Der Gitarrist vor dem GIG – Bilder & eure Abläufe

  • Ersteller Oliver Revilo
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Bei einem unserer letzten Auftritte hatte tatsächlich unser Bassist auch seinen Bass vergessen. Er hatte den Verstärker dabei, und beim Ausladen ist es ihm aufgefallen.
Und das bei einer Band, die seit ca. 25 Jahren auf der Bühne steht.
Zu seiner Entlastung: Als er gepackt losfahren wollte, streikte sein Auto, und er musste kurzfristig alles ins Auto von unserem anderen Gitarristen umladen.
Bei dieser Schnell-schnell Aktion blieb der Bass unentdeckt stehen.
Er machte dann den Soundcheck mit dem Bass der Band nach uns.

Der Witz an der Sache kommt aber erst: Zwischenzeitlich trudelte die Band ein, die vor uns spielte, und nach uns zum Soundcheck dran war. Und deren Bassist fiel beim Ausladen auf, dass sein Bass nicht dabei war.
Er hat dann ebenfalls den Soundcheck über die Anlage der Band nach uns gemacht.

Ein Abend, zwei vergessene Bässe.
Was sagt uns das über die Bassisten als solche? :unsure: :ROFLMAO: 🤪
 
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Na hoffentlich hat Euer Bassist seinen Bass wieder bekommen.
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@Oliver Revilo

Würdest Du bitte Dein Formular an alle möglichen und unmöglichen Möglichkeiten anpassen und uns online zum Ausfüllen und zum Ausdrucken zur Verfügung stellen. Danke!
 
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Na hoffentlich hat Euer Bassist seinen Bass wieder bekommen.

Ja, beide Bassisten konnten ihre Gigs mit den eigenen Instrumenten spielen.

Unser Co-Gitarrist ist extra nochmal 30km heimwärts gefahren, um den Bass von unserem Dude zu holen.
Und von der anderen Band ist auch nochmal wer nach Augsburg gefahren...

Hätten alle Bands auch einfacher haben können, aber Bassisten halt... :rolleyes::ROFLMAO:
 
Was sagt uns das über die Bassisten als solche? :unsure: :ROFLMAO: 🤪
ich würde mal meinen, dass wenn man einen Bass und einen Bassamp hat, der Gig schon mal gerettet ist. Wenn der Bassist sich selber vergessen hat, dann spielt halt jemand aus dem Publikum. (*duck und ganz weit weg laufe*)
 
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Interessanter Thread. Auffällig, dass vor allem Bassisten öfters ihre Sachen vergessen.
Ich habe keine Checkliste, muss auch nichts aus dem Proberaum mitnehmen, da ich mein Gig Setup zuhause habe. Muss nur mein Board und meine Gitarre einpacken, der Rest ist schon im Case parat.

Das einzige was ich vorher mache:
Akku vom Gitarrensender checken und ggf. aufladen
Setliste schreiben und ausdrucken
Klamotten raussuchen sehe ich mal als selbstverständlich an :D

Wenn wir angekommen sind:
Ausladen, rumhängen, kurz vorher ne Dose Energy rein drücken und ein bisschen warm spielen, Aufbau/Spielen/Abbau, danach weiter rumhängen, am Merchstand mit den Leuten schnacken.
 
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Was bei aller Checklistenschreiberei bisher vergessen wurde ... Da steht nirgends der Auftrittstermin und der Auftrittsort.

Motto: Hey, wann und wo treffen wir uns am Samstagt ... Äh? Wieso Samstag ... Da ist doch der Auftritt in ... Äh! Geht bei mir nicht da bin ich im Urlaub ... NEIN, DAS WAR NICHT DER BASSIST
 
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Also, das mit den Bassern wundert mich, wenn ich an unsere Band denke, so gar nicht.

Unserer hat immer eine Stofftasche mit seinem Krempel (Tuner, Instrumentenkabel usw.) dabei, dann seinen Basskoffer und seinen Rack-Amp ohne passendes Case.

Komplett unorganisiert. Vergisst eigentlich regelmäßig sein Kaltgerätekabel und mal sein Instrumentenkabel. Aber solange es nur so Kleinigkeiten sind, ist alles gut.

Ansonsten kümmert sich jeder von uns in erster Linie um sein eigenes Instrument. Unser andere Gitarrist mit seinem Kemper ist schnell fertig und da er auch unser Studiomensch ist, kümmert er sich auch um das Laptop für die Samples, den Klick und das Auslösen der Nebelmaschinen steuert, welches der Drummer bedient. Dann stellen wir gemeinsam die Nebelmaschinen auf. Ich und unser Sänger kümmern uns dann derweil um die Bühnendeko. Banner macht derjenige, der gerade Zeit hat. Fertig.

Da jeder sein Zeug von Zuhause mitbringt, gibt es auch keine Checklisten. Zumindest hab ich mal keine. Bei den anderen weiß ich's nicht genau. 🤷‍♂️

Aber im Grunde hab ich auch nicht viel, bzw. alles meist schon mehr oder weniger fertig verstaut.

Gitarrentasche mit beiden Gitarren. Werkzeug, Ersatzsaiten, Batterien usw. sind immer drin.

Pedalboard

Rack (enthält alle Kabel)

Bühnenoutfit

Hab ich noch was vergessen? 🤔😆
 
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Also, das mit den Bassern wundert mich, wenn ich an unsere Band denke, so gar nicht.
Unser Basser ist eigentlich Gitarrist, aber der Posten war leider nicht frei bei uns, wahrscheinlich passiert ihm das deswegen nicht. :ROFLMAO:
Wir haben aber zum Beispiel eine Live Kabelkiste, da ist alles drinnen was wir für die Bühne brauchen, da kann niemand was vergessen, da kann nur was verloren gehen. Powercons haben zum Beispiel bei uns auf Bühnen ein ganz merkwürdiges Eigenleben, da verschwinden mindestens 1-2 pro Saison, obwohl die farblich markiert sind. Wir versorgen auch alle Geräte mit Powercons, dadurch hat man immer 1-2 auf Reserve und dann ist das egal, passt halt dann überall. Bis auf die Lichtshow, aber da kümmert sich unser Tech selber drum.
Ein Grund, warum wir da relativ penibel sind ist auch, dass wir mit einer kleinen aber tollen Crew reisen, die zwar den Stageaufbau mit machen, aber halt nicht alles packen und so und wir wollen sicherstellen, dass halt alles da ist, wo man es erwartet. Ein Bühnenumbau mit Licht/Drumset/InEar Verkabelung dauert ca. 10-15 Minuten, dann ist aber auch der Line Check schon mit gemacht. Unser Drumset ist komplett vormikrofoniert, das geht alles in eine vorbereitete Stagebox, Cat Kabel dran und Abfahrt. Mit Rollrisern bei Festivals geht alles halt nochmal schneller.
 
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Da ich derjenige in den Besetzunge bin, der die PA hat, ist vor allem die PA der große Punkt.

Gut, je nach Besetzung sind da bis zu 6 Instrumente dabei, aber nur ein Modeller für alle (mit passenden Presets).
Und bei der PA hängt das sehr individuell von der Location ab, welche Ausbaustufe dabei ist.
Bei den Instrumenten ist es so, dass in den Gigbags bestimmte Zubehörteile in den Außentaschen sind (Ersatzbatterien, Klemm-Tuner, Tablet für die Lead Sheets + zugehörige Klemmvorrichtung + Instrumentenkabel (1 reguläres, 1 Ersatz)
Bei den Instrumenten ist es so, dass ich in der Regel eine 2. Nylon-Akustik dabei habe, denn wenn da mal eine Saite reißt, dann kann man die nicht so einfach wechseln. Selbst wenn man beim Aufziehen dehnt, muss man mindestens nach jedem Lied nachstimmen - wenn es ein ganzes Lied hält ...
Der Rest ist redundant oder notfalls verschmerzbar. (Die Sachen für Ovation kann ich auch mit der Jazz-Gitarre spielen und umgekehrt - und die Jazz Gitarre hat ja einen Piezo zusätzlich).

Bei der PA muss ich einfach individuell alles durchspielen und die Optionen checken. Kabel habe ich eigentlich in Überzahl in diesen grauen Euro-Boxen, die sich auch gut stapeln lassen und die man notfalls irgendwo auf der Bühne als Stapel stehen lassen kann, ohne dass es zu rümpelig aussieht. XLR Kabel habe ich auf Kabeltrommeln, geordnet nach Längenklassen.
Noch eins drauf kommt, wenn ich auch noch das Licht mitbringe.
Vor dem letzten Stadtfest hatte ich drum gebeten, die letzte Probe 2 Tage vor dem Gig zu machen, damit ich am Vorabend noch packen kann.
Kam die Antwort, "Ach, dann helfen wir dir nach der Probe noch schnell beim Packen" ... was der Horror für mich wäre, denn beim Packen läuft ja im Prinzip die Chekliste mit und wenn da irgendwas gepackt ist (oder schlimmer unvollständig gepackt ist), dann habe ich ein Problem.
Hab dann tatsächlich einen Tag Urlaub genommen und vormittags alles in Ruhe gepackt - für 3 Gruppen, bei denn ich beteiligt bin und 3 weitere, die über meine Anlage gespielt haben. Glücklicherweise ist die hauptsächliche Gruppe die Gesamtmenge und bei den anderen beiden nutze ich nur einen Teil der Instrumente.

Ach ja und Thema Helfer beim Aufbau:
Da hatte ich beim Stadtfest dann welche, die sich angeboten haben, mir zu helfen. Letztendlich wäre ich schneller gewesen, wenn ich alles allein gemacht hätte, weil ich neben meinem Aufbau noch Anweisungen für die Helfer überlegen musste und leider auch Falschverkabelungen rückgängig machen musste.

Den Luxus, dass ich nur meine Instrumente + Kabel und ggf. Modeller mitnehmen muss, habe ich seltenst (Jam Session, Open Stage). Und das geht immer ohne Packliste.
 
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Ich spiel ja seit einiger Zeit nicht mehr regelmäßig. Aber bei meinen Bands, mit denen ich regelmäßig und oft gespielt habe, hat sich folgendes Vorgehen eingespielt und bewährt.

Band 1 (lange her): Wir hatten einen 7,5 Tonner, da war alles drin. Mein Amp war im Rack, Box ebenfalls im Case. Das Amprack hatte, neben dem Amp, ein G-Major verbaut, alle nötigen Kabel (mit Ersatz) und die Fußleiste waren im Case untergebracht, ebenso die nötigen Dinge wie Saiten, Werkzeug, Plektren, usw.
Ich bin also nur mit zwei Gitarren zum Gig gefahren.

Band 2 (kleinerer Rahmen): Die beiden Gitarren mit den Gurten im Koffer, eine Tasche mit Gitarrenständer und iPad-Halter. Eine super Tasche für alles Zubehör (Saiten, Kabel, Werkzeug, InEar, Plektren, usw.). Amp, Box und Pedalboard, bzw. dann ein Fractal AX8 im Case.
Nachdem meine Gitarren immer im Case sind ist das nichts, wo ich gesondert drauf achten musste. Amp, Box bzw. digitale Lösung braucht auch keine weitere Aufmerksamkeit.
Die Tasche mit Zubehör und Kleinkram war immer gepackt, die musste ich also nur nehmen.

Das hat sich tatsächlich ganz gut bewährt und mit ein paar Handgriffen, ohne lange zu überlegen, war alles gepackt.

Was evtl. Klamotten zum Wechseln angeht: Immer situativ.

Eine Backuplösung für den Amp hatte ich ebenfalls mit dabei. Zunächst war ein POD Pro im Amprack mit verbaut. Spätere dann, mit Amp und Pedalboard hatte ich einen Palmer Pocket Amp an den das Pedalboard angeschlossen wurde. Das ging dann direkt in die PA.
Als ich den Fractal (und jetzt den Kemper Stage) genutzt hab, kam ein HX Stomp als Backup dazu.
Gebraucht hab ich das Backup einmal. Und die Version Palmer mit Pedalboard hat tatsächlich gut funktioniert.

Eine Liste wie bei Oliver hatte ich nicht und habe ich nicht, aber im Vorfeld eben alles recht übersichtlich organisiert. Ich habe auf insgesamt über 30 Jahre nie etwas vergessen.
 
Bei uns ist es eigentlich super simpel:

1) Klären wer wann wo ist.
Denn recht oft müssen Leute halt noch länger arbeiten als andere und können entsprechend nicht beim Einpacken oder Aufbau etc helfen. Oder Leute kommen aus anderen Richtungen und es ergibt wenig Sinn, dass diese erst ne Stunde Richtung Proberaum fahren und dann wieder zurück, wenn der Gig direkt bei denen nebenan ist.

2) Jeder packt erstmal seinen Kram und ist dafür verantwortlich. Dann kann es aber z.B. auch sein, dass der Keyboarder bei der letzten Probe vorm Gig schon sein Zeug mitnimmt, weil er eben von woanders zum Gig kommt.
Alle anderen treffen sich am Proberaum und packen ein. Jeder ist für sein Zeug verantwortlich, PA und Licht machen wir gemeinsam. Tragen tun alle alles.

Für mich dann ganz ohne Liste:
Gitarre + Kemper + Box + Floorboard + Mikroständer mit Mikro.
Das Zeug steht halt im Proberaum, da brauch ich keine Liste um das mitzunehmen..
Von zu Hause nehm ich für Gigs immer noch meinen Notfallkoffer mit. Dadrin sind Ersatzsaiten, Plektren, Werkzeuge etc.

Groß vergessen können wir eigentlich nix, deswegen brauchen wir auch keine Liste. Wir räumen im Grunde einfach den Proberaum leer, abgesehen von der Proberaum-PA. Kabel für Gigs haben wir in zwei Kabelkisten, wo mehr als genug Kabel aller Sorten sind, so dass wir da nie wirklich in Bedrängnis gekommen sind.
Wenn wir mal mit anderen Bands zusammenspielen (kommt eher selten vor, wir haben so 4h Programm, so dass wir meist abendfüllend spielen) stellt halt entweder der Veranstalter die PA oder man spricht sich ab. War aber auch nie ein großes Problem. Dann bleibt halt unsere PA und die Kabelkisten im Proberaum.
Insgesamt geht aber der Trend bei uns zu „weniger ist mehr“. Die Zeiten wo wir fette 4x12er Boxen etc mitgeschleppt haben sind vorbei. Früher sind wir teilweise mit vier Autos gefahren um alles Zeug einzupacken, jetzt krieg ich mein Zeug quasi auf den Beifahrersitz..

Großen Aufwand mit speziellen Klamotten etc machen wir uns eigentlich nie. Das ist halt individuell für den Auftritt. Manchmal sprechen wir ne bestimmte Farbe ab, bei Hochzeiten machen wir uns schick, im Sommer auch mal im T-Shirt, wenn es kalt wird auch mal dick angezogen.
Auch spezielle Dinge, wie Essen etc (irgendwer oben hatte Salzstangen in seiner Liste) ist immer unterschiedlich:
Im Normalfall werden wir vom Veranstalter verpflegt ((Hochzeits-)buffett, Wertmarken beim Stadtfest, beim letzten Auftritt haben sie für die Bands eine der geilsten Suppen gemacht, die ich je gegessen hab, war sternereif, extra in ner Nebenküche und wir hatten nen Veranstaltungsraum mit so ner aufgebauten Tafel wo wir mit den ganzen Bands zusammen gegessen haben), ich hab aber auch bei kleineren Sachen schon mal selbst Verpflegung mitgenommen, aber mehr so Snacks. Ich esse im Normalfall maximal was Leichtes vorm Gig, aber sowas würde halt nie in einer Liste landen, ich werd schon nicht verhungern.

3) Beim Auftritt dann auch: Wir tragen alles gemeinsam rein, jeder baut sein Zeug auf, wer eher fertig ist baut schonmal PA und Licht auf oder hilft den anderen. Wir haben da aber mega Routine, weil wir ungefähr 15 Jahre lang in einem Proberaum geprobt haben, den wir mit (zig) anderen Bands geteilt haben (PA und Drumset im Raum), aber wir haben unser Zeug im Nebenraum gelagert. Insofern haben wir jede Probe auf und abgebaut. Wenn man das oft macht, geht das in 10 Minuten.
Insofern ist die meiste Zeit bei uns eher Besprechung wer wo steht (wenn z.B. der Platz eng ist.. wir hatten schon statt 6x3m angefragter Bühne dann nur 3x2m da stehen..) und dann halt Soundcheck.
Abbau geht eigentlich innerhalb 30 Minuten, wenn wir uns beeilen, was meist nicht nötig ist. Und kommt halt drauf an, wie nah man mit den Autos ranfahren kann.
Den Proberaum dann wieder aufbauen machen wir meist in der nächsten Probe. Meistens bringen wir das Zeug noch hin, aber ist auch schon vorgekommen, dass wir die Sachen im Autogelassen haben oder mit nach Hause genommen haben.
Gibt da zu viele Variablen und es ist anders, wenn der Gig Freitags von 18-22 Uhr ist (Leute die länger arbeiten müssen oder Samstag arbeiten müssen) oder Samstag von 22-2 Uhr, wo keiner mehr Bock hat noch bis 4 Uhr morgens zum Proberaum zurückzufahren und das Zeug da auszupacken..


Ansonsten spiel ich noch öfter mit meinem Gitarrenensemble akustisch (also so „klassisch“).
Das ist immer super simpel: Gitarre, Notenständer, iPad, fertig. Klamotten schwarz, Schuhe schwarz.
Da haben wir aber maximal ne Stunde Programm, so dass das immer kleinere Sachen sind. Keine PA, kein Licht etc, es sei denn der Veranstalter stellt das Zeug. Aber meist sind das so Orte wie Kirchen, kleine festlichkeiten für wohltätige Organisationen, Altenheim, Geburstagsfeiern etc.
Quasi kein Aufwand was Equipment angeht.
 
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Aufgeladen, klar. Aber auch dieses doppelt und beide synchronisiert?
Wir machen derzeit nur Mini-Auftritte, fast private, praktisch alles ist doppelt vorhanden. Nur das iPad nicht. Der Gedanke, es könnte versagen (dazu gehört nicht viel) schreckt mich sehr.
 
Eieiei... 😳. Ich glaub, ich mach was falsch... Wir haben ausser meiner "Kabelkiste" eigentlich nix doppelt 😬🤷‍♂️. Wir HOFFEN einfach auf das Funktionieren 😅 und sind bisher noch nie überrascht worden GOTT SEI DANK (mit den Mutigen ist das Glück?). Aber wir spielen auch nur im nichtprofessionellen Bereich ohne Gage in geschlossener Gesellschaft... Also wenn was nicht mehr geht, dann geht's halt nicht mehr und man muss nen "workaround" finden (zur Not schnell heimfahren 😁)... Aber wohl fühle ich mich damit auch nicht wirklich. Aber (fast) alles doppelt wär ein ganz schönes finanzielles und irgendwann auch transport-technisches Brett...
 
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praktisch alles ist doppelt vorhanden.
Bei uns ist ,ausser Ersatzsaiten und Batterien, nichts doppelt vorhanden.

Halt beim letzten Gig hatte der Bassist 3 Bässe dabei. :oops: Hab ich so auch noch
nie erlebt. Aber sein Hauptinstrument ist Gitarre. Daran wirds wohl liegen .....:LOL:
 
Checklisten sind zwar so gar nicht Rock'n'Roll, aber schon hilfreich. Ich hatte damals keine und musste einmal in Arbeitsklamotten metallern (zumindest die Krawatte habe ich abgelegt, aber das wär eigentlich auch schon egal gewesen).

Fehlt vielleicht noch "Wie komme ich in die Location rein" (unser Gitarrist hat mal Eintritt für unseren eigenen Gig bezahlt, weil er das nicht wusste) und vor dem Gig "steck den Tremoloarm in die JEM" (das war leider ich, ergab eine sehr unspektakuläre Divebomb am Anfang des ersten Stücks).
 
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Bei mir kommt (Bass bzw. akustische Gitarre[n + ggf. Mandos]) nicht sooo viel zusammen, aber für jedes Ensemble (aktuell 2-3) gibt es einen Rucksack, in dem der jeweilige Krams drin ist. Das bedeutet, dass einiges an Zubehör mehrfach vorhanden ist (Cliptuner, ...). Manches (Gurte) sind dann auch im Instrumentenkoffer.
Für Gigs kommen dann allenfalls noch bestimmte Hardware hinzu (ggf. Amp, Instrumentenständer, besonderer Notenständer). Letztere waren früher auch im Rucksack mit drin, aktuell wg. Rücken gerade nicht.

Aufwändig wird es, wenn ich aus der Schatzkiste für Dritte etwas mitnehmen soll, also v.a. Mikes + Ständer oder noch andere Instrumente.
 
Aufgeladen, klar. Aber auch dieses doppelt und beide synchronisiert?
Wir machen derzeit nur Mini-Auftritte, fast private, praktisch alles ist doppelt vorhanden.
Ich spiele jetzt seit.. 20? Jahren relativ regelmäßig Auftritte. 6-10 im Jahr. Am Anfang hatte ich auch Ersatzgitarre, Ersatzamp etc dabei, aber das mache ich schon seit langem nicht mehr. Wenn irgendwas kaputt geht, dann vmtl nicht direkt beim Auftritt, sondern beim Aufbau/Transport etc und dann bleibt eigentlich immer Zeit noch nach Hause zu fahren und Ersatz zu besorgen. Dann geht es notfalls halt ein wenig später los, das ist eigentlich kein großes Problem. Ich hatte auch schon die Situation, dass ich länger arbeiten musste als die anderen und dann alleine nachträglich zum Gig gefahren bin und im Schneesturm stecken geblieben bin und 2h später als geplant angekommen bin.. Was willste machen?
Und falls wirklich was direkt beim Gig kaputt geht.. well Pech..

