Gibson Les Paul 1958 moderner Klingen lassen

  • Ersteller VintageFreak08
  • Erstellt am
Diese Kleinigkeiten machen viel aus. Plus die Möglichkeiten mit Effekten und anderem Equipment.
Hab ich ja alles... Nur mit einem EQ am Amp, bekomm ich es nicht hin...
Habe mir auch schon überlegt, ob ich vll nen Singlecoil im HB Format reinhaue... Das sollte den Grundcharakter doch stark färben oder?

Also, die Orville klingt im vergleich spritziger, höhenreicher aber eben etwas schlanker dünner...
 
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, das man "gar nichts" machen kann?!

Klar kann man was machen.
Die Frage ist nur ob finanzieller Aufwand und Veränderung in einem äh vernünftigen
Verhältniss stehen. Eine gänzlich andere Gitarre zu bekommenist teuer bis .... unmöglich.
Ich kann nur von mir reden: Meine Einstellung zu dieser Gitarre zu ändern, also
sowohl mein Spiel auf dieser Gitarre, als auch Effekte + Amp auch mal deutlichst anders
einzustellen als gewohnt, bringt u.U. auch Veränderungen zum positiven !!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Versuche mal einen P-94. Das ist ein P90 im Humbuckerformat. Vielleicht ist es das was du suchst?!
 
Danke Leute... Ich versuch erstmal das Stoptailpiece was ich hab zu instalieren. Wiederstände hab ich auch genug sowie den Fuss gebrochen.
Also auch Zeit...
Ich halt euch mal auf dem laufendem !!!!
Vielen Dank bis hierhin, wem nochwas einfällt soll mich bitte bombardieren.

Ich hoffe das ich durch änderungen zumindest einen Kompromiss finde. Die Gitte ist echt eine hübsche und der dicke Hals ist genau meins, von daher lasse ich sie eher ungern gehen!!!!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
All diese Kleinigkeiten machen was aus, der Tipp von Flott mit dem Stoptailpiece ist meiner Meinung nach ein sehr guter, damit kann man, meiner persönlichen Erfahrung nach,den Klang der Gitarre mekrlich beeinflussen.
Pickupwechsel macht natürlich auch viel aus, aber hast du auch schonmal versucht eine andere Saitenstärke? zb. anstelle 10-46er Saiten eine Satz 09-42er oder einen Hybrid Satz-Mischbestückung, das könntest du auch noch versuchen.
Ich hab hier eine Gitarre (nik huber dolphin) die klingt mit 10-46er so fett und hat dermassen viel Bass das sie sowas von schiebt, und jeder Metalljünger seine Freude damit hätte, mir ist das aber viel zu deftig und brachial, bin fast verzweifelt aber habe dann mal 09-42er Saiten probiert und sie damit entschärft und für mich klingt sie nun perfek.. das ist die einzige Gitarre wo ich 09er Saiten spiele, auf allen anderen 10er oder 11er.

Grundsätzlich hat jede Gitarre aber ihr Timbre. da kann man nochsoviel herummodifizieren und versuchen zu ändern, man bekommt es einfach nicht weg oder schwächt es nur geringfügig ab,, wenn dem so ist, dann muß man a) das Instrument so akzeptieren wie sie ist, und sich damit abfinden, oder b) sie eben verkaufen und sich für das Geld eine Gitarre anschaffen die diesem Wunschklang entspricht
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Tailpiece bringt in der Tat etwas. Meine SG Melody Maker ist von Haus aus sehr höhenlastig und mit einem echt schweren Tailpiece konnte ich diese etwas einfangen. Andere Saitenstärke oder -material (Thema stainless steel strings) kannst Du auch mal ausprobieren. So ein Satz kostet nicht die Welt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Vielleicht könnte es auch interessant sein, mit verschiedenen Potiwerten zu experimentieren. Bei Acy's Guitar Lounge hab ich neulich beim Stöbern die AGL "Sweet Spot Pots" entdeckt. Die haben auf dem Potigehäuse ein Trimmpoti, womit der Poti-Widerstand stufenlos verändert werden kann.
http://www.acys-lounge.de/potisknoepfe.html

