvoll einzubringen und dabei gleichzeitig meinen persönlichen Vorlieben nachzugehen.
Die absolute "low-key" Wordpress-Seite mit sagenhaft geringem Inhalt kann nicht das Ergebnis dessen sein, dass sich jemand, der hier keinen Beitrag unter gefühlt 10.000 Zeichen in den letzten vier Tagen absetzt, "ernsthaft" mit der Erstellung dieser Site auseinandergesetzt haben könnte
Ob ihr es nun glaubt oder nicht – auch wenn ich jetzt sicher bin, die Bodenhaftung verloren zu haben – diese Webseite wurde von mir mit voller Inbrunst geschaffen, weil ich endlich einen Sinn darin finden wollte, meine Fähigkeiten einzubringen. Es tut mir leid, wenn ich versuche, jeden Beitrag zu beantworten, aber es war einfach so schön, endlich einmal Rückmeldungen zu erhalten.
 
Bleiben wir hier bitte bei musikalischen Bezügen, das ist schon aufwendig genug
Trotzdem ist das gesamte Projekt nun in Frage gestellt. Ich muss noch eine Nacht darüber schlafen und in Ruhe nachdenken, wie es weitergeht. Wie gesagt, ist mir das Ganze irgendwie über den Kopf gewachsen – schließlich habe ich jahrelang ohne jegliche Rückmeldung in ein Vakuum hinein gearbeitet. Jetzt bin ich an einem Punkt, an dem ich einfach wissen möchte: Gibt es noch jemanden, der mit mir über Musik schreiben möchte?
Die zehn Seiten von de la Motte zu Debussy erinnern mich inhaltlich durchaus an das Video von Nahre Sol. Aber bei ihr wird der Stoff leichter bekömmlich angesprochen, weil sie ihr Video für interessierte Laien gemacht hat.
Ich kann momentan noch nichts dazu sagen, da ich mir das Material noch nicht angesehen habe. Ich hoffe jedoch, es bald noch einmal durchgehen zu können. Ich möchte nun vermeiden, wie eine selbstmitleidige Tomate zu klingen.
Diether de la Motte wendet sich an Musiker/Studenten, dazu ein Bildzitat aus dem Kapitel zu Debussy:
Eigentlich sieht das Zitat sehr gut und verständlich aus. Trotzdem bin ich mir nicht mehr sicher, was ich eigentlich kann und was nicht. Als Kind hatte ich schon einen Tritonus, den ich mit einer Quinte verwechselt habe – jahrelang – und mich gewundert, warum meine Musik so komisch klang. Das passiert eben, wenn man ohne Anleitung in ein Vakuum hinein arbeitet.
Erstens WEIL es die Systeme geöffent hat und zweitens reden wir hier nicht über PCs, sondern über die richtig fetten Teile, die bei Banken, Versicherungen und an der Börse stehen.
Wie bereits gesagt, möchte ich mich für die Fehldarstellungen entschuldigen. Ich habe wohl einiges falsch interpretiert und mir aus ungenauen Kommentaren ein unzureichendes Verständnis aufgebaut. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, wird mir klar, dass IBM im Bereich der Großrechenanlagen tatsächlich führend ist.
Was ist jetzt eigentlich der Sinn dieses Threads? Ich habe den Überblick verloren.
Ursprünglich ging es in diesem Thread darum, einen Weg zu finden, wie ich mich der impressionistischen Musik annähern kann. Doch mittlerweile haben wir uns von diesem Thema entfernt und sprechen nun über die ersten Eindrücke von Besuchern meiner Webseite. Diese haben ihre Kritik geäußert – berechtigt, aber leider auch vernichtend.
wie man als unbekannte Sängerin mit 10 Freeware Programmen durch das elektronische Notieren von Schumann an Auftritte kommt.
Na, so ungefähr stimmt das. Es geht jedoch nicht um eine Sängerin, sondern um einen Hobby-Programmierer, dem sein Projekt wohl über den Kopf gewachsen ist. Statt auf gängige Freeware-Programme zurückzugreifen, wollte er seine selbst eingeredeten Fähigkeiten mit Linux Ubuntu Studio zur Anwendung bringen.
Hier bitte keine allgemeine KI-Betrachtung, für die KI-Diskussion gibt es (mindestens) einen eigenen Thread.
Gut, wenn ich weiterhin mit der KI arbeite, werde ich meine Kommentare eher dort einbringen. Könntet ihr mir bitte sagen, wie ich diese Threads finden kann?
Da müsstest Du schon konkret werden, unter welchem Betreibssytem auf welcher Rechnerausstattung bei welchem konkret bezeichneten Effekt ('Hersteller und Bezeichnunhg) an welcher Stelle ein Problem auftritt.
Ich habe das wohl wieder missverständlich ausgedrückt. Das eigentliche Problem ist, dass ich so eine Installation noch nie durchgeführt habe. Ich bin immer ein bisschen unsicher, wenn es darum geht, tief in das System einzugreifen.
Ich habe von meinem Native-Instruments Interface das Softwarebundle installiert, soweit kostenlos nutzbar. Ansonsten läuft mit Lizenz, speziellen Schnickschnack brauche ich nicht.
Wie bereits erwähnt, habe ich mich entschieden, ausschließlich Open-Source-Software und möglichst wenig Hardware zu verwenden. Mein Ziel ist es, dass jeder meine Versuche problemlos nachvollziehen kann. Jetzt frage ich mich jedoch: Wer sollte diese Versuche überhaupt nachmachen, wenn sie keinen wirklichen Nutzen haben?
Deshalb kann nicht einmal vermuten, was alles im Netz herumschwirrt und was davon Konfigurationen zerschießen könnte.
Es gibt heute eine überwältigende Anzahl an Programmen im Bereich Musik und Kunst, und das allein im Bereich der Open-Source-Software. Dies zeigt, wie viel Vielfalt und Innovation inzwischen in diesen Feldern möglich ist.
 
