Orange Micro Terror Recording

  • Ersteller hampi007
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Falls es nicht so solle klappt,bau ich mir einen Dummy load mit nem Lastwiederstand von TubeTown.
Das brauchst du für einen Transistorverstärker nicht. Bei einer Transe darfst du nur nicht die minimale Impedanz unterschreiten. Höhere Werte sind kein Problem. Selbst ohne angeschlossene Box passiert nix.
das Grundrauschen (-scheppern)war fast nicht in den Griff zu bekommen.
Deiner Rauscht? Mein Bad Monkey verhält sich ruhig.
 
Nein,Nein!
Ich meinte Amplitube!
Der Bad Monkey ist ruhig.

Den Lastwiederstand würde ich nur benutzen, falls ich mit z.b. der F.A.N.T.A. oder Redbox in den Boxenausgang gehe!Sicher ist Sicher!
 
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@hampi007 Der Tone Hound sollte das verkraften, ja. Als Kabel reicht ein 2 * 1,5 mm².

@Giusto Gilt das denn auch, wenn Du nur eine DI-Box ohne Lautsprecher oder eine sonstige Last mit dem Lautsprecherausgang des Verstärkers verbindest? (Der Kopfhörerausgang soll, auch wenn er für das Aufnehmen geeignet sein soll, nicht zum Einsatz kommen.) Das war das Thema, um das es in den letzten Beiträgen ging. Ich hatte so meine Überlegungen, was da passieren könnte, Bassassin187 hat in einigen Beiträgen beschrieben, wie er seinen Randall zum Aufnehmen zähmt.

Dass ein Transistorverstärker ansonsten, also bei alleiniger Verwendung eines Kopfhörer-, Effektweg- oder Aufnahmeausgangs ohne Lautsprecher betrieben werden kann, ist mir klar, nur hängt in dem Fall auch kein Kabel im Lautsprecherausgang (vermute ich einfach, denn es soll aus dem Lautsprecher nichts zu hören sein).
 
Also auf der Redbox von H&K steht meines Wissns in etwa "never use a tube amp without speaker load!", also dürfte das bei Transen nicht zwingend notwendig sein, sonst würde da ja nicht explizit 'Tube amp' stehen.

@hampi007 Wieso steckst Du deine Gitarre dann nicht erst in den Micro Terror und gehst dann über den Kopfhörerausgang in den Bad Monkey?
Da hast Du doch einen Mixer Out und musst dir nichts weiteres kaufen. :D
Mein 'Produzent' schwört auf den Bad Monkey als letztes Glied vor dem Interface und will sich noch einen Zulegen, welchen er dann dauerhaft fest in sein Recording Setup integriert.
 
@Giusto Gilt das denn auch, wenn Du nur eine DI-Box ohne Lautsprecher oder eine sonstige Last mit dem Lautsprecherausgang des Verstärkers verbindest?
Ja, das gilt auch dann. Du darfst nur nicht die minimale Impedanz unterschreiten.
 
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Also für meinen eigentlich Plan, bräucht ich ja nur noch den Micro Terror ;)
Wenn es mit dem KH Ausgang zu meiner Zufriedenheit klappt,wäre ja alles super!
Die Frage ist nur,wenn es nicht so funzt und ich noch nen Dummy load etc bräuchte.Dann bin ich ja auch preislich bei einem Tubemeister oder Laney irt 15h (gebraucht!)!
Denke mal ich werde mir den Terror nächste Woche kaufen und es mal ausprobieren.
.....try and error.... :)
 
Es wird also ein Lautsprecherkabel in der entsprechenden Buchse hängen, an dessen anderen Ende nicht ein "ordentlicher" Widerstand in Form eines Lautsprechers, sondern die DI-Box hängt. Ich weiß nicht, wie der Verstärker darauf reagiert, mir kommen drei Szenarien in den Kopf:
1. Es passiert gar nichts, alles funktioniert, wie es soll.
2. Es passiert gar nichts, aber auch wirklich gar nichts; der Stromkreis wird nicht geschlossen, an der DI-Box kommt nichts an.
3. Die DI-Box schließt die die Endstufe kurz und brät damit den Verstärker.

