Behringer x32 als Studiointerface

  • Ersteller Bassonkel
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Moin!

Um mal auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen, da ja der Bassonkel mehr oder weniger auf eine All in One Lösung aus ist, ist ein Digitalpult schon die richtige Wahl. Und wenn man als Band dann auch mal kleinere Gigs macht, bei denen man sich von der Bühne selber mischen muss, dann ist so ein Teil das Gelbe vom Ei. Wenn man dann noch ein Tablett mit dabei hat, erst recht! Da du ja keine Controller Lösung vom Pult erwartest, ist der X32 schon die Wahl schlechthin.
Zum Vergleich mit den angesprochenen Presonuspulten, kann ich sagen, das Behringer schlägt da wirklich fast alles zur Zeit auf dem Markt im Bereich bis 3K Euro. Klar es gibt bestimmte kleine Feinheiten und Unterschiede und man kann auch ein A&H nehmen oder ein Soundcraft, so man die Features von denen unbedingt haben will. Zum reinen Recording brauchts keine Motorfader, da täte das Presonus auch reichen, aber wenn man dann Live performen will, ist das einfach eine feine Sache. Klar hat man in beiden Pulten eine Scenenautomatik, aber was dann das X32 noch an sonstigem KnowHow mitbringt und wie weit man dieses Pult noch ausbauen kann ist in dem Bereich unschlagbar. Die Preamps sind von Midas und sind bestimmt nicht schlechter wenn überhaupt wie die vom Studiolive.

Wenn ich als Band heute vor der Wahl stände etwas neues zu kaufen, würde ich immer auf eine digitale Lösung gehen. Analog macht eigentlich nur noch Sinn, wenn man es hat, oder in bestimmten Nischen oder in besser sortierten professionelleren Studios.

Greets Wolle
 
Danke @WolleBolle , du hast das Grundsätzlich gut zusammengefasst :great:

Zwischenzeitlich hab ich mir mal die Software von Behringer heruntergeladen und um ehrlich zu sein, starrte ich erst einmal drauf wie ein Schwein ins Uhrwerk :redface:
Aber nach 5 bis 10 Minuten stöberndes Herumklicken kam zumindets schon mal ein wenig licht ins Dunkel. Nur das mit dem Kanalrouting ist für mich bisher noch irgendwie nicht ganz zu durchschauen.
Ich war gestern mal beim Justmusic Store und hab mir das, bzw. die Teile mal in natura angesehen. Von der Verarbeitung völlig OK. Grundsätzlich reicht mir wohl das Producer. Nur das Display ist schon etwas sehr funzelig klein. Notfalls besorge ich mir noch ein günstiges 10 Zoll Tablet. Aber dazu mal eine kurze Frage... in den videos die ich gesehen habe scheint es so, dass alles automatisch auf dem Tablet, oder auch PC gespiegelt wird. Ist dem wirklich so?
Dem Producer fehlt ja der die Remote USB Buchse. Geht das bei dem dann alles über die Ethernet- Schnittelle (und dann evtl. über einen optional daran hängendem W-Lan Router)?

Die Verkäufer meinte auch, dass wenn ich eine All-in-one-Lösung bevorzuge das x32 eigentlich DIE Wahl wäre. Witzig auch seine Aussage: "Obwohl man bei Behringer immer Vorsicht sein sollte - nein, Vorsicht sein muss - hab ich von dem x32 bisher überhaupt nichts schlechtes gehört. Wird nur gelobt."

Sein Alternativvorschlag war höchstens das große Focusrite Scarlet, da ja mein Phonic FireFly scheinbar der Störenfried in meiner Kette zu sein scheint. Aber auch da wäre ich Klangmäßig auch nicht wirklich besser. Das liegt wohl in etwa auf dem selben Niveau. Um da eine Steigerung zu erzielen bräuchte es beispielsweise RME, aber da wird es dann alles andere als günstig(er)...

Der Preisanstieg der Serie erklären sie sich im Laden übrigens auch mit dem Dollar-Euro-Kurs.