Im Falle hier mit dem iPad im Gitarrenensemble: Das wäre gar kein Thema, weil immer mindestens zwei andere Leute die gleiche Stimme spielen (wie so ein Orchester) und dann gucke ich halt da mit rein.
Aber ansonsten vertraue ich auf mein Equipment. Aktuell hab ich den Kemper neu und falls der versagen sollte spiel ich halt nur über das Floorboard direkt in die PA. Klingt dann halt anders..
Aber meine Band macht jetzt schon so lange zusammen Musik, dass wir schon einiges hinter uns haben.
Krassteste Geschichte war, wo die Schlagzeugerin ein paar Stunden vorm Auftritt kollabiert ist und nicht spielen konnte. Dann haben wir mit ner Drum-Maschine improvisiert. War auch nicht optimal, aber die Leute hatten trotzdem Spaß. Muss ich aber nicht nochmal haben.
Ist genauso wie im Winter draußen auf ner „Bühne“ zu spielen, die an allen Seiten offen und nicht beheizt ist. Nach 5 Min waren meine Finger angefroren, so dass ich nur noch Akkorde geschrubbelt habe. Brauch ich auch nicht nochmal. Aber mich schockt da jetzt auch relativ wenig. Irgendwas bekommen wir schon improvisiert

Ansonsten, wenn du da größere Angst mit dem iPad hast und es dir leisten kannst ein Backup mitzunehmen, wenn du dich dann wohler fühlst, dann mach das ruhig. Synchronisieren ist eigentlich kein Ding: Ich nutze forScore als Programm und kann da einfach die komplette Playlist mit einem Klick auf das andere Gerät airdroppen. (Für‘s Gitarrenensemble hier sogar krasses Feature: Mit zwei iPads kann man Noten doppelseitig darstellen lassen. Es gibt so ne Companion-App und dann gibt es quasi ein Master und ein Slave iPad. Ist mir aber ein bisschen zu prollo da mit zwei dicken iPads aufzukreuzen)
 
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...wenn du da größere Angst mit dem iPad hast
Der Punkt bei uns ist dieser:
Wir sind eine Mini-Band im Aufbau. Wir spielen Cover, fast alles alte Songs aus den wilden 60ern, 70ern und einige danach. Ich (deutsch) spiele die Gitarre, der Bassist (Brite, Semi-Profi) kommt nicht immer, weil er 80 km entfernt wohnt. Die Sängerin, Italienerin, singt also die Songs in Englisch. Das kann sie ungewöhnlich gut. Ist in Italien nicht normal, dass einer ein verständliches Englisch kann. Ich kenne eine Englischlehrerin, deren Englisch etwa so ist, wie wenn ein Schweizer aus dem Wallis Schweizerdeutsch spricht und der Berliner was verstehen soll.

Auf dem Pad (in der App SongbookPro) sind also die Texte, quasi Leadsheets, Angaben über den Capo (wie Capo 2 = 2. Bund) und jeweils über Strophe und Refrain stehen die Akkorde. Meistens brauche ich die nicht, ich weiss, wann ich wechseln muss. Früher hatte ich sie direkt über den Lyrics, aber das sieht nur wirr aus.

Die Sängerin braucht die Texte aber unbedingt.
Zweites iPad ist kein Thema, es kann auch ein altes sein. Wir haben es nur noch nicht. Derzeit experimentieren wir mit einem Mixer. Davon hat keiner von uns Ahnung. Work in Progress.
 
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Ein Abend, zwei vergessene Bässe. Was sagt uns das über die Bassisten als solche?
Tatsächlich gar nichts, außer dass da zwei vergessliche, ggf. unorganisierte Menschen, zufällig beide Bassisten, an einem Ort zusammengetroffen sind.
Ich bin seit Mitte der 1970er Jahre bei meistens hobbymäßigen Gigs unterwegs, und da gab es z.B. Schlagzeuger ohne Sticks oder Becken/Hardware, Gitarristen ohne Gitarren, Amps oder Box, Bassisten ohne Bassamp (äh, das war ich), Sänger ohne Mikro und einen Saxofonisten, der anstatt Saxofon seine Klarinette dabeihatte.
Meine Quintessenz: Jeder Mensch kann mal 'nen Aussetzer haben, unabhängig vom Instrument.
 
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