Pick ja oder nein ?

  • Ersteller Noxarion
  • Erstellt am
Ich spiele lieber ohne Pick. Der nervt in den meisten Fällen ... und er fällt mir immer in das Schallloch. :D
 
Viele spielen mit Pick und haben einen super Sound. Viele spielen ohne Pick und haben einen super Sound. Ich denke, man muss "einfach" seinen Weg finden. Und keiner verbietet einem, beides zu tun.
Ich spiel zum Solieren eigentlich nur mit Pick oder übe mich in der Kunst des Hybrid Pickings. Nur mit Finger bin ich da zu grobmotorisch, und ich hab auch nicht das Gefühl, dass mir da was entgeht.
Aber ich spiel auch gern Fingerstyle (vor allem auf der Akustikgitarre)...
 
Man sollte sich meiner Meinung nach beides irgendwie angewöhnen. Fingerpicking klingt einfach toll, und hört sich wenn man alleine spielt einfach besser an. Mit Plek kannst du dafür schneller spielen (oder sagen wir so, ich kann schneller spielen)

Der Sound ist natürlcih auch ein andere. Wenn du beides drauf hast, bist du flexibler, es lohnt sich daher.

PS: Und wenn Picking, dann auf jeden Fall alternate.
 
PS: Und wenn Picking, dann auf jeden Fall alternate.

"Auf jeden Fall" kann man finde ich nicht sagen. Meinst du jetzt bei Akkordzerlegungen oder im Allgemeinen?
Metal-Downstrokes oder Economic-Picking Techniken zum Beispiel sind ja kein alternate-Picking.
Aber es stimmt schon: oft ist man mit dem alternate picking gut bedient, sollte man sich angewöhnen...
 
Sofern man kein Profimusiker (also "Auftragsgitarrist") oder Allroundgitarrist werden will, kann man spielen, wie man grad Bock hat. Is ja schließlich n Hobby und auch in Bezug auf die Karriere eines Künstlers macht das Sinn, weil ein Künstler nur richtig interessant wird, wenn er sich durch ne Kleinigkeit oder etwas Auffälliges differenziert.
Ich rate dazu mit Pick zu spielen, denn:

1. Bei lauten und verzerrten Gitarren hört sich das besser an.
2. Bei schnellen Riffs und Palm Muting ist es unersetzbar.
3. Es sieht cool aus.
4. Ein höflicher Gitarrist schmeist stets seine Plecs ins Publikum!

Aber zugegeben, Mark Knopfler und Jimi Hendrix hätten mich fast mal auf die Non-Pick-Schiene gebracht....
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
"Auf jeden Fall" kann man finde ich nicht sagen. Meinst du jetzt bei Akkordzerlegungen oder im Allgemeinen?
Metal-Downstrokes oder Economic-Picking Techniken zum Beispiel sind ja kein alternate-Picking.
Aber es stimmt schon: oft ist man mit dem alternate picking gut bedient, sollte man sich angewöhnen...

Naja, nur downstrokes sind ja nicht all zu schwer zu erlernen, ich denke ab einen gewissen Bereich kommt man nicht darum herum, da es doch vieles einfacher macht und neue Möglichkeiten bildet.
 
das mit dem picking sollte ich dann wohl bei Liedern üben, die ich schon einigermassen kann, damit ich mich nicht auf beide Hände konzentrieren muss.

Vorhin mit neuem Lied probiert und da kam nur murks raus :D
 
War bei mir auch am Anfang so^^ Es hat ewig gedauert bis diese nervigen Kratzgeräusche weg waren, die das Plec gemacht hat wenn ich über die Saiten bin. Oft ist es mir auch aus der Hand gefallen und manchmal habe ich auch einfach an den Saiten vorbeigeschlagen, weil man den Millimeter Abstand zu den Saiten hat, vor allem bei Akkorden war das so. Also nicht zu schnell aufgeben.
 
Hey,

Ich kann eigentlich allen hier zustimmen!
Welches pick, das musst du für dich selbst herausfinden!
Ich habe ein Nylon Pick von dunlop, mein Liebling seit ca 9 Jahren!

Und ich als Country gitarrist mache beides!
Teilweise benutze ich beim chicken picking die Finger und das Pick, oder ich Spiele erst einen schnellen Song und danach kommt eine balade und ich stecke mir das Pick schnell in den Mund!

Also am besten ist es beides zu probieren aber im Endeffekt musst du wissen wie und was du spielst!

:)
 
Ich spiele gerne Surf. Wenn mann Lieder z.B. von Dick Dale nachspielt ist ein Plek unbedingt nötig!
 
Man kann natürlich viele Lieder ohne Plek spielen. Man merkt jedoch recht schnell, ob die gewünschte "Dynamik" im Lied erreicht wird... oder nicht.
 
Viele tolle Tipps hier, grade für Einsteiger die sich nicht sicher sind
oder eingerostete Fortgeschrittene ^^.

Kann auch nur wiederholen, was schon öfter gesagt wurde,
Ne Richtlinie oder Faustformel gibts nicht. Ich hab damals auch zuerst mit den Fingern gepickt und gezupft und mich ausgetobt und dann das Gleiche mit Pick getan. Klar gibt's Unterschiede beim Klang, aber richtig ist, was sich gut anfühlt und gut klingt ;)

Wirklich empfehlen so planlos wie ich an die Sache ranzugehen kan ich aber nicht, da man dazu neigt sich dann kleine Fehler anzugewöhnen (z.B. Das Pick mit 3 Fingern zu halten o.Ä.) , die man sich dann später eher mühsam wieder abgewöhnen.muss.

Also man sollte schon alles mal probieren (aber richtig ;) ) und dann für sich das angenehmste finden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das hängt sehr vom song ab, manchmal siele ich auch ohne Pick, jedoch bei ROCK.usw. kann ich ein Pick sehr Empfehlen
mfg RHCPmasi
 
gitarristen, finger weg von den plektren!

jeff beck und viele andere top saitenkünstler haben es schon lange geblickt; finger direkt auf saiten klingt viel musikalischer (akustisch wie elektrisch) und spart nervereien wie herunterfallende hilfsmittel...

einfach ausprobieren, nur weg mit dem plec!
 
Bei mir war ist es genau umgekehrt. Ich habe nur mit Plektrum gespielt. In letzter Zeit nur noch mit Clayton Ultem Gold, die haben einen ganz eigenen Klang. Fingerpicking wollte ich auch immer mal lernen, aber irgendwie bin ich da langsamer als mit einem Plektrum.

VG Ronny
 
Das Gefühl kommt von selbst. Du wirst merken, welche Songs ohne Pick besser klingen und welche sich ohne besser spielen lassen. Greensleeves klingt gezuft einfach besser, aber Hells Bells eben nur mit einem Pick, verstehst du was ich meine? Es gibt es einfach so viele Möglichkeiten, du kannst einfach mit den fingern spielen und das Solo dann zur Abgrenzung mit dem Pleck spielen, oder, oder, oder...

Mfg, Jay.
 
Gedämpfte Sachen mit Slapback-Echo und so Surf-Geschichten sind mit Plek viel definierter.
Was gigagroover sagt, von wegen ohne Plek "viel musikalischer" vom Sound finde ich a) sehr subjektiv und b) totalen Quatsch! :)
 
Also ich spiele zwar mit einem Plek - wie viele andere Gitarristen auch - , aber zwingend notwendig ist das nicht. Es gibt auch herausragende Leadgitarristen, die nur mit den Fingern spielen und dabei auch noch sehr schnell sind.
Ich finde die beste Herangehensweise ist eh die, dass man sich an seinen musikalischen Vorbildern orientiert und sich von denen abschaut, wie die spielen. Jeder hat ja irgendeine Band oder einen Sound, den er bevorzugt. Dein eigener Stil wird sich mit der Zeit schon entwickeln. Dabei solltest du dich auf dein eigenes Gefühl verlassen. Ich glaube, dass ist am wichtigsten. Du schreibst ja, dass du dir jetzt Pleks bestellt hast. Dann probiers eine Zeit aus, aber wenn du irgendwann der Meinung sein solltest, dass du ohne Plektrum ein besseres Spielgefühl hast, dann spiel ohne. Musik ist wie das Leben: irgendwann musst du den Mut aufbringen, deinen eigenen Weg zu gehen.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben