DU designst den BUGERA-Musiker-Board-Amp - Abstimmung 5: SOUNDCHARAKTERISTIK Kanal 2

  • Ersteller Rockin'Daddy
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Welches Crunch/Lead-Modell würdet Ihr Euch für den Bugera-Musiker-Board Amp wünschen?


  • Umfrageteilnehmer
    260
  • Umfrage geschlossen .
Solange die Presence und Resonance Sektion vom Peavey 6505 eingebaut wird, ist doch alles super ;)
 
Alle Nase lang wird nach "demokratischen" Entscheidungen unter Einbeziehung der Community geschrien (wie z.B. jetzt wieder bei der Gibson-Besichtigung in den USA) aber kaum wird das so umgesetzt, ist es auch wieder nicht recht.
Demokratie ist halt nur so lange gut wie sie die eigene Meinung durchsetzt. :ugly: ;)

Meine Stimme ging an den Orange. Nicht nur wegen der Hypnosekröte, sondern weil mir der Sound am interessantesten erscheint. Hat zumindest die Kröte gesagt.
Meinem Empfinden nach muss es auch nicht unbedingt ein Eins-zu-eins-Klon sein; wichtig ist die Richtung, die sich am Wesentlichen des Sounds orientiert. Wenn mich mein Gehör und meine Erinnerung nicht trügen, dann habe ich die Marshall-Zerre als eher fransig, die Mesa-Zerre als eher glatt wahrgenommen. Der Orange-Klang hebt sich da meinem Geschmack nach positiv ab, da er den beiden Elementen noch einen ganz eigenen Rumms mitgibt.
 
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elmwood_3100
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Ich hoffe der Rockerverb wird. Ich persönlich liebe des Sound davon und der kann High Gain sowie perfekt Crunch
 
Für Soldano -> Jet City...
 
oh sehr geil orange ist weit vorne :D

zum SLO sound kann ich nur meinen vorredner zustimmen, wer den suchst ist bei jet city bestens beraten, die sind preislich auch sehr human wie bugera
 
oh sehr geil orange ist weit vorne :D

zum SLO sound kann ich nur meinen vorredner zustimmen, wer den suchst ist bei jet city bestens beraten, die sind preislich auch sehr human wie bugera

Jet City hatte aber Anfangs auch höhere Preise. Zudem finde cih die auch nciht so Überzeugend. Nur weil da jemand der gute Verstärker hat die Finger mit im Spiel hat heißt es nicht das die genau gleich gut sind/klingen.

Aber das ist auch wieder das Problem was ich die ganze Zeit sage. Die meisten kennen die anderen Amps einfach nicht. Die wollen nur das was Sie kennen und 'Lieben'. Beim Clean haben alle für den Twin anstelle für den Princeton gestimmt. Der Princeton hat find ich einfach mehr einen interessanteren Charakter... wenn man das so ausdrücken kann. (Vll wird Rockin'Daddy mich verstehen :))
Soll nciht heißen das Twin nicht klingt... ich mein ich hab weder für einen von den genannten Gevotet....

Ergo: meckern nutzt nichts. Selsbt wenn der SLO dabei wäre würde er eh nicht gewählt werden weil alle zu sehr vernarrt sind in "den Marshall Sound" und Soldano "diese eine Boutique-Amp Firma" ist.

p.S. Die Boogie Mark xx sind gar nicht mal übel und meiner Meinung nach wesentlcih vielseitiger als die Duals. Nur so nebenbei...
 
Man sollte allerdings nicht vergessen das Bugera den Amp bauen will um ihn letztendlich auch zu verkaufen. Wenn sich Exoten gut verkaufen würden, wären es keine Exoten mehr. D.h. nicht das sie schlecht sind oder dergleichen aber aus unterschiedlichsten Gründen nun mal nicht für jedermann zugänglich. Wie willst du also erreichen das jmd. der Soldano nur vom Namen oder dubiosen Youtubeclips kennt, dafür votet? Ich spiele schon X Jahre Gitarre, bin relativ gut rumgekommen aber nen Soldano habe ich noch nie gespielt...
Das ist wie mit dem Städtischen Fussballverein, den kennt und unterstützt man (oder auch nicht). Selbst wenn man gehört hat, dass in Brasilien oder Simbabwe besser Fußball gespielt wird...der Vergleich hinkt etwas aber ich glaub ihr wisst was ich meine.

Sitze übrigens gerade an ner trägen empirischen Erhebung zum Thema Vokabellernen. Datenerhebung ist was tolles :weird: Bugera kann sich glücklich schätzen das MB samt der fleißigen Mods als willigen Querschnitt zu haben^^
 
Meint ihr, dass Bugera den Orange Sound denn auch so hinbekommen würde wie beim Original? ^^

Ich glaube da muss man dann schon realistisch bleiben ;) Vor allem bei einem Amp, der zwei völlig unterschiedliche Sounds bereithalten soll, muss man in der Schaltung Kompromisse eingehen oder immensen Aufwand betreiben, der wohl das angestrebte Budget von Bugera sprengen würde. Und selbst dann gibt es noch die nicht schaltbaren Bauteile wie Netztrafo, Ausgangsübertrager, Endröhren, etc., die nicht für beide Sounds perfekt abgestimmt werden können. Und das betrifft dann auch nur den Amp. Spätestens bei der Box muss man wieder Kompromisse eingehen... Also von Twinreverb-Combosound auf Orange+412-Sound umschalten wird allein vom Amp her nicht drin sein.

Wenn du wissen möchtest, wie nah die Bugeras ihren Vorbildern kommen, dann spiel doch mal die Originale und entsprechenden Bugera-Klone nebeneinander an. Beim 5150-Klon z.B. erkennt man, finde ich, das Vorbild, aber gleich klingt es nicht (was übrigens nicht wertend gemeint ist!). So wird's vermutlich auch hier werden mit Twin und (hoffentlich :D) Rockerverb.

MfG
 
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Wenn das Ergebnis am Ende immernoch so knapp ist, könnte man den Leuten von bugera doch einfach beide amps als vorgabe für den Kanal 2 zuschicken. Man kann bugera doch auch mal zutrauen mehr als nur Kopien zu bauen. Mit dem Ergebnis, wie es jetzt ist, wäre es ein jcm800 + eine schippe rockerverb. Ich hab keine Ahnung wie das genau klingen sollte und wie das Schaltungstechnisch zu lösen ist, aber das wäre doch mal interessant. Praktisch eine Herausforderung für die Bugera Entwickler.
Ist natürlich ein Risiko. Wenn eine exakte Kopie von einem jcm800 verlangt wird, kann man davon ausgehen, dass das Resultat zufriedenstellend sein wird (Sounds kopieren kann Bugera soweit man weiß). Bei einem Mix zweier Amps ist natürlich die Frage welche Sounddetails (Voicing, ToneStack, etc..) zu welchen Teilen von den beiden Amps inspiriert sind. Das liegt dann natürlich im Ermessen der Bugera-Entwickler.

Ich weiß natürlich nicht, ob sich Bugera darauf einlassen würde. Schließlich wäre der Entwicklungsaufwand höher und die Vermarktung eventuell schwieriger.

Nur so eine Idee.
 
Ich glaube da muss man dann schon realistisch bleiben ;) Vor allem bei einem Amp, der zwei völlig unterschiedliche Sounds bereithalten soll, muss man in der Schaltung Kompromisse eingehen oder immensen Aufwand betreiben

Ich seh das ganze noch pessimistischer. Ist der JCM 800 2203 nicht ein 100W Amp?
Mit "riesigen Trafos von Drake oder Dagnall? Was mag wohl herauskommen wenn
man die Vorstufenplatine aus so einem Amp heraus implantiert und in einen völlig
anderen Amp hinein, mit kleineren Trafos und nicht EL34 sondern 6V6 Röhren, weil das
Ding soll ja jetzt viel weniger Leistung haben, nur noch 30 Watt. Ich kann mir beim
besten Willen nicht vorstellen dass das Endergebnis auch nur ansatzweise klingt wie
ein Marshall 2203. :weird:
 
Wenn du wissen möchtest, wie nah die Bugeras ihren Vorbildern kommen, dann spiel doch mal die Originale und entsprechenden Bugera-Klone nebeneinander an.

Hab ich schon gemacht mit einigen Kandidaten - die Tendenz ist da, aber vom exakt gleichen Sound kann man da meiner Meinung nach nicht sprechen. Das ist mir persönlich aber auch ziemlich egal, solange es gut klingt.
Den Grund für meine Frage hast du ja in deinem Beitrag erklärt. Es wäre halt schade, wenn am Schluss ein Nichtganzsorockerverb raus kommt! ^^
 
Naja die Umfrage heißt nicht "Welcher Amp-Sound soll geklont werden" sondern "Soundcharachteristik". Er wird nicht wie ein Rockerverb oder ein JCM klingen. Aber man wird die elemente die den Sound jener Amps prägen in dem Bugera wiedererkennen können. So ist es finde ich auch bei den anderen Bugera Verstärkern. Diese kingen auch nicht wirklich schlecht. Viele jedoch müssen einfach den Sound mit dem jeweiligen 'Vorbild' vergleichen und, oh, siehe da. Der Bugera klingt nicht so wie 'das Original' und deshalb klingt er total schlecht... und erst recht weil Bugera so günstig ist.

Das ist ja fast wie in der Mode. Wenn deine Tasche nicht von Gucci ist dann ist es keine richtige Tasche. Selbst obwohl sie ähnliche Materialien hat und den Zweck eine gut aussehende Tasche zu sein erfüllt.

Noch ein Nachtrag zu meiner Aussage zum SLO und Jet City : in diesem Fall klingen die Amps wirklcih sehr ähnlich. Hab mir mal mehrere Clips angehört
 
Du hast aber schon gelesen, dass ich geschrieben habe, dass MIR das auch egal ist, ob es exakt wie das Vorbild klingt, solange es gut klingt? ^^
Mal abgesehen davon klingen die "Originale" auch nicht immer gleich wegen bautechnischer Toleranzen oder verschiedener Röhrenbestückung, Bias Einstellung usw.. Von der verwendeten Box mal ganz zu schweigen.
 
Ich seh das ganze noch pessimistischer. Ist der JCM 800 2203 nicht ein 100W Amp?
Mit "riesigen Trafos von Drake oder Dagnall? Was mag wohl herauskommen wenn
man die Vorstufenplatine aus so einem Amp heraus implantiert und in einen völlig
anderen Amp hinein, mit kleineren Trafos und nicht EL34 sondern 6V6 Röhren, weil das
Ding soll ja jetzt viel weniger Leistung haben, nur noch 30 Watt. Ich kann mir beim
besten Willen nicht vorstellen dass das Endergebnis auch nur ansatzweise klingt wie
ein Marshall 2203. :weird:

dann wird es halt ein 2204er :p.

30-50w sind bei der ersten umfrage rausgekommen. das läßt sich mit zwei el34 realisieren, wenn denn gewünscht. da stelle ich mir dann eher die frage, wie man einen twin machen will. der läuft ja mit 6l6ern.

aber mal ganz ehrlich: WIE das Bugera nachher machen ist mir herzlichst egal. sie wollten es wissen, sie haben gefragt, sie werden die quittung bekommen. sollen sie nun die suppe auslöffeln... ;)

ansonsten hat Myxin auch meine meinung sehr gut dargestellt: solange mir der amp vom klang her gefällt, ist es mir egal, wer dafür pate steht. mehr als eine charakteristik wird man nicht bekommen. exakt DEN sound wird nicht funktionieren, aber das muß ja trotzdem nichts schlechtes sein (siehe die erhältlichen Bugeras).

gruß
 
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@Elmwood: es geht hier nicht darum, einen kompletten Verstärker zu entwickeln oder zu designen. Es geht hier mehr um Spaß und Freude und dass man sich als Endkunde irgendwie ernst genommen fühlt. Uli Behringer hat hier in den Raum gefragt, wie sich die User des MB einen Verstärker vorstellen und wir versuchen eben dies durch Umfragen zu ermitteln.
Ob das tatsächlich umsetzbar ist, ist doch dann Sache der Entwickler von Bugera.

Ich hab, ehrlich gesagt auch keine Ahnung, wie normalerweise der allgemeine "Zeitgeist" ermittelt wird, ob durch Telefonbefragungen oder ob "Stars" ihre Wünsche und Anliegen äußern oder ob ein Amp-Hersteller einfach mal was baut und dann kuckt, ob das ankommt.
Hier haben WIR die Möglichkeit, Wünsche zu äußern, auch in Unkenntnis von deren Umsetzbarkeit,... von daher: sieh das doch etwas gelassener ;)
 
Du hast aber schon gelesen, dass ich geschrieben habe, dass MIR das auch egal ist, ob es exakt wie das Vorbild klingt, solange es gut klingt? ^^
Mal abgesehen davon klingen die "Originale" auch nicht immer gleich wegen bautechnischer Toleranzen oder verschiedener Röhrenbestückung, Bias Einstellung usw.. Von der verwendeten Box mal ganz zu schweigen.

Hatte auch eher die Intention deine Aussage nochmal zu Unterstreichen. War eine allgemeines 'in-den-Raum-geworfen' da sich manche schon die ganze Zeit darüber Aufregen. Geschmäcker sind halt verschieden. Wäre alle gleich dann gäb es nur einen Amp. :)
 
30-50w sind bei der ersten umfrage rausgekommen. das läßt sich mit zwei el34 realisieren, wenn denn gewünscht. da stelle ich mir dann eher die frage, wie man einen twin machen will. der läuft ja mit 6l6ern.

Ich bin ja nach wie vor für 4x6V6, zwei davon abschaltbar...
Und sagt nicht, ein Tweed Deluxe an britischen Speakern klingt nicht verdammt stark nach Marshall bzw. britischem Amp :) . 6V6s haben einfach eine geniale Zerrcharakteristik!!!

Und auf diese Weise könnte man auch geniale Cleansounds realisieren... gut, natürlich nicht gleichzeigtig, es sei denn, die Leistungsreduzierung wäre pro Kanal separat regelbar. Was ja auch nicht gerade schlecht wäre :D ...
 
alle schrein hier immer Clone dies und Clone das ...

So wie ich die anderen Threads bezüglich des MB Amps verstanden habe dachte ich des soll nur die ungefähre Richtung bestimmen und kein Exakter Mix Clone zbs JCM800 mit Fender Clean werden ?!
Oder hab ich da jetz die ganzen Themen betreffend des Amps völlig falsch verstanden ??

Ziel war es doch nen Amp zu bauen der von Features und Soundcharakteristik dem MB Geschmack trifft...
Und damit man nicht mit Schlagworten wie "tight, warm, fett", usw herumhauen muss, weil da sowiso jeder was anderes drunter versteht,
geht man eben den Weg bestimmte Ampmodelle die alle typische Klangeigenschaften haben, wählen zu lassen um die Charakteristika auszuloten.
(zumindest hab ich des so verstanden :D)

Ich meine man kann nen "JCM800" Charakter nämlich als Grundrichtung nehmen, den aber in Richtung dunkler (zbs eben Orange) abstimmeb/schieben, so das ein gutes Zwischending dabei herauskommt was es so noch nicht gibt...
Gerade die "Mischungen" aus verschiedenen Amps machen die guten Kisten doch so besonders, zbs Labogas Mr Hector der irgendwo zwischen Marshall und Mesa liegt, oder die Diezels die ja auch von gemoddenten Marshall abstammen, usw...

Ich denke da wird was cooles bei rauskommen was eben weniger ein Clone wird (hoffe ich), sondern n eigenes cooles und neues Ding mit "anleihen" bestimmter Vorbilder,
denn machen wir uns nix vor, irgendwie ist jeder Amp n modifizierter Clone eines anderen Amps und lässt sich in irgend eine Richtung "deuten" zbs der Soldano HotRod+ ist eben ein heißgemachter JCM800.


Und genau daher finde ich den Ansatz eines MB Amps ja so geil !
 
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Ist eine abgegebene Stimme änderbar?
 
Ui, wirds am Schluss jetzt doch der "Rockerverb"? Bin gespannt! : )
 

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