Roland Fantom G 6/7/8

Wie gesagt, respektlos und damit bin ich auch schon wieder raus hier.
 
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gegenüber "rappern" und "bum bum - beats" immer wieder gerne respektlos, hau rein, machs gut :)
 
Die ist kein Hardware -, sondern Software-Problem
Tja, wie schon erwähnt wurde, einen guten Sequencer zu programmieren ist eben viel Arbeit / Aufwand, und die Hardware-Hersteller sparen an Kosten überall wo sie nur können und maximal wie sie nur können. Selbst bei der MPC-Serie, wo ein Sequencer de facto noch mehr im Vordergrund steht als bei einer "Workstation": AKAI hat die Entwicklung eingestellt. Ein ehemaliger Mitarbeiter hat im Alleingang weiter entwickelt und das weiter entwickelte OS zum Verkauf angeboten. Und AKAI hat nichts eingewendet, weil sie dadurch noch mehr eigene Hardware verkaufen konnten. Die MPC's sind aber auch mit JJ OS sehr weit von einer DAW-Funktionalität entfernt! Das geben weder ihre kleinen Displays, noch die restliche Hardware her. Aber gut, es ging dir eher um das Prinzip. Aber JJ ist auch ein ehemaliger AKAI-Mitarbeiter, der die MPC's ursprünglich für AKAI mitentwickelt / programmiert hat, und entsprechend nicht nur über die Skills, sondern auch z.B. über die notwendige Dokumenation verfügt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das dachte ich mir, dass es ein ehemaliger Mitarbeiter sein muss. Nur die grossen Firmen bezahlen hunderte an Mitarbeitern, da würden 1-2 Leute die das "Reparieren", was die Kunden dringend fordern, die wohl beste Investition. Die machen sich damit den Ruf und den Namen kaputt, siehe Jupiter 80 - Youtube Kommentare usw...

Der Sequencer vom Fantom ist ja bereits da, sind eben nur Minimale Dinge, die den Anwendern eine Haufen Arbeit ersparen würde (demnach Kunden für zukünftige Produkte). Die Mpc sind weit von einer DAW entfernt, sind für Ihren Zweck dafür extrem optimiert.
 
da würden 1-2 Leute die das "Reparieren", was die Kunden dringend fordern, die wohl beste Investition.
Wenn die Firmen nicht mehr durch Enthusiasmus von Musiktechnik-verliebten Chefs, sondern durch knallharte BWL-Prinzipien geführt werden, dann werden eben keine "vernünftigen" Entscheidungen getroffen, sondern die "zahlentechnischen". Workstation-Käufer verärgert? Egal! Jedes Jahr werden Tausende Schüler-Bands gegründet und Einsteiger-Synthis benötigt. Da wird einfach die alte Fantom-Technik in ein neues Gehäuse gesetzt, eine übersichtlichere Bedienoberfläche schnell gestrickt, und fertig ist das neue Produkt, für das es frisch neues Geld in die Firma fließt. Für die Weiterentwicklung eines alten Produkts bekommt die Firma kein Geld. Und für ein neues OS Geld zahlen werden die alten Käufer eher nicht wollen. Obwohl es im Software-Sektor z.B. Gang und Gäbe ist. Da mögen es die Kunden zwar auch nicht, Upgrades kosten dort aber trotzdem Geld. Und nach 5 Jahren ist Ärger wieder vergessen bzw. neue Workstation-Käufer sind herangewachsen, sodass man es mit einem neureren Modell wieder mal versuchen kann. Natürlich wird man auch da wieder schauen, wie man den Entwicklungsaufwand minimieren kann. Tja, so funktioniert die Marktwirtschaft nun mal. Produkt kaufen oder es eben sein lassen.

Die Mpc sind weit von einer DAW entfernt, sind für Ihren Zweck dafür extrem optimiert.
Und was ist das für ein Zweck?... Ist eine MPC nicht in erster Linie ein Hardware-Sequencer?... Vom Fantom-Sequencer verlangst du nicht gerade wenig. Der MPC-Sequencer darf aber viel weniger können?... Wie das?...
 
Guten Morgen,

ein paar Sachen kannst du dir wirklich verkneifen, sonst werde ich mal respektlos! Deine Langeweile kannst du bitte woanders befriedigen. Sachlich bleiben und alles ist gut.

Danke!
 
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Guten Morgen Toeti,

werde ich machen, tut mir leid! Auch an alle die sich angegriffen fühlen, war nich so gemeint!
 
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Bei Workstations, deren Bildschirme (ob normal oder als Touch-Screen) schon beinahe Laptop-Maße aufweisen, sollte man in der Tat mit einem Sequenzer rechnen können, der sich zumindest annähernd wie sein Software-Pendant auf dem PC oder Mac verhält.

Ich für meinen Teil habe aber immer nur mit den eingebauten Sequenzern meiner jeweiligen Workstations gearbeitet, der Roland JV 1000 war seinerzeit dank der getrennten Sektionen (inklusive Displays) insgesamt besonders bedienungsfreundlich, und auch mit dem integrierten Sequenzer meines jetzigen Korg M3 bin ich sehr zufrieden.
(Ironischerweise hätte ich zunächst beinahe eine Fantom G gekauft, habe mich aus finanziellen Gründen aber für das preislich stark herabgesetzte - und immer noch neuwertige - Konkurrenzprodukt entschieden).

Ich denke, dass die Art und Weise, wie man mit welchen Sequenzern zurechtkommt auch stark von der Musik abhängt, die man produzieren will sowie von der persönlichen Arbeitsweise.
Wer als z.B. als Nerd lieber mit einer textbasierten Eingabe-Shell als nur mit der Maus und bunten Icons arbeitet, der dürfte auch weniger Probleme mit den ebenfalls sehr textlastigen Sequenzern von Workstations haben.
(Nicht dass ich jetzt im Computer-Alltag zu den Shell-Junkies gehöre, aber musikmäßig habe ich wie gesagt noch nie mit Software-Sequenzern gearbeitet).
 
Ganz ehrlich,
ich verstehe diese Debatte nicht. Eigentlich kenne ich niemanden dem nicht klar ist, dass Workstation Sequenzer nicht mit Software Sequenzern vergleichbar sind. Und hier wurde mehrmals bemängelt, das man auf dem Fantom G nicht mit der Maus Noten verschieben kann.
Um Himmels Willen, da ist Sonar dabei wenn man den Fantom G kauft. Einfach installieren und nach Herzenslust mit der Maus arbeiten. Man will quasi vom Computer weg, aber wiederum dass alles wie am Computer funktioniert. :gruebel:

Ein kleiner Anhang, obwohl der Fantom G schon fast obsolet ist:
Ich kann den Aussagen, dass die Maus nur zum Benennen von Dateien gut ist, nicht zustimmen.
Gerade wegen des großen Displays wird oft eine Fülle von Parametern angezeigt. Und mit der Maus kann man die Parameter direkt anwählen und mit dem Scroll-Rad kann man den Parameter dann auch gleich verändern. Das ist eine Funktionalität, an die nur Keyboards mit Touch Display herankommen.
 
Man will quasi vom Computer weg, aber wiederum dass alles wie am Computer funktioniert. :gruebel:
Ich würde von einer modernen Workstation schon einen spezialisierten Computer erwarten, mit einem großen Display und einem komfortablen Sequencer wie am Computer, ja. Aber die Tendenz geht momentan eher dahin, dass Sequencer-Apps für iPad für relativ kleines Geld angeboten werden. Aber wer weiß, vielleicht findet das, war Steinberg gerade für iPad programmiert (ein Cubasis für iPad), auch Einzug in den Motif XF Nachfolger. Denn "Workstations", wie sie aktuell sind, haben einfach keine Zukunft mehr, gerade wenn man sich anschaut, was momentan für iPad & Co so rauskommt.
 
So, jetzt schalte ich mich nach längerem mitlesen auch mal ein.

Ich hab mir den Fantom G8 vor ca. einem Monat gebraucht gekauft für ca. 1500 Euronen und ich war kurz davor ihn gleich wieder zu verkaufen. Und zwar an dem Abend, an dem ich festgestellt habe, dass man MIDI Zonen nicht auf dem Fantom transponieren kann (vielleicht kennt ja mittlerweile jemand einen Trick). Als ich dann aber geschaut habe, wo ich für diesen Preis (oder eben noch günstiger) noch eine so geile Hammertastatur kriege hab ich ihn wieder aus der Bucht genommen.

Als ich ihn gekauft habe, hat mir der grosse Bildschirm Eindruck gemacht, und zur schönen Darstellung von Hüllkurven, Effektketten u.s.w. Ist der Screen top. Die Bedienung hätte ich mir näher an meinem Kurzweil gewünscht, denn was die Programmierer hier auf dem (leider zu kleinen) Screen beim Kurzweil hingekriegt haben ist einfach nur top! Ich habe jedoch jetzt mit meiner Lösung eine top Pianotastatur, spiele damit ein Galaxy VST Piano. Ich steuere damit auch meine Radias und meinen Blofeld. Mit dem Fantom, kann über die Pads super schnell und ohne zu programmieren MIDI Channels um- oder einschalten. Die Pads sind unbrauchbar um Drums einzuspielen, aber ein richtiger HipHopper hat da sowieso eine Maschine oder einen Push.

Für Synthsounds nit Vibrato auf dem Aftertouch ist auch wiederder Kurzweil PC3 genial, Hammermechanik mit schön feinem Aftertouch, auf dem Fantom ist der Aftertouch dafür zu hart, aber da geht eben auch nicht beides...

Es hat halt jedes Gerät seine vor und Nachteile. Entschuldigt aber bitte, wer das Gefühl hat irgend etwas auf einem Sepuenzer in einer Workstation mehr als ein par Phrasen aufzuzeichnen, ist wahrscheinlich auf dem falschen Dampfer.

Und jetzt noch was wegen den indirekten oder direkten Behauptungen die Qualität der eigenen Musik sei das einzig wahre: Wenn Du mit Deiner Musik Geld verdienen willst, ist es halt wie mit anderen Produkten in der Marktwirtschaft. Du musst den Zahn der Zeit erkennen und das Produkt an passender Stelle reindrücken. Wenn Du aber kein Geld damit verdienen musst, geniess es und mach was Dir passt, aber hab nicht das Gefühl du seist was bessers.
 
Ein Sequencer ist ein essenzieller Bestandteil einer Music Workstation !!!

-> http://en.wikipedia.org/wiki/Music_workstation

Ja. Aber ich würde das auch eher in einem historischen Kontext sehen. Populär geworden ist die Workstation 1988. Das war vor genau einem Viertel Jahrhundert! Damals standen Computer nur in den teuersten Musik Studios und so konnten auch nicht so viel mehr wie eine Workstation. Die Workstation bot den Menschen endlich Gelegenheit, auch selber einen Song zu produzieren oder zumindest die grundlegenden Tracks aufzunehmen.
Mit der Zeit haben Rechner die Oberhand gewonnen und wer es "richtig" machen will und vor allem Zeit, Mühe und Nerven sparen will, greift zum Software Sequenzer. Man versuche nur ca. 12 Takes an einer Stelle im Song als Audio aufzunehmen und daraus einen Final Take zu basteln, auf einer Workstation, und dann weiß man ganz genau wo der Spaß definitiv aufhört.
Oben im Beitrag ging es um solo/mute Schalten, splitten, farblich kennzeichen... das sind Dinge die im Software Sequenzer per Tastenkürzel in Bruchteilen von Sekunden erreicht werden. Der Computer steht zu Hause, die Workstation steht zu Hause. Beides oft im selben Zimmer. Sorry, ich verstehe nicht warum man vom 27" Monitor weg zum 7" Monitor will. Dabei liegt Sonar als konstenlose Beilage in der Verpackung, man kann den Fantom G per usb Kabel an den Rechner verbinden, braucht nicht mal irgendwelche spezielle Midi Schnittstellen und der Spaß kann losgehen.
(Übrigens, nur weil es in der Wikipedia steht, heißt noch lange nicht, dass das die offizielle Definition ist)
 
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Ja, ein Sequenzer ist ein essenzieller Bestandteil einer Workstation und der Fantom G hat einen drinn. Aber ich habe noch in keiner Workstation irgend etwas in dieser Richtung gesehen, dass zum effektiven arbeiten einlädt. Vielleicht könnte hier mal ein Besitzer eines Kronos reinschreiben ob er sich schon abgemüht hat einen Song darin zu produzieren, ich weis nicht, vielleicht ist es da ja perfekt. Ich weis nur, das es auch auf einem iPad, wo die Touch Bedienung einem viele innovative Möglichkeiten bietet, nicht gerade der Hammer ist mit 20 Spuren zu arbeiten. Wobei dies vielleicht ein interessanter Ansatz für eine neue Workstation wäre, ein iPad einstecken und als Bedienungsscreen nutzen. Das Projekt aufzeichnen und danach das iPad abstecken und auf die Couch sitzen zum schneiden. Danach ab in den Rechner und mit Effekten und EQ zerstören :)

Übrigens, bei mir ist es ein 32" Fernseher in etwa 1.5m Distanz, und den benutze ich nur um Spuren anzuzeigen während ich recorde. Zum weiteren bearbeiten schalte ich dann auf meinen 24" Screen und setze mich mit Maus, Tastatur und einem Kaffee vor die Kiste :)
 
Hallo ;)

Es soll wirklich nicht direkt mit dem Sequenzer am Computer verglichen werden, sonst wäre der Umfang wesentlich grösser. Ich habe mich nun mal intensiv rangesetzt und bin beeindruckt von den Klängen, vom Bildschirm und von vielen Funktionen. Auf der anderen Seite könnten wirklich Kleinigkeiten das Ganze zu einem Traumteil machen, wie die oben angesprochene Tansponierung, Kürzung und Mausverschiebungssache. Ich verstehe im Moment auch nicht, warum eine Spur nicht ausgewählt wird (Klang / Track), wenn ich diese anklicke, bzw. per Scrollrad auswähle, dazu gehe ich momentan über Pad / Part select, bzw. ins Studio Play, sorgt für viel Verwirrung wenn man die Lautstärke einer Spur einstellen möchte. Gleiches gilt für Solo / Mute.

Bitte nicht immer mit einem Computer vergleichen, sondern die Frage stellen, warum in vielen Bereichen beim Programmieren des Fantom Sequenzers so extrem auffällig um einen herkömlichen Workflow drum herum programmiert wurde, bzw. Grundlegende Dinge weggelassen wurden. Tracks farbig zu schalten, kostet wirklich keine grosse Leistung, ebenso wie Noten verschieben (und ja, für Drums verschiebt man die gerne mal, auch wenn man nahezu perfekt spielen kann).

Warum ich so über verschiedene Musik-Genres gemeckert habe, hat viele über Jahre zusammengetragene Gründe, unter anderem politische (Medien, Loveparade, Majorlables und co..)

Liebe Grüsse
 
Hallo Zusammen,

mein Fantom hat ein kleines Problem beim Speichern auf einen USB-Stick.

Problem A) Das Speichern des Projekts wird 3 bis 4x durchlaufen, bis er er fertig ist. Hierdurch dauert das Speichern meines 50 MB großen Projekts zwischen 5 und 10 Mnuten.
B) Er speichert mehrere hundert Sequenzen, und Arpeggios, die vermutlich mit Version 1.5. hinzugekommen sind. Wie werde ich die neuen Riffs aus 1.5. am schnellsten wieder los, ohne meine eigenen Sounds zu verlieren? Ich habe mittlerweile weit über 120 Live-Sets, die songspezifische Kreationen enthalten.

Hat jemand einen Tipp für mich?
 
A) Wie macht sich das bemerkbar? Das der Balken mehrfach durchläuft? Ich denke das sind einzelne Speicherabschnitte und das hat er bei mir auch gemacht.
B) Kann man die nicht einfach löschen? Habe es nicht mehr ganz im Kopf...
 
Zu A: Die gleichen Namen und Abschnitte wurden mehrfach durchlaufen. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass das Speichern früher nicht so lange dauerte.

b) ich meinte eher ein Massenlöschen, der neuen Sequenzen....
 
Hallo

Ich hoffe ich bin jetzt im richtigen Threat mit meinen Fragen:

Habe im unten verlinkten Threat noch ein Synth/Workstation gesucht , habe mittlerweile ein Fantom G6 und ein paar Fragen, bei denen mir vll jemand einen Tip geben kann ?

Kaufberatung Roland Juno Gi , Yamaha MOX6 oder Kurzweil PC3LE 7

Durch Zufall konnte ich vor ein paar Tagen eine neue Roland Fantom G6 Workstation günstig kaufen ( günstig aufgrund das es ein Auslaufmodell ist ) .
Sounds sind super. Das manual hat 300 seiten und ich bin dabei das zu lesen, d.h. die Funktionen und Logik werde ich schon begreifen..meine Fragen sind eher peripher ( heisst das so ? :) ) .

Folgende Fragen habe ich:
1. Kennt jemand vielleicht ein Video-Tutorial zum Fantom G6 oder Tutorial-DVD in deutsch ? Bisher habe ich nur englische gefunden ( und die reden so schnell :) .

2. Es war auch eine CD dabei mit den VST-Plugins , diese wollte ich dann auch in Cubase 5 integrieren, was aber nicht funktionierte. Jetzt habe ich gelesen das es wohl
bei der Einführung des Fantom G6 2009 mit Cubase 4 kompatibel war , aber eine Nichkompalibilität zwischen Fantom G und dem folgenden Cubase 5 gab . Weiss da jemand Bescheid ? Ist das so ?
Kann man da mit neuen Treibern etwas nachbessern ? Wenn Nichtkompatibel würde ich den Fantom G einfach als Externes Instrument in C5 laden ( müsste auch gehen ) .

2. Es gibt ein Update 1.5 im Netz. Wie Kann ich das laden ? Kennt das jemand und Bringt das was ? ich habe gelsen das einige das wieder löschen wollten da es Probleme verursacht ?

LG samsson
 

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