Orange Micro Terror Recording

  • Ersteller hampi007
  • Erstellt am
Hast Du Dir mal meinen verlinkten Song angehört? Klingt das für Dich nach Cabsim?! Nee, das klingt einfach nur scheiße! :D

Klingt genauso pervers wie die headphone cabsim von meinem RG.
Ich habe keine Ahnung, was die Hersteller sich bei sowas denken, aber nach cabinet klingt das nicht.
Eher wie eine Kettensäge in einer Kinderkrippe...

Deshalb auch die DI in dem Signalweg, der diesen rotz nicht hat.
Einen xlr Ausgang hätte der RG ja auch, aber dieser hat die selbe "cabsim".
 
So....Ich habe mir das gute Stück heute gekauft!
Der KH Ausgang ist und bleibt grausam, aber mit verschiedenen Ir's mehr als brauchbar.
Ich habe das Gefühl,dass Orange garnicht versucht hat nen Kopfhörerout zu machen, ist aber garnicht verkehrt!So kann man eigentlich viel besser mit dem Signal arbeiten!
In meinem 1. Gitarristen leben habe ich immer gedacht man braucht viele Knöpfe und nen amerikanischen Amp um nach Metal zu klingen....
Nochmal vielen vielen Dank für Eure Tipps, Vorschäge und technischen Ausführungen.

Besten Dank Oli
 
Ich habe das Gefühl,dass Orange garnicht versucht hat nen Kopfhörerout zu machen
So wie das Ding klingt hat man einfach einen solchen Ausgang verbaut, um einen weiteren Punkt auf die Ausstattungsliste schreiben zu können.
In meinem 1. Gitarristen leben habe ich immer gedacht man braucht viele Knöpfe und nen amerikanischen Amp um nach Metal zu klingen....
Viele Knöpfe braucht man eigentlich nicht. Mir wurde das auch erst durch den kleinen orange so richtig klar. Inzwischen mag ich es, nur an drei Knöpfen drehen zu müssen, um den richtigen Sound zu haben. An vielen knöpfen zu drehen macht zwar Spaß, aber mit weniger Knöpfen geht es einfach schneller, das spart schon etwas Zeit.
 
Ich bin bei meinem randall zwar wunschlos glücklich, nutze aber mitlerweile für "non recording" fast ausschließlich meinen jca20h einkanaler.
Alleine das variieren durch die Anschlagstärke ist ein riesengroßer Vorteil von einkanalern
 
Schön wenn Leute die ähnliche Probleme haben. Ich bin auch Vater und kann nur noch mit Kopfhörern spielen. Ich habe den Micro Terror und bin sehr zufrieden. Auch den Aux in habe ich zu hause schon viel genutzt.

Jetzt möchte ich auch wieder mehr aufnehmen und mit alten Kollegen Spuren hin und her schicken.

ich hatte früher das ux1 von Line6.

Hab ich das richtig verstanden, dass ihr das kopfhörer Signal in das Interface geben wollt? Und das mit dem Lastwiederstand hab ich gar nicht verstanden. also schafft ihr einen line ausgang an der box?
 
Und das mit dem Lastwiederstand hab ich gar nicht verstanden.
Röhrenverstärker sind für eine bestimmte Last ausgelegt. Wenn man da 8 Ohm anschließen soll, müssen es auch 8 sein, 4 oder 16 sind gefährlich.
Hat man gar keine Box angeschlossen (also einen unendlich großen Widerstand), ist das auch gefährlich. Deswegen braucht man bei einem Röhrenverstärker einen Lastwiderstand, wenn man keine Box angeschlossen hat.

Bei Transiostorverstärkern ist das anders. So lange man die minimale Impedanz (Im Falldes Micro Terror 4 Ohm) nicht unterschreitet, ist alles in Butter. Den juckt es nicht, wenn eine hochomigere Box angeschlossen wird, es wird nur etwas leiser. Auch wenn gar keine Box angeschlossen ist, stört das einen Transistorverstärker nicht.

Und nur so als Tipp für die unter euch, die daheim nicht laut üben können:
Wer diesen Verstärker vorzugsweise bei Zimmerlautstärke benutzen möchte, nimmt am besten 2 bis 4 16 Ohm Speaker und verdrahtet sie in Reihe mit der Option einer Parallelschaltung (wenn man doch mal die volle Lautstärke braucht). Das kann man mit schaltbaren Klinkebuchsen oder einem Schalter recht einfach machen.
Ich habe hier eine 212er Box stehen, die an der einen Buchse 4 Ohm und an der anderen Buchse 16 Ohm hat. An der 16 Ohm Buchse kann ich den Micro Terror wesentlich komfortabler auf Zimmerlautstärke einstellen.

Man kann auch einen Widerstand (mit ausreichender Belastbarkeit) in Reihe zu einer Box (z.B. per Schalter) schalten, was die Lautstärke je nach Wert mehr oder weniger reduziert. Durch den Widerstand in Reihe zur Lautsprecherimpedanz werden die Bässe und Höhen etwas angehoben, was gerade bei kleinen Lautstärken von Vorteil ist. Zusätzlich hat man eben nicht schon bei den ersten paar mm des Regelwegs des Master Potis Lautstärken, die Kinder und Nachbarn wecken.

Die letzten zwei Absätze gelten nur für Transistorendstufen (wie im Micro terror). Bei einem Röhrenverstärker gehört immer genau die Impedanz dran, die auch hinten an der Buchse steht.
 
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Moin,Moin!
Gestern habe ich nochmals ausgiebig mit den versch. IR`s rum probiert!
FAZIT:Es klingt mit fast allen IR´s super! Bei eher "dunkel" ausgelegten Boxen merkt man zwar ein wenig, dass am KH-Ausgang schon versucht wurde etwas zu simulieren, aber nur sehr minimal.
Im Moment bin ich sehr glücklich mit dem Micro.Warten wir mal das Ende der Anfangseuphorie ab ;)

@Giusto Das ist auch eine interessante Lösung! Bassassasin 187 hat ja einen ähnlichen Weg gewählt.
Ich werd jetzt aber erstmal üben, üben, üben und später bei Bedarf die Boxenlösung verfolgen.

Eine schöne Arbeitswoche

Oli
 
@Giusto
Also ich wusste ja, das zur Leistungsanpassung der gleiche Widerstand notwendig bzw. bei der Röhre Pflicht ist...und auch, das Transistoren damit gnädiger umgehen. Mir das zu Nutze zu machen hab ich aber nie drüber nachgedacht.

Könnte ich also mit nem Schalter mit dem auch Gitarre auf 2 Amps aufgeteilt wird 2 Boxen betreiben? Oder ist das im Zweifel blöd weil im Boxenausgang ja auch "Strom" fliesst, sprich die nicht dafür ausgelegt sind?


@hampi007 : Gehst du jetzt über den Kopghörerausgang in dein Interface?



Danke schonmal und Gruß
 
Genau!Kopfhörerausgang-- Interface-- DAw-- LEpoucab 2
Klappt bei mir recht gut!
 
Könnte ich also mit nem Schalter mit dem auch Gitarre auf 2 Amps aufgeteilt wird 2 Boxen betreiben? Oder ist das im Zweifel blöd weil im Boxenausgang ja auch "Strom" fliesst, sprich die nicht dafür ausgelegt sind?
Verstehe ich das richtig? Du willst eine Gitarre an zwei Amps anstöpseln an denen jeweils eine Box hängt?
 
Könnte ich also mit nem Schalter mit dem auch Gitarre auf 2 Amps aufgeteilt wird 2 Boxen betreiben? Oder ist das im Zweifel blöd weil im Boxenausgang ja auch "Strom" fliesst, sprich die nicht dafür ausgelegt sind?
Du willst einen Gitarren-Umschalter zum Boxen-Umschalten nutzen? Lass das besser! Von der Gitarre zum Verstärker fließt kaum Strom. Vom Verstärker zur Box kann je nach Leistung ein ganze Menge Strom fließen, den nicht jeder Schalter unbedingt aushält.
 
