Gibson - ist es Liebe oder Hass?

  • Ersteller Thorsten B.
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Zu jeder Gruppe, die sich als solche definiert, gehört Abgrenzung, alleine um in Selbstreflektion sich selbst als Individuum als Teil dieser Gemeinschaft zu sehen und bestätigen zu können. Zwischen Menschengruppen führt das im Extremfall zu Rassismus, bei Warenbesitz zu sozialer Abgrenzung in Form von Statussymbolen.

Eben, und die meisten erfolgreichen Marken polarisieren, haben Konsumenten die in Pech und Schwefel zur Marke stehen und Gegner die diese Marke "verteufeln." So schafft man eine starke Identität und hohe Käuferbindung. Es ist von hohem Wert wenn man eine starke emotionale Bindung des Kunden erreichen kann.

Gibson ist da im Gitarrensegment ein Paradebeispiel, Apple bei IT, FC Bayern im Fußball. Viele Firmen versuchen diese emotionale Bindung zu erreichen, weil sie sehr erfolgreich ist, die wenigsten erreichen dieses Ziel. Und wer es erreicht, der kann seine Produkte für einen höheren Preis anbieten als die Konkurrenz. Deswegen ist dieser Thread hier für Gibson eigentlich hervorragend, wie jede Diskussion über die Marke hervorragend ist. Zu viele neutrale potenzielle Kunden sind nicht förderlich.

Freund oder Feind

Für Thorsten geht es hier auch nicht darum Meinungen zu Gibson einzusammeln und damit Vorschläge für die Verbesserung der Marke zu erreichen, das dürfte hier im Forum bei seiner enormen Beteiligung an Threads und Beantwortung von Kundenfragen deutlich geworden sein. Es geht darum die Armeen zu mobilisieren :D
 
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Eben, und die meisten erfolgreichen Marken polarisieren, haben Konsumenten die in Pech und Schwefel zur Marke stehen und Gegner die diese Marke "verteufeln." So schafft man eine starke Identität und hohe Käuferbindung. Es ist von hohem Wert wenn man eine starke emotionale Bindung des Kunden erreichen kann.
Es schafft gewiss eine Menge Umsatz, aber die Frage, ob der nicht grösser sein könnte, und damit eventuell auch der Ertrag, kann von uns keiner beantworten. Als Aussenstehende fehlen uns die Zahlen. Ich könnte mir aber schon vorstellen, dass viel mehr für Gibson drin wäre, ohne dieses Image. Mich schreckt es ab, und wahrscheinlich bin ich auch nicht der Einzige, der sich überlegt, ob man sich durch sein eigenes Konsumverhalten, in ein solches Wespennetz setzen soll. Ich möchte eigentlich nur spielen. ;)

Es geht darum die Armeen zu mobilisieren
Dass das auch gelingt, sieht man an seinem Karma, es sei ihm gegönnt! :)
 
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Es schafft gewiss eine Menge Umsatz, ...
Da habe ich doch gewisse Zweifel. Ich weiß wirklich nicht, wer mehr Umsatz schafft, Gibson oder eine der chinesischen Monsterfabriken, die zig-tausende Gitarren raushauen - alle gleich, wie ein Ei dem anderen . . . . nur die tollen Marken, die oben auf die Kopfplatte gedruckt werden, sind unterschiedlich und erinnern manchmal an einen Gitarrenbauer aus Europa oder Amerika, der längst tot ist. Ich vermute, wenn es um den Umsatz und den Gewinn geht, ist das chinesische Modell zZt erheblich erfolgreicher, auch wenn sich hartnäckig ein paar Fans behaupten, die meinen, für weniger Roboterfabrikation und stattdessen etwas mehr Passion und Schweiß eines Instrumentebauers, ein paar Dollar mehr bezahlen zu wollen.

Ich habe zB eine Uhr, in der Zahnräder sind. Ihr müsst mir jetzt nicht erklären, dass eine Swatch die Zeit genauer anzeigt. Ich sehe die Zahnräder nicht, aber manchmal höre ich sie.

Die Frage, die hier in unzähligen Threads immer wieder ventiliert wird, ist doch ob man glaubt, dass ein Mensch, also ein Instrumentebauer einem Instrument so etwas wie eine Seele einhauchen kann. Die meisten sehr guten Musiker, mit denen ich in meinem Leben über dieses Thema geredet habe, glauben das. Und die lassen idR auch Andersdenkende in Ruhe. Es sind die Befürworter der "Alles muss immer billiger werden"-Fraktion, die meinen, eine Gitarre, die 250€ kostet, muss doch irgendwie auch für 200€ zu bekommen sein. Und die machen andere an, die für ein Mehr an Handarbeit bereit sind, auf einen neuen Fernseher zu verzichten, um lieber eine etwas teurere Gitarre zu kaufen.

Damit reduziert die Geiz-ist-geil-Fraktion natürlich die ohnehin kärgliche Reisration des chinesischen Gitarrenpaketstaplerfahrers. Vor Jahrzehnten hat diese Denke bereits fast alle Gitarrenhersteller hier ruiniert. Und sie geben keine Ruhe, bis auch die Namen Gibson und Fender an Holdings verhökert sind, die damit China-Massenware labeln.

Was ist der Sinn? Wenn ich statt der Zahnräderuhr eine billige Uhr bei Tschibo kaufe? Wenn ich meinem Sohn ein Gitarrenset bei Lidl kaufe? Wird dadurch mein Leben besser? Klar, ich hab Geld gespart. Tja, und das nimmt mir der Staat ab um damit arbeitslose Griechen zu alimentieren, weil man griechischen Schafskäse mittlerweile viel "besser" und billiger aus Kuhmilch in deutschen Großmolkereien herstellen kann.

Kauft doch einfach, was euch gefällt und lasst die in Ruhe, denen etwas anderes gefällt.
 
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Hab mal ein bißchen gegoogelt:
Gibson Umsatzeinbruch
Gibson Imageverlust
Gibson Pleite
Gibson Qualität .......usw.

Das ganze natürlich auch auf englisch,Funde in Millionenhöhe.

Doch egal was man auch sucht,man landet prinzipiell erst einmal in den einschlägigen Foren,in diesem hier sehr oft, und trifft dann da auf Aussagen
von bekannten Gesichtern aus anderen Foren.
Richtig ernstzunehmende Artikel konnte ich auf die Schnelle nicht viel finden.

Beim Thema "Gibson Imageverlust" rangiert dieser Thread hier schonmal ganz oben ?!

Fragen wie z.B. "stimmt das Gerücht,daß Gibson pleite ist?" werden von allerlei "Laien" diskutiert die man teilweise aus anderen Foren kennt.
Googelt man z.B. " Gibson sehr gute Qualität" oder "tolle Qualität" ...usw. , dann kommt logischerweise Werbung und man landet wieder hier und in den einschlägigen Foren
in denen der gleiche Senf verzapft wird wie überall - "ich habe gehört", "ich kenne einen der einen kennt,dessen Schwester...."

Für mich steht da immer noch die unbeantwortete Frage an Thosten den Produktmanager,wo denn die Fragestellung herkommt ?
Auf was basiert dieses "Liebe oder Hass" Ding?

Wir haben uns hier alle,ohne Kohle dafür zu bekommen,schön in den Werbeapparat miteinbauen lassen !

Solange einem die Basis für eine Diskussion fehlt,sprich die nackten Zahlen,Fakten,Fotos .... macht es keinen Sinn hier weiterzumachen.
Hier diskutieren, hab es nicht gezählt, vielleicht 20-30 Leute mit.
Wenn da der ein oder andere was zu bemängeln hat oder im Gegenteil etwas so toll findet,daß es nur Gibson und keinem anderen gelingen
kann - dann hat das für mich nullkommanull % Aussagekraft über die Qualität der Gesamtproduktion aller Gibson Saiteninstrumente.

Thorsten,schmeiß doch bitte wenigstens mal ein paar Zahlen in den Ring,damit man einen Hauch von Anhaltspunkt hat.
Wieviele Saiteninstrumente werden jährlich weltweit verkauft,wieviele davon in Europa ?

Ich bin raus...Thorsten ja anscheinend auch,der Thread ist ja ein Selbstläufer geworden...
Die Passivbeteiligung des Threaderstellers hat für mich mich ehrlich gesagt einen äußerst schalen Beigeschmack.
Wenn ich mir als Produktmanager einer Firma die Zeit für den Dialog mit dem Endverbraucher nicht nehmen kann und keinen Bock,Geld oder was auch immer
aufbringen kann/will,dann starte ich keinen solchen Thread und heule dann rum,daß meine Freizeit dabei flöten geht.
Professionalität sieht anders aus.
Mein bisheriges eigentlich gutes Gibson-Imagebild wackelt,das schmälert nun aber nicht den Spaß den ich mit den Instrumenten habe.


Gruß
Rocke
 
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Kauft doch einfach, was euch gefällt und lasst die in Ruhe, denen etwas anderes gefällt.
Mache ich, aber dann hätten wir auf diesen Thread verzichten können. Ich habe hier noch nie etwas gegen die Gibson-Qualität gesagt. Dass Massenfirmen grössere Umsätze machen, ist mir auch klar. Aber ich bin überzeugt, wäre Gibson frei von diesem "Gibson-Ton" Image und seinen fast schon religiösen Anhängern, könnten die Umsätze steigen. Ich bin nicht der Einzige, der überzeugt davon ist, dass man, mit dem entsprechenden Können und Materialaufwand, ein gleichwertiges Produkt herstellen kann, auch als westlicher Gitarrenbauer. Und das zu einem konkurrenzfähigen Preis! Gerade weil ich nicht diese "geht's noch etwas billiger" Politik unterstützen will, versuche ich auch mein eigenes Einkaufsverhalten daran auszurichten. Ich hatte auch schon eine Gitarre der Firma Gibson im Auge, aber was mich abschreckt, ist nicht die Qualität, sondern die Sache,dass ich damit womöglich kein Musikinstrument erwerbe, sondern einen Kultgegenstand. Die neue Vertriebspolitik mit weniger Läden fordert von einem Kaufinteressenten inzwischen, längere Wege auf sich zu nehmen, sind das jetzt Wallfahrten? Der einzige körperliche Kritikpunkt, den ich hier anbringen will. Ich mag aber keinen Fetischismus! Es ist bei mir also weder Liebe noch Hass, ich gönne jedem sein Pläsierchen. Thorsten hat hier nachgefragt, ich versuche meine Sicht der Dinge darzustellen, sine ira et studio (ohne Zorn und Eifer), ich weiss nicht, ob es ihn (noch) interessiert. Ich glaube, - ich kann es also nicht beweisen- wenn Gibson Stammkunden hätte, die nicht so "gläubig" sind, würden auch mehr "Ungläubige" Gibson-Instrumente kaufen. Das meinte ich mit "Umsatz steigern". Gibson wird sich doch darüber auch Gedanken machen, sonst ergäbe dieser Thread gar keinen Sinn. Und noch etwas, was ich auch schon angesprochen habe: Viele (sollte man mal eine Umfrage machen?) Leute spielen Instrumente verschiedenster Firmen, mich eingeschlossen. Und das sind im allgemeinen nur Fans und keine Fanatiker, das zeigt diese Diskussion, die doch recht manierlich geblieben ist. Und das sollte sie auch bleiben. Gut, dass wir darüber gesprochen haben! ;)
 
Zitat Rocke: Für mich steht da immer noch die unbeantwortete Frage an Thosten den Produktmanager,wo denn die Fragestellung herkommt ? Auf was basiert dieses "Liebe oder Hass" Ding?

Hallo Rocke,

die Frage kann ich dir beantworten:

"Liebe oder Hass" ist ja nur die Überschrift des Threads. Dadurch wird ja schon mal etwas festgelegt. Entweder muss man die Marke lieben oder hassen - eine nüchterne Betrachtung wäre nicht so spannend.

Dann folgen im zugehörigenThreadbeitrag genau 18 marketingrelevante Fragen. Einige diese Fragen sind so eine Art Suggestivfrage, die also in der Fragestellung das vermeindliche Problem schon voraussetzen, andere Fragen lassen Rückschlüsse auf die Käuferschicht bzw. deren Wissen über typische Probleme usw.....zu

Aus den Antworten erhält man sehr interessante Informationen, z.B. wie die potentiellen Käufer die Marke sehen.........auf jeden Fall erhält der Fragesteller einen guten Überblick zu den Usermeinungen

Fragestellungen Thorsten: Warum gibt es hier doch so viele Menschen, die Gibson anscheinend mehr als alles andere hassen? Ich würde gerne mal wissen, warum das so ist? Keine andere Marke hier muss sich einer solchen Kritik aussetzen...
Meine Fragen an euch: Woher kommt euer Hass? Was sind eure Erfahrungen mit Gibson? Habt ihr schon schlechte Produkte gekauft? Kennt ihr Menschen bei Gibson, die euch beleidigt haben oder die ihr nicht mögt? Klingen die Gitarren nicht gut?
Ich gehe sogar noch tiefer: Wie kommt man dazu zu behaupten, dass wir Knebelverträge mit den Händlern haben? Woher nehmt ihr diese Informationen? Woher wisst ihr, dass Gibson bald pleite ist? Wisst ihr überhaupt, wieviele Gitarren Gibson verkauft? Wer ist der größte Gitarrenhersteller und auf welchem Rang ist Gibson? Und woher kommt die Aussage, dass Gibson schlechte Qualität liefert? Wer und was sind die Quellen eurer Aussagen? Oder habt ihr das alles selbst erlebt? Was würdet ihr anders machen, wenn ihr Gibson-Chef wäret? Wenn andere Modelle - welche? Wenn anderer Vertrieb - wie?

Bis fast zur 55. Antwort wurde meiner Meinung nach sehr durchdacht, realistisch und kritisch/vernünftig geantwortet. Ich denke mal, die meisten Antworten relativierten die "Liebe - Hass - Fragestellung" und somit war die ganze Sache relativ harmlos. Die erste Antwort kam ja auch erst kurz vor dem 60. Beitrag.

Naja, und dann geht die Diskussion halt weiter. Und je mehr User sich "kabbeln", je interessanter wird es.

Alles völlig normal.......

Viele Grüße
 
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Hallo Vester,
danke für die Antwort,Suggestivfragen ist für mich das Schlüsselwort in deinem Beitrag.
Nach nochmaligem Überfliegen des Threads stimme ich dir zu,die Fragen wurden beantwortet.

Alles völlig normal.......
;)
Gruß Rocke
 
Hab mal ein bißchen gegoogelt:
Gibson Umsatzeinbruch
Gibson Imageverlust
Gibson Pleite
Gibson Qualität .......usw.

Das ganze natürlich auch auf englisch,Funde in Millionenhöhe.

Doch egal was man auch sucht,man landet prinzipiell erst einmal in den einschlägigen Foren,in diesem hier sehr oft, und trifft dann da auf Aussagen
von bekannten Gesichtern aus anderen Foren.
Richtig ernstzunehmende Artikel konnte ich auf die Schnelle nicht viel finden.

Beim Thema "Gibson Imageverlust" rangiert dieser Thread hier schonmal ganz oben ?!

Fragen wie z.B. "stimmt das Gerücht,daß Gibson pleite ist?" werden von allerlei "Laien" diskutiert die man teilweise aus anderen Foren kennt.
Googelt man z.B. " Gibson sehr gute Qualität" oder "tolle Qualität" ...usw. , dann kommt logischerweise Werbung und man landet wieder hier und in den einschlägigen Foren
in denen der gleiche Senf verzapft wird wie überall - "ich habe gehört", "ich kenne einen der einen kennt,dessen Schwester...."

Für mich steht da immer noch die unbeantwortete Frage an Thosten den Produktmanager,wo denn die Fragestellung herkommt ?
Auf was basiert dieses "Liebe oder Hass" Ding?

Worauf basiert dieses "Liebe oder Hass" Ding? Ehrlich gesagt weiß ich es nicht. Daher auch dieser Thread. Für mich ist es nur sehr überraschend, dass es sehr wenig neutrale Meinungen gegenüber Gibson gibt. Du hast ja auch gegoogelt und gesehen, was dabei rauskommt. Für mich ist es sehr interessant mal zu lesen, was die Leute denken und welche Erfahrungen sie mit Gibson gemacht haben.

Wir haben uns hier alle,ohne Kohle dafür zu bekommen,schön in den Werbeapparat miteinbauen lassen !

Naja, als Marketing würde ich diesen Thread nicht gerade bezeichnen...

Solange einem die Basis für eine Diskussion fehlt,sprich die nackten Zahlen,Fakten,Fotos .... macht es keinen Sinn hier weiterzumachen.
Hier diskutieren, hab es nicht gezählt, vielleicht 20-30 Leute mit.
Wenn da der ein oder andere was zu bemängeln hat oder im Gegenteil etwas so toll findet,daß es nur Gibson und keinem anderen gelingen
kann - dann hat das für mich nullkommanull % Aussagekraft über die Qualität der Gesamtproduktion aller Gibson Saiteninstrumente.

Thorsten,schmeiß doch bitte wenigstens mal ein paar Zahlen in den Ring,damit man einen Hauch von Anhaltspunkt hat.
Wieviele Saiteninstrumente werden jährlich weltweit verkauft,wieviele davon in Europa ?
Mir geht es ja eben nicht um Zahlen - damit beschäftige ich mich täglich. Mir geht es wie oben schon geschrieben um die Meinungen und ganz persönlichen Erfahrungen mit Gibson.

Ich bin raus...Thorsten ja anscheinend auch,der Thread ist ja ein Selbstläufer geworden...
Die Passivbeteiligung des Threaderstellers hat für mich mich ehrlich gesagt einen äußerst schalen Beigeschmack.
Was soll ich schreiben, was ich noch nicht geschrieben habe? Wie oft soll ich mich wiederholen? Ihr kennt meine Meinung zu den hier relevanten Themen - die habe ich schon mehrfach hier im Forum kundgetan.
Ich habe hier bis jetzt jede Antwort gelesen. Der Rest ist deine Meinung - die ich jetzt mal so hinnehme.

Wenn ich mir als Produktmanager einer Firma die Zeit für den Dialog mit dem Endverbraucher nicht nehmen kann und keinen Bock,Geld oder was auch immer
aufbringen kann/will,dann starte ich keinen solchen Thread und heule dann rum,daß meine Freizeit dabei flöten geht.
Professionalität sieht anders aus.

:D Wo sind denn die Produktmanager der anderen Firmen, die sich hier Zeit für den Dialog mit euch nehmen? Wenn ich einen Thread wie diesen starte, um mir die Meinungen der Endkunden anzuhören, dann ist es falsch. Antworte ich nicht, ist es falsch. Antworte ich, dann mache ich Marketing und missbrauche euch für meinen ach so tollen "Marketingapparat"...ist auch nicht gewünscht.
Man kann hier anscheinend nur sehr wenig richtig machen :D
 
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Hallo Thorsten,

danke für die ausführliche Antwort.

Naja, als Marketing würde ich diesen Thread nicht gerade bezeichnen...
Seh ich anders,eine Wirkung wird es auf den einen oder anderen schon haben was hier diskutiert wird.
Mir geht es ja eben nicht um Zahlen - damit beschäftige ich mich täglich. Mir geht es wie oben schon geschrieben um die Meinungen und ganz persönlichen Erfahrungen mit Gibson.
Mir geht es prinzipiell auch nicht um Zahlen,es wäre nur hilfreich gewesen ein paar Eckdaten zu haben um eine vernünftige Diskussion zu führen.
Ich habe absolut keine Ahnung von welcher Produktionsgrößenordnung wir hier reden und inwiefern da,sagen wir mal als Bsp. 1000 Reklamationen zu werten sind.
Was soll ich schreiben, was ich noch nicht geschrieben habe? Wie oft soll ich mich wiederholen? Ihr kennt meine Meinung zu den hier relevanten Themen - die habe ich schon mehrfach hier im Forum kundgetan.
Ich habe hier bis jetzt jede Antwort gelesen. Der Rest ist deine Meinung - die ich jetzt mal so hinnehme.
Ich muß mich da wohl mal entschuldigen,vermutlich habe ich bis gestern falsch angenommen,daß dieser Thread eine stärkere Bedeutung hat als nur ein wenig Meinungsgeplauder.Ich habe tätsächlich geglaubt hier wird eventuell das allgemeine Meinungsbild analysiert und in die weitere Gibson Produktpolitik miteinfließen,wenigstens ansatzweise.
Mein Fehler!

:D Wo sind denn die Produktmanager der anderen Firmen, die sich hier Zeit für den Dialog mit euch nehmen? Wenn ich einen Thread wie diesen starte, um mir die Meinungen der Endkunden anzuhören, dann ist es falsch. Antworte ich nicht, ist es falsch. Antworte ich, dann mache ich Marketing und missbrauche euch für meinen ach so tollen "Marketingapparat"...ist auch nicht gewünscht.
Man kann hier anscheinend nur sehr wenig richtig machen :D
:D Tja,wer sich in's Haifischbecken begibt .....

Viele Grüsse
Rocke
 
Es hat sicher eine Wirkung nach außen, wenn hier diskutiert wird. Aber wie sonst soll ich denn in einen Dialog treten oder Meinung erfahren, wenn nicht in einem solchen Forum? Ich weiß auch, dass dies von einigen eher kritisch gesehen wird...aber da kann ich nicht immer Rücksicht nehmen.
Und eure Gedanken und Meinungen fließen schon in meine Entscheidungen ein. Wir arbeiten momentan an wirklich vielen Dingen und waren - ohne uns jetzt selbst loben zu wollen - in diesem und letzten Jahr sehr erfolgreich. Schaut euch nur mal an, wieviele verschiedene Modelle es gibt. Es kann sich doch heute wirklich (fast) jeder eine Gibson leisten. Es gibt so viele verschiedene Farben und Modelle. Auch hier können wir es aber nicht jedem Recht machen. Aber das ist nunmal das Los eines Herstellers. Ich habe hier im Forum zB von verschiedenen Leuten gehört, dass sie mal wieder eine Explorer wollen. Das habe ich mir aufgeschrieben und wird spätestens bei der NAMM im Januar mit den Leuten diskutiert.
Und die Leute in Nashville nehmen sehr ernst was wir in Europa sagen. Denn Europa ist ein starker Markt und wir Deutschen sind die Nummer 1 in Europa. Also machen die schon das ein oder andere, was wir vorschlagen...

Ich kann euch keine Zahlen nennen - ich kann nur sagen, dass die Anzahl an reklamierten Gitarren weit unter 1 Prozent liegt. Und damit sind wir im Vergleich zu anderen Herstellern, aber auch zu anderen Industrien, denke ich absolut im Durchschnitt. Daher kann ich ja auch nicht immer die Diskussionen nachvollziehen ;)
 
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Ich kann euch keine Zahlen nennen - ich kann nur sagen, dass die Anzahl an reklamierten Gitarren weit unter 1 Prozent liegt. Und damit sind wir im Vergleich zu anderen Herstellern, aber auch zu anderen Industrien, denke ich absolut im Durchschnitt. Daher kann ich ja auch nicht immer die Diskussionen nachvollziehen ;)

Ohne die Diskussion jetzt neu entfachen zu wollen, glaube ich, dass das nun wirklich ganz simpel ist!
Wer sich eine Gibson kauft, kauft damit Rockgeschichte, Mythos, Hype, Marketing und was weiss ich noch alles! Und jetzt hat er de Gitarre in der Hand und stellt fest, dass das auch nur ein Stück Holz mit ein bisschen Metall dran ist! Da ist die Enttäuschung doch vorprogrammiert. Und wenn dann noch eine kleine, kaum sichtbare Lacknase zu sehen ist, er dann noch von ähnlichen "üblen" Erfahrungen hört oder liest, dann stößt er nur zu willig mit ins dieses Horn!
Und natürlich ist es so, dass man vielen anderen Herstellern sogar wesentlich schlimmere Fehler nachsieht! Und wenn dann beim Test eines 20.000 - € - Basses irgendeiner Edelschmiede (Achtung!Fiktion!) bemerkt wird, dass die Tonabnehmer falsch montiert sind, dann verzeiht man das gr0ßzügig, weil der Rest ja so über die Maßen hochwertig ist!
Wehe aber bei einer Gibson ist eine Schraube nicht festgezogen!

Aber Gibson hat das alles auch seiner Geschichte und dem eigenen Marketing zu verdanken.

Wer ständig den eigenen Mythos beschwört, muss auch damit leben, stets und ständig an ihm gemessen zu werden!
 
Ohne die Diskussion jetzt neu entfachen zu wollen, glaube ich, dass das nun wirklich ganz simpel ist!
Wer sich eine Gibson kauft, kauft damit Rockgeschichte, Mythos, Hype, Marketing und was weiss ich noch alles! Und jetzt hat er de Gitarre in der Hand und stellt fest, dass das auch nur ein Stück Holz mit ein bisschen Metall dran ist! Da ist die Enttäuschung doch vorprogrammiert. Und wenn dann noch eine kleine, kaum sichtbare Lacknase zu sehen ist, er dann noch von ähnlichen "üblen" Erfahrungen hört oder liest, dann stößt er nur zu willig mit ins dieses Horn!
Und natürlich ist es so, dass man vielen anderen Herstellern sogar wesentlich schlimmere Fehler nachsieht! Und wenn dann beim Test eines 20.000 - € - Basses irgendeiner Edelschmiede (Achtung!Fiktion!) bemerkt wird, dass die Tonabnehmer falsch montiert sind, dann verzeiht man das gr0ßzügig, weil der Rest ja so über die Maßen hochwertig ist!
Wehe aber bei einer Gibson ist eine Schraube nicht festgezogen!

Aber Gibson hat das alles auch seiner Geschichte und dem eigenen Marketing zu verdanken.

Wer ständig den eigenen Mythos beschwört, muss auch damit leben, stets und ständig an ihm gemessen zu werden!

Mhm? Das habe ich aber andersherum mitbekommen. Es ging doch in diesem Thred auch schon darum. Darum das es gut 3 Punkte gibt die top sein müssen. Bespielbarkeit, Verarbeitung und Klang und mir ist aufgefallen das bei Verarbeitungsmängel viele Gibson-Fans und Spieler diese verzeiehen, obwohl so viel Geld bezahlt wurde und das nicht sein darf. Bei genau der gleichen Situation würde bei anderen teuren Herstellern von den Kunden schon wieder reklamiert werden und das üwrde ich bei einer ESP auch tun und das finde ich nur richtig. Ich bezahle nicht umsonst um die 2000 Euro um dann Verarbeitungsmängel zu erspähen. Das wird reklamiert, das ist ganz normal wie ich finde. Warum sowas bei Gibson Fans oft relativiert wird verstehe ich nicht. Kann am Ende jeder so halten wie er will, aber für eine bestimmte Menge Geld will ich persönlich keine Makel haben. Da reicht es mir nicht das die Bespielbarkeit und der Klang nebenher super geilo top ist.
 
Tja, ist doch schön, dass wir wieder 'mal unterschiedlicher Meinung sind!
Nur nebenbei bemerkt habe ich nie gerschrieben, dass man offensichtliche Fehler akzeptieren muss. Nicht 'mal bei einer ESP.;)
Aber ich bin sicher: wenn man nur lang genug sucht, und zur Not eine noch bessere Lupe nimmt, findet man an jeder (jeder) Gitarre irgendeinen Makel! Man muss es nur wollen!
 
Zitat Thorsten: Worauf basiert dieses "Liebe oder Hass" Ding? Ehrlich gesagt weiß ich es nicht. Daher auch dieser Thread. Für mich ist es nur sehr überraschend, dass es sehr wenig neutrale Meinungen gegenüber Gibson gibt.

Hallo Thorsten,

du hast ja nun oft genug betont, dass du jede Antwort gelesen hast.
Wenn man sich diesen riesigen Thread jedoch durchliest, kommt man meiner Meinung nach aber zu dem Ergebnis, dass:

-die meisten Spieler mit ihrer Gibson sehr zufrieden sind
-dass Gibson an den gleichen Maßstäben wie andere hochwertige Hersteller gemessen wird
und dass die als negativ empfundenen Punkte wie z.B. Verfügbarkeit oder der hoch empfundene Preis durchaus übliche Kritiken sind

Weiterhin haben die meisten Beiträge deine "Liebe - Hass - Problematik" doch sehr stark relativiert. Selbst "negative" Beiträge beinhalten ja teilweise konstruktive Vorschläge (aus Sicht des jeweiligen Users); ein reines Schlechtreden oder bashing? usw. ist doch wirklich die Ausnahme.

Ich persönlich finde also überhaupt nicht, dass es so wenig neutrale Meinungen zu Gibson gibt. Neutral scheint ja nach deinem Verständnis die Mitte zwischen Liebe und Hass zu sein, wenn ich das so lese...

Man kann doch aber eine Gitarre toll finden und sich an der aufwendigen Herstellung erfreuen, am historischen Kontext, der Handhabung, dem Sound und was weiß ich für Dingen...
und trotzdem zu einigen Punkten Kritik üben, wie z.B. zur Verfügbarkeit usw.

