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Austria1861
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Guten Tage und vielen Dank für die Aufnahme in dieses Forum.
Ich trete gleich mit einer recht komplizierten Frage an euch heran. Gesucht wird eine fest zu installierende PA Anlage für ein Vereinshaus.
Fläche: 4 Räume, L Förmig. Auf der langen Seite liegen Drei Räume hintereinander.
Raum 1 ist dabei der Raum, in dem auf Partys getanzt wird. Daran anknüpfend liegt Raum 2, welcher durch eine große Schiebetür fast über die ganze breite mit Raum 1 verbunden ist. Raum Drei ist ein Wintergarten der zu Raum 2 hin halb offen ist one Tür. Raum 4 ist L-Förmig an Raum 1 angeschlossen und ebenfalls über eine Schiebetür zu erreichen.
Jeder der Räume soll als eine "Zone" vorgesehen sein, die später einzeln angesteuert werden kann. Allerdings nur eine Quelle, also überall soll nur die Gleiche Musik gespielt werden, nur eben variabel zuschaltbar.
Raum 1: 35 qm
Raum 2: 25 qm
Raum 3: 15 qm
Raum 4: 22 qm
Deckenhöhe ist bei allen Räumen 4-4,5 m.
Raum 1,2&4 haben Parkettboden, festes Mauerwerk und abgehängte Decken mit viel Stuck. Keiner der Räume ist quadratisch, alle sind länger als breit, wobei die Länge der lange Schenkel des "L" ist. Raum 3 hat einen Industriefußboden aus irgendeinem gegossenem Kunstharz, drei von vier Wänden und die Decke sind aus Glas. Die Räume 1,2 und 3 bilden bei geöffneter Schiebetür fast einen durchgängigen ganzen Raum mit kleinen Vorsprüngen dort, wo die Schiebetür zwischen 1 und 2 ist, bzw. mit Nischen, die früher mal Fenster nach Außen waren, als es noch keinen Wintergarten, sondern nur eine halb so große Terrasse gab.
Einsatzzweck Raum 1 ausschließlich große Partys auf denen getanzt wird. Discomäßig sowie Discofox etc.
Einsatzzweck Raum 2 ist erweiterte Tanzfläche/Bar. Hier wird weniger Gesamtlautstärke benötigt.
Einsatzzweck Raum 3 nur Hintergrundbeschallung.
Einsatzzweck Raum 4 Lounge/Bar aber kein Tanz.
Es kommen grundsätzlich mehrere Szenarios in Betracht.
1. Raum 4 wird als Lounge und Raum 1 als Tanzfläche genutzt, andere Räume zu. etwa 35-70 Personen. Raum 1 dabei Vollgas Party, Raum 4 Hintergrundmusik.
2. Raum 4 wird alleine benutzt. Zusammensitzen in der Lounge, dabei in kleinem Kreis mit 10-15 Personen feiern und auch mal aufdrehen können.
3. Raum 3 wird alleine benutzt. Gemütliches an der Theke Stehen, insgesamt unkritisch.
4. Raum 1 Tanzfläche, Raum 2 erweiterte Tanzfläche, Stehbereich und Bar. Raum 3 keine Beschallung. Raum 4 Bar/Stehtische. Dabei bis zu 300 Personen.
Es gibt noch einen Vorraum, der nicht beschallt werden soll, welcher im Winkel zwischen Raum 1, 2 und 4 liegt.
Musik wird immer aus der Konserve kommen, keine Livebands. Gespielt werden wird dabei alles von Rock bis Pop, Schlager, House und Electro.
Die Ansprüche an die Qualität sind relativ hoch, aber nicht übertrieben. Gerade bei den großen Partys soll Discofeeling aufkommen, in der Regel reicht aber durchschnittlich laute Musik, sagen wir in etwa wie auf einer Hochzeit, wenn es später am Abend was lustiger wird, jedoch dürfen auch sehr hohe Pegel kein Problem sein, wenn es mal wirklich zur Sache geht.
Jetzt kommt der komplizierte Teil: Die Anlage soll einerseits fest installiert aber ein Maximum an Unauffälligkeit aufweisen.
Die Räumlichkeiten sind sehr repräsentativ, viele Bilder an den Wänden, Stuck etc. und dort finden auch viele Veranstaltungen bei Tag statt, bzw. gehobene Veranstaltungen, Empfänge, Vorträge etc., bei denen es keinesfalls wie in einer Disco aussehen darf, eher wie in einem historischen Schlösschen/Englischer Clubhaus-Stil.