@Metalmachine69 hatte ich mir schon fast gedacht. Danke.

@Giusto den schalter zweckentfremden meinte ich. Hat sich aber mit dem h7nweis der metalmachine69 erledigt.

Das mit dem kopfhörerausgang und interface werde ich mal testen.
 
Röhrenverstärker sind für eine bestimmte Last ausgelegt. Wenn man da 8 Ohm anschließen soll, müssen es auch 8 sein, 4 oder 16 sind gefährlich.
Hat man gar keine Box angeschlossen (also einen unendlich großen Widerstand), ist das auch gefährlich. Deswegen braucht man bei einem Röhrenverstärker einen Lastwiderstand, wenn man keine Box angeschlossen hat.

Bei Transiostorverstärkern ist das anders. So lange man die minimale Impedanz (Im Falldes Micro Terror 4 Ohm) nicht unterschreitet, ist alles in Butter. Den juckt es nicht, wenn eine hochomigere Box angeschlossen wird, es wird nur etwas leiser. Auch wenn gar keine Box angeschlossen ist, stört das einen Transistorverstärker nicht.

Und nur so als Tipp für die unter euch, die daheim nicht laut üben können:
Wer diesen Verstärker vorzugsweise bei Zimmerlautstärke benutzen möchte, nimmt am besten 2 bis 4 16 Ohm Speaker und verdrahtet sie in Reihe mit der Option einer Parallelschaltung (wenn man doch mal die volle Lautstärke braucht). Das kann man mit schaltbaren Klinkebuchsen oder einem Schalter recht einfach machen.
Ich habe hier eine 212er Box stehen, die an der einen Buchse 4 Ohm und an der anderen Buchse 16 Ohm hat. An der 16 Ohm Buchse kann ich den Micro Terror wesentlich komfortabler auf Zimmerlautstärke einstellen.

Man kann auch einen Widerstand (mit ausreichender Belastbarkeit) in Reihe zu einer Box (z.B. per Schalter) schalten, was die Lautstärke je nach Wert mehr oder weniger reduziert. Durch den Widerstand in Reihe zur Lautsprecherimpedanz werden die Bässe und Höhen etwas angehoben, was gerade bei kleinen Lautstärken von Vorteil ist. Zusätzlich hat man eben nicht schon bei den ersten paar mm des Regelwegs des Master Potis Lautstärken, die Kinder und Nachbarn wecken.

Die letzten zwei Absätze gelten nur für Transistorendstufen (wie im Micro terror). Bei einem Röhrenverstärker gehört immer genau die Impedanz dran, die auch hinten an der Buchse steht.

Danke für den Beitrag, da ich technisch eine vollkommene Null bin, muss ich nochmal nachfragen und es für Dumme für mich wiederholen. Normalerweise ist es nicht gut, wenn man einen Röhren-AMP nicht an eine Box anschließend. Dies ist bei dem Mirco Terror kein Problem? Ich bin nämlich auf der Suche nach etwas, was dem Micro-Terror nämlich ziemlich nahe kommt.

a) Zum Üben über Kopfhörer
b) Wenn ohne Kopfhörer dann leise über Boxen (welche Art auch immer)
c) Zum Aufnehmen. Die Vorstellung Gitarre -> Effekt-Pedal -> Mirco-Terror -> Interace -> Software hört sich wirklich gut an.
 
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Danke, ich wollte es nur nochmal mit meinen Worten gesagt/fragt haben, um sicher zu sein es richtig verstanden zu haben.

Danke dir.

Tante Edith: Korrektur -> Danke euch (siehe Beitrag unter meinem) :D
 
Wichtig ist nicht, ob in dem Amp Röhren sind, sondern ob die Endstufe eine Röhrenendstufe ist. Der Micro Terror hat ne Transistorendstufe, und braucht keine Last!

EDIT: ah zu lahmarschig ;)
 
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