! Den Punkt mit dem Holz habe ich bewusst außen vorgelassen. Der Grund ist der, dass es sich hier um Replikas dreht und hier die Qualität identisch ist.
Grüße
ich nehme an, du sprichst von der holzqualität. ist sie wirklich identisch?
klar ist, bei einer les paul werden für hals und boden mahagoni verwendet.
aber zwischen mahagoni (jahre oder jahrzehnte gelagertem ) und mahagoni (frisch aus der trockenkammer) bestehen unterschiede.
das ergibt unterschiedliches gewicht, wobei alle welt leichtere klampfen unter 4 kilo bevozugt, die qualität eines instrumentes also mit der waage erfasst werden soll.
ich bin da etwas skeptisch, weil mir auch schon schwere les pauls gut gefallen haben.
selbst botanisch gleiches holz soll je nach herkunft völlig unterschiedlich klingen.
ich habe schon eine menge standard les pauls angespielt (nicht viel mehr als mittelmässig)
sowie etliche noch nicht eingespielte customshop reissues (von schwach bis verheissungsvoll) .
in der summe schneiden die eher schwächer ab als eine (spezielle) 70er lawsuit-ibanez,
meine ex spätsechziger custom, die eine oder andere 70er, oder vielleicht sogar eine besonders gute 80er tokai (blooming !!).
ich habe mich oft gefragt, warum die das heute selbst im höchsten preissegment nicht 100% überzeugend hinkriegen. vielleicht muss man wirklich ein paar jährchen geduld haben.
ausserdem dürfte die wirklichkeit über diese zusammenhänge sehr vielschichtig und noch garnicht ausreichend erklärt sein.
mit freundlichem groove hanno