Die Vergänglichkeit von digitalen Amps und Effekten...

Hier nur mal ein paar Gedanken, die mir erst nach dem unten eingebetteten Video so richtig klar wurden.

Aber der Wertverfall ist immens: Eins dieser digitalen Geräte, das einige Jahre alt ist, wirst du kaum los werden zu einem anständigen Preis. Jeder potentielle Käufer weiß, dass er damit in einer Sackgasse steckt. Insofern ist das Ganze eine sehr schnell vergängliche Investition, die tatsächlich im Vergleich zu "echten" Geräten den Kürzeren zieht.
Oha,
ich möchte mir bald den Line6 Pod Go Wireless kaufen. Ich habe leider keinen gebrauchten zum "fairen" Preis gefunden. Also wenn da jetzt was "immens" wäre....(?)...müsste ich doch einen finden - oder einen nicht wireless.

Auf der anderen Seite müsste ich für den Amp den ich gerne hätte mit Box ca. 3500€ zahlen und das ohne Effekte und Pedale. Dagegen kostet der Line6 1100€ incl. Box, Effekte und ich kann sogar kabellos spielen und Backingtracks kabellos abspielen.

Ich spiele jetzt meinen VOX VT 20+ genau 12 Jahre. Ich erhoffe mir ähnliches von Line6. Entweder habe ich jetzt einen großen Denkfehler, oder die 3500€+ Effektpedale sind auf diese Laufzeit gerechnet keine gute Option (für mich).

Ich lasse mich von solchen Berichten nicht abschrecken und stehe voll und ganz zu meiner Entscheidung.
LG
 
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Insofern ist das Ganze eine sehr schnell vergängliche Investition, die tatsächlich im Vergleich zu "echten" Geräten den Kürzeren zieht. Ein Topteil, ein Effekt-Pedal, alles, was nicht von Software abhängt, wird immer noch einen Wert haben und die meisten Musiker dürften eher an einem alten Marshall, Boogie, Engl, Fender interessiert sein als an einem 10 Jahre alten Quad-Cortex.

Das ist richtig, legt aber meines Erachtens einen zu großen Fokus aus den Werterhalt, der ganz nüchtern betrachtet nicht die riesige Bedeutung hat.

Nicht alle Amps haben den von dir beschriebenen Werterhalt. Viele Randall Amps oder auch Blackstar Amps sehe ich auf Ebay wenn überhaupt für Kleingeld weggehen. Alles was nicht dem Zeitgeist entspricht, wird doch eher verramscht. Klar, hat man sich in den 80ern und 90ern mit klassischen Fender, Marshall, Vox etc. Röhrenamps eingedeckt, hat man alles richtig gemacht. Aber auch die gehen heute nicht mal mehr so eben für gutes Geld weg.

Wer sich 2011 nen Kemper mit Floorboard für 2000 € gekauft hat und seitdem nutzt, hat die Kiste 14 Jahre in Verwendung. Das sind ca, 143 € im Jahr, also knapp unter 12 € im Monat. Kann man auch für ein Streaming Abo ausgeben.

Wenn man also so ein Gerät kauft um es auch ordentlich zu nutzen, tut der Wertverfall m.E. nur bedingt weh. Wer sich sowas kauft, um es sich nur hinzustellen, macht halt was falsch. Das digitale Standard-Geräte in aller Regel eher schlechte Geldanlagen sind, ist denke ich kaum überraschend.
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Entweder habe ich jetzt einen großen Denkfehler, oder die 3500€+ Effektpedale sind auf diese Laufzeit gerechnet keine gute Option (für mich).

Entscheidend für die Eingangsfrage ist ja der Werterhalt. Je nach Amp könnte der durchaus deutlich besser sein als bei der Lin6 Lösung. Die Frage ist, ob das für dich so relevant ist. Tut es dir also in 10+ Jahren ernsthaft weh, dass Du von den 1100 € bei einem Verkauf nicht viel wiedersiehst oder gibst Du halt jetzt 1100 € aus um die nächsten 10+ Jahre ein für dich passendes Produkt zu haben.

Zumal dir ja auch keiner garantieren kann, dass der 3.500 € Amp tatsächlich wertstabil bleibt. Und Du nicht möglicherweise in den 10 Jahren 1100 € (und mehr) in den Unterhalt stecken musst, die dann auch weg sind. Wobei dir auch keiner garantiert, dass das Line6 Gerät 10 Jahre fehlerfrei arbeitet.

Was ein guter Kauf war und was nicht weiß man eben oft erst nach Jahren der Nutzung.
 
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Ich will ja auch keinen abschrecken. :cool:
Der Anfangspost war ein Gedanke, über den ich mich gern austausche wollte. Er erhebt keinen Anspruch auf endgültige Weisheit. Natürlich ergänzen die Beiträge anderer meine Sichtweise auf das Thema und das habe ich sicher auch in den Antworten zwischendrin gezeigt.
Ich finde deine Entscheidung absolut schlüssig. (y)
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...und es geht ja eben auch nicht nur um den Werterhalt, sondern auch um die Verwendbarkeit über die Zeit. Hier kamen schon Kommentare wie: wenn die Software zum Konfigurieren des Geräts nicht mehr auf neueren Computern läuft, behalte den alten oder mach dir eine VM, denn einen IT-Freund hat schließlich jeder.
Vermutlich korrekt, aber dann gibt es eben Leute, die da nicht so tief drin sind oder die IT-Freunde haben anderes zu tun. Für manche - und fas weiß ich aus meinem direkten Freundeskreis - bedeutet das, dasa sie ihr Gerät nicht mehr ernsthaft benutzen können. Die Hürde ist eben zu hoch.
Es ist wohl unbestritten, dass ein Gerät, an dem man mindestens noch alles direkt einstellen kann, die bessere Wahl ist auf lange Sicht. Für die meisten auf jeden Fall.
 
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@wary
Es ist tatsächlich so, dass der Wertverlust keine große Rolle für mich spielt. Was mir weh tun würde sind die Kosten von "heute" - denn es würde ja bei Weitem nicht bei den 3500 € bleiben. Das wären ja locker 3000€ die ich heute weniger zu zahlen hätte. In 10 Jahren habe ich vll. auch etwas bessere finanzielle Möglichkeiten. Ich denke mit meiner Entscheidung bekomme ich einen guten Sound hin und vor allem bequemes spielen (hoffentlich) ohne große Folgekosten für Zubehör etc.

Ich sehe einen AMP nicht als Geldanlage.
 
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...und es geht ja eben auch nicht nur um den Werterhalt, sondern auch um die Verwendbarkeit über die Zeit. Hier kamen schon Kommentare wie: wenn die Software zum Konfigurieren des Geräts nicht mehr auf neueren Computern läuft, behalte den alten oder mach dir eine VM, denn einen IT-Freund hat schließlich jeder.
Vermutlich korrekt, aber dann gibt es eben Leute, die da nicht so tief drin sind oder die IT-Freunde haben anderes zu tun. Für manche - und fas weiß ich aus meinem direkten Freundeskreis - bedeutet das, dasa sie ihr Gerät nicht mehr ernsthaft benutzen können. Die Hürde ist eben zu hoch.
Es ist wohl unbestritten, dass ein Gerät, an dem man mindestens noch alles direkt einstellen kann, die bessere Wahl ist auf lange Sicht. Für die meisten auf jeden Fall.

Das ist durchaus ein Punkt. Andererseits ist ja das schöne, dass die passende PC-Hardware ja auch im Wert degradiert und man sie deswegen einfach bewahren kann.

Ich habe hier z.B. immer noch einen Laptop mit Windows XP. Das Ding frisst kein Brot und verkaufen bringt auch nichts. Auch das Einrichten einer VM ist kein Hexenwerk.
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Es ist tatsächlich so, dass der Wertverlust keine große Rolle für mich spielt.

Dann hol dir die Lösung, die für dich am besten passt und heute bezahlbar ist. Man kann bei seinen Käufen auf den Wiederverkaufswert schauen, aber es ist für die meisten nicht der wichtigste Punkt. Equipment ist in der Regel Werkzeug und Konsum und nur selten Geldanlage.

Die vom TE angesprochenen Punkte haben absolut ihre Berechtigung, am Ende will man aber bestimmtes Equipment haben oder nicht... und da spielen Emotionen, Prägung und Erwartungshaltung oft eine größere Rolle als rein rationale Erwägungen.
 
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Einen Fender Champ mit einem guten Dutzend Teilen in schönem Layout wird man "ewig" warten und am Laufen halten können. Die Teile sind legendär und Sammlerstück genug, dass man "immer" Ersatzteile bekommen wird (Widerstände und Kondensatoren unkritisch, Röhren gibt's auf absehbare Zeit mehr als genug weil immer noch Bedarf und die Chinesen fleißig produzieren, Trafos sind kein Hexenwerk und Lautsprecher auch nicht), ... und es gibt genug Menschen, die beliebig viel Geld dafür ausgeben, die Teile am Laufen zu halten.

Aber auch moderne Digital-Geräte haben Bauteile, die nicht ewig halten werden (z.B. Elkos) - hier wird sich dann herausstellen, wie lange die (wirklich) halten und wie praktikabel dann Wartung und Reparatur sind. Wer weiß, vielleicht sind 2065 die "Vintage Kemper" der heilige Gral der Gitarristen-Szene? Andererseits schreitet die technische Entwicklung nach wie vor voran, so dass der heutige "letzte Schrei" schon morgen "hoffnungslos veraltet" sein muss, zumindest wenn man der Marketing-Welt glaubt.

Denn letztlich ... wird man irgendwann vielleicht merken, dass der eigene Traum-Sound nicht unbedingt außerhalb des perfekten heimatlichen Übungs-Spots kaum reproduzierbar ist, dass man mit wenig Aufwand schon ganz tolle Sachen machen kann, und dass letztlich nur wichtig ist, was man vor Publikum abliefert und nicht die letzten 0,02% an Sound/Tone/Klang/Frequenzen ... oder man folgt der Marketing-Maschine und kauft sich alle paar Jahre was Neues, weil es sooo viel besser ist.

Aber ganz ehrlich ... mit meinem allerersten uralten Multieffekt-Gerät (KORG AG1000, jetzt 26 Jahre alt, geht noch...) kann man auch heute noch passable Sounds erzielen. Sind die super? Beleibe NEIN. Sind sie okay? Zum Teil erstaunlicherweise JA. Könnte man damit heute noch auftreten? KLARO, ist doch vintage ;) ...
 
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Denn letztlich ... wird man irgendwann vielleicht merken, dass der eigene Traum-Sound nicht unbedingt außerhalb des perfekten heimatlichen Übungs-Spots kaum reproduzierbar ist, dass man mit wenig Aufwand schon ganz tolle Sachen machen kann, und dass letztlich nur wichtig ist, was man vor Publikum abliefert und nicht die letzten 0,02% an Sound/Tone/Klang/Frequenzen ...

Dieses "Totschlagargument" bei allen Equipmentdiskusionen ist vordergründig absolut richtig, aber eben stark verkürzt.

Natürlich ist beim Musikmachen die musikalische Idee und die Performance entscheidend und nicht ob das ganze über nen Fender, Dumble, Marshall mit Klon, Tubescreamer oder Bluesdriver davor gespielt wird... und ob das ganze analog oder über ne digitale Lösung kommt.

Aber passendes/interessantes Gear kann eben auch den Musiker Input geben und zu neuen Ideen und einer guten Performance inspirieren.

Oder man hat neben und oft auch statt dem Musikmachen eben das Hobby G.A.S. Ist auch nicht mehr oder weniger "sinnvoll" als Menschen mit Miniatureisenbahnen im Keller oder Carrera-Bahnen-Sammlungen.
 
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Aber passendes/interessantes Gear kann eben auch den Musiker Input geben und zu neuen Ideen und einer guten Performance inspirieren.
Genau, und dies ist eben sehr unterschiedlich. Bei mir ist es der billige Fender Champion 600 von damals, nix Dolles, bisschen gemodded, das Teil steht halt da und ist kompromisslos ehrlich ... meh brauche ich nicht für Stunden an Spaß.

