Neural DSP "Quad Cortex" - Userthread

Hi,
Ja das geht !
 
Das Gerät hat ja 64 Presets und Du kannst in jedem einen anderen Modulationseffekt nutzen.
Welche 4 Presets von diesen möglichen 64 Du auf die Tasten legst, bleibt Dir überlassen.
 
Vor allem kannst du mit einer Midifußleiste die Effektslots an und ausschalten .
Also die 4 Presets über den Nano wechseln und mit der Leiste die Slots an und ausschalten.
 
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Danke für die Info! Gut zu wissen, dass die Belegung der Slots je Preset wechselbar sind.
 
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Nochmal danke an alle für die Antworten. AXE FX ist weg, Quad Cortex seit ein paar Tagen im Haus...

...und Gott sei Dank hab ich das gemacht. :biggrinB:
So viel einfacher im Handling, so viel schneller gute Sounds raus bekommen.

Eine Frage hab ich, weil dass bei KPA und Fractal auch wieder anders war und ich eine Mono/Stereo-Schwäche hab.
Für was ist der Link-Button an Output 1 und 2 genau? Ist der nur dazu da, dass das Level auf 1 und 2 gleich ist? Oder wird da auch was summiert?

Ich nutze nur Monosignal zum FOH. Dazu nehme ich ja einfach einen der beiden XLR und gehe zum Pult. Beachte dabei natürlich, dass ich keine Stereoeffekte nutze. Oder sollte man da den Link nutzen, weil eine Stereosumme gemacht wird (wie bei Fractal)?

Danke!
 
Es ist zwar schon eine Weile her, als ich mein Quad Cortex wieder verkauft habe, aber der Link Button war damals nur für die Laustärke zuständig. Die Kanäle waren nach wie vor separat, da wurde nichts summiert.
 
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Danke, so verstehe ich es auch. Der Link dient nur für ein einheitliches Level.
 
Nochmal danke an alle für die Antworten. AXE FX ist weg, Quad Cortex seit ein paar Tagen im Haus...
Same here. Bei mir war es der FM9, der gehen musste. ;-)

Seit einiger Zeit nutzte ich wieder meinen Helix, weil ich dort am Gerät selbst schnell Änderungen vornehmen kann. Nun wollte ich eigentlich wegen noch effektiverer Bedienung per Touchscreen auf den (kleinen) Helix Stadium warten, aber dann dachte ich mir: warum nicht gleich auf den QC umsteigen. Das Konzept (Signalpfad etc.) ist ja quasi von Helix übernommen, deshalb komme ich da super zurecht.

Heute hatte ich den QC das erste mal in Betrieb, habe mir ein kleines Standard-Preset aufgebaut und am Wochenende werde ich mir die passenden Amps suchen. Das Scenes- und Stomp-Handling finde ich gut umgesetzt und durch den Touchscreen ist man noch schneller als beim Helix.

Ein kleiner Wermutstropfen, der mir bisher aufgefallen ist: nutze ich ein Hybrid-Modus Scenes/Stomps, dann kann ich nicht mehr auf alle 8 Scenes und 8 Stomps durchschalten. Ich würde gerne [Hybrid > Scenes > Stomps] in der Schleife durchschalten können.

Dass ich Downloads, Backups und Updates direkt am Gerät durchführen kann, ohne mein Notebook anschließen zu müssen, find‘ ich super!

Grüße,
Andreas
 
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Bei meinem Bandkollegen wurde der FM9 jetzt auch gegen QC getauscht. Der ist ebenfalls begeistert vom Handling.
Ich hab mir in den paar Stunden testen so viele gute Sounds gebaut wie in den ganzen Monaten Fractal nicht. Vor allem völlig ohne Frust, weil einfach alles so intuitiv ist.

Mal eine Frage in die Runde:
Ich würde gern die PlugIn Funktion testen. Ich hab mal das Petrucci gekauft, find ich auch cool, allerdings kommt die Integration ja erst später im Jahr.
Kann mir jemand ein derzeit nutzbares PCOM-PlugIn empfehlen, dass in Richtung Peavey oder EVH 5150 geht? Das Archetype Gojira X wirkt nach den Grafiken der Amps so, als würden es 5150s sein. Aber konkret werden da ja keine Angaben gemacht.
 
Ich würde gern die PlugIn Funktion testen. Ich hab mal das Petrucci gekauft, find ich auch cool, allerdings kommt die Integration ja erst später im Jahr.
Kann mir jemand ein derzeit nutzbares PCOM-PlugIn empfehlen, dass in Richtung Peavey oder EVH 5150 geht? Das Archetype Gojira X wirkt nach den Grafiken der Amps so, als würden es 5150s sein. Aber konkret werden da ja keine Angaben gemacht.
Gojira hat einen 5153 mit drinen und Nolly glaub ich einen 5150 Blockletter. Ganz persönlich muss ich aber sagen, dass ich gerade die 5153s im Cortex super finde. Ich hab das mal mit Gojira verglichen (das ist ein 5153 EL34) und mir hat der interne einfach besser gefallen, was aber nur ganz persönlicher Geschmack ist. Ich hab hier auch einen alten 5150 und einen 5153 6L6 im Studio stehen und das passt schon für mich sehr gut was das Cortex da macht.
Allerdings sind die Effekte beim Gojira auch wirklich sehr gut, das lohnt sich nicht nur wegen dem Amp, wenn ich ehrlich bin interessieren mich an den Plugins aktuell mehr die Effekte als die Amps und Cabinets. :) Das Hexdrive und der Grind aus der Fortin Reihe finde ich einfach großartig, da mag ich auch die original Hardware Gerät sehr.
 
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Hatte schon jemand Display-Probleme? Ich habe seit gestern komische Umstände, die auch identisch im QC-Forum und bei Google auftauchen:

Display ist ungewöhnlich hell, fast ohne Kontraste. Bei Seitenwechsel „faded“ das Display etwas und man sieht die Vorseite noch durchschimmern. Auch hat das Bild einen weißen Rand.

Gerät frisch geupdadet (trat vorher schon auf), immer mit Schutz und Case unterwegs, immer am original Netzteil.

Nach einer halben Stunde Betrieb auf einmal wieder normal - auch nach Reboot dann normal…mit Problem half der Reboot nichts
 
@Navar

Vielen Dank!
Ich finde die QC Modelle der EVH und der Peaveys wirklich klasse. Da ich das Petrucci-Plugin auch echt gut finde, hab ich mir das Gojira jetzt mal auf den Wunschzettel gepackt. Die nächste 50%-off Aktion kommt ja bestimmt.

Mal noch eine andere Frage (schon wieder):
Gibt es hier talentierte Presetbauer, die in Sachen Effekteinstellung relativ fit sind und das passende Gehör haben :)?
Ich bin da einfach furchtbar schlecht drin. Mir geht es um das Introriff von Crawling in the Dark von Hoobastank.

Man bekommt natürlich gut raus, dass da wenig Gain, bissel Chorus, bissel Delay und Phaser/Flanger drauf sind, aber was die Einstellungen in den Effektblöcken angeht, blicke ich null durch. Leider bietet die Cloud auch nichts passendes. Hat da jemand Lust bei der Soundfindung zu unterstützen?
 
Man bekommt natürlich gut raus, dass da wenig Gain, bissel Chorus, bissel Delay und Phaser/Flanger drauf sind, aber was die Einstellungen in den Effektblöcken angeht, blicke ich null durch. Leider bietet die Cloud auch nichts passendes. Hat da jemand Lust bei der Soundfindung zu unterstützen?

Ich hab dir mal auf die Schnelle was gebastelt. Hab jetzt nicht so viel Tonematching betrieben sondern nur versucht den Vibe zu treffen, was so das letzte Quentchen beim Cabinet und Amp betrifft kann man da sicherlich noch viel mehr rausholen. Eigentlich ist es nicht wild. Kompressor->Flanger->Phase->Mesa Style Amp->V30 Box->Reverb.
Der Song wird so um die 90 BPM rum haben schätze ich, Flanger würde ich in Sync zum Tempo laufen lassen. Delay muss man probieren ob das was Gutes macht oder den Sound nur vermatscht.

 
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Mal eine Frage an alle mit QC:
Ich habe bei meinem Kemper aktuell folgendes Setup:
-vier Grundsounds (Clean / Crunch / OD / Brett) auf vier Tasten
-drücke ich die jeweils aktive Taste nochmal, wird der Morphmode als Soloboost aktiviert (gleiches Preset mit etwas anderen Parametern bei Gain, EQ, Volume, Hall)
-auf den vier Effekttasten liegt global ein EQ, der genutzt wird, um Lautstärkeunterschiede zwischen meinen beiden Gitarren auszugleichen, außerdem je Preset (lokal) immer ein Hall, ein Delay, und bei einem Grundsound noch ein Chorus (bei einem anderen dafür zB. ein Booster)
—> der EQ bleibt auch bei Presetwechsel auf seinem Wert, alle anderen Stomps werden immer beim Presetwechsel überschrieben, wie im Preset gespeichert.

Kann ich das im QC so nachbilden? Alle Umschaltungen sollten nahtlos (ohne kurzes Stummschalten) erfolgen.
 
Kann ich das im QC so nachbilden? Alle Umschaltungen sollten nahtlos (ohne kurzes Stummschalten) erfolgen.
Das wird leider nicht ganz so funktionieren, das Cortex ist gegenüber dem Kemper etwas anders aufgebaut. Ich gehe mal davon aus, dass du den Performance Modus vom Kemper meinst, ich hatte beim Kemper ein ähnliches Setup und hab zum Beispiel auch das Morph Feature sehr gerne für Boosts, Gain Unterschiede oder auch kurze LoFi Passagen und so benutzt. Diese Doppelbelegung hat das Cortex nicht. Der Kemper hat im Performance Mode ja auch quasi komplett unabhängige Presets, die vorgeladen werden und dann ohne Unterbrechung geschaltet werden können. Und natürlich ist das zeitbasierte Morphing beim Kemper glaube ich immer noch ziemlich einzigartig, das gibt es so auch nicht.

Das Cortex dagegen hat den sog. Scene Mode. Man baut sich ein Patch zusammen, in dem alle Blöcke enthalten sind, die man z.B. für einen Song braucht. Daraus baut man sich dann einzelne Szenen und schaltet entsprechend an und aus was benötigt wird, bastelt sich Parameter Änderungen der Blöcke rein usw. Dabei kann man jeden Parameter so verändern wie man es möchte. Man hat jetzt entweder 8 einzelne Scenes zur Verfügung oder man kann es im Hybrid Mode verwenden, dann hat man 4 Scenes und hat dann noch 4 Stomps zur Verfügung.

Als ich auf das Cortex umgestiegen bin, hab ich den Performance Mode vom Kemper vermisst und bin dazu übergegangen, mir pro Song ein Preset zu hinterlegen in dem dann die verschiedenen Scenes sind, wobei viele der Presets einfach Copy&Paste sind, ich ändere dann das Tempo, stelle ein anderes Transpose ein usw.
Insgesamt finde ich den Performance Mode vom Kemper stärker und etwas simpler von der Einarbeitungszeit, allerdings bin auch mit dem Cortex zum gleichen Ergebnis gekommen, es hat halt nur die Zeit gebraucht, um sich umzustellen, inklusive etwas Gefluche, wenn Dinge dann doch nicht so geklappt haben, wie ich es mir vorgestellt hab.
 
Können verschiedene Szenen innerhalb eines Presets auch verschiedene Amps beinhalten oder nur verschiedene Parameter?
 
Du lädst dir in dem Fall mehrere Amps oder Captures in dein Preset und schaltest dann einfach die Amp-Blöcke an/um/aus, sodass nur der Amp aktiv ist, den du gerade nutzen willst.
 
Kann ich mir denn vier verschiedene Captures in ein Preset laden und dann als Szene zwischen den vier umschalten?
Dann könnte ich die anderen vier Fußschalter als „Stomp“ für Reverb, EQ (Anpassung der Gitarren), Soloboost, Delay nutzen.
Das sollte möglich sein, oder?
 
Kann ich mir denn vier verschiedene Captures in ein Preset laden und dann als Szene zwischen den vier umschalten?
Dann könnte ich die anderen vier Fußschalter als „Stomp“ für Reverb, EQ (Anpassung der Gitarren), Soloboost, Delay nutzen.
Das sollte möglich sein, oder?
Ja genau so kann man das machen.
Irgendwann kommt eine Grenze was die Rechenleistung angeht. Es gibt zum Beispiel komplexe Effekt, die brauchen mehr Rechenleistung als andere, da muss man dann ein wenig schauen. Captures allerdings brauchen generell nicht ganz so viel, weil ja sehr viel schon rein gerechnet ist in das Capture.
Ich hab gerade mal just4fun 4 Amp+Cabinet Captures hintereinander rein geladen, das ergibt bei mir 28% Auslastung. Bei sehr komplexen Patches muss man etwas schauen, was die beste Aufteilung zwischen den Kernen ist. Da könnte Neural vielleicht etwas mehr Hilfestellung, Informationen oder sogar Optimierungsvorschläge anbieten, aber das kriegt man auch schnell raus, wenn man sich da rein gearbeitet hat.
 
Wenn man die CPU-Auslastung-Anzeige aktiviert sieht man ganz gut, welche Blöcke viel CPU „fressen“ und welche weniger. Das von @PeaveyUltra120 beschrieben Szenario sollte mit 4 verschieden Captures bequem umzusetzen sein, ohne dass man ans Limit kommt. Und wenn‘s wirklich mal knapp wird hat man meistens die Möglichkeit, den einen oder anderen Block auf den nächsten/vorigen Pfad zu verschieben.
 

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