Als Kind hatte ich schon einen Tritonus, den ich mit einer Quinte verwechselt habe – jahrelang – und mich gewundert, warum meine Musik so komisch klang. Das passiert eben, wenn man ohne Anleitung in ein Vakuum hinein arbeitet.
Dass es sinnvoll wäre, sich erstmal mit soliden Grundlagen auszustatten, bevor man die Feinheiten bei Debussy analysiert, hatten wir ja schon paarmal.

Gibt es noch jemanden, der mit mir über Musik schreiben möchte?
Geht es denn hier noch um Musik? Mir scheint das immer mehr zur Nabelschau zu werden, die mit der eigentlichen Frage überhaupt nichts zu tun hat.
 
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Dass es sinnvoll wäre, sich erstmal mit soliden Grundlagen auszustatten, bevor man die Feinheiten bei Debussy analysiert, hatten wir ja schon paarmal.
Wie gesagt, als Kind habe ich diesen Fehler gemacht, etwa im Alter von 12 Jahren. Damals wollte ich mir die Akustik der Musik selbst aus einem Buch beibringen. Im Nachhinein sehe ich, dass ich jemanden wie euch gebraucht hätte, der mir bei solchen Missverständnissen geholfen hätte.
Geht es denn hier noch um Musik? Mir scheint das immer mehr zur Nabelschau zu werden, die mit der eigentlichen Frage überhaupt nichts zu tun hat.
Eigentlich hätte ich mich lieber mit euch über Musik unterhalten, statt mich persönlich mit euch zu streiten. Dennoch bin ich dankbar für eure Kritik – wenigstens kommt mal eine Rückmeldung.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Also Ich habe mir heute morgen und eigentlich seit gestern aben Gdedanken gemacht.

Zunächst möchte ich mich bei euch bedanken, dass ihr euch die Zeit genommen habt, euch mit mir auseinanderzusetzen.
Gleichzeitig möchte ich mich dafür entschuldigen, dass ich eure Zeit und Mühe beansprucht habe.
Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, wie eine beleidigte Leberwurst zu erscheinen.
Bislang hatte niemand die Mühe auf sich genommen, sich mit meinen Ideen zur Musik auseinanderzusetzen – besonders nicht jemand, der auch wirklich Ahnung von Musik hat.
Auch für meine Webseite habe ich bisher keine Kritik erhalten – deshalb ist diese Rückmeldung umso wertvoller für mich.
Ich werde nun diese Diskussionen im Forum beenden.
Ich werde die Webseite als geschlossen und widerrufen kennzeichnen. Ich hoffe, dass dies ausreicht, um niemanden mehr durch meine Fehlinformationen in die Irre zu führen und gleichzeitig die Idee hinter dem Projekt zu bewahren.
Zukünftig werde ich das Projekt im Rahmen des UPH auf einen reinen Unterricht zur Nutzung von Software und Technik begrenzen.
Ich hoffe, so den größtmöglichen Schaden zu verhindern.
Es tut mir wirklich leid.
 
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