Der große Saitentest....

  • Ersteller viertoener
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d'addario exp 115

klingen genau wie die exl version (ich liebe diese saiten), halten aber ewig. ich hab sie inzwischen seit 3 monaten auf meiner ltd f-400 und die teile sind immernoch wie neu. wer d'addario exl spielt sollte die exp version auf jeden fall ausprobieren. :great:
 
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[E]vil;5701985 schrieb:
d'addario exp 115
...halten aber ewig. ich hab sie inzwischen seit 3 monaten ... immernoch wie neu. ....

Das sind doch beschichtete. Ist bei denen nicht der Wounddraht direkt beschichtet???? Klingen die da etwas dumpfer als Unbeschichtete?
 
ich hab keinen unterschied gehört. wenns einen gibt dann ist der wirklich minimal.
 
Elixir ....
Verarbeitung: Scheinbar richtig gut, ich muss sie nur alle 2-3 Monate wechseln.

Kann ich so bestätigen. Als ich meine neue Gitte bekommen hab, waren von Werk aus Elixir Saiten drauf. die habe ich 4 Monate drauf gehabt und ich hab die nicht wenig bespielt. Daher werd ich mich wohl bei Roundwound auch bei Elixir bleiben.


Aber es gibt trotzdem jede Menge ander gute Saiten. Dogal 10-46 habe ich der öfteren benutzt. Die klingen wirklich gut und halten ihre 6 Wochen schon mal durch. Bei Pflege auch länger.
 
Ich hab nach jahrelangem Gebrauch von Pyramid Pure Nickel Woundwounds mal die Dean Markley Vintage ReIssues ausprobiert....und weiß jetzt wieder warum ich die Pyramids spiele.
Die DM sind nicht schlecht, optimal für Humbucker Klampfen weil sehr brilliant aber irgendwie geht mir der "Rauch" im Ton ab den Nickel produziert, dieses leicht heisere in den Höhen die einen schön singenden Ton erzeugen. Live mag das keiner merken aber beim Üben Zuhause und im Proberaum fällt es mir halt auf dass mein Ton anders ist....drum ist bei der nächsten T Bestellung wieder ein Packen Pyramids dabei. Einzig auf meiner Slide Tele werd ich den Restbestand der DMs aufbrauchen denn da kann man den zusätzlichen Biß gut brauchen....
 
Hab lange Ernie Ball Regular Slinky für meine Humbucker Gitarren genutzt. Bin jetzt bei d'addario Nickelwound gelandet. Klingen einfach brilianter. Fender Saiten haben mir gar net gefallen, wie auch die völlig überteuerten Gibson Saiten.

Für die Tele gefallen mir grad die Ernies sehr gut. Werd aber GHS Boomers testen und auch mal die Blue Steel von Dean Markley.
 
Elixiersaiten 10-46:
Ganz miese Erfahrungen. Hatte nachdem der andere Gitarrist einer alten Band angefragt hatte wie es mit einem Endorsement aussehen würde zwei Gratissätze gekriegt.
Einer davon hielt gnaze zwei Wochen. Dann riss die G-Saite.
Da eh eine Tour geplant war zog ich den komplett neuen zweiten Satz auf. Der machte drei Tage mit, dann rissen beim letzten Song im Set die D und die G.
Die restlichen 5 Tage habe ich mit D'addarios bestritten. Gleiche Stärke und siehe da: keine Risse
Damit klar durchgefallen.
Ebenso hatte ich am zweiten Tag schon Gebrösel auf der Gitarre, was mich auch störte.

D'Addario EXL115 (11-52):
Nachdem ich mit 10ern immer noch nicht mein optimales Spielgefühl erreicht hatte, habe ich auf 11er umgestellt, meine nunmehr bevorzugte Saitenstärke. Die D'Addarios hielten bei mir ca einen Monat mir Pflege. Innerhalb dieser Zeit haben sie ihren Klang verändert, allerdings noch sehr subtil. Nach einem Monat waren die Dinger dann aber stumpf im Klang und die Diskantsaiten so angegriffen, dass sie runter mussten und neue drauf.
Preis-Leistung fand ich bei den Dingern Top. Vor allem wenn man gleich 5er oder 10er-Packs bestellt hat.
Die vor den Elixier gespielten D'Addario EXL110 fallen ebenso unter das für die 11er abgegebene Urteil.

Thomastik Infeld IN 111:
Nachdem die Dinger bei meinem bevorzugten Saitenversand im Angebot waren und immer noch sind (2,95 statt 7,79) habe ich mir vor einiger Zeit drei Sätze zum Testen bestellt. beim Auspacken stellte sich eine Besonderheit heraus: Die G-Saite ist umsponnen. Hatte ich bisher noch nie auf der E-Gitarre gehabt, kommt mir aber entgegen, da ich aktuell viel Akustik spiele und die Umstellung mir persönlich so leichter fällt.
Die Teile gefallen mir enorm. Ich mag das Greifgefühl und den Sound. Die Haltbarkeit ist ungefähr so wie die der D'Addarios bei mir. Das bedeutet mit Pflege kann man die Teile ca einen Monat spielen. Dann gehts soundtechnisch bergab und die zwei ungewickelten Saiten beginnen langsam aber sicher zum Sägeblatt zu werden. Bei mir halten sie aktuell etwas länger, da ich wenig E-gitarre spiele.
Ich bin von diesen Saiten und dem fantastischen aktuellen Preis-Leistungsverhältnis so begeistert, dass ich mir noch 4 Sätze nachbestellt habe und jetzt 5 davon mit im E-Gitarrenkoffer dabei habe.
Sie sind nicht wirklich verschweißt, allerdings relativ luftdicht verpackt, ich konnte keinerlei Oxidation feststellen bei den Sätzen die ich bisher aufgezogen habe.

Als nächstes kommen wohl mal beschichtete Ernie Balls, da mir diese aktuell auf der Akustik sehr gut gefallen (wenn sie nur nicht so teuer wären, dass ich ab sofort aus den USA importiere).

Insgesamt noch als Vervollständigung: Ich nutze FastFret zur Saitenpflege und finde es macht den Job sehr gut. Auch bei beschichteten Saiten nutze ich es, allerdings nciht so häufig, weil ich das Gefühl habe so den Schmutz zu entfernen ohne die Beschichtung anzugreifen und es für mein Empfinden länger dauert bis die Beschichtung flöten geht.
Bevor sich jemand über die lange Zeit aufregt die meine unbeschichteten Saiten drauf sind (früher habe ich sie alle zwei Wochen gewechselt):
Ich habe mich an die kleinen Soundveränderungen gewöhnt und kann sie so korrigieren, dass ich recht zufrieden mit dem Sound bin. Den Sound ganz frischer Saiten mag ich eh nicht besonders, mir gefallen sie am Besten etwa zwei Tage lang eingespielt.
Soviel von mir zum Thema.
Mal sehen obs das im Akustikthread auch gibt, da habe ich auch Einiges beizutragen :D
 
was interessant sein dürfte sind die auf der Namm von Ernie Ball vorgestellten Cobald Saiten. gilt abzuwarten was sie kosten und taugen :)

mal testeb werd ich sie
 
Ich hab inzwischen mit Elexir ganz klar meine Stammsaiten gefunden und kann nur jedem empfehlen einmal den höheren Preis zu zahlen um zu schauen ob es gefällt.

Da ich extrem viel aufnehme und meine Hände wahre Saitenkiller sind, würde ich bei normalen unbeschichteten Saiten am liebsten nach 7-8 Spielstunden direkt wieder neue Saiten aufziehen. Die Elexirsaiten behalten auch wenn sie langsam schon ein wenig anranzen immernoch mehr "Frische", so dass man damit schon 2-3-4 Wochen auskommen kann ehe neue fällig werden.

