Orange Micro Terror Recording

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hampi007
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Hallo, liebe Board-Gemeinde!

Nach einiger Zeit möchte ich wieder anfangen zu spielen....
Aber erstmal zu meiner Situation;)
Da ich frischgebackner Vater bin, kann nicht nur üben, wenn es eigentlich ruhig sein muss.Also ist nur üben mit Kopfhörer möglich!!
Ich habe jetzt schon ein paar mal den Orange Micro Terror mit Tubescreamer über versch. Boxen angespielt und bin total begeistert.Leider fällt der Kopfhörerausgang qualitätsmässig total aus dem Rahmen.
Meine Idee ist nun folgende:
HB-L1000(umgebaut auf SH-6/SH-2)--Tubscreamer--Orange Micro Terror Kopfhörerausgang-- Line 6 GX Interface-- LepouCab2
Ist dieser Aufbau so möglich oder sollt ich lieber eine DI-Box an den Boxenausgang hängen?Benötigt eine Transistorendstufe auch ein Dummyload?

Ich spiele in der Regel eher Metalcore Sachen oder POD/Deftones mässiges Zeug!

Über Multis habe ich mir auch schon gedanken gemacht, aber der Micro Terror liefert für mich schon "DEN" Ton.



Vielleicht kan mir ja Jemand helfen!

Vielen Dank schonmal im vorraus.......


Gruss Oli
 
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Hey Oli,
hast du über einen Hughes&Kettner Amp nachgedacht? Tubemeister 5 (Mit zerrpedal) oder 18 (bräuchte dann nicht mal mehr nen Zerrer denke ich), die haben einen Redbox Ausgang, und klingen super.
Den 18er kannst du auch auf 1 Watt regeln ( Also 1/5/18w), also theoretisch auch mal so spielen, und 18w machen mit einer 112 (wenn du mal in ner Band spielen willst) schon viel druck - mein 36er ist da schon seehr laut :spicy:

Ich glaube aber, dass jeder Amp ein Dummyload braucht - ohne Gewähr aber ;)
 
Das kannst du so machen. Ich habe selber schon eine DI-Box mit Boxensimulation an den KH-Ausgang des Micro Terror gehängt.

Der Micro Terror hat eine Transistorendstufe und kann deshalb auch ohne Last betrieben werden.
 
Hallo, ihr Zwei!
Ja die Tubemeister Reihe habe ich mir auch schon angesehn, da sie von den Specs alles bieten was ich suche!Allerdings find ich warum auch immer den Micro Terror in meinen Ohren besser!
Ist natürlich auch ein wenig eine Preisfrage.Die Specs vom Tubemeister 18 sprechen für sich, aber für kleineres Geld meinen Sound zu bekommen ist natürlich noch besser :)
Soll ja auch eine reine Heimsache bleiben.
Natürlich trotzdem Danke für den Tip.

Das hört sich doch gut an mit dem KH-Ausgang.Zur grössten Not müsste ich mir halt ne DI-Box zulegen.Hast Du da vllt einen Tip? Redbox, F.A.N.T.A oder ähnliches?
 
Ich habe die rote von Behringer und bin damit zufrieden.
Kollegen von mir schwören für Death-Metal-Gitarren auf die F.A.N.T.A.

Aber die Variante direkt ins Interface mit Software-Boxensimulation sollte auch klappen.
 
Kollegen von mir schwören für Death-Metal-Gitarren auf die F.A.N.T.A.
Moment! Wo im Signalweg sitzt die F.A.N.T.A.? Ich meine, dass die nicht für Line- bzw. Kopfhörerpegel, sondern für Lautsprecherpegel entworfen wurde (und lasse mich gerne eines besseren belehren). Wenn es um die Aufwertung des Kopfhörerausgangs geht, könnte die "rote von Behringer" (ich vermute, dass Du die GI-100 meinst) in Frage kommen, die schluckt alles von passivem Tonabnehmer bis 3000 W Verstärkerausgang und klingt nebenbei auch besser, als die meisten an Bord befindlichen Lautsprechersimulationen.
Der Micro Terror hat eine Transistorendstufe und kann deshalb auch ohne Last betrieben werden.
Da stimme ich dir zu, solange nichts in der Ausgangsbuchse steckt, aber die Frage war:
sollt ich lieber eine DI-Box an den Boxenausgang hängen?Benötigt eine Transistorendstufe auch ein Dummyload?
Es wird also ein Lautsprecherkabel in der entsprechenden Buchse hängen, an dessen anderen Ende nicht ein "ordentlicher" Widerstand in Form eines Lautsprechers, sondern die DI-Box hängt. Ich weiß nicht, wie der Verstärker darauf reagiert, mir kommen drei Szenarien in den Kopf:
1. Es passiert gar nichts, alles funktioniert, wie es soll.
2. Es passiert gar nichts, aber auch wirklich gar nichts; der Stromkreis wird nicht geschlossen, an der DI-Box kommt nichts an.
3. Die DI-Box schließt die die Endstufe kurz und brät damit den Verstärker.

