Was ist launig an Cubase? - Mit Audacity hatte ich nach einer halben Stunde meinen ersten Song aufnehmen können. Cubase habe ich nach 2 Monaten zum 3. Mal neu installiert (mit Hilfe von jemandem, der sich besser mit PCs, Software etc. auskennt als ich und vor einigen Jahren schon mal mit Cubase selbst aufgenommen hat) und noch keine einzige Aufnahme machen können. Es tauchen ständig neue Probleme auf, die ich tlw. gar nicht alle mehr parat habe. Das derzeit Frustrierendste ist, dass ich mittels meiner neuen Soundkarte (Focusrite Scarlett 2i2) keine internen Soundsignale aufnehmen kann, sprich das, was ich über ebendiese Soundkarte höre, obwohl trotzdem alles richtig geroutet ist - in Cubsa, unter "Sound" in Windows 8 etc. - kein Signal in Cubase hat. An der Soundkarte selbst kann ich nichts einstellen, dafür wende ich mich mal an den Focusrite Support. Mit Hydrogen habe ich die Drums für einen Song erstellt, in Audacity importiert - fertig... und Hydrogen ist Freeware (wenngleich mit besch... Sounds, die ich aber entsprechend anpassen möchte, indem ich z.B. Sounds anderer Drumsoftware über Cubase aufnehmen und dann in Hydrogen importieren möchte - genau das klappt aber derzeit nicht). Änder ich die Soundkarte zum Antesten auf die interne und wechsel sie danach nochmal (zur Focusrite), dann tut sich in Cubase auch dann nichts mehr, selbst wenn ich alles wieder richtig geroutet habe. Also: Wieder alles neu installieren. Mit der Zeit kriegt man die Motten daran. Deshalb will ich gar nichts mehr in Cubase laufen lassen (kein VST, kein Midi), sondern einfach mit einer GUT klingenden Stand-Alone-Software, die KEIN Cubase benötigt, arbeiten, importieren - und fertig. Die anderen Instrumente dann mit Cubase aufnehmen, und wenn´s da wieder Probleme gibt, kehre ich zum bewährten Audacity zurück, was zwar wesentlich weniger Möglichkeiten vor allem zum Endabmischen bietet, aber auch wesentlich weniger Nerven kostet.
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Ich finde den Aufwand gar nicht so groß, vor allem, da ich die Arbeit damit ja schon etwas länger gewohnt bin. Wenn ein Sound mir nicht passt oder irgendein Instrument nicht an der richtigen Stelle sitzt, dann änder ich das in Hydrogen und importiere die geänderte Spur einfach wieder neu in die DAW und lösche die alte.
Mein Ziel ist es, bessere Sound als die, die die Drumsoftware Hydrogen enthält, in ebendiese zu integrieren und damit weiter zu arbeiten. Über die interne Soundkart kann ich das, klingt aber besch..., und über meine neu Soundkarte (Focusrite Scarlett 2i2) funktioniert das eigenartigerweise nicht, obwohl ich in Cubase und Windows 8 alles richtig geroutet habe. Gäbe es eine Standalone-Drumsoftware, die ich NICHT in eine DAW einbinden muss (was ich persönlich nicht anwenderfreundlich finde, mir darüber hinaus auch noch nicht wirklich gelungen ist), bräuchte ich diesen Aufwand nicht zu betreieben - aber alle Forenantworten, alles Gegoogel und auch die Aussagen zweier Mitarbeiter eines großen Musikhauses in Köln weisen darauf hin, dass es so etwas offenbar einfach nicht gibt. Deshalb Hydrogen - aber, wie gesagt: Ich kann die internen Signale einer Drumsoftware erst gar nicht verlustfrei über meine externe Soundkarte aufnehmen. Es ist zum Heulen!
Zu meinem restliche Equipment, wenngleich das keine großen Auswirkungen auf mein Problem haben dürfte: Line 6 GX für Gitarrensounds (das Line 6 habe ich zumindest schon mal in Cubase integriert bekommen), ein Bassvorverstärker von Hartke, den ich versuchen werde, über die Focusrite Soundkarte laufen zu lassen, und ein Rode Mikro, das ich allerdings bislang noch gar nicht antesten konnte. Ansonsten: Cubase 5 als DAA, Windowas 8 als Betriebssystem und ein ziemlich neues Acer-Laptop mit allem an Hardware, die man für o.g. Software und Ziele benötigt.