GAS ist immer ein Faktor, bei jedem Hobby - sei es bei uns Gitarristen oder beim Fahrradfahrer, der sich lieber ein 20g leichteres Teil kauft als selbst mal 2kg abzunehmen :D oder welche Hobbys man auch immer hat. Man sollte halt nur aufpassen, dass vor lauter Upgrades nicht der Spaß am Kern verloren geht.
 
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Genau, und dies ist eben sehr unterschiedlich. Bei mir ist es der billige Fender Champion 600 von damals, nix Dolles, bisschen gemodded, das Teil steht halt da und ist kompromisslos ehrlich ... meh brauche ich nicht für Stunden an Spaß
Sagt ja auch keiner, dass die Inspiration am Preis hängt.

GAS ist immer ein Faktor, bei jedem Hobby - sei es bei uns Gitarristen oder beim Fahrradfahrer, der sich lieber ein 20g leichteres Teil kauft als selbst mal 2kg abzunehmen :D oder welche Hobbys man auch immer hat.
Die Frage da ist halt, was das Ziel ist. Geht es um eine Verbesserung der Zeit - dann ist trainieren und Abnehmen der zwingende Rat - oder geht es darum, dass leichtmöglichste Fahrrad zusammenzustellen?

Leute sammeln Tradingkarten, malen Figürchen an, bauen Miniaturzüge im Keller auf oder malen sich jedes Wochenende in Vereinsfarben den Oberkörper an.

Hobbys sind von außen betrachtet häufig etwas gaga.

Man darf halt nur nicht den Fehler machen, sich vom Geraffel kaufen von dem Musikmachen ablenken zu lassen... wenn man eigentlich Musik machen möchte.
 
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Ich verdiene meine Kohle in der Informatik, und die meisten meiner Krachmacher, Amps und Effekte, sind analog. Why this? Wegen des geilen Originalklangs? Nee, die Teile sind einfach alt und noch nicht kaputt. Wobei: Ich mag das Bedienungskonzept meiner Tretminen lieber als das (m)eines Multieffekts. Aber, ob der Sound der Tretmine nun analog oder digital erzeugt wird, interessiert mich letztendlich nicht. Er muss halt ziemlich gut sein.
Iwann werden die Analogteile defekt sein. Ob ich die dann noch aus Öko-Gründen reparieren lasse oder doch mir etwas (gebrauchtes) Digitales zulege, werde ich dann mal sehen.
 
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Bei Modellern, Profilern usw. bin ich noch recht entspannt. Zugegeben, die Technologie ist noch recht jung (20 Jahre oder so?) und macht immer wieder große Sprünge. Dann kommen natürlich die Hersteller mit ihrem „noch geiler als das was wir vor 5 Jahren als endgeil beworben haben“ - Marketing und das kann gepaart mit dem eigenen Konsumverhalten eine toxische Mischung ergeben :D

Mal abgesehen davon dass man dann je nach Hersteller über kurz oder lang für die alte Kiste keine Updates mehr bekommt - hey, sie war Dir vor x Jahren noch gut genug um gekauft werden zu wollen und die Kiste tut immer noch genau das was sie beim Kauf tat, vielleicht noch etwas mehr falls die Softwareupdates entsprechend Mehrwert geliefert haben.

Wo ich eher Bedenken hätte ist wenn das Gerät von irgendeiner Cloud-Plattform abhängig ist die vom Hersteller betrieben wird - da könnte es tatsächlich sein dass die nach Jahren den Betrieb einstellen (entweder „lohnt sich nicht mehr“ oder pleite gegangen). Da würde man dann schon ganz doof aus der Wäsche schauen. Solche Beispiele gibt es z.B. im Bereich Gaming oder auch im Consumer Bereich der Hausautomatisierung (also Hersteller z.B. für HomeKit kompatible Geräte oder so). Aber ich glaube es gibt noch keinen Modeller der auf so ein Konzept setzt und damit bin ich damit ganz entspannt.