Vorweg: Trust me, I'm an engineer!
Fall 1 trifft zu. Eine DI-Box hat eine sehr große Eingangsimpedanz. Das bedeuted, dass der Verstärker nur einen sehr kleinen Strom "in die Box reinschieben" kann. So klein, dass da nichts kaputt gehen kann.
Fall 2 kann nicht sein, da für die Funktion einer DI-Box grundsätzlich das Anliegen einer Spannung reicht.
Fall 3 kann nicht sein, weil da nichts kurzgeschlossen wird.


Zur F.A.N.T.A.:
Grundsätzlich müsste es der DI-Box egal sein, ob ein Lautsprecher-Signal (für das sie entworfen wurde) anliegt, oder ein schwächeres Signal. Es könnte allerdings sein, dass der Signalpegel zu schwach wird, um ein ordentliches rauschfreies Signal in den Rechner zu bekommen. Das bezweifle ich aber! Die DI-100 [/begin{edit}] kann schließlich auch beides. [/end{edit}]
 
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Die Frage ist nur,wenn es nicht so funzt und ich noch nen Dummy load etc bräuchte.
.....try and error....
Ich glaube, Du machst Dir zu viel Gedanken um ein Poblem, welches nicht vorhanden ist...

https://soundcloud.com/robinbjordison/linkin-park-no-more-sorrow-band-cover
So klingt der Micro Terror durch den Kopfhörerausgang aufgenommen (keine Dummyload, oder Box und mein Micro Terror lebt immer noch).
Wenn Du noch zwischen Kopfhörerausgang und Interface den Bad Monkey stöpselst, hast Du diese sägenden Höhen nicht mehr und alles klingt auch mehr nach Box, sprich: besser.

Versuch es doch mal ganz normal mit dem Kopfhörerausgang und dann mit meiner Konstellation, eines davon wird dir mit Sicherheit zusagen.
Trial and error heißt es übrigens. ;)
 
Böses Englisch,....böses Du..... :)
 
Wie gesagt, der Micro Terror wird ebenso eine cabsim im headphone out integriert haben, wie mein Randall.
Um nicht die Simulation in eine weitere zu jagen(entweder lepou, oder mal Amplitude / guitar rig oder auch das positive grid Bias) habe ich das unveränderte Signal aus dem speaker out in meine gi-100 geschickt und dahinter eine variable last mit speaker.
Ginge auch ohne speaker, aber So kann ich auch meinen tubeamp betreiben.

Bei der Verwendung des headphone outs habe ich keine guten Ergebnisse bekommen.
Vorallem weil ich ab und zu die Gitarre als cleanes DI Signal brauche, da ist eine cabsim vor den genutzten plugins für n arsch
 
@Giusto Vielen Dank für die klare Ansage!
@Metalmachine69 Auch dir vielen Dank für die klare Ansage! Bezüglich der F.A.N.T.A. hatte ich genau die Bedenken, die Du formuliert hast. Leider ist der letzte Satz abgeschnitten.
 
Ah ja, sehr gut. Und damit heize ich das Gespräch wieder an: Die GI-100 hat im Gegensatz zur F.A.N.T.A. zweimal -20 DB Dämpfung und ist ungedämpft für bloße Instrumente geeignet, während sie mit Dämpfung auch für die Abnahme von Verstärken jenseits der 100 W gedacht ist. Bei der Palmer PDI-09 sieht es auch so aus, um ein passives Gerät in die Runde zu werfen.
 
Ich habe eben mit TAD telefoniert!
Der nette Herr meinte erst das man die FANTA auch ohne Box am Boxenausgang eines Transistorverstärkers betreiben kann.
Ein paar Minuten später hat er mich zurück gerufen,dass im Manual vom Orange Micro Terror steht,dass wenn kein KH angeschlossen ist,immer eine passende Box von mind. 8 ohm angeschlossen sein muss.Er fands komisch.....ich auch.Ich lese gleich mal nach im Manual!
Super Service von TAD!!

Laut Manual: Immer eine Box mit passender Impendanz!
Ich hoffe ich habe es richtig übersetzt!
 
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Das habe ich auch schon im Handbuch gelesen, kann es mir aber nicht erklären.

Ich erinnere mich aber gerade, dass PCL Vintage Amp für ihre Amps den Betrieb von DI-Boxen am Boxenausgang verbieten, weil die Endstufe auf gebrückten ICs basiert. (Wenn ich das richtig im Kopf habe.)
Die Endstufe vom MT ist auch ein IC, es könnte also tatsächlich nicht so gut sein, da eine DI-Box dran zu hängen. Das muss ich mal noch recherchieren.
 
Ich denke das es hier darum geht, das viele nach der DI box einfach garnichts hängen haben.
Durch das speaker kabel wird ja die Endstufe sozusagen aktiviert und ballert raus was geboten ist und diese last muss dann durch einen Widerstand oder einen speaker verbraten werden.
Anders sieht das mit einem fx loop aus, wenn hier bei send abgegriffen wird, ist hinten eh nichts aktiv.
Ebenso der headphone out.

DAS GILT ALLES NUR FÜR TRANSEN
 
Ich denke das es hier darum geht, das viele nach der DI box einfach garnichts hängen haben.
Durch das speaker kabel wird ja die Endstufe sozusagen aktiviert und ballert raus was geboten ist und diese last muss dann durch einen Widerstand oder einen speaker verbraten werden.
So ein Transistorverstärker ist eine Spannungsquelle, keine Stromquelle. Das bedeutet, dass die Spannung am Ausgang nicht von der angeschlossenen Last beeinflusst wird, so lange die angeschlossene Impedanz nicht zu niedrig ist, was zu einem Zusammenbrechen der Spannung oder zum Hitzetod der Endstufentransistoren führen kann. Wie viel Strom fließt und wie viel Leistung folglich abgegeben wird, hängt von der angeschlossenen Impedanz ab. Hängt eine hohe Impedanz dran, fließt eben weniger Strom. Dem Transistorverstärker macht das nichts aus, denn mit einer hohen Lastimpedanz sinkt die Verlustleistung in der Endstufe. Da muss man keine Leistung verbraten. Schädlich ist es nur, wenn die Verlustleistung in den Transistoren der Endstufe zu groß wird. Das passiert bei zu niedrigen Impedanzen und gleichzeitig hoher Spannung am Ausgang.
 
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Ok. Danke wieder was gelernt.
Ich bin bis dato einfach davon ausgegangen, das die Endstufe mehr oder weniger nur aktiv ist, solange ein Kabel in der Buchse steckt.
Da die DI ja selber keine Last verbraucht, war mir das zu gefährlich ohne einen Widerstand/eine last.
Da ich aber so oder so eine abhöre brauche, macht das für mich keinen unterschied.
 
Wie gesagt, der Micro Terror wird ebenso eine cabsim im headphone out integriert haben, wie mein Randall.
Um nicht die Simulation in eine weitere zu jagen(entweder lepou, oder mal Amplitude / guitar rig oder auch das positive grid Bias) habe ich das unveränderte Signal aus dem speaker out in meine gi-100 geschickt und dahinter eine variable last mit speaker.
Hast Du Dir mal meinen verlinkten Song angehört? Klingt das für Dich nach Cabsim?! Nee, das klingt einfach nur scheiße! :D
Entsprechend kann man auch die "Cabsim" in die des Bad Monkeys z.B. jagen, es kann nur besser klingen.
 
Ich bin bis dato einfach davon ausgegangen, das die Endstufe mehr oder weniger nur aktiv ist, solange ein Kabel in der Buchse steckt.
Die Endstufe ist dann aktiv, wenn sie eine Betriebsspannung und ein Eingangssignal hat. Dann liefert sie eine Spannung am Ausgang. Ob und wie viel Strom fließt, entscheidet der Lastwiderstand. Ohne angeschlossene Last liegt eben nur eine Spannng an und es fließt gar kein Strom. Den Transistorverstärker juckt das nicht, für Röhrenamps kann so ein Zustand gefährlich werden
 

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