Ich muss mal jetzt abwarten. Evtl. gibt es von Seiten meines Arbeitgebers demnächst eine Prämie für einen von mir eingereichten Verbesserungsvorschlag. Die wird zwar nicht reichen um das ganze abzudecken, aber eine "Anzahlung" sollte allemal drin sein. :)
 
Die Verkäufer meinte auch, dass wenn ich eine All-in-one-Lösung bevorzuge das x32 eigentlich DIE Wahl wäre. Witzig auch seine Aussage: "Obwohl man bei Behringer immer Vorsicht sein sollte - nein, Vorsicht sein muss - hab ich von dem x32 bisher überhaupt nichts schlechtes gehört. Wird nur gelobt."

Deshalb heisst der ja auch Verkäufer.



Sein Alternativvorschlag war höchstens das große Focusrite Scarlet, da ja mein Phonic FireFly scheinbar der Störenfried in meiner Kette zu sein scheint. Aber auch da wäre ich Klangmäßig auch nicht wirklich besser. Das liegt wohl in etwa auf dem selben Niveau. Um da eine Steigerung zu erzielen bräuchte es beispielsweise RME, aber da wird es dann alles andere als günstig(er)...

[/QUOTE]
Aus meiner Sicht Blödsinn.
 
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Und warum "Blödsinn"?
 
Und warum "Blödsinn"?

Weil ich Tests gesehen habe, bei denen Fachleute bzw. audiophil hörende Tonleute, zwischen versch. Interfaces nicht mehr unterscheiden konnten. Und das jeweils in allen Auflösungen bis runter zum mp3.
Focusrite war mit im Test. Auch RME. Und noch hochpreisigere Kandidaten.....

Leider ist mir nicht bekannt, das man irgendwo im Musikladen vergleichend recorden kann, oder? Ich würde sowas gerne mal selber hören.

Wie die midasdesignten Behringerpres klingen ich nicht genau sagen. Aber wenn du im großen Behringerpult mal von 32 Pres auf den Preis für einen runter rechnest? Also, mmh. Müsste man testen.
Zudem wurde mir telefonisch von Digitalpulten (im Gespräch waren Presonus StudiLive und Behringer X32 bzw. auch der kleinere) abgeraten, wenn es um reines Recording ginge. Somit muß das jeder mit sich selbst abmachen, wo der Schwerpunkt liegen soll.
 
Ich stimme Drummerjoerg da zu. Klanglich gesehen wäre das Upgrade echt Blödsinn, RME klingt nicht irgendwie hörbar besser.

RME UFX ist zB ohnehin seit einer Weile nicht mehr so extrem attraktiv, wie es mal war, seitdem es das Antelope Zen Studio, Steinberg UR824 und das Scarlett 18i20 gibt. Das eine bietet mehr Preamps und den mitunter besten Wandler, den man für Geld haben kann (Aus dem Antelope Orion) und die anderen kosten nur einen Bruchteil des UFX und sind nicht wirklich schlechter.
Gleiches gilt für andere RME-Interfaces. Auch wenn die halt sehr verlässlich sind und damit immer noch super. In Sachen Preis-Leistung sind die bloß halt nicht mehr besonders der Hit.

Ist gut, wenn man eines hat, aber ein Kauf lohnt heutzutage noch selten, wenn man jetzt nicht irgendwie persönlich aus irgendeinem Grund drauf abfährt und es unbedingt haben will.
Das Teil ist tatsächlich ganz großer Mist. Fallen bei dir auch schon die Potis ab?
 
So ein Digitalpult für eine Band, die sich bei kleinen Gigs selbst abmischt ist schon eine tolle Lösung. Wir haben in der Band vor einiger Zeit komplett auf Digitaltechnik umgestellt. Aus Kostengründen (und weil wir nicht wirklich 32Kanäle brauchen) wurde es ein Line 6 Stagescape mit den zugehörigen Line 6 PA Boxen. Instrumente gehen über 1x Kemper, 1x 11R, 1 x V-Amp Pro und Roland TD 30K direkt ins Pult. Das ganze dann über InEar auf die Ohren. Wir sind alle ziemlich begeistert. Die Technik lässt sich eigentlich kinderleicht bedienen und die Möglichkeit 16Spuren aufzunehmen und dann zuhause zu bearbeiten ist schon toll.
Rein fürs Studio würde ich sicher auf ein reines Interface gehen, aber wenn ihr das Pult auch live einsetzen wollt ist das sicher eine gute Wahl.
 
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Weil ich Tests gesehen habe, bei denen Fachleute bzw. audiophil hörende Tonleute, zwischen versch. Interfaces nicht mehr unterscheiden konnten. Und das jeweils in allen Auflösungen bis runter zum mp3.
Focusrite war mit im Test. Auch RME. Und noch hochpreisigere Kandidaten.....
Leider ist mir nicht bekannt, das man irgendwo im Musikladen vergleichend recorden kann, oder? Ich würde sowas gerne mal selber hören.
Achso, alles klar. Ich hatte dein...
Aus meiner Sicht Blödsinn.
....erst anders verstanden. :)
Wie die midasdesignten Behringerpres klingen ich nicht genau sagen. Aber wenn du im großen Behringerpult mal von 32 Pres auf den Preis für einen runter rechnest? Also, mmh. Müsste man testen.
Zudem wurde mir telefonisch von Digitalpulten (im Gespräch waren Presonus StudiLive und Behringer X32 bzw. auch der kleinere) abgeraten, wenn es um reines Recording ginge. Somit muß das jeder mit sich selbst abmachen, wo der Schwerpunkt liegen soll.

Bisher hab ich halt nichts negatives zu den Preamps gelesen... Wenn ich das mal grob über den Daumen peile, dann kostet das Focusrite Scarlett 18i20 499Euro. Das macht 62,38Euro pro Preamp.
Rechne ich jetzt das Behringer x32 Rack gegen, welches 1190Euro kostet, dann bin ich bei 74,38 je Preamp. Klar kann das x32 Softwaretechnisch mehr, aber dafür hält Behringer den Preis generell niedriger. Kommt also wenn man nach der Milchmädchenrechnung Preis/Qualität geht vermutlich auf das selbe Niveau. Aber das kann vermutlich auch wieder nur ein 1 zu 1 Vergleich auflösen. Zudem ihr im Umkehrschluss ja auch sagt, dass RME keinen wirklichen Mehrwert in Sachen Sound bringt, im Vergleich zu Focusrite, obwohl doch wesentlich teurer :)

Gibt es auch eine plausible Begründung, warum von einem Digitalpult zum recorden abgeraten wird?

Das Teil ist tatsächlich ganz großer Mist. Fallen bei dir auch schon die Potis ab?

Ne, die halten noch.
biggrin.gif
Nur einer von Druckknopfkappen für die Phantomspannung kam mir schon hin und wieder entgegen
rolleyes.gif

Rein fürs Studio würde ich sicher auf ein reines Interface gehen, aber wenn ihr das Pult auch live einsetzen wollt ist das sicher eine gute Wahl.

Genau darum geht es mir ja. Live, bzw. eher die Bandproben mal mitschneiden. Aber auch richtige Aufnahmen machen zu können. Und WARUM würdest du für „rein fürs Studio“ dann doch eher wieder von abraten? Drauf geht irgendwie keiner so richtig ein ;)
 
Gibt es irgendeinen Grund, weshalb (sehr) gute Preamps teuer sein müssen? Hier geht es doch nicht um Voodoo-Hifi.

Ich nehme an, dass Preamps heute nicht mehr diskret, sondern mit vielleicht einem IC und ein paar passiven Bauelementen aufgebaut sind. Die passiven Teile können dann noch für besonders enge Toleranzen selektiert sein.

Was rechtfertigt also den Preis? Wirklich die Bauteile? Entwicklungskosten? Marketing?
 
"Was ist der Kunde bereit zu zahlen".
 
Genau darum geht es mir ja. Live, bzw. eher die Bandproben mal mitschneiden. Aber auch richtige Aufnahmen machen zu können. Und WARUM würdest du für „rein fürs Studio“ dann doch eher wieder von abraten? Drauf geht irgendwie keiner so richtig ein ;)

Ich würde nicht davon abraten. Das kommt bei jedem selbst auf die Arbeitsweise und Gewohnheiten im Studio an. Ich benötige für's Studio halt "nur" ein gutes Interface, da ich Fader, EQ, Kompressor, etc. in der DAW bzw. auf dem DAW Controller habe. Da wäre ein komplettes Pult dann doch recht oversized, weil ich halt nur einen Bruchteil davon nutzen würde.
Ich habe mir, da ich eh auf- bzw umrüsten muss, auch mal das X-32 Rack in Verbindung mit einer S-16 angeschaut. Ist für die Leistung eine "günstige" Alternative. Es hat aber wie gesagt viele Funktionen, die ich gar nicht nutzen würde im Studio. Wahrscheinlich wirds bei mir doch eher ein Focusrite Saffire Liquid 56 in Verbindung mit einem Focusrite Octapre MkII. Mal sehen.

Wie gesagt, als Einsatz für Studio "und" Live inkl. Mitschnitt halte ich das X-32 für eine gute Wahl. Man darf sich auch nicht immer von den "Voodoo-Anbetern" ;) verunsichern lassen. Viele Unterschiede was Preamps oder Wandler angeht, sind für den "Normalverbrauch" höchstens messbar, aber nicht wirklich hörbar.
 
Ich geh mal davon aus, dass Preamps heutzutage eigentlich alle brauchbar sind. Wenn dann gibt es Nungsen die einem Gefallen, oder eben nicht. So zumindest meine Einschätzung. Aber zur Klangerzeugung gehören ja auch noch andere Dinge, wie z.b. der A/D Wandler. Und nicht zuletzt die Stabilität der Treiben und was da noch alles zugehört.
Ich reden hier jetzt natürlich vom Hobby-Homestudiobereich. In einem Profistudio sieht das vermutlich wirklich anders aus.
Ich würde nicht davon abraten. Das kommt bei jedem selbst auf die Arbeitsweise und Gewohnheiten im Studio an. Ich benötige für's Studio halt "nur" ein gutes Interface, da ich Fader, EQ, Kompressor, etc. in der DAW bzw. auf dem DAW Controller habe. Da wäre ein komplettes Pult dann doch recht oversized, weil ich halt nur einen Bruchteil davon nutzen würde.
Ich habe mir, da ich eh auf- bzw umrüsten muss, auch mal das X-32 Rack in Verbindung mit einer S-16 angeschaut. Ist für die Leistung eine "günstige" Alternative. Es hat aber wie gesagt viele Funktionen, die ich gar nicht nutzen würde im Studio. Wahrscheinlich wirds bei mir doch eher ein Focusrite Saffire Liquid 56 in Verbindung mit einem Focusrite Octapre MkII. Mal sehen.

Wie gesagt, als Einsatz für Studio "und" Live inkl. Mitschnitt halte ich das X-32 für eine gute Wahl. Man darf sich auch nicht immer von den "Voodoo-Anbetern" ;) verunsichern lassen. Viele Unterschiede was Preamps oder Wandler angeht, sind für den "Normalverbrauch" höchstens messbar, aber nicht wirklich hörbar.
Ah Ok :)
Also fassen wir zusammen das für meine Zwecke (Proben mitschneiden, "richtige" Aufnahmen machen, auch mal Live sich selber mischen usw.) das X32 - oder auch eine anderes Digi-Pult - der richtige Kompromiss ist/wäre. Zumal ich ja gerne eine All in One Lösung hätte.

Wenn ich jetzt nur 16Kanäle mitschneiden würde wolle und mir das Kabelkneul egal ist, dann bin ich mir schon bewusst, dass ich das auch günstiger haben kann. Z.b. in Form eines "normalen" Interface + ADAT Preamp...
 
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Eine Frage hab ich noch :)
Da mir ja das Display von dem Producer etwas zu klein ist, rätsle ich gerade ob alle Einstellung die ich potenziell gerade am Pult mache "Synchron" auf die Windows X32 Edit Software übertragen werden?
Das die Fader sich Synchron verhalten, habe ich jetzt schon in diversen YouTubeVideos gesehen. Nur frage ich mich ob quasi das Display vom Pult in der Software gespiegelt wird, bzw. auch umgekehrt?

Konkretes Beispiel:
- ich wähle Kanal 1 am Pult
- ich drücke eq "view" am Pult
...bin ich jetzt automatisch in der App Software (Win7) auch im eq und kann da die eq- Einstellungen mit der Maus am PC vornehmen? Und wird mir die Änderung auch im Pultdisplay angezeigt?

Ich hoffe ich hab die Frage halbwegs verständlich formuliert :redface:

...Hat jemand zufälliger Wiese das Pult (Producer oder Compact) noch irgendwo zum "alten" Preis gelistet gesehen? Evtl. hat der ein oder andere (mir nicht bekannte) Shop noch nicht nachgezogen.
Bei Amazon war das x32 Producer vor ein paar Tagen z.B. noch zum alten Preis zu haben. Ich hab aber jetzt zulange gezögert :ugly:
 
Hallo,
nein das geht leider nicht. Der Computer oder das Tablet fungiert "nur" als Remote / Fernbedienung / Eingabegerät der Einstellungen im Pult.
Im entfernen Sinn kann man das Touchdisplay am Pult selbst auch nur als Eingabegerät sehen.
Wenn du aber in der App Einstellungen am EQ vornimmst, siehst du am Touchdisplay am Pult aber direkt auch was du an der App einstelltst, wenn du das passende EQ-Fenster ausgewählt hast. Ein "Mirroring" geht nicht.
 
Wäre ja auch zu schön gewesen :cool:
Nun schwanke ich wirklich zwischen den Producer und dem Compact. Allerdings jetzt nur wegen dem größeren Display knapp 500Euro drauflegen. Mhhh... ich weiß nicht. Obwohl ich die Kanaldisplay natürlich auch praktisch finbde. Auch wenn ich die für meine Anwendungen vermutlich nicht zwingend benötige. Aber man weiß ja nie :thumb_twiddle:
Eigentlich wollt ich jetzt mal was "für die Ewigkeit" und nicht in 2Jahren wieder überlegen umzurüsten. Daher evtl. dann lieber gleich was "Richtiges" :gruebel:
 
warum nicht das kleine Producer und dann dazu noch ein iPad und einen kleinen Wlan Router.
Dann kannst du das iPad als zweites größeres Display dazu nutzen und bei (kleinen) Gigs auch mal schnell den Sound mit dem Tablet von vorne einstellen, wenn ihr euch selbst mischt während das Pult versteckt auf der Seitenbühne steht.
Das Producer ist zudem transportfreundlicher; das Compact ist dann doch wieder recht kofferraumfüllend ...

Viel Erfolg beim Entscheiden :)
 
Ich denke gerade das geht nicht? Das war ja das was ich wollte?!
...also ein iPad/Tablet oder auch den PC als größeres Display verwenden, um nicht zu sagen "zweckentfremden" :D
Oder reden wir jetzt aneinander vorbei?:confused: :engel:

Bis auf die Displaygröße ist das Producer für mich auch völlig ausreichend :)
 
Was nicht geht, am Pult den Eq für einen Kanal zu öffnen und am Tablet öffnet sich automatisch das selbe Fenster. Ein sogenanntes Spiegeln oder Mirroring.

Hast du jetzt aber am iPad und am Pult die selbe EQ Einstellung geöffnet und änderst an einem der Geräte den Wert des Eq, wird auf dem anderen Gerät die Einstellung auch sofort angezeigt. Es muss aber bei beiden Geräten die selbe Ansicht ausgewählt sein.

Ich hoffe so war es verständlicher.

Mit zweitem größeren Display meinte ich, dass du dir zB am iPad die Gesamt-Meterbridge anzeigen lässt während am Pult was anderes angezeigt wird.
Oder auf dem iPad hast du den Layer der Output Fader angezeigt und kannst da mal schnell nachschieben fürs Monitoring etc während am Pult der Input Layer aktiv ist.
 
Gibt es irgendeinen Grund, weshalb (sehr) gute Preamps teuer sein müssen? Hier geht es doch nicht um Voodoo-Hifi.
...
Was rechtfertigt also den Preis? Wirklich die Bauteile? Entwicklungskosten? Marketing?

Ich denke es eine Mischung aus allem. Wenn man den Materialwert als Basis der Berechnung nimmt, müsste eigentlich vieles (wenn nicht sogar alles) weit unter "aktuellen Marktwert" verkauft werden. Hinzu kommen allerdings auch Entwicklungskosten, Herstellungskosten (gemeint also Lohn, wobei u.a. viel Elektronik ja für unglaublich geringen Lohn in Asian prodoziert wird), Logistik usw. hinzu. Manche Teile werden ja noch in Handarbeit gebaut. Zumindest Teile davon. Ausserdem handelt es sich bei Studio-Elektronik nicht um ein Massenprodukt, das jeder Konsument "auf jeden Fall" haben möchte. Die Zielgruppe ist hier schon um einiges geringer. Und zum Schluss kommt das Marketing, dass ja gerade bei den hochwertigen bzw. Highend Geräten noch den Namen mit ins Spiel bringen muss. Damit hält man den Kreis der potentziellen Käufer schön klein und hat damit wieder die Stückzahlen aus dem vorherigen Argument gering.

Allerdings das als Voodoo abzutun (was Du nicht behauptet hast !), wäre auch falsch: Es gibt schon kleine feine Unterschiede bei Preamps, Lautsprecher, Wandlern etc. Nur für jemanden, der das ganze als Hobby betreibt, mag so eine Inverstion nicht sinnvoll erscheinen. Aus gutem Grund, meiner Meinung nach. Der eigene Anspruch muss dazu in Relation stehe (und das Portmonnaie). Vor allem ob z.B. das letzte Fitzelchen an "Highendsound" nur mit einem Original zu kriegen ist, oder ob die güstigere Variante nicht ausreicht. Hört man den Unterschied überhaupt selber (sowohl von den Gehör, als auf auf seinen Lautsprechern) ? Betreibt man es Professionell, kann das ganze natürlich anders aussehen.

Und dann kommt noch eine Priese Einbildung hinzu: "Ein Preamp der Marke X für 1500,- Euro muss doch so viel geiler klingen als der der Marke Y für 250-500 Euro, weil ich das Logo von dem Teil gesehen habe und man es überall geschrieben steht". (also doch wieder Voodoo ;))

Das kann man nicht alles pauschalisieren, aber ich bin überzeugt das man in der Summe von meinem Geschriebenen ausgehen kann.
 
Was nicht geht, am Pult den Eq für einen Kanal zu öffnen und am Tablet öffnet sich automatisch das selbe Fenster. Ein sogenanntes Spiegeln oder Mirroring.

Hast du jetzt aber am iPad und am Pult die selbe EQ Einstellung geöffnet und änderst an einem der Geräte den Wert des Eq, wird auf dem anderen Gerät die Einstellung auch sofort angezeigt. Es muss aber bei beiden Geräten die selbe Ansicht ausgewählt sein.

Ich hoffe so war es verständlicher.

Mit zweitem größeren Display meinte ich, dass du dir zB am iPad die Gesamt-Meterbridge anzeigen lässt während am Pult was anderes angezeigt wird.
Oder auf dem iPad hast du den Layer der Output Fader angezeigt und kannst da mal schnell nachschieben fürs Monitoring etc während am Pult der Input Layer aktiv ist.

Ok, ja jetzt klingelt´s. Stand wohl gestern Abend etwas auf dem Schlauch :redface: Danke für den Tipp. So werde ich das wohl machen :great:
 

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