Eine "echte" Fender?

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Ich würde eher sagen, wir leben heute in einer Zeit in der es so viele gute Gitarren wie nie zuvor gibt.
Selbst im unteren Preissegment kann man heute gut spielbare Instrumente finden. Das war vor 20 Jahren bei weitem noch nicht so.
Da sind Squier und Epiphone mit Sicherheit nicht unschuldig dran, da sie die Messlatte für alle anderen ziemlich hoch gehängt haben. Hinzu kommt noch die gesteigerte Markttransparenz durch das Internet. Baut einer Schrott so spricht sich das sehr schnell rum im Gegensatz zu früher.
 
eher 80er - Squier JV (Japan Vintage) ist zumindest bei den Bässen legendär, mit teilweise 4-stelligen Gebrauchtpreisen

ich spiele selbst einen Squier MiM und hatte schon 'schlechtere' Fender in der Hand ;)
übrigens habe ich praktisch das gleiche Modell, gleiches Jahr auch mit 'Fender' auf der Kopfplatte
da ist faktisch kein Unterschied

das lässt sich aber leicht entzerren, indem man einfach Zeit und Grössenordnung berücksichtigt:
bei über 50 Jahren Produktgeschichte gibt es nun mal solche und solche Phasen
derzeit scheint die Qualität bei Fender US recht hoch, trotzdem kann immer mal 1 aus 50 Squiers 'besser' abschneiden.
(je nach individueller Vorliebe)

und natürlich bezahlt man den Name, 'die Marke' mit - sonst wäre die wohl kaum schützenswert ... :D

cheers, Tom
 
Die Aussage, dass die früheren Squier Gitarren alle besser waren, würde ich so aber auch nicht stehen lassen. Mein Schwager hat eine der 'berühmten' JV Strats und die ist im Vergleich auch nicht besser, als die aktuellen Classic Vibe Strats! Da ist einfach auch eine gute Portion Hype dabei.

Bevor ich die teils utopischen Summen für eine alte JV Strat bezahlen würde, würde ich mir lieber eine schöne Gitarre aus der Classic Vibe Serie aussuchen und glücklich werden :)

MfG
 
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Ich habe irgendwie eher das Gefühl, dass Guitarrist einer der User ist, die alle 2-3 Monate einen Thread aufmachen Ideen und Anregungen ohne Ende sammeln und dann am Ende die Gitarre doch nicht kaufen und stattdessen wieder eine neue haben wollen.Tut mir leid wenn ich das jetzt so direkt sage, aber die letzten Threads des Erstellers lassen dieses Denken leider zu.

Gruß
Christoph


Ja ,ich habe vor 3 Monaten einen Thread erröffnet, weil ich auf der Suche nach einer Les Paul war.Und nur weil ich 3 Monate später einen thread aufmache , um mir eine Stratocaster zu kaufen,heisst das nicht , das ich die Les Paul garnicht gekauft habe . :p Ich habe sie nämlich gekauft,nur benötige ich 2 Gitarren,und deshalb suche ich jetzt nach einer strat.Also denke nächstes Mal mehr nach bevor du schreibst.
 
Naja du hast 2 Wochen vorher noch einen Thread aufgemacht ;-) von daher liegt das nicht so weit weg. Wie gesagt ich hab gehofft, dass es bei dir nicht so ist, die Erfahrung hier im Forum lässt diesen Schluss jedoch häufig einfach zu. Daher nichts für ungut. Viel Erfolg bei deiner Suche.
 
Ich kann das echt bald nicht mehr hören! Das ist der selbe Quatsch, wie die zu Tode gekaute Pauschalaussage, dass Epiphones teilweise besser als Gibson seien.

Dies bitte nur zur Kenntnis nehmen und nicht weiterdiskutieren (zumindest nicht in diesem Thread)!

Zur Kenntnis genommen... aber dann bitte die Frage verbieten und nicht eine Antwort auf etwas,was genau so gefragt wurde.

- - - Aktualisiert - - -

eher 80er - Squier JV (Japan Vintage) ist zumindest bei den Bässen legendär, mit teilweise 4-stelligen Gebrauchtpreisen

ich spiele selbst einen Squier MiM und hatte schon 'schlechtere' Fender in der Hand ;)
übrigens habe ich praktisch das gleiche Modell, gleiches Jahr auch mit 'Fender' auf der Kopfplatte
da ist faktisch kein Unterschied

das lässt sich aber leicht entzerren, indem man einfach Zeit und Grössenordnung berücksichtigt:
bei über 50 Jahren Produktgeschichte gibt es nun mal solche und solche Phasen
derzeit scheint die Qualität bei Fender US recht hoch, trotzdem kann immer mal 1 aus 50 Squiers 'besser' abschneiden.
(je nach individueller Vorliebe)

und natürlich bezahlt man den Name, 'die Marke' mit - sonst wäre die wohl kaum schützenswert ... :D

cheers, Tom

Meinte ich genauso auch auf die Klampfen bezogen.

Ist auch egal... In den Laden gehen und testen wird dann wohl die einzige Möglichkeit sein.

Testen.... Vergleichen.... und was gefällt, kaufen.
 
Also denke nächstes Mal mehr nach bevor du schreibst.
Vielleicht hörst du mal auf Threads am Fließband zu eröffnen, um sie dann ins Leere laufen zu lassen...
Bei deinen anderen 5 Threads (bei 13 Beiträgen) hast du nicht mehr reagiert
und auch nicht geschrieben ob und wenn, was du dir gekauft hast. Höflich ist was anderes!
Sorry für OT...

Zu deiner Frage:
Im Gegensatz zu anderen Instrumentengattungen gilt bei E-Gitarre NICHT zwangsläufig:
mehr Geld = mehr Gitarre
Zu sehr handelt es sich um ein Livestyle-Produkt und nicht alle Käufer sind oder werden Musiker.
Das wissen die Produzenten natürlich und reagieren entsprechend.
So ist es ähnlich wie mit einem T-Shirt. Eines von Adidas kostet mehr als von H&M.
Das von Adidas ist besser verarbeitet oder aus der gleichen Fabrik wie das H&M.
Gehen wir davon aus, es ist besser verarbeitet, rechtfertigt das den exorbitanten Preis?
Und wenn es aus der gleichen Fabrik kommt, will ich trotzdem mehr ausgeben,
weil es mir das Logo wert ist? All das musst du selbst wissen.

Nimm dir soviel Geld wie du ausgeben willst und gehe damit in ein Musikgeschäft!
 
Welche Serien gehören denn eig. zu den amerikanischen und welche zu den mexikanischen Strats ?
 
Die meisten amerikanischen (zumindest die günstigeren) haben das im Namen, z.B. American Standard, American Special, American Deluxe.
Die Standard aus Mexico heißt dann eben einfach Fender Standard. Die Classic Player Serie ist z.B. auch aus Mexico.
Falls du eine in der Hand hast, siehst du das am Headstock, da müsste vorne oder hinten "Made in ..." draufstehen
 
Ich auch nicht. Genauso diese DA-ZAHLST-DU-DEN-NAMEN-MIT-Mär.



??? in den 70ern oder wie jetzt...


Oder die früher-war-alles-besser Geschichten.

@Threadöffner
Du wirst in einem Internetforum einfach nicht wirklich schlauer. Niemand kann Dir den Akt des Spielens abnehmen. Mach deine eigenen Erfahrungen mit Gitarren, Amps, und was auch immer und steh dann auch dazu. Deine eigenen Erfahrungen sind mehr Wert, als das was andere denken. Du wirst immer wieder Leute treffen die Dir erklären, dass die Gitarren früher alle besser waren. Wenn Du aber deine eigenen Erfahrungen sammelst und für dich entdeckst, dass das für dich stimmt oder nicht, hast Du ein viel stabileres Fundament, als wenn Du nur Sachen liest. Das ist viel Arbeit, aber es lohnt sich.
 
Mittlerweile steht "Made in Mexico" nur noch hinten auf dem Headstock. Der beste Indikator ist immer noch der Neupreis. Liegt bei den Mexis meistens so zwischen 400-700 Euro, je nach Modell.
 
Bis vor kurzem war das Ganze noch einfach. Steht Fender drauf, ist es USA, Mexico, Japan. Zu erkennen am Made in.
Seit kurzem gibt es jetzt die Modern Player Fenders made in weißichjetztnichwoinasien, und das finde ich persönlich nix gut.
 
Bis vor kurzem war das Ganze noch einfach. Steht Fender drauf, ist es USA, Mexico, Japan. Zu erkennen am Made in.
Seit kurzem gibt es jetzt die Modern Player Fenders made in weißichjetztnichwoinasien, und das finde ich persönlich nix gut.

Ich meine die sind in China gefertigt. Steht aber auf der Gitte drauf. Wo ist das Problem?
 
Ist ja im Prinzip auch egal, wenn eine gewisse Fertigungsqualität vorhanden ist, kann da auch Made in Usbekistan draufstehen, oder? Ärgerlich wäre es nur, wenn die jetzt auf Squier-Qualität in China einfach Fender draufschreiben würden, damit sie das Doppelte nehmen können (soll nicht heißen, dass Squier schlecht ist).
 
interessanter thread.
Eine Altweiber-Geschichte, die wahrscheinlich nie enden wird solange E-Gitarren produziert und gespielt werden.
Ich möchte hier niemanden widersprechen oder auf die Füße treten, lediglich dem Thread-Eröffner und Interessierten meine Erfahrungen mitteilen:

Made in XXX... meiner Meinung nach komplett egal, was bei mir zählt ist das was letztenendes in meinem Gehörgang ankommt.