Das bedeutet:
- 12"-15" Tops sind absolut unmöglich, da viel zu groß. Die Boxen sollen möglichst klein sein. Vor allem in Raum 1, der sehr repräsentativ ist, sind wahrscheinlich schon 8" zu groß.
- Die Tops müssen in jedem Fall ein weißes Gehäuse haben, außer Raum 4, dort sollen es schwarz sein.
- Die Tops müssen in allen Räumen unter der Decke in den Zimmerecken installiert werden.
- Keine Feste Integration vom Subwoofer geplant. Dieser wird je nach Bedarf aus dem Keller geholt und in Raum 1 dazu gestellt (Szenario 4 und 1). Die anderen Räume sollen ohne Subwoofer auskommen (bzw. Raum drei ein kleines 2.1 System).
- Die Gesamte Technik wird in einem Rack in einem Wandschrank in Raum 4 unsichtbar eingebaut werden, der für diesen Zweck groß genug ist (und belüftet werden wird).
Budget ca. 5000-6000 EUR
Bedienung: Das System muss auch von absoluten Amateuren bedient werden können, die einmal eine kleine Einweisung bekommen und dann muss der Rest einigermaßen selbsterklärend sein. Mehr als Quelle und Ziel wählen und Lauter/Leiser und Bass und Höhen rauf/runter überfordert.
In den meisten Fällen soll die Musik schlicht per Spotify gestreamt werden, nur bei den ganz großen Partys legt ein DJ auf, der dann seine Komponenten einfach an unser System anschließt.
Jeder Raum muss über einen eigenen, einzelnen Regler in der Lautstärke regelbar sein, sprich ein Endstufenkanal pro Raum bei Mono-Ton und Raumweise parallel geschalteter Lautsprecher. Alle Lautsprecher sollen passiv sein, alle Technikkomponenten im 19" Format, inkl. Mischpult.
Ich weiß, die Anforderungen sind recht widersprüchlich, aber vielleicht macht das die Aufgabe ja erst so interessant...
Ich habe mal bei Thomann geschaut und mir momentan Folgendes überlegt:
Raum 1: 4 x Achat Pro 206 WH + 1 bis 2 Achat Pro Subwoofer. (2x Achat Pro 112 oder 1-2x 115 oder 1x 118/800) je an einem Kanal an einer dB Technology 2800
Die Endstufe liefert 2x 1400 Watt @ 2 Ohm, 2x 1050 Watt @ 4 Ohm, 2x 680 Watt @ 8 Ohm
Die Achat 206 vertragen laut Datenblatt 250 W RMS/1000 Peak an 8 Ohm bei 119 dB max, 70-20.000 Hz
Sub 112 4 Ohm 350/1000 W 124 dB 45-250Hz, 115 8 Ohm 500W/2000W 130 dB 45-200 Hz bzw. 118 8 Ohm 600/2400W 130 dB 35-150 Hz
Die 206er sind relativ flach, lassen sich leicht nah an der Wand installieren und sind glaube ich ein guter Kompromiss aus Leistung und Unauffälligkeit.
Eine Alternative sehe ich noch nicht wirklich. Vor allem nicht in weiß und das müssen sie absolut zwingend sein.
Beim Subwoofer bin ich mir noch nicht sicher. Am liebsten würde ich zwei 12" parallel benutzen und diese entweder stapeln oder in Raum 1 oder auf Raum 1-2 verteilen, je nach Szenario. Ich befürchte aber, das könnte zu wenig Schalldruck und zu wenig Tiefgang sein. Ansonsten kämen zwei 15"er parallel oder ein 18"er in Betracht. Ich habe da zunächst auch an die Achat Pro Serie gedacht, aber lasse mich auch gern eines besseren Belehren.
Wichtig: Es soll auch möglich sein, entsprechend Szenario 1 in Raum 1 auch ohne Subwoofer zu fahren wenn es ! Das dabei dann im Bereich unter 100 Hz abstriche gemacht werden müssen, ist mir klar.
Raum 2 + 4 : 2x Achat Pro 110 je an einem Kanal an einer dB Technologie 2800
Die Endstufe liefert 2x 740 Watt @ 4 Ohm, 2x 440 Watt @ 8 Ohm
Die Achat 110 vertragen laut Datenblatt 250 W RMS/1000 Peak an 8 Ohm bei 124 dB max.
In den Räumen 2 und 4 können es auch von der Größe her die 10er sein, das wäre aber das Maximum, Im Prinzip könnten es auch in Raum 2 vier mal die 206er sein, in Raum 4 ginge das, aber ich glaube da reichen wirklich die zwei 110.
Raum 3: 2x Achat Pro 104 + ein Subwoofer Achat Pro 108 an einer T.Amp E 400
Diese Konstellation passt Leistungsmäßig auf jeden Fall zusammen und dürfte für Hintergrundmusik in jedem Fall ausreichend sein. Dabei die 104er parallel an einem Kanal und der Subwoofer an dem anderen.
So ergibt sich die Möglichkeit jede Zone gewissermaßen über einen Lautsräkeregler eines Endstufenkanals zu steuern, in Raum 1 und 3 zusätzlich der/die Subwoofer in der Lautstärke separat.
Meine Kette würde so aussehen:
Zuspieler 1: Teufel Raumfeld Station o.ä. --> diverse Musikdienste wie Spotify Connect
Zuspieler 2: Direktanschluss für Mischpult oder Laptop von DJ
Zuspieler 3: Fest installierter Computer (der sich in Raum 3 befindet)
Zuspieler 4: Direktanschluss Smartphone
angeschlossen an: ART MX622 Rack-Mixer
Es handelt sich dabei um einen ganz einfachen 6-Kanal Mixer mit Rudimentären Einstellungsmöglichkeiten für Gain, Treble und Bass.
Von da aus gehts in einen DBX Driverack Venu360 Lautsprecher Management System.
Von da aus an die drei verschiedenen Endstufen.
Vorteil von der Kette: An dem einfachem Mixer kann einfach eine der Quelle zugeschaltet werden und vom Benutzer eben noch einfache Klangeinstellungen vorgenommen werden. An den Endstufen lassen sich dann entsprechend die Zonenlautstärken einstellen und fertig.
Jetzt in der Zusammenfassung noch einmal meine Fragen:
Subwoofer: 2x 12, 1x 15, 2x 15 oder 1x 18?
Vertragen die sich überhaupt mit der Endstufe an 1400 Watt @ 2 Ohm, 1050 Watt @ 4 Ohm, 680 Watt @ 8 Ohm?
Raum 1: Sind 4 mal 206er ausreichend? Hat da jemand Erfahrung mit?
Sonstige Kritik oder Anregungen? Oder lieber etwas völlig anderes?
Ich bin gespannt, was ihr zu meiner Auswahl zu sagen habt.
Vielen Dank.
Ich trete gleich mit einer recht komplizierten Frage an euch heran. Gesucht wird eine fest zu installierende PA Anlage für ein Vereinshaus.
Fläche: 4 Räume, L Förmig. Auf der langen Seite liegen Drei Räume hintereinander.
Raum 1 ist dabei der Raum, in dem auf Partys getanzt wird. Daran anknüpfend liegt Raum 2, welcher durch eine große Schiebetür fast über die ganze breite mit Raum 1 verbunden ist. Raum Drei ist ein Wintergarten der zu Raum 2 hin halb offen ist one Tür. Raum 4 ist L-Förmig an Raum 1 angeschlossen und ebenfalls über eine Schiebetür zu erreichen.
Jeder der Räume soll als eine "Zone" vorgesehen sein, die später einzeln angesteuert werden kann. Allerdings nur eine Quelle, also überall soll nur die Gleiche Musik gespielt werden, nur eben variabel zuschaltbar.
Raum 1: 35 qm
Raum 2: 25 qm
Raum 3: 15 qm
Raum 4: 22 qm
Deckenhöhe ist bei allen Räumen 4-4,5 m.
Raum 1,2&4 haben Parkettboden, festes Mauerwerk und abgehängte Decken mit viel Stuck. Keiner der Räume ist quadratisch, alle sind länger als breit, wobei die Länge der lange Schenkel des "L" ist. Raum 3 hat einen Industriefußboden aus irgendeinem gegossenem Kunstharz, drei von vier Wänden und die Decke sind aus Glas. Die Räume 1,2 und 3 bilden bei geöffneter Schiebetür fast einen durchgängigen ganzen Raum mit kleinen Vorsprüngen dort, wo die Schiebetür zwischen 1 und 2 ist, bzw. mit Nischen, die früher mal Fenster nach Außen waren, als es noch keinen Wintergarten, sondern nur eine halb so große Terrasse gab.
Einsatzzweck Raum 1 ausschließlich große Partys auf denen getanzt wird. Discomäßig sowie Discofox etc.
Einsatzzweck Raum 2 ist erweiterte Tanzfläche/Bar. Hier wird weniger Gesamtlautstärke benötigt.
Einsatzzweck Raum 3 nur Hintergrundbeschallung.
Einsatzzweck Raum 4 Lounge/Bar aber kein Tanz.
Es kommen grundsätzlich mehrere Szenarios in Betracht.
1. Raum 4 wird als Lounge und Raum 1 als Tanzfläche genutzt, andere Räume zu. etwa 35-70 Personen. Raum 1 dabei Vollgas Party, Raum 4 Hintergrundmusik.
2. Raum 4 wird alleine benutzt. Zusammensitzen in der Lounge, dabei in kleinem Kreis mit 10-15 Personen feiern und auch mal aufdrehen können.
3. Raum 3 wird alleine benutzt. Gemütliches an der Theke Stehen, insgesamt unkritisch.
4. Raum 1 Tanzfläche, Raum 2 erweiterte Tanzfläche, Stehbereich und Bar. Raum 3 keine Beschallung. Raum 4 Bar/Stehtische. Dabei bis zu 300 Personen.
Es gibt noch einen Vorraum, der nicht beschallt werden soll, welcher im Winkel zwischen Raum 1, 2 und 4 liegt.
Musik wird immer aus der Konserve kommen, keine Livebands. Gespielt werden wird dabei alles von Rock bis Pop, Schlager, House und Electro.
Die Ansprüche an die Qualität sind relativ hoch, aber nicht übertrieben. Gerade bei den großen Partys soll Discofeeling aufkommen, in der Regel reicht aber durchschnittlich laute Musik, sagen wir in etwa wie auf einer Hochzeit, wenn es später am Abend was lustiger wird, jedoch dürfen auch sehr hohe Pegel kein Problem sein, wenn es mal wirklich zur Sache geht.
Jetzt kommt der komplizierte Teil: Die Anlage soll einerseits fest installiert aber ein Maximum an Unauffälligkeit aufweisen.
Die Räumlichkeiten sind sehr repräsentativ, viele Bilder an den Wänden, Stuck etc. und dort finden auch viele Veranstaltungen bei Tag statt, bzw. gehobene Veranstaltungen, Empfänge, Vorträge etc., bei denen es keinesfalls wie in einer Disco aussehen darf, eher wie in einem historischen Schlösschen/Englischer Clubhaus-Stil.
Das bedeutet:
- 12"-15" Tops sind absolut unmöglich, da viel zu groß. Die Boxen sollen möglichst klein sein. Vor allem in Raum 1, der sehr repräsentativ ist, sind wahrscheinlich schon 8" zu groß.
- Die Tops müssen in jedem Fall ein weißes Gehäuse haben, außer Raum 4, dort sollen es schwarz sein.
- Die Tops müssen in allen Räumen unter der Decke in den Zimmerecken installiert werden.
- Keine Feste Integration vom Subwoofer geplant. Dieser wird je nach Bedarf aus dem Keller geholt und in Raum 1 dazu gestellt (Szenario 4 und 1). Die anderen Räume sollen ohne Subwoofer auskommen (bzw. Raum drei ein kleines 2.1 System).
- Die Gesamte Technik wird in einem Rack in einem Wandschrank in Raum 4 unsichtbar eingebaut werden, der für diesen Zweck groß genug ist (und belüftet werden wird).
Budget ca. 5000-6000 EUR
Bedienung: Das System muss auch von absoluten Amateuren bedient werden können, die einmal eine kleine Einweisung bekommen und dann muss der Rest einigermaßen selbsterklärend sein. Mehr als Quelle und Ziel wählen und Lauter/Leiser und Bass und Höhen rauf/runter überfordert.
In den meisten Fällen soll die Musik schlicht per Spotify gestreamt werden, nur bei den ganz großen Partys legt ein DJ auf, der dann seine Komponenten einfach an unser System anschließt.
Jeder Raum muss über einen eigenen, einzelnen Regler in der Lautstärke regelbar sein, sprich ein Endstufenkanal pro Raum bei Mono-Ton und Raumweise parallel geschalteter Lautsprecher. Alle Lautsprecher sollen passiv sein, alle Technikkomponenten im 19" Format, inkl. Mischpult.
Ich weiß, die Anforderungen sind recht widersprüchlich, aber vielleicht macht das die Aufgabe ja erst so interessant...
Ich habe mal bei Thomann geschaut und mir momentan Folgendes überlegt:
Raum 1: 4 x Achat Pro 206 WH + 1 bis 2 Achat Pro Subwoofer. (2x Achat Pro 112 oder 1-2x 115 oder 1x 118/800) je an einem Kanal an einer dB Technology 2800
Die Endstufe liefert 2x 1400 Watt @ 2 Ohm, 2x 1050 Watt @ 4 Ohm, 2x 680 Watt @ 8 Ohm
Die Achat 206 vertragen laut Datenblatt 250 W RMS/1000 Peak an 8 Ohm bei 119 dB max, 70-20.000 Hz
Sub 112 4 Ohm 350/1000 W 124 dB 45-250Hz, 115 8 Ohm 500W/2000W 130 dB 45-200 Hz bzw. 118 8 Ohm 600/2400W 130 dB 35-150 Hz
Die 206er sind relativ flach, lassen sich leicht nah an der Wand installieren und sind glaube ich ein guter Kompromiss aus Leistung und Unauffälligkeit.
Eine Alternative sehe ich noch nicht wirklich. Vor allem nicht in weiß und das müssen sie absolut zwingend sein.
Beim Subwoofer bin ich mir noch nicht sicher. Am liebsten würde ich zwei 12" parallel benutzen und diese entweder stapeln oder in Raum 1 oder auf Raum 1-2 verteilen, je nach Szenario. Ich befürchte aber, das könnte zu wenig Schalldruck und zu wenig Tiefgang sein. Ansonsten kämen zwei 15"er parallel oder ein 18"er in Betracht. Ich habe da zunächst auch an die Achat Pro Serie gedacht, aber lasse mich auch gern eines besseren Belehren.
Wichtig: Es soll auch möglich sein, entsprechend Szenario 1 in Raum 1 auch ohne Subwoofer zu fahren wenn es ! Das dabei dann im Bereich unter 100 Hz abstriche gemacht werden müssen, ist mir klar.
Raum 2 + 4 : 2x Achat Pro 110 je an einem Kanal an einer dB Technologie 2800
Die Endstufe liefert 2x 740 Watt @ 4 Ohm, 2x 440 Watt @ 8 Ohm
Die Achat 110 vertragen laut Datenblatt 250 W RMS/1000 Peak an 8 Ohm bei 124 dB max.
In den Räumen 2 und 4 können es auch von der Größe her die 10er sein, das wäre aber das Maximum, Im Prinzip könnten es auch in Raum 2 vier mal die 206er sein, in Raum 4 ginge das, aber ich glaube da reichen wirklich die zwei 110.
Raum 3: 2x Achat Pro 104 + ein Subwoofer Achat Pro 108 an einer T.Amp E 400
Diese Konstellation passt Leistungsmäßig auf jeden Fall zusammen und dürfte für Hintergrundmusik in jedem Fall ausreichend sein. Dabei die 104er parallel an einem Kanal und der Subwoofer an dem anderen.
So ergibt sich die Möglichkeit jede Zone gewissermaßen über einen Lautsräkeregler eines Endstufenkanals zu steuern, in Raum 1 und 3 zusätzlich der/die Subwoofer in der Lautstärke separat.
Meine Kette würde so aussehen:
Zuspieler 1: Teufel Raumfeld Station o.ä. --> diverse Musikdienste wie Spotify Connect
Zuspieler 2: Direktanschluss für Mischpult oder Laptop von DJ
Zuspieler 3: Fest installierter Computer (der sich in Raum 3 befindet)
Zuspieler 4: Direktanschluss Smartphone
angeschlossen an: ART MX622 Rack-Mixer
Es handelt sich dabei um einen ganz einfachen 6-Kanal Mixer mit Rudimentären Einstellungsmöglichkeiten für Gain, Treble und Bass.
Von da aus gehts in einen DBX Driverack Venu360 Lautsprecher Management System.
Von da aus an die drei verschiedenen Endstufen.
Vorteil von der Kette: An dem einfachem Mixer kann einfach eine der Quelle zugeschaltet werden und vom Benutzer eben noch einfache Klangeinstellungen vorgenommen werden. An den Endstufen lassen sich dann entsprechend die Zonenlautstärken einstellen und fertig.
Jetzt in der Zusammenfassung noch einmal meine Fragen:
Subwoofer: 2x 12, 1x 15, 2x 15 oder 1x 18?
Vertragen die sich überhaupt mit der Endstufe an 1400 Watt @ 2 Ohm, 1050 Watt @ 4 Ohm, 680 Watt @ 8 Ohm?
Raum 1: Sind 4 mal 206er ausreichend? Hat da jemand Erfahrung mit?
Sonstige Kritik oder Anregungen? Oder lieber etwas völlig anderes?
Ich bin gespannt, was ihr zu meiner Auswahl zu sagen habt.
Vielen Dank.
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