Eine "echte" Fender?

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Also erstmal vielen dank für die schnellen Antworten :)
Ich werde sicherlich nicht 900 euro für eine fender ausgeben.Vll. wenn ich in einer Band spielen würde,aber da ich es nicht tue,werde ich mir wohl eine Squier Classic oder höchstwahrscheinlich eine aus Mexico holen.

Damit hast Du Deinen Weg zur Entscheidungsfindung ja bereits eingegrenzt.

Ich stand vor gut sieben Monaten auch vor solch einer Entscheidung, und habe zwei Mexico-, und mehrere Squier-Strats im Geschäft ausprobiert. Die haben mir fast alle wirklich gut gefallen, aber am Ende ist es doch diese geworden:

https://www.thomann.de/de/fender_american_special_strat_hss_rw_2.htm
241181.jpg





Und obwohl es sich hierbei lediglich um eine US-Strat aus dem absolut unterstem Preissegment handelt, war sie bei mir eindeutig gegenüber den anderen Modellen ganz weit vorn, was "Feeling, Handling, Verarbeitung und Klang" angeht.
Die anderen Gitarren waren aber auch wirklich gut, und ich will es echt nicht ausschließen, dass ich mir so manche Unterschiede auch vielleicht nur eingebildet habe. Letztendlich habe ich jedoch bisher nicht einen einzelnen Cent bereut, und erfreue mich JEDEN TAG an dieser Stratocaster.
Und darauf kommt es aus meiner Sicht an.

Viel Glück und Erfolg beim Kauf.

Gruß,

Mick
 
Hallo Zusammen,

muss mich jetzt auch mal zu Thema äussern, nachdem nun bei mir Squire, American Stadards, FSR Strats, Mexico Standard, Signatures, Classic und Classic player in der Übungsecke hingen bzw. hängen:

Der deutlichste Unterschied in Anmutung, Bespielbarkeit und Verarbeitung liegt meiner Erfahrung und Wahrnehmung nach zwischen den Squire's und den Mexico-Strats. Sowohl die Classic Vibe als auch die Vintage modified konnten mich nicht überzeugen, auch vom Sound her nicht. Auf Anhieb begeistert haben mich die Mexico-Standard Strats, hier hatte ich schon 3 und die waren alle gleich gut verarbeitet, eingestellt und klangen Top. Zur American Standard (2012er) kann ich so gut wie keinen Unterschied, selbst im Klang nur minimalst, feststellen. Die Signatures und die Classics waren auch alle besten verarbeitet, klangliche Unterschiede sind bei diesen ja gewollt. Meine Lieblingsgitarre ist eine Mexico made FSR Strat für 429,- mit 2 Humbuckern von 2010, hier stimmt für mich einfach alles !

Grüßle,

LiFli
 
Geistreiche Threads wie dieser werden in ihrer Sinnhaftigkeit nur mehr von den darin enthaltenen Beiträgen überflügelt! :D
 
Du meinst, es hat schon seinen Grund, warum ich mich aus diesem Thread zurückzog, wie ich schröb? :D
 
Hallo Zusammen,

muss mich jetzt auch mal zu Thema äussern, nachdem nun bei mir Squire, American Stadards, FSR Strats, Mexico Standard, Signatures, Classic und Classic player in der Übungsecke hingen bzw. hängen:

Der deutlichste Unterschied in Anmutung, Bespielbarkeit und Verarbeitung liegt meiner Erfahrung und Wahrnehmung nach zwischen den Squire's und den Mexico-Strats. Sowohl die Classic Vibe als auch die Vintage modified konnten mich nicht überzeugen, auch vom Sound her nicht. Auf Anhieb begeistert haben mich die Mexico-Standard Strats, hier hatte ich schon 3 und die waren alle gleich gut verarbeitet, eingestellt und klangen Top. Zur American Standard (2012er) kann ich so gut wie keinen Unterschied, selbst im Klang nur minimalst, feststellen. Die Signatures und die Classics waren auch alle besten verarbeitet, klangliche Unterschiede sind bei diesen ja gewollt. Meine Lieblingsgitarre ist eine Mexico made FSR Strat für 429,- mit 2 Humbuckern von 2010, hier stimmt für mich einfach alles !

Grüßle,

LiFli

Das kommt glaub ich durch die Pickupbestüc

Also der größere Unterschied.

Meines Wissens haben die Mexicos doch alle Noiseles- Singlecoils und klingen auch nen Ticken wärmer, so in Richtung Jazzmaster.

Zwar nicht ganz so warm, sondern immer noch schön perlig roh, aber etwas wärmer.

Weiss jetzt nicht mehr genau ob das auch wirklich auf alle Mexicos zutrifft, aber die die ich gespielt habe waren alle was wärmer.

Denke jedenfalls dass das den Unterschied ausmachen KÖNNTE den du meinst.

Ich kann natürlich auch total falsch liegen.



Und nochmal zu dem Thema Squier,Fender,früher war alles besser und sich über mich lustig machen und so.
Früher war bestimmt nicht alles besser!

Aber füher waren einfach mehrere Leute noch der Ansicht dass die E- Gitarre unter die Gattung Instrumente fällt.
Und eigentlich weiß auch jeder dass Instrumente recht viel Geld kosten

Gitarristen (speziell aber E- Gitarristen) sind mittlerweile aber anders gestrickt. Und darauf mussten die produzierenden Hersteller reagieren.

Und zwar anhand von günstigen Serien preise drücken.

Und wie drückt man Preise, wenn man trotzdem noch seine Mitarbeiter bezahlen möchte? ...

... Eben !

Wenn man dann mal sieht dass ne Gitarre
150 oder 250 von mir aus auch 300 € kostet.

Mit CNC- Arbeit, Matrialien, Endkontrolle,Mitarbeiter bezahlen und und und.

Wie soll das gehen?

Eben auf Kosten der Qualität des Instruments.

Und wer die Geschichte von Fender und Gibson etwas zurück verfolgt, der weiß dass die Ende der 70er, und in den 80ern nichts prägendes produziert haben.

Und deswegen haben Squier und so dann ganz gut auf den Putz gehauen.

Aber wie gesagt mussten die Firmen auf die Kundenwünsche " Suche Metalaxt bis 200 € " eingehen.

Wenn man aber jetzt in nem gesunden Unternehmen arbeitet , welches nen guten Ruf hat und sau gut läuft, verdienst du das als Mitarbeiter auch mehr Geld und damit kostet deine Arbeit das Unternehmen mehr Geld.

Egal ob du deine Arbeit gut machst oder Sie einfach nur machst.

Wenn diese Firma nun günstigere Serien produzieren will, muss Sie aufgrund der Personalkosten schon mächtig Sparflamme fahren was das günstige Gitarrenmodell angeht um die Produktionskosten so weit wie möglich zu drücken.

Soll ja noch gewinnbringend sein.

Das ist nun mal so in der Wirtschaft!

Aber Nein... Bei Gitarren ist das was völlig anderes, ne ?

Also ein Mitarbeiter bei Sqier verdient deutlich weniger als einer von Fender.

Daher ist das Unternehmen Fender einfach teurer als das Unternehmen Sqier.

Und wenn mann jetzt mal auf die Produktionkostensenkung achtet, dann musssich Fder schon schwer was einfallen lassen wenn ein Modell nur 400 Taler kosten soll, was für Sqier heutzutage schon teuer ist.

Also wo wurde mehr Sparflamme gefahren?

Und bezahlt man den Namen eines Unternehmens mit?

Ein ganz dickes JA!

Sowas nennt man Wirtschaftsstärke und Wettbewerbsfähigkeit.

Aber bei Gitarren nicht ne?

Der Gitarrist hat in den letzten Jahren einfach ein Wunschdenken entwickelt und stützt sich darauf.

So einfach ist das.
 
Das kommt glaub ich durch die Pickupbestüc

Also der größere Unterschied.

Meines Wissens haben die Mexicos doch alle Noiseles- Singlecoils und klingen auch nen Ticken wärmer, so in Richtung Jazzmaster.
Das ist sicher nicht so; zudem wären Noiseless-SCs in der Regel ja auch teurer...


Und nochmal zu dem Thema Squier,Fender,früher war alles besser und sich über mich lustig machen und so.
Früher war bestimmt nicht alles besser!

Aber füher waren einfach mehrere Leute noch der Ansicht dass die E- Gitarre unter die Gattung Instrumente fällt.
Und eigentlich weiß auch jeder dass Instrumente recht viel Geld kosten

Gitarristen (speziell aber E- Gitarristen) sind mittlerweile aber anders gestrickt. Und darauf mussten die produzierenden Hersteller reagieren.

Und zwar anhand von günstigen Serien preise drücken.
Ich würde sagen, dass Gegenteil ist der Fall! Früher hatten die meisten Leute gar kein Geld dafür übrig, Instrumente in der Qualitätsklasse zu kaufen, wie wir sie heute alle spielen. Guck dir mal unsere ganzen Helden aus den 60ern und 70ern an. Wenn die tatsächlich irgendwann ihre erste Fender bekommen haben, dann meistens vom Pfandleiher, an eine neue war für den Normalsterblichen eher nicht zu denken.
Generell kann man das aber schlecht miteinander vergleichen: Die Leute haben mehr Geld dafür übrig, das P/L-Verhätlnis ist aber auch tendenziell deutlich besser geworden (behaupten zumindest immer die Alten und Weisen hier im Board ;) ).

Und wie drückt man Preise, wenn man trotzdem noch seine Mitarbeiter bezahlen möchte? ...

... Eben !

Wenn man dann mal sieht dass ne Gitarre
150 oder 250 von mir aus auch 300 € kostet.

Mit CNC- Arbeit, Matrialien, Endkontrolle,Mitarbeiter bezahlen und und und.

Wie soll das gehen?

Eben auf Kosten der Qualität des Instruments.
Nunja, wie hier ja schon oft geschrieben wurde, und wie du auch unten schreibst, ist das zunächst mal auf niedrigere Standortkosten zurückzuführen. Zudem werden (zumindest bei Gibson, bei Fender eher weniger) auch gerne mal verzichtbare Specs wie Bindings u. Ä. weggelassen. Alles immer gleich auf die Qualität zu schieben, finde ich nicht gerechtfertigt, wobei eine USA Strat natürlich eine bessere Qualität als eine Mex Strat haben sollte, keine Frage.

Und wer die Geschichte von Fender und Gibson etwas zurück verfolgt, der weiß dass die Ende der 70er, und in den 80ern nichts prägendes produziert haben.

Und deswegen haben Squier und so dann ganz gut auf den Putz gehauen.
Das klingt jetzt so, als sei Squier Konkurrenz zu Fender (der Marke). Wenn Management und Marketing von Fender (dem Konzern) gut funktionieren, ist das aber nicht so!

Aber wie gesagt mussten die Firmen auf die Kundenwünsche " Suche Metalaxt bis 200 € " eingehen.
Dafür ist jetzt weder Fender noch Gibson prädestiniert...

Wenn man aber jetzt in nem gesunden Unternehmen arbeitet , welches nen guten Ruf hat und sau gut läuft, verdienst du das als Mitarbeiter auch mehr Geld und damit kostet deine Arbeit das Unternehmen mehr Geld.

Egal ob du deine Arbeit gut machst oder Sie einfach nur machst.
Wenn das Unternehmen so gut ist, dann stellen sie (im Idealfall) nur gute Leute ein; der Zusammenhang ist mir auch gar nicht klar.

Wenn diese Firma nun günstigere Serien produzieren will, muss Sie aufgrund der Personalkosten schon mächtig Sparflamme fahren was das günstige Gitarrenmodell angeht um die Produktionskosten so weit wie möglich zu drücken.

Soll ja noch gewinnbringend sein.

Das ist nun mal so in der Wirtschaft!

[...]

Also ein Mitarbeiter bei Sqier verdient deutlich weniger als einer von Fender.
Klar, aber die Löhne und vor allem auch die Lohnnebenkosten sind auf anderen Arbeitsmärkten ja auch ganz anders als in den Staaten.


Daher ist das Unternehmen Fender einfach teurer als das Unternehmen Sqier.
Ach, jetzt ist es doch nicht die Qualität, sondern das Personal? Oder gehst du davon aus, dass schlechte bezahlte Arbeitskräfte auch per se schlechter arbeiten?

Und wenn mann jetzt mal auf die Produktionkostensenkung achtet, dann musssich Fder schon schwer was einfallen lassen wenn ein Modell nur 400 Taler kosten soll, was für Sqier heutzutage schon teuer ist.
Um das nochmal klar zu stellen: Squier gehört zum Fender-Konzern. D.h. die Strategie von Squier entwickeln Leute von Fender. Fender als Marke könnte also genau die gleiche Linie fahren, tut es aber nicht.

Also wo wurde mehr Sparflamme gefahren?

Und bezahlt man den Namen eines Unternehmens mit?

Ein ganz dickes JA!
Du widersprichst dir andauernd selbst. Oben sagst du, Fender könne nicht so billig produzieren wie Squier, habe außerdem höhere Qualitätsstandards und sei daher teurer. Jetzt kommt der Preisunterschied auf einmal vom Aufdruck auf dem Headstock...

Sowas nennt man Wirtschaftsstärke und Wettbewerbsfähigkeit.
Nein, sowas nennt man strategisches Marketing, genauergesagt Marktforschung, Marktsegmentierung, differenzierte Marktbearbeitung etc. Das machen sowohl Squier als auch Fender sehr gut.

Aber bei Gitarren nicht ne?

Der Gitarrist hat in den letzten Jahren einfach ein Wunschdenken entwickelt und stützt sich darauf.

So einfach ist das.
Worauf du mit deinem "bei Gitarren nicht, ne" hinauswillst, ist mir auch nicht klar. Du scheinst da irgendwo ein Problem zu sehen, was nicht existiert. Squier, Fender MiM, Fender US und Fender CS bedienen unterschiedliche Märkte! Der Preis nimmt zu und die Qualität auch. Die einzige Frage, die sich stellt, ist, ob einem die Zunahme des Preises durch die Zunahme der Qualität gerechtfertigt scheint. Das muss jeder Gitarrist für sich selbst entscheiden.

Sei mir nicht böse, aber du scheinst mMn weder von den Gitarren, um die es geht, noch von Betriebswirtschaft besonders fundierte Kenntnisse zu besitzen. Das ist ja auch nicht weiter schlimm, aber dann verbreite bitte nicht falsche Aussagen!:rolleyes:
 
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Ich finde momentan ist das Qualitätsniveau auch im günstigen Preissegment so hoch wie nie zuvor. Das liegt einfach an der gesteigerten Markttransparenz durch das Internet. Bringt Fender heute eine Gurke raus, dann steht es morgen in allen Foren und das Teil verkauft sich dementsprechend schlechter. Früher war es dagegen der Name über den sich das Teil schon verkauft hat.
 
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Wie auch immer, jeder hat da seine Meinung.

Das was mich stört ist dass Gitarristen das bei anderen Dingen selber auch sagen., nur bei Gitarren nicht

Hier sind Leute angemeldet die ich persönlich kenne und genau so reden, die mir dann aber wiederum erzählen, dass se sich nie ein I phone kaufen würden weil man da da zu 50% nur den Namen bezahlt.

Ich finde einfach man muss sich da mal entscheiden.

Nicht einmal so und dann doch wieder so.

Das meinte ich.

Man bezahlt den Ruf einer Firma und damit den Namen immer mit.

Ich arbeite z.B bei nem großen Energieversorger, der gut bezahlt und nicht gerade günstig ist.

Ich halte mich aber auch schon mal bei Kumpels auf die ihren Strom vertraglich von andren Versorgern beziehen die billiger sind und nicht mehr oder weniger in ökonomische Entwicklung investieren.

Und ich könnte mich nicht entsinnen dass unser Strom magische Kräfte hätte.

