Roland Fantom G 6/7/8

Damit kannst du die Sounds vom Fantom aus Cubase ansteuern und auswählen. Letzlich kann man sich in cubase eine eigene Steuerung für externe Geräte, einschließlich midi Steuerung aufbauen.
 
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Ich weiß nicht ob es noch jemand interessiert, aber Sweetwater in USA verkauft ARX-01 und ARX-02 für jeweils $99,- :)
Das kostete dann selbst mit Transport und Zoll weniger als wenn man hier beide Module gebraucht bei der Bucht erwerben will.
Ich habe sie jedenfalls bestellt. Hoffentlich taugen beide was.
 
Ich habe heute erfahren, dass "Piano Roll" im Fantom G "Microscope" heißt,
bzw. es ist "Piano Roll" + "List Editor" zusammen in einem:


Hätte ich dir früher sagen können, wusste aber nicht was Piano Roll bedeutet ;-)

Ich weiß nicht ob es noch jemand interessiert, aber Sweetwater in USA verkauft ARX-01 und ARX-02 für jeweils $99,- :)
Das kostete dann selbst mit Transport und Zoll weniger als wenn man hier beide Module gebraucht bei der Bucht erwerben will.
Ich habe sie jedenfalls bestellt. Hoffentlich taugen beide was.

Hab mir die ARX-2 für 100€ in der Bucht geschossen. Ganz nett, aber im Bandkontext nicht viel besser als die normalen Presets. Der Vorteil ist, dass man immer einen Slot noch frei hat für ein E-Piano. Gerade im Live Mode ziemlich sinnvoll.

Die ARX-01 konnte ich noch nie testen, die ARX-03 ist aber m.M.n. die beste Erweiterung.
 
Kann man eigentlich zwei gleiche ARX boards in den selben Fantom stecken? Obwohl es wohl wenig Sinn macht.
 
Ja, bis zu 2 Karten haben gleichzeitig Platz.
 
Er meinte zwei ARX3 zum Beispiel :) Was durchaus noch Sinn ergeben würde.
 
Gerade bei der Arx03 macht es Sinn...

- - - Aktualisiert - - -

..und ist möglich!
 
Moinsen,

ich muss diesen Thread nochmal wiederbeleben mit einer praktischen Frage:

Wie kann kann ich ein über eine Taste (sampleset) einmal abgefeuertes Sample wieder stoppen (live mode)?

Zur Erläuterung hier die Hintergründe/der Use Case:

Ich habe ein Sampleset mit zwei Samples. Nr. 1 ist ca. 50 sek lang (intro von einem Stück). Nr. 2 ist nur ein kurzer Einwurf, den ich gerne (während Nr 1. läuft) ad lib. triggern möchte. Außerdem möchte ich je nach Bühnensituation, Nr. 1 bei Bedarf "stoppen" (und auch gerne erneut vom Anfang starten) können. Meine erste Idee war über Part Mute zu gehen (habe ich in der Regel auf den Pads eingestellt), und einfach den entsprechenden Part stumm zu schalten. Dann würde ich aber für Sample Nr.2 einen zusätzlichen Part benötigen (den ich in diesem Set-up nicht habe :)). Außerdem würde das Sample ja "stumm" weiterlaufen und könnte bei Bedarf nicht neu gestartet werden.

Was ich also konkret suche ist eine Art "Stopp-Befehl" den ich mir idealerweise im eigentlichen Sampleset auf eine zusätzliche Taste legen kann, und der die Wiedergabe eines speziellen Sample abbricht.

Frage an die Runde: Gibt es das, gerne auch per Workaround, oder habt ihr Ideen, wie man das sonst lösen könnte?

Viele Grüße
 
Schau mal nach der Funktion "Mute Group". Damit verheiratet man 2 Klänge, die dann nie gleichzeitig plaudern dürfen - genau wie in einer guten Ehe ;-) Wenn eine Taste gedrückt wird, verstummt die andere.
Die Funktion gibt es auch im Sampleset, dann bei den Pads und selbstverständlich auch im Rhythm Set.
Den so bearbeiteten Klang, kannst Du dann selbstverständlich auch in ein Live-Set einbinden.
 
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Nice, Merci! Hatte mir schon gedacht, dass es irgendwo dort versteckt sein muss!

Lieben Dank!
 
Wie schon gesagt, Mute Group ist die Lösung um ein Sample durch ein anderes zu muten. Das erste Sample ist dann dein Intro von 50 Sekunden. Als zweites Sample setzt du am besten ein kürzeres Sample rein, was immer du parat hast. Ein Drumsample von wenigen Zehntel Sekunden z.B.
Du erstellst dir am Besten ein Sample Set.
Die Lösung ist, dass du beim Sample das als Stop-Sample dienen soll, die Lautstärke auf Null stellst. Dann unterbricht es dein Intro, klingt selbst aber nicht mit.
Bei den Samples kann man entweder GATE oder DRUM einstellen. (Engl. Handbuch S. 129).
Beim Parameter DRUM läuft das Sample so lange wie es dauert wenn du es getriggert hast. Bei der Einstellung Gate läuft das Sample nur so lange wie die Taste gedrückt ist. Für dein Intro stellst du den Param. auf DRUM. Dein Mute Sample stellst du auf GATE. Das läuft dann auf keinen Fall im Hintergrund mit wenn du die Taste losgelassen hast.
Dein zweites Sample dass du mehrmalig triggern willst stellst du auf DRUM. Es wird dann abgefeuert beim Drücken einer Taste und läuft bis zum Ende. Es darf natürlich nicht in die Mute Group eingebunden werden. Dann kann es problemlos zu deinem Intro laufen.

Wenn man will, kann man nun diese Samples mit den Pads triggern. Dadurch kann man die Tastatur ganz frei halten für andere Sounds die man auch live mitspielen will und geht nicht die Gefahr ein, zufällig durch drücken einer Taste ein Sample ungewollt zu triggern.
 
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Super vielen Dank! Das werd ich mir gleich mal vornehmen. Ich hatte schon vermutet, dass es mit den Mute Groups zu tun hat, aber so richtig geblickt habe ich das vorher nicht. Vielleicht bin ich aber auch zu böld um die gut gemeinten Erklärungen von Roland im Handbuch zu verstehen :)

Zu Deiner letzten Anmerkung: Ich nutze die Pads eigentlich fast immer um Live Parts zu oder ab zu schalten. Daher sind die für mich eigentlich fast immer so belegt. Gerade bei aufwändigeren Set-Ups (Medleys, etc.) finde ich das sehr praktisch. Insofern möchte ich hier die Samples sogar auf den Tasten haben, damit die Pads frei sind. Aber das ist wohl Geschmackssache. Beim Tastatursplit lasse ich mir dann immer ein paar Tasten platz, damit ich nicht zufällig auf die Samples rutsche....

Viele Grüße
 
Es geht auch m.M.n. schneller während dem Spielen nen Sample per Taste abzufeuern als die Pads zu benutzen
 
Es geht auch m.M.n. schneller während dem Spielen nen Sample per Taste abzufeuern als die Pads zu benutzen

Die Pads sind schwergängig aber wenn man einen festen Velocity Wert einstellt, dann geht es egal wie stark/schwach man drückt. Jeder arbeitet halt wie es ihm am besten passt. In dem obigen Beispiel ging es doch um das Triggern eines Intros. Dafür würde ich persönlich nicht die Tastatur "verschwenden" da man das Intro Sample sowieso nur einmalig triggert, eben am Anfang des Songs. Und die Tastatur bleibt schön frei für Splits und Layers. Aber wie gesagt, jeder arbeitet wie es ihm am besten passt.
 
Ich will das nicht zu einem Thema über verschiedene Spielmethoden werden lassen (wäre wohl dann recht schnell OT): aber ein Satz noch dazu. Mir ist der Weg vom Pad zurück zur Tastatur einfach nicht so geläufig (ist sicherlich Gewöhnungssache). Hat also in diesem konkreten Fall einfach was mit der Spielsituation zu tun.

Außerdem nutze ich wie gesagt die Pads um einzelne Parts zu Muten. Im konkreten Fall ist es ein Medley was nacheinander nur Strings, dann gelayert Strings und Piano, dann nur Piano, dann wieder nur Strings und dann wieder Strings+Piano (auf den unteren Keys) und noch ein paar andere Goodies oben (Organ, Steel Drum, etc.) braucht . Und statt das alles zu Splitten, mute und entmute ich die Parts wie es gerade passt. Dafür sind Sie mir die Pads just bei diesem Set-Up viel wertvoller, als um ein einziges Sample anzutriggern. Auf die fünf tiefsten tasten (3 für Samples, zwei als "Safety Zone") kann ich eher verzichten (hab ja noch 88 unten auf dem manual, die ich zur not nutzen könnte).

Aber wie gesagt: bei uns in Köln gilt ja sowieso "lääve und lääve losse"... von demher bin ich einfach froh, dass es so geht, wie ich mir das vorstelle :great:
 
Hi pdthegreat,
ich finde nicht dass wir off topic sind wenn wir uns gegenseitig austauschen wie wir das hier besprochene Instrument einsetzen. Wie gesagt, ich habe nur meine persönliche Arbeitsweise für mich gerechtfertigt, ohne jeglichen Anspruch auf "besser".
Ich verstehe deine Methode. Ich versuchte die Pads auch so zu verwenden, diese Methode hatte aber den klanglich unschönen Nachteil, dass der Sound durch Muten schlagartig weggemutet wird. Oder genauso abrupt und aggressiv erscheint wenn man ihn wieder einschaltet. Die Mute Funktion funktioniert ja wie bei einem echten Mixer. Die Keyboarder mögen aber besser die Ein/Aus Methode, bei der der Sound nach dem Ein- oder Ausschalten erst beim Anspielen der nächsten Note abklingt oder erscheint.
Da der Fantom G aber über 500 Livesets verfügt, habe ich diese verschiedenen Layer lieber nacheinander gespeichert und durch Fußtaster abgerufen. Der Fantom G schaltet ja sowieso unterbrechungsfrei und das klang mMn eben natürlicher als das Unmuten eines Layers um Streicher zum Piano hinzuzufügen, und wenn man noch die Sustain Pedale verwendet, dann erklingen plötzlich auch alle bis dato gemuteten Noten für die Streicher. Du weißt sicher was ich meine. Mich hat das eben gestört.
Aber wie gesagt, das ist alles reiner Meinungsaustausch und keinesfalls dozierend gemeint.
 

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