agl.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ja, aber Welten sollte man sich davon nicht erwarten. Hab so eins im meiner 50th SG und man kann damit lediglich etwas feinjustieren. Ist aber ein guter Diebstahlschutz. Dreht man das Potipoti zu, kommt kein Tone mehr aus der Gitarre und ein potentieller Dieb lässt sie stehen, weil er denkt, sie wäre kaputt! :-D
 
Was heißt denn in "Reihe" zum Pickup? Bei mir sieht es so aus, also würde der Kondensator, vom Vol. Poti in Reihe zum Tone Poti gehen...
Deine jetzige Schaltung bleibt ab dem Vol. Poti unverändert. Einen zusätzlichen Kondensator lötest du einfach zwischen Pickup und Eingang Vol. Poti.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Dir sind Deine jetzigen Pickups etwas zu basslastig, sofern ich das richtig verstanden habe.
Sollten sie nicht nur zwei, sondern vier Anschlußkabel plus Masse haben, würde ich an Deiner Stelle mal testweise einen Seriell-/Parallelschalter anschließen um zu prüfen, ob sie eventuell parallel verschaltet Deinen Klanganforderungen eher entsprechen.

Ich habe diesen Schalter bei meinen Gitarren für den Steg-PU und nutze die bassärmere, höhenreichere Parallelschaltung häufiger wie die standardmäßige Serienschaltung.

Natürlich könntest Du auch mal testweise den PU splitten und eine Wicklung als Singlecoil testen.

Eigentlich ist es total schade, dass bei vielen Gitarren die vielen Soundmöglichkeiten ungenutzt bleiben, die man relativ einfach durch andere PU-Verschaltungen bekommen könnte.
Wenn sie dann noch mit zwei Lautstärkereglern, oder wie bei mir mit einem Überblendregler stufenlos gemischt werden können, macht auch eine sehr twängige Out of Phase-Schaltung richtig Laune, da man sie im Mix mit einem "normalen" PU-Sound schön dosiert als "Höhenquelle" einsetzen kann.

Wer genaueres zu meinen Schaltungen wissen will darf gern hier in meinem Profil stöbern :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Also ich würde gerne (ohne Push Pull Poti) meinen Humbucker splitten.
Vll sagt mir ja der Single Coil Sound zu (schlanker/bissiger).
Reicht es dafür, den Plus einer Spule abzuklemmen?
 
Du musst statt dem Ende der Spule die Mitte anschließen. Also Du lässt z.B. die Masse des Humbuckers dran und lötest statt dem Heißen Ende die gebrückte Mitte an.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
hab neulich mal das gefunden



keine Ahnung ob das funzt ....... :confused:
 
ich möchte gerne meine Gibson Les Paul 1958 moderner klingen lassen.
Sie soll tighter werden in Richtung Les Paul Studio.... Sie klingt bluesig, bassig und ziemlich hölzern. Nur im Bass ist sie mir zu dominant...
Die Frage ist nur ob finanzieller Aufwand und Veränderung in einem äh vernünftigen
Verhältniss stehen.

Ich würde die Gitarre lieber nicht verbasteln und eher mit Effekten wie Kompressor und einem 6 oder 8 Band Equalizer experiementieren. Minimalprinzip!
Bei den Saiten würde ich anstatt die verbreiteten Nickel Saiten mal Stainless Steel (angeblich mehr Mitten) oder Halfrounds ausprobieren.

Wenn dir das immer noch nicht langt würde ich nach einer anderen Gitarre schauen. Eine V.O.S. verbasteln ist doch auch nicht im Sinne des Erfinders.
 
Ich würde die Gitarre lieber nicht verbasteln und eher mit Effekten wie Kompressor und einem 6 oder 8 Band Equalizer experiementieren. Minimalprinzip!
Bei den Saiten würde ich anstatt die verbreiteten Nickel Saiten mal Stainless Steel (angeblich mehr Mitten) oder Halfrounds ausprobieren.

Wenn dir das immer noch nicht langt würde ich nach einer anderen Gitarre schauen. Eine V.O.S. verbasteln ist doch auch nicht im Sinne des Erfinders.
Ist definitiv Richtig. Aber die Gitarre liegt mir am Herzen...
Wenn ich etwas umbauen sollte, werde ich die orginal Teile zurück legen!
 
Ist ja auch ok die Gitarre zu tunen bis sie einem gefällt. Nur würde ich mich wirklich zu aller erst mit einem EQ wie dem BOSS GE-7 oder MXR M 108 hinsetzen und paar Tage lang alle möglichen Frequenz Settings ausprobieren.

Edit: Was wäre denn der Hauptverstärker&Cab mit dem die Paula zusammenarbeitet?
 
Ist ja auch ok die Gitarre zu tunen bis sie einem gefällt. Nur würde ich mich wirklich zu aller erst mit einem EQ wie dem BOSS GE-7 oder MXR M 108 hinsetzen und paar Tage lang alle möglichen Frequenz Settings ausprobieren.

Edit: Was wäre denn der Hauptverstärker&Cab mit dem die Paula zusammenarbeitet?
Ich hab schon einige Pickups durch...
Mein Set besteht aus Mesa Roadster oder Rocktron Piranha...
Besitze aber auch einen Behringer Rackeq zusammen mit dem Piranha.
Hab auch für die Gitarre noch ein Eq in form des Line6 M13.
Ich möchte trotzdem Versuchen die R8 an die Orville zu bringen ;)
Die Orgininal Parts behalte ich und bau sie bei nichgefallen zurück und verkaufe sie dann :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
hab neulich mal das gefunden



keine Ahnung ob das funzt ....... :confused:

Er hat nur den Pickup gedreht? Das hätte der Pfosten auch in 3min erklären können :D
Habe meine Zebra Wilkinsons ebenfalls gedreht (nach einiger Zeit) zwecks Optik! Hat damit nix zu tun :(
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Er hat nur den Pickup gedreht? Das hätte der Pfosten auch in 3min erklären können :D
Habe meine Zebra Wilkinsons ebenfalls gedreht (nach einiger Zeit) zwecks Optik! Hat damit nix zu tun :(

Nö er hat die Schrauben aus je einer Spule pro PU entfernt. Die läuft sozusagen als Dummy Coil mit.
Ich hab das nicht selber getestet, lies also lieber die Kommentare ob das was bringen kann ....
Ja das Gelaber am Anfang ist chrrrrr ....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
hab neulich mal das gefunden



keine Ahnung ob das funzt ....... :confused:


Kann mir nicht vorstellen, das es ganz genauso wie ein "echter" Singlecoil klingt, da der statt eines Barrenmagneten, magnetisierte Polepieces hat.
Was aber interessant ist, wie sich der Mod im Gegensatz zu einem stinknormalen gesplitteten Humbucker verhält.
Aus einem Humbucker wird man aber wohl keinen reinrassigen Singlecoil machen können.
 
Kann mir nicht vorstellen, das es ganz genauso wie ein "echter" Singlecoil klingt, da der statt eines Barrenmagneten, magnetisierte Polepieces hat.
Was aber interessant ist, wie sich der Mod im Gegensatz zu einem stinknormalen gesplitteten Humbucker verhält.
Aus einem Humbucker wird man aber wohl keinen reinrassigen Singlecoil machen können.
Darum geht es "mir" nicht. Ich probier das morgen mal aus :D
Mir würde reichen wenn er schlanker und bissiger wird!
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben