Gitarren, Amps, Effekte, Kabel, Plektren, Saiten, Pick-ups... der Mashup Userthread

  • Ersteller Amnesic Aphasia
  • Erstellt am
Weil es Leute gibt, die das bezahlen.
Das ist eine Aussage, die man praktisch über alle Produkte treffen kann, unreflektiert eingesetzt aber einen falschen Eindruck erweckt. Der Syn-2 hat schon einiges zu bieten 😉
 
Kann mir irgendjemand sagen, warum das Teil ohne Module so scheiße teuer ist?!?
Synergy SYN-2 Preamp
Ich überlege aktuell auch das Teil anzuschaffen da ich im kommenden Jahr mein Homestudio aufbauen möchte mit externem Rack-Preamp. Die Qualität, den Reviews auf diversen Plattformen sowie dem Userthread hier im Board nach zu urteilen, scheint ja wirklich sehr gut zu sein. Eine richtige Alternative ohne direkt auf Line/Fractal AxeFx oder Kemper zu setzen gibt es aber nicht wirklich oder?
 
Eigentlich sammle ich ja eher Gitarren, aber die Amps werden nun auch ständig mehr...

IMG_20250809_181456.jpg
 
  • Gefällt mir
  • Haha
Reaktionen: 14 Benutzer
Gute Idee, die heißen Röhren als Toaster zu nutzen.... ;)
 
  • Haha
Reaktionen: 5 Benutzer
Die beste Ehefrau der Welt (also schon auch meine) schenkt mir die Dinger ständig. Wohl von Temu.
Gedruckt hätte ich mit noch andere Lieblingsamps :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Mal eine fixe Frage, für die sich kein eigener Thread lohnt:

Was beeinflusst an einer Gitarre mit freischwebender Doppel-locking Brücke (Floyd, Ibanez Edge/Lo-Pro Edge etc.) die Kraft, die ich brauche um eine Saite beim Bending zu ziehen?

Ich habe aktuell das Phänomen, dass zwei bauartgleiche Gitarren mit der gleichen Hardware (Lo-Pro Edge), der gleichen Mensur (25,5"), den gleichen Saiten (9-42) sowie dem gleichen Tuning (E-Standard) deutlich (!) unterschiedliche Kraft benötigen, um einen Ton zu benden.

Können dafür die Federn in der Federkammer verantwortlich sein? Es sind in jeder Gitarre aktuell jeweils drei Federn eingebaut, ich weiß aber nicht, ob die Federn und damit der Federzug gleich sind. Das ist irgendwie gerade das einzige, was mir einfällt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
"Ceteris paribus" würden mir da auch lediglich die Federn einfallen. Hast Du mal geschaut, ob die Krallen unterschiedlich weit drin sind?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Jo, kenne ich auch von vermeintlich soweit gleichen Gitarren.
Höhere Reibung kann es praktisch nicht sein, bleiben nur die Federn.
Entweder haben diese zwischen den Gitarren andere Kräfte=andere Federn oder hohe Toleranzen, oder keine lineare Kennlinie, sodass sie sich bei unterschiedlicher Auslenkungslänge im Gleichgewichtspunkt anders verhalten, wenn zwischen den Gitarren anders eingestellt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hast Du mal geschaut, ob die Krallen unterschiedlich weit drin sind?
Hätte ich auch selber drauf kommen können, da Mal reinzuschauen.

Aktuell sieht es so aus:

Gitarre A mit erhöhtem Kraftaufwand:

IMG_20250811_094503.jpg


Gitarre B mit soviel Kraft wie ich es mir bei 9er Saiten vorstelle:

IMG_20250811_094444.jpg


Man sieht: die Kralle bei B ist deutlich weiter draußen. Außerdem sind die Federn gerade und laufen nicht V-förmig zusammen. Ich korrigiere Mal die Kralle und berichte dann nochmal. Andererseits ist die Brücke aktuell genau richtig zum Korpus, die Gleichung Saitenzug=Federzug ist also korrekt (bei beiden Gitarren).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ok, die anderen Federpositionen waren es dann wohl. Um annähernd gleiche Krallenpositionen zu bekommen musst Du die Federn natürlich umhängen, sonst passt das Gleichgewicht ja nicht. Eh klar...
 
Als Faulenzer wäre ich dann eher bei "lassen wie es ist" und maximal beim nächsten Saitenwechsel anpassen. Es sei denn, es stört Dich stärker. Dann wäre jetzt schon Action angesagt.
 
Wenn sich beide Gitarren annähernd gleich verhalten sollen, würde ich empfehlen, zwei Satz neue Federn gleicher Bauart zu beschaffen und einzubauen.

N.B. Sind die Saiten wirklich "gleich gleich", also dieselbe Stärke, dieselbe Marke und derselbe Typ?
 
Ich denke, ob gerade oder diagonal (was ja eine längere Strecke bedeutet und somit zu mehr Spannung führt) ist nur Feintuning. Wichtiger ist hier vielleicht wieviel Zug die Feder an sich aufweist. Auch der Abstand der Halteplatte der Federn zum Korpus (Verschraubung) macht einen Unterschied.
 
Ich bin ja mehr Kategorie "never change a running System." 😜

20250811_100632.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
N.B. Sind die Saiten wirklich "gleich gleich", also dieselbe Stärke, dieselbe Marke und derselbe Typ?
Ja, kommen sogar aus dem gleichen Dreierpack, das kann ich also ausschließen.
"lassen wie es ist" und maximal beim nächsten Saitenwechsel anpassen
Darauf wirds wohl hinauslaufen. Ich verbuche das aktuell mal unter "Eigenart" der jeweiligen Gitarre und versuche dann, erstmal mit den Positionen der Federn zu experimentieren. Neue Federn wäre mir das aktuell nicht wert, so dringend ists nicht.

Danke euch für den Austausch, wieder was gelernt :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich denke, ob gerade oder diagonal (was ja eine längere Strecke bedeutet und somit zu mehr Spannung führt) ist nur Feintuning. Wichtiger ist hier vielleicht wieviel Zug die Feder an sich aufweist. Auch der Abstand der Halteplatte der Federn zum Korpus (Verschraubung) macht einen Unterschied.
Na, da könnte man jetzt eine Wissenschaft draus machen :ugly:
Ist die Federkennlinie wirklich linear, ist es egal, ob die Federn unterschiedlich weit vorgespannt sind (ob teils diagonal eingesetzt, andere Krallenposition,...).
Die nötige Kraft für eine Änderung des Federwegs um eine bestimmte Strecke ist dann vom Absprungpunkt aus trotzdem immer die gleiche.
Anders bei progressiven Kennlinien, bei denen die nötige Kraft mit der Auslenkung zunimmt.
Die simplen Vibratofedern sehen eigentlich wie typische, lineare Federn aus (gleichmäßige Spiralwicklung, konstante Drahtstärke...), verhalten sich aber in der Praxis nicht unbedingt immer so, was Gründe im Gesamtsystem haben dürfte. z.B. kann bei diagonaler Anordnung der äußeren Federn die mittlere beim Entspannen schon völlig spannungslos sein (springt dann auch gerne heraus, wenn nicht fixiert wie bei Ibanez oben...) usw.
Könnte man bei zu viel Zeit (habe ich gerade nicht) mal näher betrachten ;)

1754901918255.gif
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 4 Benutzer
Weiß nicht ob es für jemanden interessant ist...hab gerade mal die 2005 LPC Plus mit EMG Hetset gegen meine ESP Eclipse mit dem Gary Holt Set am gleich eingestellten PT100 + Boss SD1 aufgenommen.

View: https://youtu.be/6A3VODllIcg
Die ESP verleitet mich immer zum "weglaufen" beim Tempo :ROFLMAO: Wurde daher wieder ungeplant schnell ohne Click.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben