Kaufberatung/Erfahrungen erwünscht: Fender Stratocaster David Gilmoure Relic.

  • Ersteller MrMojoRisin
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Und wehe du vergisst, uns das Ergebnis mitzuleilen.. :)
 
Ja da hast du recht, man kann nie genug Strats haben. Auch wenn dann nur 4 bleiben, die Dinger haben einfach den habenwillfaktor. Mit LPs ist es genau so, also halt mit allen klassischen Modellen finde ich.

Ich wollte mal eine Rory Gallagher Gitarre von Fender. Aber ich habe den inneren Schweinehund bezwungen. Hat Nerven gekostet. Heute bin ich froh. Nicht weil die Gitarre Scheisse wäre, aber ich war zu wenig impotent als dass es nicht auch eine Deluxe getan hätte. Soll jetzt nicht heissen, Custom Shop Käufer seien alle impotent, das will ich nicht sagen. Ich kenne GAS und so. Und irgendwann wird es mal eine CS Fender, aber eine normale ohne Signature, bei der für mich der Sound und die Bespielbarkeit im Vordergrund steht. Auf einen grossen Namen kann ich verzichten, ich habe selber einen, auch wenn den niemand kennt. Und bin trotzdem stolz darauf. Eine Gitarre soll MICH transportieren, nicht irgendeinen Star. Aber das ist Ansichtssache.

Eine Signature Gitarre finde ich aus 2 Gründen cool:

Wenn man das Idol kopieren will

oder

wenn einem die Specs halt zusagen und das weiss man erst, wenn man sie in der Hand hatte.

Als Showobjekt würd ich mir eine Wayne Kramer Strat kaufen. Aber nur aus Spass, kostet auch viel weniger als USA Signatures :)
Allerdings, wer es sich leisten kann soll doch die Industrie unterstützen, da hab ich kein Problem damit. Meine 46jährige Lebenserfahrung zeigt mir halt nur, dass der Wunsch nach etwas geiler sein kann, als der Besitz.
Aber das muss jeder selber wissen. Wenn du überzeugt bist von deinem Wunsch dann ran an den Speck, ich bin der letzte der das nicht versteht.
 
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Hi,

...Meine 46jährige Lebenserfahrung zeigt mir halt nur, dass der Wunsch nach etwas geiler sein kann, als der Besitz.
Aber das muss jeder selber wissen...

*bekekst*. :)

Und da kann ich noch eine kleine zusätzliche Story OT dazu beitragen.

Fiedeln wir sollten auf einem recht kleinen Gig, Shice-Wetter war es. Leisten es sich nicht konnte der Veranstalter, eine Bühne aufzubauen, fiedeln wir sollten sollten im Freien für wenig Gage. Daher war es für ihn völlig ok, dass wir absagten, weil wir nichts aufbauen konnten wegen Regen.

Ein Teil der Band (Drummer, Gitarristin) reiste wieder ab. Wir (Bassist, Sänger/Git und meinereiner) haben dann gesagt, he, wir können jetzt nicht einfach so abhauen ohne irgendwas - wir fiedeln unplugged drinnen. Bassamp ist fix aufgebaut.

Ich ließ als meine Strat + Amp im Auto und fiedelte mit der dafür überlassenen Acoustic unsererer Gitarristin, diese Gitarre hatte ich meinen Lebtag noch nicht gefiedelt (Yamaha Dreadnought-Format).

Es klingt jetzt zwar blöd, aber ich habe Szenenapplaus bekommen für einige Solis (die, davon einmal abgesehen, für mich auf der Acoustic einfach nur scheusslich klangen).

Was will ich damit sagen? Es war nicht MEINE Strat, sonderen eine mir fremde Gitarre. Vorher noch nie in der Hand gehabt. Zusammen mit einem guten Publikum, welches Dein Musizieren (von Kunst will ich erst gar nicht schreiben, das geht mir dann doch etwas zu weit) dankbar aufnimmt, hat man sehr schöne, schmeichelhafte Momente, die runtergehen wie Öl (oft genug hagelt es ja auch Kritik) - es braucht scheinbar keine eingebildete Sonstwas-Gitarre. Da sagt Dir dann plötzlich ein völlig wildfremder Mensch, wie toll Du Gitarre spielt.


Ich will das mal etwas überspitzt formulieren, da ich das auch aus der Sammslerszene kenne, an der ich nicht mehr teilnehme (die sich aber bedingt durch Generationenwechsel beginnt, zu ändern):

Viele Radiosammler häuften alte Radios bis zum Get No an. Ob in Schuppen, Küchen, Kellern, an Wänden; letztendlich ging es ihnen in den meisten Fällen nur darum, sagen zu können: "In MEINEM BESITZ befinden sich dieunddie Geräte..." Null Ahnung von der Technik, die damit verbunden ist, geschweige denn ein Arbeiten damit im Sinne von fachgerechtem Reparieren oder Restaurieren!

Sie onanierten somit quasi virtuell vor einer Masse an Material, ohne wirklich damit was anfangen zu können. Einer davon (ein Anwalt) kam sogar in die Klapsmühle, weil er sich ein eigentlich unmögliches Ziel vorgenommen hatte, aber - einfach nur - genug Kohle hatte zum Anhäufen des Zeugs. Pech für ihn.

Da wir inzwischen alle wissen, dass es nur kurzzeitige Glücksmomente gibt, waren diese Sammler nie zufrieden, wollten immer mehr und immer mehr, bei manchen bis hin zum Herzkasper. Das letzte Hemd hat keine Taschen.

Nicht umsonst nannten wir uns dessenungeachtet "Radioten". ;)

Mit dem Ergebnis, dass die allermeisten dieser sogenannten "Sammlungen" dann i.d.R. durch die Witwen als Nachlass unwissend auseinandergerissen werden müssen, weil kein Mensch oder Museum mehr so etwas kaufen möchte, geschweige denn den virtuellen Wert bezahlen kann und will.


Anyway. Die Gitarre allein macht es jedenfalls nicht. Aber man kann sehr schöne Momente erleben allein nur mit EINER gespielten Gitarre.


OK, oder ich sollte vielleicht überhaupt von der Strat die Pfoten lassen und lieber auf Acoustic wechseln. Vielleicht war ja das die eigentliche Message des Abends... :gruebel: :D

Gruß Michael
 
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Sehr schöner Beitrag! Und genau der Grund (das war zumindest meine Eingebung heute morgen: nur das Habenwollen ist ein blödes Argument, auch wenn die Werbung das anders sieht …), dass ich meine Strat nun behalte, anstatt schon wieder nach was Anderem zu gucken.
 
ich bin nun gar kein Sammler und kann mich jederzeit wieder von Dingen trennen
auch ist mir das posen mit Besitz fremd
jedoch habe ich ein Schwäche für Dinge die "eigen" sind und einen eigenen Charakter haben.
Diese dürfen auch "schwierig" sein.

Daher kann ich das liebäugeln mit einer Gilmour (welcher Stratologe mag Gilmour nicht? Hand hoch!) nachvollziehen.
Die Squier und Deluxe und Standards sind gute Gitarren fürs Geld (gute Gitarren gibt es von anderen), aber an Herz gewachsen sind mir die Klampfen mit denne ich kämpfen musste und die es mir nicht leicht gemacht haben. An denen bin ich gewachsen.
Also lieber die EINE als eine Sammlung von zwanzig "hat jeder" :rolleyes:
 
Hi,

Sehr schöner Beitrag! Und genau der Grund (das war zumindest meine Eingebung heute morgen: nur das Habenwollen ist ein blödes Argument, auch wenn die Werbung das anders sieht …), dass ich meine Strat nun behalte, anstatt schon wieder nach was Anderem zu gucken.

thx! :)

Die Strategie der Werbung - ja nee, is sonnenchlor schon seit Kaisers Zeiten.

Marken sollen es sein, sonsch' bissu nix... ;)

Die Crux ist nun, sich kritisch einzuordnen; quasi, was man ist. Braucht man z.B. eine sehr teure Gitarre (und kann auch auf so einer in zehn kalten Wintern nicht spielen...) oder fiedelt man auf irgendeinem Billigding und bekommt gesagt, wie geil man auf dieser Klampfe klingt. Wird man auf einer sehr teuren Gitarre wirklich besser oder bildet man sich das nur ein? Wie fällt das Feedback aus? Gibt es überhaut eins???

Was will man mit so einer Klampfe? Wieder etwas überspitzt (sry!): an dem Ding herumonanieren weil man sie lediglich nur HAT oder ist es schlicht nur ein gutes Arbeitsgerät, welches man braucht, um damit ZU ARBEITEN, weiter zu kommen in seinem Musizieren. Momentan liegen bei mir z.B. alle Strats in der Ecke und ich widme mich ziemlich intensiv und längst überfällig der Les Paul; einfach, weil sie so anders ist als eine Strat und weil man mal andere Spieltechniken ausprobieren kann, usw. usf.

Schrieb ich längst in einem anderen Thread einmal: ich weiss gar nicht, was ich mit so einem klirrigen Ding wie einer Strat eigentlich anfangen soll. :D

Das sind Erfahrungswerte, Spiel- und Bühnenpraxis und vor allem - das Spielen mit Leuten und unter Leuten, die einem zuhören und hoffentlich sagen, was Sache ist. Feedback ist ja so extrem wichtig, finde ich. Und dann muss man dazu bereit sein, das aufzunehmen, was man gesagt bekommt und sinnvoll verarbeiten. Und dann kommt man, denke ich, irgendwann zu dem Schluss, was man eigentlich braucht zum Fiedeln. :gruebel:

Gruß Michael

PS: teuer - billig: immer vorausgesetzt, man hat eine Gitarre, die grundlegend den Anforderungen genügt.
 
es muss keine CS sein, es muss keine Signature sein um Musik zu machen

für den "working musician" schon gleich gar nicht

Zum Glück istheutzutage die Auswahl an guten und erschwinglichen Gitarren groß und wer dann all-time-greatest mit ein paar ambitionierten Freunden machen will und die Leute unterhalten, der wird schnell fündig zum Glück

als Wohnzimmerrocker bin ich aber auch immer aus der Suche nach dem Tone und selbst mein strengster Kritiker
Und vergleichen wir doch mal mit anderen Instrumenten, da bekommt ein Klarinettenspieler doch Tränen wenn der hört was wir für unsere mit Saitenn benagelten Bretter zahlen müssen. Handarbeit ist kostbar und die 100% Kopie einer Legende hat Ihren Preis (ob er jetzt soooo hoch sein muss sei dahingestellt)

Und ich behaupte ja, jede Gitarre ist anders und somit beeinflusst jede Gitarre mein Spiel und ich spiele mit ihr anders, egal ob meine billig Strat oder meine teure. Also formt die Klampfe auch Dich und nicht nur anders rum.

Ich werde es nie schaffen einen Ton wie Gilmour zu bekommen, egal wieviel Geld ich dafür hinlege, aber ich wäre schon verlockt mir ein wenig von dem Spirit ins haus zu holen (was ich aber als vernünftiger Schwabe nicht tun werde)

Es ist doch toll dass es so viele verschiednen Gitten gibt inzwischen. Als ich mal angefangen habe gabs die Wahl zwischen einem Original Standard oder Hertie.
Ich habe erst letzhin meine Japan Paula aus den 70ern verkauft weil ich sie nie mochte, aber damals nichts anders auf dem Markt war und ich mir keine Gibson leisten konnte.

Jetzt kann man sich drei Strats zum Preis von eine rin die Bude stellen und eine Bach Paula noch dazu :great:
Oder eben auf der einen weil man sie liebt rumfiedeln bis Blut kommt.

Ich find beides klasse :)
 
Was will ich damit sagen? Es war nicht MEINE Strat, sonderen eine mir fremde Gitarre. Vorher noch nie in der Hand gehabt. Zusammen mit einem guten Publikum, welches Dein Musizieren (von Kunst will ich erst gar nicht schreiben, das geht mir dann doch etwas zu weit) dankbar aufnimmt, hat man sehr schöne, schmeichelhafte Momente, die runtergehen wie Öl (oft genug hagelt es ja auch Kritik) - es braucht scheinbar keine eingebildete Sonstwas-Gitarre. Da sagt Dir dann plötzlich ein völlig wildfremder Mensch, wie toll Du Gitarre spielt.

Hallo und danke :)

also das find ich immer das beste nach einem Gig wenn Leute einem die Hand schütteln wollen und man Komplimente bekommt, obwohl man selber sich gar nicht so toll fand, aber eben, die Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Froh darum will ich sein. Ich habe es schon öfter erlebt:
Ich spiele irgendwo, denke vorher vielleicht noch es sei blöd und dann stimmt plötzlich alles, die Atmosphäre, die Zuschauer, die fremde Gitarre...der Sound. Das sind alles Faktoren, die in einem die Inspiration erblühen lassen, die Endorphine schütten sich aus. Ganz wichtig ist der eigene Ton, also wenn man den super Ton erlebt, egal mit welcher Gitarre und welchem Amp, dann hält einen nichts mehr. Schade, dass ich es noch nicht gelernt habe, diese Faktoren zu steuern, sie sind da oder halt weniger oder gar nicht. Habe vor 3 Wochen oder so in Deutschland gespielt, das Publikum jubelte und johlte, ich dachte nur, wie geil ist das denn? Es hat da auch alles gepasst. Ist leider nicht immer so. Aber darum mach ich Musik, ich fühl mich gut dabei und wenn die Leute sich freuen freu ich mich auch :D
 
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Moin,

ich sehe, wir sind uns einig, auch wenn es full OT ist. :D

Schade, dass ich es noch nicht gelernt habe, diese Faktoren zu steuern, sie sind da oder halt weniger oder gar nicht...

Der einzige Faktor, der bei mir vorher immer schöööön da ist, ist das Lampenfieber. Egal, ob es 40 oder 400 Leutz sind; ich kriege vor einem Gig nicht einen Bissen runter.

Höchstens was alkoholfreies zum Schlürfen. :redface:

LG MM
 
Der einzige Faktor, der bei mir vorher immer schöööön da ist, ist das Lampenfieber. Egal, ob es 40 oder 400 Leutz sind; ich kriege vor einem Gig nicht einen Bissen runter.

Dito... Essen geht gar ned, trinken nur Wasser.. ausserdem brauch ich die ersten 3 Nummern um den Adrenalinpegel halbwegs unter Kontrolle zu bekommen und sollte da dann bereits irgendein Technikproblem auftreten (wie beim letzten Mal, als der Basser mein FX Loop Kabel abgetreten hat und ich es ned merkte weil die Monitore mir zwar unendlich viel Bass, Keys und Schlagzeug entgegen gebrüllt haben aber keinen Gesang, geschweige denn mich selber) ist's dann ganz aus...
 
völlig OT

*chapeau* meine Herren :great:
 
Ich geb auch mal meinen Senf dazu:
Also wenn man so ein geiles Budget hat wie du, dann hätte ich auch noch nen Vorschlag:
https://www.thomann.de/de/framus_diablo_nirvana_black.htm
Ich spiele das Vorgängermodell von der hier (damals waren die auch noch preiswerter zu haben...:gruebel:)
Ich kann dir diese Gitarre nur wärmstens empfehlen. Falls du die Wirtschaft umbedingt mit 3k aufwärts ankurbeln willst (was ich übrigens super finde ;) ) dann kannst du dich auch nach Custom Varianten umschaun.

Man bekommt aus der Gitarre so ziemlich alles raus, was man so an klängen braucht. Das Spektrum reicht von David Gilmour über Eric Clapton bis hin zu härtestem Metal. Macht sie alles mit, dank den Tonabnehmern, die du spliten kannst um aus den Humbuckern Singlecoilsounds zu bekommen. Das ist jetz nur zur Anregung gedacht, da man mit so einem Budget nicht einen so eingeschränkten Horizont (nicht böse gemeint) was die Gitarrenwahl angeht haben DARF.

Warum darf? Angenommen du investierst das Geld in die Gilmour-Strat. Dann hast du ein super Instrument, keine Frage. Du wirst aber enttäuscht sein, da du nie zu 100% nen Gilmour Sound rausbekommen wirst, ich zitiere aus der neune G&B den Teil, bei dems um das Solo von The Wall Pt. 2 geht: "Für diese schickt David das Signal seiner Strat über einen Limiter in einen weit aufgedrehten Hiwatt-Amp. So entsteht die ungewöhnliche Kombination von fast cleanem Strat-Sound mit unglaublichen Sustain".
Wie du siehst trickst Gilmour da gerne rum, und das möchte ich doch echt gerne sehen, wenn du vor nem voll aufgerissenen Hiwat Amp mit deiner Gilmour-Strat stehst und die genialen Bendings in diesem Solo übst bei 95dB ;)

Sogeshen: Investier ein drittel von deinem Budget und du bist genauso weit von Gilmour Sound entfernt wie mit der Gilmour-Strat.
Es gibt da auch schöne Videos in YouTube, wo Leute auf Les Pauls diese Gilmour-Soli spielen und es klingt um einiges besser als Videos mit Strat-Spielern, einfach deshalb, weil der das Solo einfach drauf hat. Der Klang kommt letztenendes aus den Fingern!

MfG Tomate
 
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[QUOTE='Tom[ate]...Angenommen du investierst das Geld in die Gilmour-Strat. Dann hast du ein super Instrument, keine Frage. Du wirst aber möglicherweise enttäuscht sein...Investier ein drittel von deinem Budget und du bist genauso weit von Gilmour Sound entfernt wie mit der Gilmour-Strat...
Es gibt da auch schöne Videos in YouTube, wo Leute auf Les Pauls diese Gilmour-Soli spielen und es klingt um einiges besser als Videos mit Strat-Spielern, einfach deshalb, weil der das Solo einfach drauf hat. Der Klang kommt letztenendes aus den Fingern!
[/QUOTE]

Ganz genau so ist es und es kann m.E. gerade in solchen Fällen nicht oft genug gesagt werden. *bewert'*

Ich würd's so machen: günstig anfangen. Und wenn Dir, TE, dann jemand sagt, hey, Du klingst wie Gilmour - dann kannst Du immer noch überlegen, auszustocken und hast noch die durch nichts zu ersetzende Erfahrung dazu, mit einem günstigen Instrument so weit gekommen zu sein, welches Dir dann u.U noch dazu "ans Herz gewachsen ist". Da reicht manchmal schon ein "Bravo"-Ruf aus m' Publikum, glaub' mir.

Ging mir in aller Bescheidenheit (!!!) mal so, als mir jemand aus m' Publikum sagte, ich würde wie Knopfler klingen.

Hau' rein und ich klink' mich hier aus; ist m.E. alles gesagt.

LG MM
 
Tom[ate];5536939 schrieb:
Der Klang kommt letztenendes aus den Fingern!

Ja & nein. Hör dir mal die Versionen an (z.B. Royal Festival Hall ), die Gilmour mit der Gretsch gespielt hat: Klingt natürlich nach Gilmour, aber zum - mit der Strat eingespielten - Originalsound, fehlt da doch einiges.

Gruß Brigde
 
Stimmt. Aber jemand der nicht das spieltechnische Niveau von Gilmour hat, der ist mit ner 600€ Strat genauso gut bedient wie mit dem Geschoss für 3,5k €.

Btw Gilmour würde auf ner 80€ Squier noch geiler klingen als ich mit der Gilmour-Strat :p
 
es war nie die rede davon dass der TE oder jemand anders hier wie Herr Gilmour klingen will, oder hab ich was verpasst?

ich hatte auch mal eine KWS Strat weil ich die Specs gut fand, aber nicht um wie Herr KWS zu klingen.

Ich habe auch einen Tube Thomsen und klinge nicht wie Herr Deml und ich habe eine Princeton und klinge nicht wie Herr Frisell oder Herr Campilongo

und nun? :rolleyes:
 
Wieso sagt denn keiner Jazzmaster ?
Jazzmaster ! SONIC YOUTH !
 
Ich möchte nicht wie Gilmore klingen! Ich finde nur die Gitarre ziemlich cool :) Aber ich werde wohl eine "normale" Strat zulegen. Obwohl.. (ihr werdet lachen) Ich habe ein paar Gitarristen angesprochen über Gitarrenkauf usw und habe dabei ein wirklich gutes Angebot bekommen: eine 64er Custom Shop Strat mit Texas Special Pick Ups um 2400 €. Ich finde das ein echt gutes Angebot da sie neu um die 4k kostet!! Ich habe vor ein paar Tagen mit ihr gespielt und sie ist in Top Zustand. Ich habe mich sofort mit ihr wohl gefühlt.. nun, hat irgend jemand irgendwelche Erfahrungen mit dieser Gitarre? Ich weiß, zu einer Standard sind nur minimale Unterschiede aber schon vom optischen finde isch sie einfach Hammer (relic sunburst) und ich glaube zu diesem Preis werde ich wohl nur mehr schwer eine solche Gitarre bekommen :)
 

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