Der Fender Stratocaster User-Thread

Superstrats hab ich mir schon selbst gebastelt, da gab es den Begriff noch gar nicht :)
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Allerdings ist die Bezeichnung "Pointy" komplett an mir vorbei gegangen.
 
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Am Montag konnte ich nicht Nein sagen.
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Weiß jemand, ob ein roasted maple neck diese Caramell Farbe nur an der Oberfläche hat? Würden die Bünde heller, wenn man so einen Hals bearbeitet (scalloping), oder ist das Holz "durchgefärbt'?
 
So etwas ist immer nur oberflächlich. Stell dir einfach vor, Du kratzt von einem außen verbrannten Würstchen die Kruste ab. Darunter sieht es wieder normal aus.
Der Hals müsste also, um die Farbe zu erhalten, erst gescalloped und dann geröstet werden.

Das ist wie bei diesem DIY Trend, das Holz anzuflämmen. Auch das ist ein oberflächlicher Effekt. Der ganze Spaß hat, soweit ich weiß, in Japan seinen Ursprung. Dort werden die Fassaden von Häusern gerne so angeflämmt, dass das Holz komplett schwarz ist. Damit beugt man der natürlichen Zersetzung durch Witterung und UV Belastung vor und die Fassade hält länger, als wenn man das Holz naturbelassen lässt.
 
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So etwas ist immer nur oberflächlich. Stell dir einfach vor, Du kratzt von einem außen verbrannten Würstchen die Kruste ab. Darunter sieht es wieder normal aus.
Der Hals müsste also, um die Farbe zu erhalten, erst gescalloped und dann geröstet werden.
:gruebel:

Roasted und Caramellized beschreiben mWn einen Prozess, der unter hoher Hitze in Vakuum durchgeführt wird und ja eben genau deshalb so populär ist, weil er sich dadurch durchs gesamte Holz zieht (ohne es zu verbrennen - deshalb Vakuum) und seine Struktur verändert. Sofern ein solches Holzstück nicht durch z.B. lange Aussetzung an UV-Licht Außen weiter nachgedunkelt ist, sollte ein Scalloping hier keine größere Verfärbung herbeiführen ("torrified" bzw. "geröstet").

Das "Abflämmen" einer Zedernschindel in Japan oder bei Kieferzierrat bei uns, ist etwas anderes. Wird aber bei Gitarrenbodies auch manchmal gemacht, heißt dann richtigerweise "burnt".
 
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Ich glaube nicht dass dem so ist und dass das Holz ab einer gewissen Schicht heller werden wird. Jetzt fehlt vielleicht einfach jemand, der mit seinem Hals bereits irgendwelche Dinge getan hat und aus erster Hand etwas dazu sagen kann.
 
Ich glaube nicht dass dem so ist
Ich denke, das hat weniger mit Glauben zu tun, als mit chemischen Prozessen, die auf die Struktur des Holzstückes einwirken, das so behandelt wird.

Nur eine Quelle von vielen, die sich mit dem Prozess und dem Ergebnis in den letzten 15-20 Jahren auseinandergesetzt haben:
"... the colour change permeates throughout the timber."
Karamellisieren/Rösten findet übrigens auch nicht nur bei fertigen Hälsen und Bodies/Tops statt, sondern teilweise/öfters bereits beim Vorprodukt, der unfertigen Planke oder dem ungefertigten Klotz für ein Top.
 
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Dann haben wir das ja geklärt. Hoffentlich sieht der Hals danach dann auch wirklich noch so aus wie vorher.
 
Danke Euch! Hab mal etwas recherchiert. Hier hat es jemand bei einer Charvel versucht - sieht recht viel versprechend aus:

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Parallel habe ich mal bei Peter Faustmann (guitar-scalloping.com - fire guitars) nachgefragt. Er meint, das funktioniert.

Wenn ich die Strat hier habe, überlege ich mir, ob ich sie scallopen lasse.

Vielleicht mach ich es auch partiell (ab 13.Bund)...
 
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Um die Stabilität mach ich mir keine Sorgen, sogar Ibanez Wizard-Hälse (17mm dick am 1. Bund) vertragen das. Das Scalloping ist nur ca. 1.5mm tief, da bleibt bei einem Strathals noch genug Material stehen.

Einen Einfluss auf die Resonanz hat es sicher, weil ja weniger Masse da ist. Ich vermute, mit entsprechenden Systemen wäre das messbar. Ob ich einen Unterschied hören würde, weiß ich aber nicht.
 
Ich empfinde den Sound einfach nicht brilliant, unstratig, kein Fendersound, da klingt jede Squier (sorry!!!) besser.
Schraub sie einmal auf!
Einen mumpfigen Klang hatte ich auch einmal, weil ein Kontakt an der Klinkenbuchse Kontakt mit dem Abschirmlack hatte. Kein Kurzschluss, weil der Lack offenbar nicht so gut leitet, aber klanglich habe ich es gemerkt.
 

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