Was heutzutage das Firmware-Update ist gab es ja in der guten alten Analog-Zeit auch schon, nur wurde das Update mit einem Lötkolben bewerkstelligt. Wieviele Leute gingen damals zum Amp Techniker und haben ihren Marshall gepimpt? :evil:

Was aber bei den Digital-Kisten ein Problem sein kann ist die Reparatur - falls der Hersteller keine Teile mehr liefert ist man wohl aufgeschmissen und oft ist es ja so dass dann gleich mal eine ganze Platine getauscht werden muss oder aber relativ schnell der wirtschaftliche Totalschaden erreicht ist. Andererseits - manch wartungsunfreundlicher Röhrenamp in platinenbauweise birgt dieses Risiko vielleicht auch in sich…
 
Zumal dir ja auch keiner garantieren kann, dass der 3.500 € Amp tatsächlich wertstabil bleibt. Und Du nicht möglicherweise in den 10 Jahren 1100 € (und mehr) in den Unterhalt stecken musst, die dann auch weg sind.
Ich könnte aber auch 2400€ sparen und in ETFs investieren :opa:
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aber dann gibt es eben Leute, die da nicht so tief drin sind oder die IT-Freunde haben anderes zu tun
Was ist nach der Logik dann beim Röhrenwechsel, wenn man keinen E-Techniker kennt?
 
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Das Schlagwort Fahrrad kam gerade richtig ... mein vor 3 Jahren gekauftes Fahrrad kann nicht repariert werden, weil es zur Zeit kein geeignetes Hinterrad gibt. Das Fahrrad ist nicht digital und ist trotzdem wertlos.

Mein Boss GT1000 läuft immer noch und kostet gebraucht nicht viel weniger, als ich 2018 dafür bezahlt habe.

Beide Teile haben aber gemeinsam, dass sie nicht den Amp in the Room Sound liefern. 😂
 
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leicht OT, aber was ist das denn für ein Fahrrad ???
 
ich möchte mir bald den Line6 Pod Go Wireless kaufen.
Wireless Equipment ist hier IMO nochmal ne Steigerung.
Akkus sind zwar wieder aufladbar, aber letztlich doch Verbrauchsmaterial. Bei vielen Sendern, ist der Akku aber fest verbaut und nicht austauschbar. Damit sind das wirklich Wegwerfprodukte mit einer maximalen Lebenserwartung von wenigen Jahren!
 
Glaub es oder nicht. Tatsache ist, dass es für mein E-Bike zur Zeit kein Ersatzhinterrad gibt ... assymetrische Felgen, 142mmm Spannmaß, Schnellspanner, 27,5", 12er-Kassette, 203er Scheibe, zentral angebrachter Magnet für Radsensor, tubeless ready.
 
Es gibt nicht nur Gitarren-, es gibt auch Laufradbauer. (y)
 
Tatsache ist, dass es für mein E-Bike zur Zeit kein Ersatzhinterrad gibt
Was für ein Modell ist das denn? Ich vermute, da könnte man auch ein anderes Laufrad einbauen, wenn es nicht ein völlig exotischer Rahmen ist. Was ist denn mit „zentral angebrachter Magnet“ gemeint? Wo ist dies zentral?

In anderen (OT) Zusammenhängen, wo es keine passenden Ersatzteile gibt, finde ich übrigens den neumodischen 3D-Drucker ziemlich nützlich.

Stimme natürlich zu: nur, weil etwas als digital bezeichnet wird, heißt das nicht, das die Vergänglichkeit erhöht ist.
 
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Ja das Laufrad sollte aus Vietnam kommen, kommt aber nicht. Aber das hat im Grunde genommen nichts mit Musikinstrumenten zu tun.

Ähnliche Phänomene gibt es ja aber auch mit Vacuumröhren, Medikamenten, Solarpanels, Computerchips. Alles muss weltweit vertrieben werden und billig eingekauft werden. Als Folge verschwindet die Kompetenz, so etwas herzustellen aus dem eigenen Land.

Wieviel Leute können in Deutschland noch Röhrenverstärker herstellen, reparieren, oder daran eine Wartung machen.
 
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