Winter-NAMM 2013 - Spekulationen, Fakten, Gerüchte...

  • Ersteller ribboncontrol
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EDIT: Und was wäre mit einem Krome anstatt eines Kronus´zum CP33 dazu?

Auch Krome war eine Überlegung, wäre wohl ausreichend, mir geht es ja nur um besser Wurli- und Rhodes-Sounds. Aber wieviel schlechter sind die im Krome gegenüber dem Kronos?
 
Dem Krome fehlt die Modeling-Engine für die E-Pianos, die der Kronos hat (nicht ganz, das ist ja eine Mischung aus Samples und Modeling). Die Sample-Basis ist aber die gleiche. Und das, was ich so hören konnte an Demos bisher, ist nicht so weit vom Kronos weg, auch wenn man natürlich nicht so fein tunen kann und auch kein nahtloses Velocity-Morphing möglich ist.
 
Vllt. klingt es dann beim Krome sogar weniger "künstlich". Xaver Fischer schrieb doch bei bonedo.de (Test der Rhodes- und Wurli-Sounds des Kronos), dass durch die Modelling-Anteile (statt reiner Samples) eine Spur Künstlichkeit im Sound sei (Was aber nur aus ganz puristischer Sichtweise angemerkt sein sollte, da er die Sound schon zu den besten jemals in Hardware verbauten zählt).

Vermutlich reicht also der Krome für meine Zwecke, aber ich muss ihn einfach mal testen.
 
Ich habe die Rezension von Xaver Fischer noch nicht gelesen, aber "künstlich" klingt da in meinen Ohren nichts. Jedenfalls nicht, wenn man nicht irgendwelche Parameter extrem verbiegt (Hammer width,...) oder sich die Modeling-Komponenten einzeln anhört. Vielleicht meint er das?
 
@stuckl: Dann würde ich gegen den Krome gleich noch den Yamaha MOX und das MX testen.
 
Kann mir nicht vorstellen, dass das so gemeint war. Sowohl die Kronos, als auch die Krome Pianos gehören für mich zu den besten die man in Keyboards finden kann.

Übrigens hab ich jetzt ribboncontrols verherrlichten Yamaha Touch Screen auch mal unter den Fingern gehabt. Zu einem Tablet Screen fehlt zwar schon noch was, aber so macht das dann schön langsam Sinn. Man trifft jedes Element sofort, Fader lassen sich schön ziehen und er reagiert sehr schnell. Hat auch Spaß gemacht mit dem Piano zu jammen. :)

Lg
 
Ich darf mal von bonedo.de zitieren, da es ja der Wahrheitsfindung dient ;) (Xaver Fischer bei bonedo Korg Kronos-Test)

Gleich vorweg:

"Aber ich gebe zu, dass das jetzt Erbsenzählerei eines Wurlitzerfreaks ist, denn auf welchem Niveau wir uns hier bewegen, zeigt das Nord Wurlitzer, das im Vergleich zum Kronos schon fast billig klingt. Wer mit den (erwiesenermaßen) guten E-Pianos immer noch nicht zufrieden ist, könnte sich ja seine Lieblingssamples in den Samplespeicher laden.
...

Auch hier finde ich, dass der Kronos dem Frentzen-Sample fast ebenbürtig ist, auch wenn es eine kleine Nuance künstlicher klingt, was wohl mit dem Modelling-Anteil zu tun hat. Modelling hat den Vorteil, dass man in den Sound eingreifen kann, was bei reinen Samples nicht möglich ist. Außerdem werden beim Kronos durch diese Technologie die Sprünge zwischen den Velocitylayern verwischt. Der Nachteil ist, dass es eine leicht künstliche Note in den Sound bringt."


 
Kann mir nicht vorstellen, dass das so gemeint war. Sowohl die Kronos, als auch die Krome Pianos gehören für mich zu den besten die man in Keyboards finden kann.
Vorsicht - hier sind die E-Pianos gemeint.

Ich darf mal von bonedo.de zitieren, da es ja der Wahrheitsfindung dient ;) (Xaver Fischer bei bonedo Korg Kronos-Test)

Gleich vorweg:

"Aber ich gebe zu, dass das jetzt Erbsenzählerei eines Wurlitzerfreaks ist, denn auf welchem Niveau wir uns hier bewegen, zeigt das Nord Wurlitzer, das im Vergleich zum Kronos schon fast billig klingt. Wer mit den (erwiesenermaßen) guten E-Pianos immer noch nicht zufrieden ist, könnte sich ja seine Lieblingssamples in den Samplespeicher laden.
...

Auch hier finde ich, dass der Kronos dem Frentzen-Sample fast ebenbürtig ist, auch wenn es eine kleine Nuance künstlicher klingt, was wohl mit dem Modelling-Anteil zu tun hat. Modelling hat den Vorteil, dass man in den Sound eingreifen kann, was bei reinen Samples nicht möglich ist. Außerdem werden beim Kronos durch diese Technologie die Sprünge zwischen den Velocitylayern verwischt. Der Nachteil ist, dass es eine leicht künstliche Note in den Sound bringt."



Danke für die Mühe. Da müsste man jetzt wissen, woran genau er das festmacht und bei welchem/n Sound/s man das am ehesten hört. Aber wie du schon sagst, das ist Jammern auf sehr hohem Niveau, und die Option, doch lieber Samples zu verwenden, hat man beim Kronos ja auch noch.

Ich werde übrigens am WE den Rhodes-Vergleich von Hammond-Toby noch um genau die beiden Optionen ergänzen (EP-1 und Community-Sample-Rhodes).
 
Hi,

also ich kann mir denken, was mit künstlich gemeint ist, wenn ich mir die Modelling-Sounds meines GEM RP-X anhöre oder in anderen Threads mitlese, dass sich nach Rolands Supernatural-Technology (modelling) nun einige wieder nach dem Roland RD 700 GX oder älter sehnen.

Mehrfach-Samples haben wohl vor allem dann die Nase vorn, wenn es um Phänomene wie Attack, Barking etc. beim Rhodes-spielen geht.

Danke, werde mir gleich mal den Rhodes-Vergleich reinziehen!
 
Hi,

also ich kann mir denken, was mit künstlich gemeint ist, wenn ich mir die Modelling-Sounds meines GEM RP-X anhöre oder in anderen Threads mitlese, dass sich nach Rolands Supernatural-Technology (modelling) nun einige wieder nach dem Roland RD 700 GX oder älter sehnen.

Es passt zwar nicht zu Piano-Sounds, aber was die SuperNatural-Sounds bei Roland angeht, muss man z.B. auch bei Brass aufpassen, wie man spielt; bei der Trompete z.B. kann es schnell synthetisch/künstlich klingen, wenn man z.B. längere Töne per Controller lauter zieht. Es ist zwar alles flexibler als bei starren Sample-Stufen, aber es klingt noch nicht jede Einzelheit natürlich.
 
Die Wheelharp im Detail:

 
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Hi,

nochmal Vibanet.... sehr leckeres Video: http://www.youtube.com/watch?v=x-U_Osc0Oy4 aber "thirtyfivehundred to 4 grand" oder hab ich mich da verhört?!

ciao,
Stefan
Mhmm...in der Tat. 3,5 bis 4k sind schon eine Menge Geld, auch wenn es ordentlich klingt und ein echtes elektromechanisches Instrument ist. Ich meine, für den Livemusiker ist ein extra Vibranet für Clav-Sounds wohl wenig praktikabel, für das Geld kriegt man schon die Creme de la Creme der Workstations/Stagepianos, da hat man dann alle anderen Sounds, die man brauchen könnte, auch noch dabei. Gut, der Klang kommt dann vielleicht nicht ganz an das Original ran und das Spielgefühl mag auch anders sein. Aber ist es das wert, sich dafür extra ein Vibranet zu kaufen? Ich finde es toll, dass ein altes Instrument modernisiert und wieder auf den Markt gebracht wird, aber so viel Geld alleine für einen Clav-Sound auszugeben, ist wohl etwas, was sich wirklich nur Profi-Musiker leisten können. Und wem es um den Vintage-Faktor geht, der kriegt ein echtes D6 auch schon für maximal die Hälfte. Ob die Rechnung für den Hersteller aufgeht?


Der/die/das Wheelharp sieht auf jeden Fall interessant aus und klingt auch so. Sehr, sehr unkonventionell, ein bisschen wie eine Mischung aus Streicher und Dudelsack. In die Popmusik wird das Ding wohl kaum Einzug finden, aber für Folk und psychodelische Sachen kann ich mir das gut vorstellen. Aber 9900-11900$ sind auch schon ein ordentlicher Batzen...
 
M u s s . i c h . h a b e n





nicht
 
Ihr wollt Polyphonen Aftertouch? Ihr bekommt ihn! Ihr wollt auch noch anständige Tasten dazu? Budget alle!



Und noch ein Video zum Prophet 12, mit einem gut gelaunten Dave Smith :great:

 
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Ist die Seite von Roland neu? Demnächst läuft wohl ohne iPAD überhaupt nichts mehr... iPAD-Apps für Integra, Bk3, Bk5, Bk7m, Vk09, Juno x y z etc.
http://www.roland.com/apps/
 

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