Fender usw bauen super Gitarren und mit steigendem Preis wird die Qualität immer besser.

Aber irgendwo ist auch da die Grenze die man in vollpreisliche Qualität interpretieren kann erreicht.

Es gibt Gibson und Fender Costum- Modelle die die 5000 oder 6000 € Marke überschreiten.

So Geil die Dinger dann sind... Solange ich damit nicht zusätzlich aus der Garage und mit 120 Sachen über die Autobahn zur Arbeit fahren kann, sag ich auch weiterhin dass man den Namen mitbezahlt.

Und Squier ist ein Sub von Fender. Fender kassiert mit und mehr nicht wirklich.

Solange die schwarze zahlen schreiben mischt sich Fender da nicht groß ein.
 
Wie auch immer, jeder hat da seine Meinung.

Das was mich stört ist dass Gitarristen das bei anderen Dingen selber auch sagen., nur bei Gitarren nicht

Hier sind Leute angemeldet die ich persönlich kenne und genau so reden, die mir dann aber wiederum erzählen, dass se sich nie ein I phone kaufen würden weil man da da zu 50% nur den Namen bezahlt.

Ich finde einfach man muss sich da mal entscheiden.

Nicht einmal so und dann doch wieder so.

Das meinte ich.

Man bezahlt den Ruf einer Firma und damit den Namen immer mit.
Es geht ja gerade darum, dass man nicht unbedingt den Namen zahlt. Du hast doch oben selbst geschrieben, dass die Qualität höher ist. Dann zahlt man doch erstmal die Qualität und nicht den Namen.
Die Sache ist doch die: Für den einen ist der Aufpreis von einer US-Strat auf eine Mex-Strat gerechtfertigt. Für den geht der Preis absolut in Ordnung. Der andere hört zwar auch, dass die US-Strat leicht besser ist, ist aber bei weitem nicht bereit, so viel mehr zu bezahlen. Aus seiner Sicht zahlt man also den Namen.
Nichtsdestotrotz muss man such doch klar machen, woher der Preis kommt, und das haben wir beide oben ja schon getan: Die Qualität ist etwas besser und die Standortkosten sind deutlich höher. Ergo zahlt man in erster Linie den Standort USA und eine Qualitätssteigerung. Was man damit verbindet, und ob einem das Wert ist, bleibt doch jedem selbst überlassen. Und es ist doch völlig legitim, bei unterschiedlichen Produkten unterschiedliche Maßstäbe anzulegen. Ich hab zu meinem Handy (auch wenn es von einem iPhone weit entfernt ist) ein sehr viel emotionsloseres Verhältnis als zu meiner Gitarre; daraus leitet sich eben auch mein Kaufverhalten und meine Zahlungsbereitschaft ab.

Ich arbeite z.B bei nem großen Energieversorger, der gut bezahlt und nicht gerade günstig ist.

Ich halte mich aber auch schon mal bei Kumpels auf die ihren Strom vertraglich von andren Versorgern beziehen die billiger sind und nicht mehr oder weniger in ökonomische Entwicklung investieren.

Und ich könnte mich nicht entsinnen dass unser Strom magische Kräfte hätte.
Sei mir nicht böse, aber so wie du das schreibst, sind die Kunden deines Unternehmens ziemlich dumm. Gleiche Leistung zum höheren Preis, da empfiehlt es sich eigentlich zu wechseln. Nichtsdestotrotz ist mir hier der Zusammenhang zum Thema nicht klar.

Fender usw bauen super Gitarren und mit steigendem Preis wird die Qualität immer besser.

Aber irgendwo ist auch da die Grenze die man in vollpreisliche Qualität interpretieren kann erreicht.

Es gibt Gibson und Fender Costum- Modelle die die 5000 oder 6000 € Marke überschreiten.

So Geil die Dinger dann sind... Solange ich damit nicht zusätzlich aus der Garage und mit 120 Sachen über die Autobahn zur Arbeit fahren kann, sag ich auch weiterhin dass man den Namen mitbezahlt.
Das mag ja sein, wobei ich eher sagen würde, dass man die geringe Auflage bezahlt, aber sei's drum. Aber das ist doch auch völlig egal, niemand zwingt dich zum Kauf! Zudem hat das gar nichts mit der Ausgangsfrage zu tun. Nur weil es Fender-Gitarren für 5000€ gibt, kann man ja nicht pauschal sagen: "Die sind überteuert!" Das wäre, als würde ich von einer 100€-Squier darauf schließen, dass alle Squiers eine schlechte Qualität haben.

Und Squier ist ein Sub von Fender. Fender kassiert mit und mehr nicht wirklich.

Solange die schwarze zahlen schreiben mischt sich Fender da nicht groß ein.
Woher glaubst du denn das zu wissen? Ich kenne die Strukturen im Konzern ja nicht, aber wenn es so platt abliefe, würde mich das sehr wundern.
 
Das ist sicher nicht so; zudem wären Noiseless-SCs in der Regel ja auch teurer...



Ich würde sagen, dass Gegenteil ist der Fall! Früher hatten die meisten Leute gar kein Geld dafür übrig, Instrumente in der Qualitätsklasse zu kaufen, wie wir sie heute alle spielen. Guck dir mal unsere ganzen Helden aus den 60ern und 70ern an. Wenn die tatsächlich irgendwann ihre erste Fender bekommen haben, dann meistens vom Pfandleiher, an eine neue war für den Normalsterblichen eher nicht zu denken.
Generell kann man das aber schlecht miteinander vergleichen: Die Leute haben mehr Geld dafür übrig, das P/L-Verhätlnis ist aber auch tendenziell deutlich besser geworden (behaupten zumindest immer die Alten und Weisen hier im Board ;) ).


Nunja, wie hier ja schon oft geschrieben wurde, und wie du auch unten schreibst, ist das zunächst mal auf niedrigere Standortkosten zurückzuführen. Zudem werden (zumindest bei Gibson, bei Fender eher weniger) auch gerne mal verzichtbare Specs wie Bindings u. Ä. weggelassen. Alles immer gleich auf die Qualität zu schieben, finde ich nicht gerechtfertigt, wobei eine USA Strat natürlich eine bessere Qualität als eine Mex Strat haben sollte, keine Frage.


Das klingt jetzt so, als sei Squier Konkurrenz zu Fender (der Marke). Wenn Management und Marketing von Fender (dem Konzern) gut funktionieren, ist das aber nicht so!


Dafür ist jetzt weder Fender noch Gibson prädestiniert...


Wenn das Unternehmen so gut ist, dann stellen sie (im Idealfall) nur gute Leute ein; der Zusammenhang ist mir auch gar nicht klar.


Klar, aber die Löhne und vor allem auch die Lohnnebenkosten sind auf anderen Arbeitsmärkten ja auch ganz anders als in den Staaten.



Ach, jetzt ist es doch nicht die Qualität, sondern das Personal? Oder gehst du davon aus, dass schlechte bezahlte Arbeitskräfte auch per se schlechter arbeiten?


Um das nochmal klar zu stellen: Squier gehört zum Fender-Konzern. D.h. die Strategie von Squier entwickeln Leute von Fender. Fender als Marke könnte also genau die gleiche Linie fahren, tut es aber nicht.


Du widersprichst dir andauernd selbst. Oben sagst du, Fender könne nicht so billig produzieren wie Squier, habe außerdem höhere Qualitätsstandards und sei daher teurer. Jetzt kommt der Preisunterschied auf einmal vom Aufdruck auf dem Headstock...


Nein, sowas nennt man strategisches Marketing, genauergesagt Marktforschung, Marktsegmentierung, differenzierte Marktbearbeitung etc. Das machen sowohl Squier als auch Fender sehr gut.


Worauf du mit deinem "bei Gitarren nicht, ne" hinauswillst, ist mir auch nicht klar. Du scheinst da irgendwo ein Problem zu sehen, was nicht existiert. Squier, Fender MiM, Fender US und Fender CS bedienen unterschiedliche Märkte! Der Preis nimmt zu und die Qualität auch. Die einzige Frage, die sich stellt, ist, ob einem die Zunahme des Preises durch die Zunahme der Qualität gerechtfertigt scheint. Das muss jeder Gitarrist für sich selbst entscheiden.

Sei mir nicht böse, aber du scheinst mMn weder von den Gitarren, um die es geht, noch von Betriebswirtschaft besonders fundierte Kenntnisse zu besitzen. Das ist ja auch nicht weiter schlimm, aber dann verbreite bitte nicht falsche Aussagen!:rolleyes:

Du aber dann bitte auch.

Denn Ahnung hast du davon allem Anschein nach für mich auch nicht , nur würde ich dir das nicht so sagen, wie du mir.

Du hast nämlich so einige Zitate von mir völlig verdreht und falsch verstanden.

Nix für ungut.

Thema besser abhacken und wieder zum wesentlichen zurückkehren.
 
Du aber dann bitte auch.....
*Bitte sinnvoll zitieren!*
Zu deiner ersten Aussage: Ich lass mich gerne korrigieren, aber dann bitte etwas präziser und begründet.

Um vllt nochmal klar zu machen, worum es mir eigentlich ging:
Es mag ja sein, dass einem die US-Modelle von Fender zu teuer sind, und auch, dass einem der Preisunterschied zu Squier- oder MiM-Modellen als zu hoch erscheint. Das ist ja völlig in Ordnung und legitim. Allerdings ist das eine absolut individuelle Entscheidung, die einfach auf die eigene Zahlungsbereitschaft zurückzuführen ist.
Mich nervt es, wenn ich dann lesen muss, man würde bei Fender in erheblichem Maße und immer den Namen mitzahlen. Denn das ist so einfach nicht richtig. Aber einer gewissen Preisklasse ist der Qualitätszuwachs mit zunehmendem Preis nunmal nicht mehr so deutlich, das heißt aber nicht, dass entsprechende Instrumente dann per se überteuert wären. Davon könnten wir meinetwegen sprechen, wenn Fender auf solche Gitarren Gewinnmargen von 500% schlagen würde; aber ohne, dass wir deren Kostenstruktur kennen, können wir doch wohl trotzdem mit Sicherheit sagen, dass dem nicht so ist. Gitarren einer gewissen Qualität kann man einfach nicht günstiger produzieren (sonst würden es sicher viele machen), und nur weil es einigen dann zu teuer wird, zahlt man noch lange nicht den Namen mit!
Natürlich kann man sich überlegen, ob diverse Limited- und Signature-Geschichten im hohen vierstelligen Bereich nicht überteuert sind. Klar sind sie das irgendwo, aber die Käufer wissen das ja dann auch selbst genau. Und davon kann man sicher nicht auf die Standard-US- und schon gar nicht auf die MiM-Modelle schließen.
Hart wird es dann eben, wenn solche Aussagen von jmd kommen, der - entschuldige bitte, aber das muss ich an der Stelle nochmal sagen - glaubt, alle MiM-Strats hätten Noiseless-SCs und würden daher ähnlich wie eine Jazzmaster klingen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zu deiner ersten Aussage: Ich lass mich gerne korrigieren, aber dann bitte etwas präziser und begründet.....

*Bitte sinnvoll zitieren!*
Ok.

Also meine Aussagen waren darauf bezogen, dass man nicht sagen kann dass eine 500 € Fender zwingend besser ist als eine preislich vergleichbare Squier.
In diesem Preissegment KANN es schon mal genau anders rum sein.

Ich selbst tendiere auch eher zu Fender, aber eben auch erst ab so knapp der Amerik. Standart.

Das meine ich.

Ich weiß Fenders Quali. schon zu schätzen aber eben auch erst ab bestimmten Serien.

Und darauf sollten meine Aussagen sinngemäß hinaus laufen.

Einer der sich ne günstige Squier holt brauch nicht ernsthaft zu denken seine Squier wäre genau so gut wie ne Fender Amerik. Standart.

Und es gibt hier manchmal Leute die das so behaupten.


Andererseits brauch jemand mit ner 400 Taler- Strat von Fender nicht zu denken, dass sie immer noch besser wäre als ne preislich vergleichbare Squier.

Es war also keine Abwertung bezogen auf einen der Hersteller.

Sondern die Leute sollen sich mal bewusst werden dass die billigste Fender qualitativ nicht über ner Squier liegen muss und dass der Preisunterschied von ner günstigen Fender zur Amerik. Standart nicht von ungefähr kommt.

Irgendwo liegt der Hund da schon begraben.


Und ich habe nur gesagt dass ich mir nicht sicher bin ob alle Mexicos Noisles- SCs haben, sondern das so in Erinnerung habe und ich mich auch TOTAL vertuen kann.

Das willst du mir ja wohl nicht ernsthaft vorwerfen oder? Weil BEHAUPTET hab ich nix!



Und zu der Aussage man kann mit Sicherheit sagen dass dem nicht so ist ohne deren Kostenstruktur zu kennen.

Ja?

Wie denn wenn wir die nicht kennen.

Und glaub mir die machen ab nem gewissem Preis genug Gewinn.

Keine Gitarre kann qualitativ so hoch sein, dass sie 5000 Euro kosten muss.


Ich bin selber Gitarrenfeti aber ab ner gewissen preisklasse die die 2500 Euro übersteigt ist auch viel Träumerei dabei.

Wie gesagt, ich liebe Gitarren aber die paar Teile die drann sind und 5000?

Vergleich das mal mit dem was an nem Auto drann ist (mit Verbrennungsmotor und und und)


Und bevor wieder kommt, man könne das nicht vergleichen.

Doch das kann man!

Beides sind Märkte, beide nutzen die Globalisierung und beide haben die selben Ziele.

Und ne Gitarre ist sicherlich nicht schwerer und aufwendiger zu fertigen als ein Fahrzeug.

Nämlich genau anders rum.


Und nur weil wir Gitarren lieben ist das kein Unterscheid!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Im Endeffekt sagst du viele Sachen, die ich eigentlich auch so sehe. Bei manchen würde ich dir nicht zustimmen, aber das ist ja auch in Ordnung so.
Für meinen Geschmack spingst du recht viel in deinen Gedankengängen und Argumenten, weswegen mir zum Teil wohl wirklich nicht klar war, was du jetzt mit bestimmten Aussagen meintest.
Es war mir einfach nur wichtig, dieser (mMn falschen) Aussage mit Fender und Geld für Namen zu widersprechen. Gerade erst die Tage gab es einen Thread, wo ein Anfänger meinte, er hole sich doch lieber die Epiphone als die nur unwesentlich teurere Gibson, weil man ja bei Gibson den Namen mitzahle und der Sound daher bei der Epi sicher besser sei. Ich weiß jetzt gar nicht, wofür er sich letztendlich entschieden hatte, aber damit hätte er sich sicher keinen Gefallen getan. Und sowas beuge ich gerne vor ;)
 
Zur American Standard (2012er) kann ich so gut wie keinen Unterschied, selbst im Klang nur minimalst, feststellen.

Sorry Jungs, ich ertrag das nicht mehr .... vielleicht sollten wir bei solchen Aussagen erstmal gegenprüfen/nachweisen lassen, wie lange man spielt, wieviel Erfahrung man schon hat und vor allem wie viele derartige Gitarren schon getestet wurden.

Pauschalaussagen wie "Ich hör da keinen Unterschied" nützen niemandem, wenn man den ganzen Background nicht kennt. Es macht einen Unterschied, ob jemand, der 20 Jahre im Profi-Geschäft ist, schon 100 Squier, Fender-Mex und Fender-US getestet hatte oder ob jemand nach 2 Jahren in einen Musikladen geht und 4 Gitarren in der Hand hatte.

Ich will den von mir zitierten User nichts unterstellen und meine das allgemein: man weiß einfach nicht, wer ein Pauschalurteil fällt und dieses im Internet kommuniziert.

Hier ist erstmal :zu:
 
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