@hampi007 Die Frage, die Du gestellt hast, hat mich auch schon beschäftigt, eine Antwort habe ich bis heute nirgendwo gefunden. Die drei Szenarien sind lediglich Überlegungen und ich befürchte, dass das dritte eintritt. An deiner Stelle würde ich es mit einem Lastwiderstand, wie er sonst für Röhrenverstärker eingesetzt wird, hinter der DI-Box versuchen, wenn du sie an den Lautsprecherausgang des Verstärkers hängst.
 
Hallo!
Ich habe gerade mit dem Gitarrenhändler meines Vertrauens gesprochen.Er meint im Idealfall trifft Punkt 2 zu, aber Punkt 3 kann er nicht ausschließen.
Er versucht aber für mich noch mal Infos einzuholen.Ich glaub er ist nur froh, wenn ich den Micro endlich kaufe . Eben kam nur mit einem Lachen und Zwinkern der Spruch- Kauf Ihn doch endlich!Ich leg auch noch nen Satz Saiten drauf.

Einen schönen Abend noch
 
Meinen randall rg 1503 habe ich mit der behringer gi-100 entweder im boxenausgang oder dem fx send (bei Verwendung des boxenausgangs hängt ein dummyload aus einer alten Membran mit runtergedrehtem input).

Bei dem headphone Ausgang ist meistens schon eine boxensimulation integriert(zumindest bei den randall Modellen).
Daher wäre ein abgriff vom send oder den boxenausgang für eine cabsim die bessere Wahl
 
Moin!

Den Micro Terror durfte ich mal anspielen - Hammer Teil aber mit 20 Watt war mir der Amp jetzt doch deutlich zu laut für die Wohnung. Letztlich habe ich einen Yamaha THR5 gekauft. Das ist zwar auch nur eine Transe kommt aber einer Röhre sehr nah.

Alle anderen Transen finde ich, seit dem ich den THR habe, einfach nur blutarm. Auch mein Line 6 Amplifi klingt jetzt langweilig.

Vielleicht hast Du ja Lust und Möglichkeit zu Testen.

Grüße aus Hamburg

Thomas
 
Also Ich spiele mittlerweile bei Aufnahmen in das Interface meines Kumpels über meinen Bad Monkey Overdrive (keine 30€), der hat nämlich eine Speaker Simulation, das Setup sieht dann so aus:
Gitarre -> HoTone Heart Attack -> per FX-Send in den Bad Monkey -> über den Mixer-Out ins Interface
Dasselbe geht auch mit dem Micro Terror, nur über den Kopfhörerausgang, anstatt FX-Send.
 
ein dummyload aus einer alten Membran
Verstehe ich dich richtig, dass Du also einen ausrangierten Lautsprecher ohne Membran als Last dran hängen hast? Also einen festen Widerstand, der sich nicht mit der Frequenz ändert?

Das macht mich neugierig weil das nämlich die Antwort auf diese besagte Frage sein könnte.
 
Jein.
Es ist eine alte Membran, die mit einem zusätzlichen Widerstand in der Lautstärke gedrosselt wurde.
So habe ich 8 ohm und weiter einen sound aus der Box, aber einfach sehr leise.
Selbst bei einem röhrenamp der in der Endstufensättigung ist kann ich dann den ererreichten Endstufensound bei sehr niedriger Lautstärke aufnehmen.
Im Grunde nichts anderes als eine loadbox aus alten Radioteilen.
Das selbe geht auch mit einem festen wert(wäre erheblich billiger als ein riostat poti) muss dann aber an die verwendeten Pappen angepasst werden.
8ohm Widerstand in Serie mit einer 8ohm Pappe und das an den 16ohm Ausgang als beispiel.
Oder halt gleich einen passenden lastwiderstand und auf die Funktion des direkt Monitoring verzichten (brauche ich eigentlich nur, weil mein Rechner in einem anderen Raum steht als der amp)
 
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Also hast Du die einen Attenuator gebastelt, alles klar. Das mit dem festen Widerstand in Form eines Lastwiderstandes ist die Frage gewesen. Für mich ziehe ich den Schluss daraus, dass das, was ich meinen beiden Röhrenverstärkern zumute, sich mit einem Transistorverstärker funktioniert. Vielen Dank!
 
Mein rg(transe) kann auch ohne Membranen mit einer DI box am boxenausgang betrieben werden.
ABER DAS IST KEINE GARANTIE und deshalb auch die loadbox.
Wie gesagt, ein 50watt lastwiderstand mit 8 ohm hinter der DI ist auf jeden Fall der sicherste weg für den Terror.
 
@hampi007 Da hast Du es!

@Bassassasin187 :great: Mehr Gebäck kann ich leider nicht austeilen.
 
Die Basteleien kann man sich sparen: Wenn man beim Micro Terror den Phones-out benutzt, wird der Speaker out stummgeschaltet. Keine Gefahr für den Amp, wenn keine Box dranhängt. Da käme dann eh nix raus: es geht nur entweder Phones oder Box, nicht beides gleichzeitig. Man kann für's Recording eine Speaker-Simulation dranhängen (bei mir eine Palmer PDI09), ein wenig EQ-Einsatz tut's aber auch.

Ich persönlich fand den Sound aus dem Phones-out zwar gut, aber nicht so toll, daß man das mit einer Software-Simulation nicht auch hinbekommen hätte - evtl sogar besser.
 
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Das liegt daran, daß im Normalfall eine speakersimulation im headphone out integriert ist, sonst klingt das abartig über die Kopfhörer(kaum Bass,dafür brutal sägende Höhen).
Ivh traue mich wetten, das es beim Micro Terror der selbe Mist wie bei meinem RG ist.
Dieses Signal dann nochmal durch eine (im Normalfall bessere) Simulation zu jagen ist recht nutzlos, da die meisten Frequenzen schon niedergebügelt wurden.
 
Ich finde den Mixer Ausgang des Bad Monkey deutlich besser als den Kopfhörerausgang des Micro terror. Der kleine Treter kostet nicht die Welt und ist auf jeden Fall einen Versuch wert, wenn du eh den Klang des tube Screamer magst. Ich finde ihn sogar besser als den Tube Screamer. Der Klang ist ähnlich, aber der Bad Monkey hat die bessere Klangregelung und eben einen gut klingenden Ausgang fürs Mischpult, wenn auch nicht symmetrisch.
 
Das liegt daran, daß im Normalfall eine speakersimulation im headphone out integriert ist, sonst klingt das abartig über die Kopfhörer(kaum Bass,dafür brutal sägende Höhen).
Von den herstellereigenen Lautsprechersimulationen des DI- oder Kopfhörerausgangs im Verstärker, egal ob von Hotone, Orange, Peavey oder sonst wem halte ich auch nichts. Die sind einfach zu l(i)eblos gestaltet und hören sich mitunter genau so an, wie ein ungefiltertes verzerrtes Signal. Wie sich das anhört, hast Du schon treffend beschrieben. Lediglich Hughes & Kettner sticht da heraus, deren Red Box gab es immerhin schon eine ganze Weile, bevor sie sie in ihre Verstärker (wie die Tubemeisterserie) eingebaut haben.

Wie sich das Bad Monkey schlägt, kann ich nicht beurteilen, vielleicht ist bei Digitech ja tatsächlich der Groschen gefallen, dass ein gefilterter Ausgang tatsächlich etwas mehr Beachtung verdient hat.
 
Guten Morgen!
Man wart Ihr fleissig....
Ich versuch es erstmal über den KH Ausgang in lepouCab2.
Falls es nicht so solle klappt,bau ich mir einen Dummy load mit nem Lastwiederstand von TubeTown.Die 100 w 8 ohm variante müsste ja dicke reichen.
Welchen Kabeldurchnitt sollte ich denn dann einplanen?
Vielen Dank nochmal für die super Infos und Hilfen.

Achja!Der Bad Monkey ist der von mir gemeinte Tubescreamer. ;)
Ampmods ala Amplitube oder Revalver habe ich auch schon getestet.Die Amplitubesims von den Orangemodellen fand ich schon recht gut, aber das Grundrauschen (-scheppern)war fast nicht in den Griff zu bekommen.Wirklich Schade!Ich habe natürlich kein High End Equipment, trotzdem fand ich die Nebengeräusche einfach zu stark!
 
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