Ich spiele als Hauptinstrument eine American Standard Strat, 97er Baujahr, mein Goldstück.
ich habe unzählige angespielt bevor ich dann zufällig die meinige ergatterte, aber mein Eindruck war und ist noch immer, dass einige Squier gut klingen mit teilweise kaum Unterschied zu MiM-Instrumenten, viele Squier konnten mich aber auch nicht ansatzweise begeistern. Wenn ich jedoch eine USA-Standard Gitarre in die Hand nehme, dann spüre ich das auf Anhieb. Auch wenn einige mexicans und vor allem japanische mitstreiter da ab und an interessant klingen, gefallen mir persönlich vergleichbare Amerikanerinnen immer besser. Ich weiß nicht, ob mein Händler des Vertrauens immer eine gute Auslese betreibt oder auch nicht.
Fakt ist, dass ich mit meinen bisherigen Erfahrungen eine amerikanische Strat oder Tele allen anderen Fabrikaten vorziehen würde.

andere Faktoren für die Wahl eines Instrumentes könnten sein:
- Ökologie (z.B.: made in Germany, kürzere Lieferwege... blabla)
- Personalentschädigung, soziale und politische Umstände
- Wiederverkaufswert, Geldanlage

Gitarren sind nicht eine Frage von "made in ?" sondern zu 100% Geschmackssache.

viel Spaß beim Anspielen
 
- Personalentschädigung, soziale und politische Umstände

Ich habe letztens von einem kalifornischen Musikalienhändler erfahren, dass die US und Mexiko Strats teilweise von den selben Arbeitern zusammengebaut werden. Nämlich Mexikaner, die zwischen den Werken in Ensenada und Corona hin und her pendeln.
Auch Mexikaner, die im US-Werk arbeiten, sind immer noch um einiges billiger als Amerikaner...
Keine Ahnung ob das stimmt, aber vorstellbar ist es wegen der räumlichen Nähe der Werke in der heutigen Zeit auf den jeden Fall.
 
Ich habe letztens von einem kalifornischen Musikalienhändler erfahren, dass die US und Mexiko Strats teilweise von den selben Arbeitern zusammengebaut werden. Nämlich Mexikaner, die zwischen den Werken in Ensenada und Corona hin und her pendeln.
Auch Mexikaner, die im US-Werk arbeiten, sind immer noch um einiges billiger als Amerikaner...
Keine Ahnung ob das stimmt, aber vorstellbar ist es wegen der räumlichen Nähe der Werke in der heutigen Zeit auf den jeden Fall.

Das könnte ich mir unter Umständen auch vorstellen. Mir ist es mittlerweile allerdings egal wer die Dinger zusammenbaut. Wenn ich meine Mexico Standard und meine Classic Series (Mexico) Starts anschaue, wüsste ich einfach nicht was man großartig besser machen könnte.
Da ist rein handwerklich kaum ein Unterschied zu meiner Ibanez S5470 z.B., und die kostet das 3-fache.
 
Ich habe letztens von einem kalifornischen Musikalienhändler erfahren, dass die US und Mexiko Strats teilweise von den selben Arbeitern zusammengebaut werden. Nämlich Mexikaner, die zwischen den Werken in Ensenada und Corona hin und her pendeln.
Auch Mexikaner, die im US-Werk arbeiten, sind immer noch um einiges billiger als Amerikaner...

dazu bedarf es keines kalifornischen Musikalienhändlers, das kann jeder inzwischen selbst nachlesen, Z.B. hier:

http://www.amazon.de/Die-große-Stratocaster-Chronik-Tom-Wheeler/dp/393784192X

Lesen bildet. ;)

iWenn ich jedoch eine USA-Standard Gitarre in die Hand nehme, dann spüre ich das auf Anhieb. ...Fakt ist, dass ich mit meinen bisherigen Erfahrungen eine amerikanische Strat oder Tele allen anderen Fabrikaten vorziehen würde.

Bei meiner ollen AmStd ist es genau umgekehrt. Sie ist ein tolles Instrument, welches ich sehr mag und nicht mehr hergeben würde. Sie reicht aber einer meiner gepimpten MIM-Strats im Sound nicht wirklich das Wasser.

Ansonsten ziehe ich mich aus diesem Thread aus gutem Grund wieder zurück.

Gruß Michael.
 
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