Ich sage es nochmal: das was du als "so wenig neutrale Meinung" bezeichnest, macht für mich 90% des Threads aus.
Für mich stellt es sich doch ein wenig so dar, dass du diese Polarisierung entweder herbeibeschwörst oder aber es gibt irgendwo im Internet radikalere Geschichten, die ich nicht kenne (und die mich auch nicht interessieren)
 
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Ich kann euch keine Zahlen nennen - ich kann nur sagen, dass die Anzahl an reklamierten Gitarren weit unter 1 Prozent liegt. Und damit sind wir im Vergleich zu anderen Herstellern, aber auch zu anderen Industrien, denke ich absolut im Durchschnitt. Daher kann ich ja auch nicht immer die Diskussionen nachvollziehen

weit unter 1% . Danke, das ist schon mal ne Aussage ! Bezieht sich das auf weltweite oder europaweite oder deutschlandweite Reklamationen?

ansonsten was den Thread angeht: nix neues und auch keine neuen Erkenntnisse. Ich werd mich jetzt wieder um meine Gibson Les Paul P90 Bigsby - old black- kümmern :) :cool:

und dass die als negativ empfundenen Punkte wie z.B. Verfügbarkeit oder der hoch empfundene Preis durchaus übliche Kritiken sind

PS: ich weiss ich nerve, aber nicht nur bei Gibson ist "mangelnde Verfügbarkeit" oder "hoher Preis" ein Kritikpunkt. Das trifft auch aus meiner eigenen Erfahrung auf andere Hersteller zu , wie:

-Fender (Tube Reverb - ich warte seit Anfang Juli .... und werde wohl bis Januar warten müssen :( )

-Rickenbacker (Gitarren und Bässe)

-Durham (Effektgeräte)

usw usw. und man kann sicher auch noch mehr Hersteller aufzählen, wo es ähnlich aussieht, was das betrifft.

Ich bin mit meiner Gibson Les Paul gebaut 18.6.05 Nashville ,TN sehr zufrieden, hab sie ausgiebig vor dem Kauf begutachtet, sie ausgiebig getestet und mit 2 anderen Gibson Les Pauls und unterschiedlichen PUs verglichen, so wie ich das mit allen Gitarren mache, die ich im Laden kaufen kann (ausser bei Rickenbacker, Gretsch usw usw, ...die leider nur schwerlich überall verfügbar sind und die man ungesehen bestellen muss...z.B. in England...wegen Preis , you know?) und sie war vergleichsweise günstig . Da hatte ich einfach Glück. Ohne ein wenig Glück geht sowieso nix , egal in welchem Bereich auch immer :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie es mit der Qualität aussieht kann man auf der Seite eines grossen deutschen Internethändlers nachlesen.
Ø Verfügbarkeit (1 Jahr)
76.59 %

Ø Defektquote (3 Jahre)
0.23 %
Hier kann man auch Mitbewerber vergleichen, z.B. Fender:
Ø Verfügbarkeit (1 Jahr)
81.91 %

Ø Defektquote (3 Jahre)
0.36 %
Es hiesse natürlich Apfel mit Glühbirnen vergleichen, wenn man diese Zahlen als wissenschaftliche Grundlage benützen wollte. Die eine Firma verkauft auch noch Verstärker, und ihre Gitarren haben eine deutliche Streuung, was die Preise betrifft. Deshalb noch ein Blick auf die Schwesterfirma Epiphone im niedrigeren Preissegment:
Ø Verfügbarkeit (1 Jahr)
74.44 %

Ø Defektquote (3 Jahre)
1.48 %
Dazu ein Vergleich eines fernöstlichen Anbieters, der auch nicht nur auf Gitarren beschränkt ist:
Ø Verfügbarkeit (1 Jahr)
80.83 %

Ø Defektquote (3 Jahre)
0.53 %
Ich kann die Angaben nicht überprüfen, und Umsatzzahlen werden verständlicherweise auch nicht genannt, aber Gibson fällt hier, wenn man die Preisregion bedenkt nicht aus der Reihe. Die beste Defektquote, von den wenigen, die ich angeschaut habe, hat die deutsche Firma Framus, von der allerdings auch deutlich weniger Produkte im Angebot sind:
Ø Verfügbarkeit (1 Jahr)
82.23 %

Ø Defektquote (3 Jahre)
0.08 %
Wie kommt es also zu den vielen Klagen? Ich stelle mir eine Ursache so vor: Der enthusiastische Gibson-Neukunde, der wahre Wunderdinge über seine Gitarre gehört hat, spielt auf seiner Neuerwerbung und wird aus allen Träumen gerissen. Sein Spiel ist genauso gut/schlecht wie vorher auf seiner alten Gitarre. Nichts zu hören vom mystischen Gibson-Ton, und dann ist da auch noch ein Riesenkrätzerchen auf dem edlen Holz! Das war's dann, aus der Traum. Wer ist jetzt schuld? Vielleicht sollten alle Beteiligten ihre Ansichten weniger dramatisieren, ob pro oder contra. Es ist nun mal so, auch Gibson kann nur mit Wasser kochen, es steht nur ein anderer Name drauf. Und wer das weiss, kann sich auch eine Gibson kaufen.
 
Ich persönlich finde also überhaupt nicht, dass es so wenig neutrale Meinungen zu Gibson gibt. Neutral scheint ja nach deinem Verständnis die Mitte zwischen Liebe und Hass zu sein, wenn ich das so lese... [...]
Für mich stellt es sich doch ein wenig so dar, dass du diese Polarisierung entweder herbeibeschwörst

Genau diesen Eindruck habe ich auch, da stimme ich dir voll und ganz zu. Und das hab ich in diesem Thread auch schon geschrieben. Hier wird einfach die Tatsache ignoriert, dass es auch Gitarristen gibt, denen "Gibson" einfach völlig egal ist, entweder, weil sie eine spielen und damit zufrieden sind oder eben, weil sie keine spielen und lieber mit anderen Gitarren zufrieden sind.
Wo ist das Problem? MUSS "Gibson" denn unbedingt in meinem Gitarristenleben so einen polarisierenden Stellenwert einnehmen? Ich denke nicht... Aber wie hier auch schon mehrfach erwähnt (und übergangen wurde), ist es halt prinzipiell gut, im Gespräch zu sein. Dass es ein paar Leuten dann schon regelrecht auf den Zeiger geht, ständig mit dieser "Gibson"-Thematik konfrontiert zu werden, kann man ja marketingstrategisch verschmerzen.

Das ist doch wie mit den Nachrichten, die Leute wollen Sensationelles, vielleicht interessieren ja auch prinzipiell sensationell gute Gitarren oder sogar sensationell schlechte Gitarren (für den gezahlten Preis) die Gitarristen mehr als einfach ein "normales" funktionierendes Instrument - das hat wiederum aber kein Mojo, Voodoo und sonstiges Mystifizierendes und ist somit vielleicht sogar langweilig. Vor allem für diejenigen, die den guten Sound kaufen wollen...

Und das jemand wie ich dann TROTZDEM hier reinschreibt, das ist das gleiche Phänomen wie bei diesen Dauerquizshows im TV Abend-/Nachtprogramm - dazu gibts ja Studien, die besagen, dass hauptsächlich dort Leute anrufen, die es einfach nicht glauben können, dass angeblich keiner die richtigen Antworten weiß und es nicht ertragen, da noch länger tatenlos zuzuschauen. Und was ist hier mit diesem Thread? Antworten zuhauf, trotzdem kein Ende und wenn es dann mal einfach ein bisschen abkühlt, wird halt behauptet, dass ja keine andere Marke wie Gibson so polarisiert bzw. es kaum neutrale Meinungen gibt (weil sie ja was Besonderes ist gell...) - so ein Käse!

Aber ich lese hier gerne weiter mit und bin gespannt, auf wie viele Seiten es dieser Thread noch schafft. ; )
 
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Scheint hier kein Forum fuer mich zu sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
€: zum allg. Verständnis hier der soeben vom User pwarborg gelöschten Text:

Vielleicht gibt es ja wirklich Leute, die Gibson hassen, ohne die Gitarren zu kennen. Aber es gibt sicher auch Menschen wie mich, die von Gibson einfach nur enttaeuscht sind. Da spielt man seit ueber 30 Jahren Gitarre und traeumt immer von einer richtigen Gibson - jetzt habe ich eine zum Geburtstag bekommen und was soll ich sagen, sowohl meine LAG RX200 (Preis rund ein fuenftel der Gibson) als auch meine Epiphone LP Studio (Preis rund ein zehntel der Gibson) spielen sich einfach viel besser. Die Saitenlage der Standard 2008 ist mindestens eineinhalb mal so hoch wie die meiner Epi. Klar, kann man Nachstellen. Aber bei meiner "billigen" Epi war das eben nicht noetig. Dann das "tolle" PLEK System, das perfekte Buende abliefert soll... Einige der Buende liegen sicher doppelt so hoch wie die meiner Epi oder meiner LAG. Das erste Mal seit vielen Jahren haben mir nach kurzem Spielen die Finger weh getan. Gibson ist eine Legende. Was mich betrifft, wird Gibson seinem Ruf einfach nicht gerecht. Fazit: Sicher kein Hass, aber ziemlich grosse Enttaeuschung!

Nicht die feine Art,in eine Diskussion einzusteigen und dann bei Gegenwind seinen Beitrag zu löschen! :(

Ich will jetzt deinen Post nicht in allen Einzelheiten kommentieren (nur soviel, dass es z.B. unterschiedliche dicken (hohen) Bunddraht gibt!), ich wundere mich nur, dass du dich offensichtlich nur für diesen Post hier angemeldet hast ... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Einige der Buende liegen sicher doppelt so hoch wie die meiner Epi oder meiner LAG. Das erste Mal seit vielen Jahren haben mir nach kurzem Spielen die Finger weh getan.

Wie gesagt, ich bin eigentlich einer der "Neutralen" bei Gibson E - Gitarren (außer, dass eine Firebird I immer mein traum war und ich auf meine Akustik Gibson Hummingbird aber auch wirklich gar nichts kommen lasse), aber trotzdem muss ich noch einmal nachfragen:

Was ist mit diesem Rätselwort gemeint?

Es gibt dicke und dünne, hohe und flache, breite und schmale Bünde. Das ist doch kein Kriterium, mit dem man die Qualität einer Gitarre beschreiben kann!Oder hängen die Bünde bei Deiner Gitarre in der Luft und man kann unter durch gucken?

Aber vielleicht habe iich das auch falsch verstanden. Das einzige, was natürlich per se schlecht sein könnte, wäre, wenn sie unterschiedlich hoch wären.

Edit:
Sehe gerade, Peter55 hat gerade sowas ähnliches wie ich geschrieben. Also, vergesst es.
 
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