Ich habe sons mit Ernie Balls, Stagg, Dean Markley und Daddarios im Laufe der Jahre immer mal rumprobiert. Neulich riss mir die D-Saite und ich musste auf die schnelle in nem kleinen Musikladen neue Saiten besorgen die keine Elexirs mehr hatten und hab mir dann Ernie Balls drauf gezogen... mit nem frischen Satz drauf hatte ich direkt ein Gefühl ala "what da hell!?" weil sie sich "älter" anfühlten als die Saiten die voher schon mindestens 20 Spielstunden hinter sich hatten..

(Aktuell spiel ich überings eine fender telecaster... ich finde grade dazu (wäre natürlich entsprechend bei ähnlichen Gitarrentypen) passt der Klang der Elexirs super)
 
Ich hab im Lauf der Jahre den ganzen Saitenwahnsinn durch. Brite Wires, Boomers, Ernie Balls, D'Addarios, Elixirs, Maximas, usw usf
Hängen geblieben bin ich da: https://www.thomann.de/de/pyramid_egitarren_saitenset.htm
Die Pyramids klingen hervorragend brilliant und knackig, egal ob clean oder verzerrt. Außerdem halten sie unglaublich lange und das ohne den Klang zu verlieren und das noch zu diesem Preis. Pyramid Strings sind meine Saiten für die Ewigkeit und da während meiner Lebzeit wohl kaum jemand die Gitarrensaitenherstellung revolutionieren wird, werd ich den Franken wohl ewig treu bleiben. :great:
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe auch verschiedene Marken von Nickelsaiten ausprobiert und spiele am liebsten Pyramid, genauer gesagt die Nickel Classics. Perfekt für Blues und Rock.
 
Hi everybody!

Hat jemand erfahrung mit Dogal Strings für Electric Guitars?
Ich hab mal an mein Dreadnought Dogal Westerns aufziehen lassen und sie klingen wie Engel :)

Thanks and enjoy the long weekend!

mAd
 
Kann ich so bestätigen. Als ich meine neue Gitte bekommen hab, waren von Werk aus Elixir Saiten drauf. die habe ich 4 Monate drauf gehabt und ich hab die nicht wenig bespielt. Daher werd ich mich wohl bei Roundwound auch bei Elixir bleiben.


Aber es gibt trotzdem jede Menge ander gute Saiten. Dogal 10-46 habe ich der öfteren benutzt. Die klingen wirklich gut und halten ihre 6 Wochen schon mal durch. Bei Pflege auch länger.

Hi viertoener!

Welche Dogal Saiten hast du schon ausprobiert? Mein western und e-gitarre klangen beide nicht so rauschend von der stange. Man hat mir Dogal Western saiten empfohlen und aufgezogen am Dreadnought und sie sind top. Elektrisch habe ich die GHS GBTNTs aufgezogen und sie sind auch meilenweit vor die originalen (Squire HSS Strat) aber auch von der Stärke her komplett anders. Die e-gitarre saiten von Dogal sehen recht interessant aus.
Ich mache noch mein erste schritte mit der Gitarre und werde gerne wissen wie ich die Saiten am besten pflegen kann. Fast Fret habe ich. Ist das ausreichend?

Danke erstmal und schöne Pfingsten!

mAd
 
Zuletzt bearbeitet:
*Uralt Thread dank Platzierung auf der Startseite wieder ausgrab*

Ich habe gestern abend als Gigvorbereitung meiner Jazzmaster einen neuen Satz Saiten verpasst. Meine Standard-Saiten sind D'Addario EXL115, die ich immer im 3erPack kaufe.
Beim Öffnen der Packung fiel mir ein beigelegter vierter Satz Saiten auf. Huch, was das denn?
Klar, wer lesen kann, ist klar im Vorteil (wer liest schon Verpackungsaufschriften von Saitensätzen?): Auf der Packung steht es ja groß und breit "includes a free set of balanced strings". Okay.

Klingt interessant. Weiß jemand mehr über diese Saiten und hat schon Erfahrungen damit gemacht? Ich habe sie jedenfalls mal direkt aufgezogen. Kann aber noch nicht viel dazu sagen, außer, dass sie sich etwas straffer anfühlen.
Bin mal gespannt, wie die Erfahrung nach dem Gig aussieht. Da ich ein paar Songs mit kapo spiele, habe ich immer das nervige Nachstimmen nach dem Wechsel des Kapos. Möglicherweise wird das durch die Saiten etwas weniger nötig?
 
Ernie Balls Super Slinky,
Sound: Tiefe Saiten sehr fett, hohe etwas dünner


Gruß
Jonathan

Dazu mal eine Frage.
Ich hatte früher auf allen Gitarren die 10er Regular Slinky.
Seit einiger Zeit habe ich auf meiner Strat die 9er und da fällt mir auf, dass insbesondere die B/H Saite etwas leiser klingt als der Rest.
Ich bin nur noch am Rätseln, ob es ein Deadsport ist - weil es am stärksten um den 4. / 5. Bund auftritt, oder ob es an den Saiten liegt, oder ggbf. auch an den Tonabnehmern.
Der Unterschied ist trocken hörbar - minimal, aber hörbar - verstärkt ist es am ehesten in der Zwischenposition Neck/Middle zu hören - auf allen anderen Positionen kaum bis nicht wahrnehmbar.

Ich werde die Tage mal die Fender Pure Nickel 150XL ausprobieren. Erstens wegen des ( Nickel ) Tons - und zweitens soll angeblich bei Nickelsaiten der Lautstärkeunterschied zwischen G und B Saite geringer sein
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kleine Frage:
Ich hab das "Problem", dass ich recht häufig neue Saiten brauche. Nicht dass sie reißen, sie werden dunkel und der Sound leidet da enorm drunter. Ich vermute, dass es an meinem Handschweiß liegt..Jedes Mal nach dem Spielen wische ich die Saiten mit einem trockenen Tuch ab - das hilft leider nicht. So Späße wie FastFret o.ä. habe ich auch ausporbiert, aber auch das hilft nichts..

Hat da jemand einen Tipp? Oder eventuell Saiten, die da länger "standhalten"?
 
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Nimm die Elixir Nanoweb. Die haben das Problem nicht. Ich habe die jetzt schon 5 Monate drauf und sie sind immer noch blank und klingen.
 
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Da kann ich auch nur zustimmen - die GHS Boomers halten bei mir auch wesentlich länger als andere Saitenmarken, wenn wir nicht grad nen Gig spielen, hab ich die oft 6 Wochen lang auf meiner Tele.
Sie klingen aber halt tendenziell sehr hell/brilliant, das muß man schon mögen, für einen sehr warmen Sound wären Nickelsaiten sicher besser...

Ich habe auch lange GHS Boomers gespielt, setzen sich meiner Meinung nach durch den brillianten Ton gut durch, kann aber je nach Gitarre auch mal grell werden meiner Erfahrung nach. Wie war denn das auf deiner Tele? Da ist der Grundklang ja nun auch schon recht brilliant/höhenlastig.

Auf meiner Strat habe ich sehr gerne die Elixir Nano Web drauf, die hier schon (meiner Meinung nach zu Recht) gelobt wurden. Ich habe schon den Eindruck, dass sie nicht ganz so höhenlastig klingen, aber ohne dass das jetzt irgendwie belegt/eingeschränkt wirken würde. Also eher so im Sinne, dass es halt nicht die höhenreichsten Saiten sind, aber auch nicht mehr/weniger als manche unbeschichtete Saiten. Vom Spielgefühl und der allgemeinen Klanggüte her absolut keine Einschränkung. Finde sie aber gerade durch die nicht ganz so ausgeprägten Höhen ganz passend für z.B. meine Strat, mit zu höhenreichen Saiten ist das schnell auch mal zu viel des Guten (in meinen Ohren zumindest).

Also: Von mir auch klare Empfehlung für die Elixir Nano Web. Allgemein, weil es tolle bespielbare, gut klingende Saiten sind, die lange "frisch" klingen und auch reißfest sind und im Speziellen auf Gitarren, die vielleicht von Natur aus schon recht höhenreich klingen. Aber auch auf z.B. einer Les Paul würden jetzt wohl nicht jedem Höhen fehlen, da geht es eher um Nuancen.
 
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